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Wieder was gelernt


Ernst Gustav

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Ernst Gustav

Hallo miteinander,

ein Bekannter bemerkte vorgestern während der Fahrt mit seinem VW-Golf plötzlich ein klackerndes o.ä. Geräusch aus dem Bereich Vorderachse/Getriebe. Pannendienst wurde gerufen, der Fachmann fuhr das Auto ebenfalls zur Ursachenforschung und vermutete Getriebeschaden.

Also Abschleppen zu ATU (Werkstatt des Vertrauens für den Bekannten). Es wurden dann schon Kostenvoranschläge für ein Ersatzgetriebe erstellt.

Tags drauf der Anruf: es hatten sich Radmuttern gelockert, das war die Ursache.

Tage zuvor waren die Reifen in einer Werkstatt gewechselt worden.

Wie's letztendlich ausgeht, weiß ich noch nicht, aber ich habe wieder was dazugelernt, wenn es um Ursachen von Geräuschen geht.

Wünsche Euch allen ein schönes Osterfest

Ernst

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Hab ich aber schon paarmal gehabt, daß aufgrund von Rost sich die Räder wieder gelockert haben. Das Geräusch ist recht eindrucksvoll.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand ersthaft das Rad verliert - da muß man echt taub sein.

Aber andere Geschichte, beim Audi Stahlfelge an die Radnabe festgerostet. Hatte ich schonmal, damals hab ich den Tip beherzigt, Radschrauben lösen und auf dem Hof ein paar schnelle Achten mit ordentlichen Bremsungen machen.

Hatte damals wunderbar funktioniert.

Beim zweiten Mal klappte das nicht. Am Ende war vorne die Bremsscheibe zwischen Rad und Radnabe locker (keine extra-Schraube wie beim Xantia)... aber das Rad hielt sich innen immer noch bombenfest. Da half am Ende nur noch rohe Gewalt mit dem Fäustel...

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Auflageflächen der Räder entrosten und dünn mit Keramikpaste bestreichen und Gewinde der Radbolzen leicht fetten. Dann hält das Drehmoment auch die Räder statt beim Festschrauben nur Wärme zu produzieren, und sie gehen nach 6 Monaten noch leicht runter :)

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Tage zuvor waren die Reifen in einer Werkstatt gewechselt worden.

Wie's letztendlich ausgeht, weiß ich noch nicht,

Wie soll es ausgehen? Die Radbolzen werden wieder angezogen und das war es dann. Der Werkstatt, die die Reifen gewechselt hat, ist jedenfalls kein Vorwurf zu machen.

Es sei denn, sie hätten nicht darauf hingewiesen, dass man die Radbolzen nach 50km nachziehen soll.

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- aus technischer Sicht ist die Fordeung nach Kontrolle der Schraubverbindung nach ca. 50 km schlicht albern. Aus haftungsrechtlichen Gründen natürlich höchst sinnvoll.

Gruß Gerd

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"Offensichtlich" nicht - hier haben sich ja die Räder tatsächlich gelockert.

Ich habe das an meinen Autos allerdings auch noch nie gemacht - ich frage mich, wie sich ein mit korrektem Drehmoment angezogener Kegelbund-Radbolzen lösen soll. Bei nem Flachbund, wie beim XM zum Beispiel mag das vielleicht noch angehen. Aber selbst da habe ich nie kontrolliert. Die Radwechsel habe ich bei dem Auto allerdings auch selber gemacht.

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... - ich frage mich, wie sich ein mit korrektem Drehmoment angezogener Kegelbund-Radbolzen lösen soll...

Das geht. Kann sogar ganz leicht passieren!

Thorsten hat schon den richtigen Hinweis gegeben: Verdreckte Auflageflächen und vor allem verdreckte Gewindegänge reichen aus. Dann geht das korrekt eingestellte Drehmoment teilweise für die Überwindung der Reibung drauf, statt für die vorberechnete Zugspannung auf den Bolzen sorgen zu können!

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Genau so wie ihr es beschreibt hat es letztes Jahr mein Schwager am Audi A3 erlebt. Einige Tage nach dem Wechsel auf Sommerräder, heftiges Poltern von vorne links! Kurze Untersuchung in der Werkstatt -> Radschrauben waren lose, die beim Wechsel mit Sicherheit ausreichend festgeschraubt wurden... Das hat in meinen Augen damals auch eingeleuchtet, da er viel Autobahn fährt, ist das vordere linke Rad mit am meisten belastet, durch die Auf- und Abfahrten.

Ich mag das auch überhaupt nicht, wie in manchen Werkstätten die Radschrauben wild über den Fußboden rollern! Ist ja völlig klar, daß dann Dreck ans Gewinde kommt....

Gruß Ronny

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- ach, und warum wird ein schwergägiges Gwinde beim Nachziehen leichtgängiger?

Gruß Gerd

Wer hat denn sowas behauptet?
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Ich kannte mal einen, der über vorsichtig war.

Der hatte die Radbolzen mit dem Schlagschrauber volle Kanne angezogen. Keine Ahnung, 500Nm waren's bestimmt.

3 Gewinde mussten neu gemacht werden.

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Vorderrad am LKW: 10 Muttern, 3 kaputte Radkreuze lagen herum. ???

8 Muttern hab ich abbekommen, abwechselnd mit einem heilen Radkreuz, nem 1,5 Meter Rohr, einem 2100Nm Schlagschrauber, 3 herausgefallenen Zahnfüllungen. :mad:

Für 2 hab ich den Alten gerufen. Der hat nicht lange gefackelt und den Brenner geholt. Bis sie glühten (hinterher also weich). :eek:

Ich sach, ich hab ins Bordbuch geguckt, 450Nm solln die!!!!! ACH WAS, DIE MÜSSEN RICHTICH FEST SEIN!! :mad:

Also hat ers selber gemacht, 2100 Nm, jawoll. :(

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