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Rentenversicherungspflicht für Selbständige?


AFS427

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Ach du liebe Scheiße! Gleiches Recht für alle findest du also nur dann erstrebenswert, wenn sie dir als Microundertaker nutzt?

"Schmarotzer, der" (siehe Parasit) denkt so: Falls sein Geschäftsmodell funktioniert gedenkt er im Alter in Saus und Braus zu leben und sich darüber zu freuen, nix zur Solidargemeinschaft begetragen zu haben. Abertausende Euros gespart und gewinnbringend angelegt. Höhhö, was bin ich schlau...

Funktioniert seine Idee aber nicht, übernimmt genau die Solidargemeinschaft, die du so verachtest, seine Grundversorgung und bezahlt im Notfall noch den Praktikant, der dem Greis die Windeln wechselt.

Es fällt mir schwer, aber ich muß Dir ausnahmsweise mal Recht geben.

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Bitte kommt wieder zu einem sachlichen und freundlichen Diskussionsstil zurück, sonst muss ich das hier leider beenden. U.U. auch vor dem 22.5.

Danke!

Martin

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@Sven: Ich bin angestellter Softwareentwickler. Sollte ich dann irgendwann glücklicher Rentner sein, dann winke ich Dir zu wenn Du mit über 70 nach 18 Uhr noch im Büro sitzt. Vorausgesetzt es beauftragt noch Jemand einen 70-jährigen Softwareentwickler.

Wenn man das mit dem SOLLTE nicht klappen sollte, kannst ja Du Dich dann im Rentenalter noch mal selbständig machen, damit Du dann im Supermarkt auch ab und an mal mit Karte bezahlen kannst.

70-jährige Freiberufler habe ich hier schon gesehen, wenn nicht noch älter, aber hier kann man sich auch noch mit 65 auf eine einfache Entwicklerposition als Angestellter bewerben, wenn das Rentenalter 67 ist.

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jawoll, ganz sachlich ;) ich sage gar nichts mehr schlimmes. aktuell schon 48.000 - seit gestern also sind ca. 13.000 hinzugekommen.

Bearbeitet von AFS427
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zu #103:

das ist in D leider anders. Chancen haben für bessere Positionen nur unter 40 jährige mit guter Ausbildung und 20 Jahren Berufserfahrung. Ältere mit wirklicher Berufserfahrung werden nur von wenigen genommen - mit Verlaub, mir scheint nicht unwesentlich auch nur aus Gründen der Werbewirksamkeit oder des Nachweis der political correctness...

Gruß Sven

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So "Alter", ich fasse dir nochmal deine erstverfassten beleidigungen aus #44 zusammen: (...)

sei du dir auch schleunigst sicher, dass dein tonfall anders wird, weil im richtigen leben stehe ich naturgemäß auch nicht anders zu sog. richtigen konsequenzen, wie du.

EDIT: es ist eigentlich total frech, hier erst mal grundlos wie in der gosse herumzupöbeln und dann auch noch versuchen, eine antwort darauf als schlimm darzustellen. normalerweise hätte ich deinen #44er beitrag sofort melden sollen, aber leider bringt das nichts.

Das ist jetzt aber echt auf "Der war aber zuerst böse"-Niveau, was du hier anbringst. Aber selbst auf dem Niveau machst du keinen Stich:

Mein erster Post war #33, der keinerlei ehrrührige Beleidigung enthielt. Sogar der "Typ Schmarozer" war entpersonalisiert als Modellbeispiel beschrieben.

In 34# hast du dann als direkte Antwort gleich ordentlich losgelegt:

„na, dani exempel, endlich beim 8. feierabendbier angelangt und musst einen abrülpsen?“ Usw... Und mit jeder deiner Einlassungen wurdest du witziger....

Tja, Herr Kleinunternehmer, es entsteht der Eindruck, dass das Modell-Beispiel dich ein wenig aufgebracht hat. Aber warum denn nur?

Ja ja, du hättest das mal melden sollen. Unbedingt! Schade um deine schöne Fleissarbeit, aus meinen Beiträgen beleidigende Äusserungen extrahieren zu wollen. Du störst dich an "Witzbold"? Das nenne ich mal echt humorlos. So, und nun melde mal schön.

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nene, muss nicht sein mit dem melden, bringt nichts gegen leute wie dich. bei der erstbesten nächsten gelegenheit pöbelst du munter weiter los, ggf. unter 'nem anderen nick. in deinem #33 schreibst du ja übrigens "rülps" (sic!), deshalb ging ich ja ganz blauäugig davon aus, dass da einer vermutlich ein paar bier zu viel reingekippt hatte. das mit dem kleinunternehmer-titulieren scheint bei dir eine zentrale rolle zu spielen, weiss der geier warum. für mich klingt das aber okay, wenn ich einer sein sollte, dann bin ich das auch gerne, obwohl meine eigentliche offizielle bezeichnung freiberufler ist. also eigentlich kannst du es hinschreiben oder weglassen, ist mir wirklich egal. und diese obige fleissarbeit habe ich gerne gemacht ;) das mit dem "witzbold" war irgendwann mal übrigens auf einem forum grund genug für eine 2-wochen-sperre ;)

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Sagt mal ihr Streithähne, zumindest einige versuchen, sich mit diesem Thema ernsthaft auseinander zu setzten. Da stört dieses Geplänkel doch ziemlich. Oder soll damit vom Thema abgelenkt werden? Dann wäre es ehrlicher, das direkt zu sagen...

Gruß Sven

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zu #103:

das ist in D leider anders. Chancen haben für bessere Positionen nur unter 40 jährige mit guter Ausbildung und 20 Jahren Berufserfahrung. Ältere mit wirklicher Berufserfahrung werden nur von wenigen genommen - mit Verlaub, mir scheint nicht unwesentlich auch nur aus Gründen der Werbewirksamkeit oder des Nachweis der political correctness...

Gruß Sven

Hallo Sven

Weshalb hat man Leiharbeitsfirmen denn geründet ?

Da kommen ab 40 jährige mit guter Ausbildung und Ältere logggger unter.

Da bekommen sie das Gefühl vermittelt, wie es ist, wenn man für

ein Hungerlohn arbeiten muss. Drecksarbeit machen muss, die andere

nicht machen wollen.

Das Arbeitsamt ist sie aber los, als Kunde. Zwangsläufig.

So ist auch ausbaldowerd worden, von den damaligen Politikern.

Doch>>> Pförtner und Wachdienste nehmen auch gerne Ältere.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Sagt mal ihr Streithähne, zumindest einige versuchen, sich mit diesem Thema ernsthaft auseinander zu setzten. Da stört dieses Geplänkel doch ziemlich. Oder soll damit vom Thema abgelenkt werden? Dann wäre es ehrlicher, das direkt zu sagen...

Gruß Sven

hast recht, dieser streitschwachsinn muss jetzt wirklich beendet werden. meinerseits kann ich allerdings stark behaupten, dass ich wohl nicht vom thema ablenken will, wenn ich schon ein thread dafür aufmache - für dani kann ich freilich nicht sprechen ;)

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Ich versuch jetzt mal, wieder aufs Thema zurückzukommen.

Wenn ich AFS427 richtig verstanden habe, stört ihn in erster Linie der Zwang zur Pflichtversicherung.

Wenn ich insgesamt richtig verstanden habe, würde dieser auch bei einer ausreichenden privaten Vorsorge bestehen bleiben.

So gesehen verstehe ich die Argumentation etwas besser. Auch ich würde mir lieber aussuchen, wo ich meine Vorsorge betreibe, und auch bei mir ist das Vertrauen in staatliche Lösungen - erst recht, wenn sie die Möglichkeit des Geplündertwerdens durch die Politikerkaste bieten - minimal.

Dagegen steht lediglich die Tatsache, dass meine staatliche Vorsorgekasse weitaus gesünder dasteht als meine private (hier ebenfalls obligatorische) Vorsorge bei einer grossen Pensionskasse, die zu AXA gehört.

Es gibt jedoch ein Argument hier, das mich erzkonservativen Kriminellen aus dem Schwarzgeldparadies überhaupt nicht überzeugt. Und zwar das mit den Existenzgründern, die sich dies mit einer Rentenpflicht schlicht nicht mehr leisten könnten. Angenommen, ich lasse mir durch so einen Handwerker ein neues Luxusklo mit seitlichen Schwimmern und Innenbordmotor liefern, und der Kerl zerdeppert das auf der Eingangstreppe: muss ich dann zu Antidepressiva greifen, weil ich mit meinem Auftrag einen aufstrebenden Jungunternehmer ruiniert habe ? So ein Luxusklo aus Grauguss kostet ja schon im Einkauf schnell mal mehr als zwei Monate Rentenbeiträge.

fröhliche Grüsse ausm Goldbunker,

Oliver

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So, jetzt bin ich doch noch etwas schlauer geworden. Ich habe mich gerade mit einem Freund aus Süddeutschland unterhalten, er ist genau so ein Existenzgründer und konnte mir die Problematik weitaus umfassender und schneller vermitteln als der ganze Thread hier.

Soviel vorab: die angestrebte deutsche Lösung für dieses Problem würde auch mich zum vehementen Gegner einer solchen Vorsorgepflicht machen. In Deutschland würde sie wohl in Form einer Strafe für das Selbständigsein ausfallen, durch geschicktes Erheben eines pauschalen Minimalsatzes, dessen Auslegung wohl ähnlich wie bei den Krankenkassenbeiträgen für Selbständige alles andere als minimal ist. Mein Freund stört sich vor allem daran, dass er im Falle einer Einführung dieser Art von Vorsorgepflicht unverhältnismässig höhere Beiträge bei gleichem Lohn und Rentenanspruch wie ein Angestellter zahlen muss.

Und um dem ganzen Treiben noch die Krone aufzusetzen sollen Eure Beamten von der Vorsorgepflicht ausgenommen bleiben. Um die Akzeptanz beim Volk für diesen Zirkus auf einem erträglich niederen Niveau zu halten, werden Eure Rentengelder dann je nach Bedarf für alles andere als ihren eigentlichen Zweck verwendet.

Das alles, und dazu die gegebene Möglichkeit zur Zweckentfremdung Eurer ersparter Rente durch die Regierung, würde auch jeden Eidgenossen auf die Palme bringen, keine Frage. Der Gleichheitsgedanke ist bei uns nach wie vor sehr präsent, auch wenn wir gigantische soziale Unterschiede zu bieten haben.

Vor einem solchen Hintergrund verblasst auch mein Argument mit der Chancengleichheit, denn die neue Regelung würde einer solchen ja eher diametral entgegenstehen. Trotzdem halte ich daran fest, dass ich die Idee der allgemeinen Vorsorgepflicht für gut halte. Nur muss sie halt wirklich für alle und zu denselben Bedingungen gelten und eine hohe Sicherheit bieten.

Bei den privaten Pensionskassen bin ich misstrauisch. Ich muss zwar zwangsweise auch dort 10% meines Lohnes anlegen, aber im Gegensatz zur staatlichen und hierzulande unantastbaren Rentenversicherung namens AHV müssen diese nicht nur meine Einlagen verwalten, sondern auch Dividenden für ihre Aktionäre erwirtschaften. Ausserdem sind die Gehälter in den oberen Etagen unserer Pensionskassen ganz sicher viel höher als beim Staat, wie sich unschwer an den bekannten Palästen der entsprechenden Vorstandsmitglieder ablesen lässt.

Während die staatliche Rentenversicherung die "Finanzkrise" recht ungeschoren überstanden hat, mussten die Pensionskassen teilweise ums nackte Überleben kämpfen.

halleluja.

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Gut das Du mal was postest, ich dachte schon ASF427 muesste jetzt alle drei Stunden die aktuellen Zahlen posten um diesen Thread oben zu halten :P.

... dessen Auslegung wohl ähnlich wie bei den Krankenkassenbeiträgen für Selbständige alles andere als minimal ist.

Hm, da weiss ich gar nicht wie das zu verstehen ist! So ein wenig kommt da bei mir der Verdacht auf, auch die Position Deines Freundes ist da recht eingefaerbt.

Also obwohl meine Angetraute und ich und sicherlich nicht zum oberen Lohnsektor zaehlen, haben wir schon _beide_ den Maximalbetrag _gleichzeitig_ bezahlt, _ohne_ irgendwelche Mitversicherte. Wenn dein Freund das allerdings mit Privatkassenbeitraege eines 25 Jaehrigen vergleicht, hat es sicherlich recht. Aber wenn man ueber 40 ist oder noch Familienmitglieder mitversichert, sieht das alles schon ganz anders aus, was wahrscheinlich auch unser Threadstarter gemerkt hat, der seine Mitgliedschaft in einer GKV doch eher als soziale Wohltat herausstellt.

Mein Freund stört sich vor allem daran, dass er im Falle einer Einführung dieser Art von Vorsorgepflicht unverhältnismässig höhere Beiträge bei gleichem Lohn und Rentenanspruch wie ein Angestellter zahlen muss.
Das ist im wesentlichen immer eine Frage von, _wann_ man einsteigt. Natuerlich muss man als spaet zur Rentenversicherung Einbezahlender mehr bezahlen als jemand der seit seiner Lehre einbezahlt.

Und um dem ganzen Treiben noch die Krone aufzusetzen sollen Eure Beamten von der Vorsorgepflicht ausgenommen bleiben.
Ich weiss nicht ob es in der Schweiz so eine Form von "Beamten" gibt wie hier in Deutschland. Unsere Beamten haben ein recht geringes Gehaltsniveau, kein Streikrecht und die Pflicht zur absoluten Loyalitaet zum Staat, dafuer uebernimmt dieser volumfaenglich die Fuersorge fuer ihn, also Krankenversicherung (wobei er da eine Selbstbehalt hat, den er versichern kann), Pension und er kann ihn auch nicht entlassen, wesshalb er sich dagegen nicht versichern muss. Ich kann faktisch auch nicht entlassen werden, muss mich aber trotzdem dagegen Versichern! Mir fehlt aber die wichtigste Unternehmereigenschaft: Lerne Klagen ohne zu Leiden !:D
.., werden Eure Rentengelder dann je nach Bedarf für alles andere als ihren eigentlichen Zweck verwendet.
Oh je! Hast Du das von deinem Kumpan? Meines Wissens nach ist die Rente in D ein "Zuschussbetrieb".

Es gibt zwar immer wieder Vorwuerfe das eine Rentenerhoehung so vor den Wahlen plaziert wird das man gut darsteht, Veruntreuung oder Zweckentfremdung gibt es aber meines Wissens nach nicht, oder zumindestens nicht in einem Umfang der wirklich wesentlich waere. Der andere Vorwurf das Menschen in die Rentenversicherung aufgenommen werden denen es nicht zusteht (Spaetaussiedler), vernachlaessigt meist, das die oft eine Schar von kleinen Beitragszahlern mitbringt :).

Trotzdem halte ich daran fest, dass ich die Idee der allgemeinen Vorsorgepflicht für gut halte. Nur muss sie halt wirklich für alle und zu denselben Bedingungen gelten und eine hohe Sicherheit bieten.

Das sehe ich auch so! Ich bin auch sicher, das der Entwurf von von der Leyen eine Menge Aenderungsbedarf hat.

Aber bei Argumenten "ich bezahle doch schon Steuern, wieso noch Altersvorsorge", bin ich mehr bei vdL als beim Threadstarter.

Aber er moechte ja eigendlich nur das wir "seine" Petition unterzeichnen, so wirklich inhaltlich hat er seine Kritikpunkte an der Versicherungspflicht ja nicht ruebergebracht, eine Alternative hat er auch nicht aufgezeigt. Ausser das er die Notwendigkeit einer Altersvorsorge fuer, meiner Meinung nach, neue Schar der Altersarmen, abstreitet.

Man zahlt ja Steuern! Aber wer sich die 300 Euro fuer die Vorsorge nicht leisten kann, auch nicht so viele, oder?

halleluja.

Ich habe es nicht so mit Religion, darum nur ein einfacher Gruss :D

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
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Gut das Du mal was postest, ich dachte schon ASF427 muesste jetzt alle drei Stunden die aktuellen Zahlen posten um diesen Thread oben zu halten :P

oh nein, nicht alleine. mitarbeiter oder co-worker wie dich habe ich ja :) ich freue mich, dass ich indirekt sogar gegner, wie dich dafür einspannen konnte. du kannst es einfach nicht lassen, hier nicht mitmischen zu dürfen und hilfst mir bzw. den aktuell etwa 52.000 menschen letztendlich doch, im fokus zu bleiben und interessierte/betroffene forumsuser zu informieren. es ist im übrigen nicht meine petition, sondern eine aktion, die ich gern unterstütze. ich bin zZ nicht wirklich betroffen, weil wie ich ja weiter oben zusammengefasst habe, durchaus rente zahle - bloss ohne zwang und saisonal frei ausgleichbar. also frei, verstehst du? es gibt kein grund, ohne freie entscheidungen quasi fremdgesteuert selbständig für sein lebensunterhalt sorgen zu wollen. genau die entscheidungsfreiheit ist doch das, was wir selbständige so schätzen. dass du grundsätzlich gegen diesen freiheitsgedanken bist, wird mir mit jedem deiner worte bewusster. woher mag das kommen? lese ich aus deinen zeilen etwa richtig heraus, dass du beamter bist, oder redest du da nur in 3. person!? ich glaube, du hast nicht den blassesten schimmer davon, was es bedeutet, ein unternehmen oder eben auch nur ein ordinäres kleinstunternehmen, einen one-man-show zu gründen. ja, da braucht man gerade am anfang jeden einzelnen cent aus den sog. "mickrigen" 300-400 euro und v.a. eier dazu, auf eigenes risiko zu spielen, vielleicht alles auf eine karte zu setzen und ggf. auch zu akzeptieren, dass man im ungünstigsten fall zu 100% scheitern wird. kannst du das von dir behaupten? würdest du was wagen? ich denke, nicht. kritikpunkte am versicherungssystem (noch! ist es gottseidank ein dilettantischer plan und kein system!) werde ich hier natürlich nicht en detail bringen, weil die verlinkte quelle in #1, welche du natürlich schon eingangs als nicht vertrauenswürdig abgestempelt hast, meine position recht gut widerspiegeln kann. und ich fühle mich bestätigt, weil binnen 24h mehr als 15.000 menschen die petition unterschrieben haben. versus du und paar trotzkumpanen hier, die in ihren verzweifelt pöbelnden beiträgen irgendwie doch lächerlich wirken. und ich muss auch keine alternative aufzeigen, weil ich genau die funktionierende alternative zurzeit lebe, praktiziere: ich brauche keine neuerung. p.s.: bin nicht GKV-versichert, weil das meinerseits eine soziale wohltat ist. was für ein dämlicher quatsch. es ist doch ganz banal: nehme einfach die bessere alternative. und GKV + zusatzversicherung ist die bessere alternative. die entscheidung habe ich übrigens frei und selbst getroffen - genau so sollte es mit der rente für selbständige sein. frei zu entscheiden. sinnvoll wäre es dann natürlich, anprechende anreize zu schaffen, just wie bei der krankenversicherung ;)

Bearbeitet von AFS427
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und weitere kleine infos für leute, die FB (https://www.facebook.com/keinrentenzwang) nicht benutzen:

Ab 50.000 Unterstützern in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung werden „ein Petent oder mehrere Petenten in öffentlicher Ausschusssitzung angehört. Der Ausschuss kann mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der anwesenden Mitglieder beschließen, dass hiervon abgesehen wird.“

Der Wikipedia-Artikel zu Online-Petitionen enthält eine Liste mit Petitionen, die 50000 Zeichner und mehr haben. Eben aktualisiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Petition#Petitionen_mit_mindestens_50.000_Unterst.C3.BCtzenden

Bearbeitet von AFS427
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genau so sollte es mit der rente für selbständige sein. frei zu entscheiden.

Gerne. Dann darf trotzdem nicht zur Entscheidung stehen, OB der Selbstständige vorsorgt, sondern nur WIE. Wie ich unten schon schrieb: Einkommensabhängig, mit einer "Gründungszeit" von 2-3 Jahren, in der die Absicherung Beitragsfrei bleibt (aber trotzdem Anwartschaften erworben werden) und unter Anrechnung bestehender oder noch abzuschließender privater Vorsorge. Diese Vorsorge darf allerdings nicht aus Sachwerten bestehen, die im Falle einer Insolvenz pfändbar wären.

Und NEIN, eine abgeführte Steuer ist keine Altersvorsorge!

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es ist im übrigen nicht meine petition, sondern eine aktion, die ich gern unterstütze.

Die Anfuehrungszeichen sind Dir entgangen? Oder ist das Deine Lesekompetenz, die sich auch in folgendem Satz aeussert?

...lese ich aus deinen zeilen etwa richtig heraus, dass du beamter bist,
dass du grundsätzlich gegen diesen freiheitsgedanken bist, wird mir mit jedem deiner worte bewusster.
Zeigt das ich mit FDP-Waehler nicht so daneben lag, die verstehen unter Freiheit auch immer Wirtschaftliche :P! Aber vielleicht richtest Du deine Worte mal an die Freiheitlichen, die jetzt rumjammen das ihre private Krankenversicherung im Alter so teuer geworden ist ;).
ich glaube, du hast nicht den blassesten schimmer davon, was es bedeutet, ein unternehmen oder eben auch nur ein ordinäres kleinstunternehmen, einen one-man-show zu gründen. ja, da braucht man gerade am anfang jeden einzelnen cent aus den sog. "mickrigen" 300-400 euro und v.a. eier dazu, auf eigenes risiko zu spielen, vielleicht alles auf eine karte zu setzen und ggf. auch zu akzeptieren, dass man im ungünstigsten fall zu 100% scheitern wird. kannst du das von dir behaupten? würdest du was wagen? ich denke, nicht.

Das ist doch albernes Cowboygeschwaller! Ich glaube _Du_ hast keine Ahnung. Entweder ein Geschaeftskonzept ist tragfaehig, dann kann man Kapitalgeber ueberzeugen, es springt eine sozialvertraegliche Altersversorgung raus und saisonale Schwankungen kann man selbst ausgleichen, weil man nicht von der Hand in den Mund lebt, oder.....

kritikpunkte am versicherungssystem (noch! ist es gottseidank ein dilettantischer plan und kein system!) werde ich hier natürlich nicht en detail bringen, weil die verlinkte quelle in #1, welche du natürlich schon eingangs als nicht vertrauenswürdig abgestempelt hast, meine position recht gut widerspiegeln kann. und ich fühle mich bestätigt, weil binnen 24h mehr als 15.000 menschen die petition unterschrieben haben. ;)

Statt dessen mobbst Du ein wenig die Gewekschaften, singst das Lied vom armen Unternehmer und postest fleisig optimistische Zahlen. Also quasi ideale Vorraussetzungen fuer eine konstruktive Diskussion!

Sorry, deine Selbstsdarstellung isrt genau so wenig glaubwuerdig, wie Dein staendiges Loben, das wir Dein Anliegen populaer machen. Das finde ich eher lustig, weil wenn Du mal ein wenig nachdenkst, handelst Du doch damit gegen Dein eigenes Interesse! Oder ist das die reine Fairness ;)?

Ich kann mich nur noch sehr diffus an unsere letzte Begegnung hier im Forum erinnern, die scheint Dich aber auch eher gekraenkt zu haben.

Na, dann "Gut Klagen", oder wie sagt man in Unternehmerkreisen?

Matthias

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Und NEIN, eine abgeführte Steuer ist keine Altersvorsorge!

zumindest keine eigene vorsorge. aber eine vorsorge im mai für die liquidität des staates für oppa's rente im monat juni

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Die Anfuehrungszeichen sind Dir entgangen? Oder ist das Deine Lesekompetenz, die sich auch in folgendem Satz aeussert?

mein_st_du da_Ss mit a___nfürr_ungszeichen?-___-__--_?

überschaubar, verständlich: wie deine gedanken. sehr originell ;)

Bearbeitet von AFS427
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Ich kann mich nur noch sehr diffus an unsere letzte Begegnung hier im Forum erinnern, die scheint Dich aber auch eher gekraenkt zu haben.

oh nein, es ist nicht kränkung :) nur die art und weise deiner reaktion folgt einem speziellen muster und ist auffällig und wiedererkennbar; sieht wie ne fixe idee eines trotzigen kindes aus. (für die deutung der unterstrichexzesse müssten wir allerdings andere experten zur rate ziehen)

p.s.: und wie du siehst, du kannst es doch nicht sein lassen und wieder und wieder nicht. danke, kumpel. der zweck heiligt die mittel. gute nacht - bis morgen abend oder so, man sieht sich ;)

Bearbeitet von AFS427
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zumindest keine eigene vorsorge. aber eine vorsorge im mai für die liquidität des staates für oppa's rente im monat juni

Nicht mal das.

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--> der Refresh-Knopf des Browsers und ein Blick auf die Anzahl der Mitzeichner macht es ziemlich schnell jedem klar, dass ich da nicht schönrechne, sondern einfach nur prognostiziere ;)

Na, wenn die "Prognostik" Deiner Altersvorsorge genau so gut ist, kann ich verstehen das Du das kleine Restrisiko doch gerne beim Staat ablaedst :P!

Anzahl Mitzeichnungen : 80629 Mitzeichner

Aber eigendlich kann ich ja aufhoren hier zu posten, Du bedarfst meiner Hilfe ja nicht mehr! Na immerhin mehr als die Haelfte, da bin ich sicher das UvdL nochmal ins Nachdenken kommt :P.

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