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Großer Schreck bei der ASU


Ernst Gustav

Empfohlene Beiträge

Guten Tag miteinander,

gestern war TÜV für meinen Xantia X1 1,9 TD, Bj 1994, 250.000 KM. Für Karosserie und Fahrwerk usw. war ich zuversichtlich. Ungewiß war für mich die ASU.

Und so bekam ich auch dann mein Schreckerlebnis: Der Prüfer, der zum TÜV-Tag einmal die Woche zu einer kleinen Dorfwerkstatt kommt, probiert immer wieder: Vollgas-Leerlauf usw.

Der mittlere Trübuingswert, der max. bei 2.5 liegen soll, lag bei 3,8, ging sogar bis 4,5.

Frage des Prüfers, ob häufig Kurzstrecken gefahren war mit ja zu beantworten. Bzw. ich fahre zurückhaltend, selten, daß ich mal über 3000 Umdrehungen fahre.

Also wurde ASU abgebrochen.

Sollte ca. 10 Minuten mal den Wagen fahren. Und so habe ich dann 10 Minuten lang den Motor in den kleinen Gängen bis zur jeweiligen Abregelung gefahren und das gab's erneut die ASU-Messung:

Ergebnis jetzt 0,8 und somit erfolgreich.

Die anschließende TÜV-Untersuchung war problemlos und beanstandungslos und so kann ich wieder bis 6/2014 mein Schätzchen fahren.

Hatte natürlich vor dem TÜV-Termin auch schon mal höhere Drehzaheln gefahren, aber nie und so lange in den Bereichen, die einem Angst um den Motor machen.

Jetzt weiß ich es besser und vielleicht hilft dieser Beitrag ja auch diesem oder jenem, sich auf die ASU vorzubereiten.

Schöne Zeit wünsch' ich Euch und endlich richtig Sommer, verflixt noch mal!!

Ernst

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das mache ich vor der abgasuntersuchung jedesmal und habe auch immer fleissig das 2taktöl im trebstoff. immer super abgaswert.

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Danke für die Warnung. :)

Da wird Oppa wohl auch mal den ganzen Dreck aus den Rohren blasen müssen vorm TÜV. Es gab schon mal Probleme aber das ließ sich wohl durch ein paar mal Hochjagen lösen. Neulich stand ich beim TÜV in der Schlange, da hatten sie einen Passat am Wickel. Erst kurz hochgejagt, dann bald 2 Minuten lang ununterbrochen, dann wieder 2 oder 3 x kurz. Da hats wohl auch nicht gepasst. Das tut mir in der Seele weh, dieses Geräusch. :(

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hört sich schlimmer an als es ist.

und, wie ich schonmal in nem anderen thread geschrieben habe-grad bei nem diesel ist es gut wenn er einmal im monat 10-15km vollgas auf der autobahn bekommt.

hochdrehen alleine bringt nichts, er sollte schon unter volllast laufen. danach aber wieder 5-10 minuten " normal" fahren vor dem abstellen um den turbolader anzukühlen.

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hmmm... trift das auch auf benziner zu? ich schalte auch immer recht früh, wegen motor schonen und sprit sparen.

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Eher nicht, weil Benziner keinen Russ emittieren und keine Trübungskennziffer ermittelt wird.

Mein Heizölraketchen (BX TD) hat bei der AU stets hervorragend abgeschnitten. Ich war damit ja auch arbeitstäglich auf der Autobahn...

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das mache ich vor der abgasuntersuchung jedesmal und habe auch immer fleissig das 2taktöl im trebstoff. immer super abgaswert.

Hallo Bani, wieviel gibst du dazu?

Bei meinem 17TD reichen da locker 100ml auf einen Tank (ca. 1:550-1:600), und die Absorption ist statt 1,5/m bei nur 0,4/m!

Das ist ein riesen Unterschied! Der Wert ist logarithmisch, d.h. durch das 2T Öl wird die Trübung fast 13mal geringer. (10^1,5/10^0,4)

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Gast BX-Hempel

die Sache mit dem viel zu frühen Schalten haben die Medien wirklich sehr erfolgreich in jedes deutsche Hirn fest eingepflanzt. Das braucht jetzt wieder Jahrzehnte um das zu korrigieren. Wie solche Gehirnwäschen funktionieren? Deutsche Autblöds lesen oder VW fragen.

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Es ist wohl weniger das Problem wann man hochschaltet, sondern wie man mit dem Gasfuß umgeht. Wenn ich etwa 70 in der ebene im 6. Gang fahre zeigt der BC werte knapp über 3l an und das Gaspedal muss man nur streicheln, zum Beschleunigen oder bergauf muss man aber weit weniger treten wenn man mal 2 Gänge Zurück schaltet.

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auch beim benziner kanns helfen, der kat braucht eine entsprechende betriebstemparatur und ich hab schon mehr ale eine lambdasonde gesehen die total verrußt war.

ergebnis: au nicht bestanden. nach n paar km autobahn waren die werte astrein.

abgesehen davon sammeln sich bei einem wirkich gut warmgefahrenen motor generell weniger ablagerungen an, kennt man von dem "pudding" der sich bei kurzstreckenfahrzeugen am öldeckel bildet. das kondenswasser und im kurzstreckenverkehr aufgenommene unverbrannte benzin verdampfen aus dem öl.

als kurzstreckenfahrer sollte man folgenden vergleich machen: ölstand kontrollieren u. bis max. auffüllen-20-30 km flott autobahn fahren-nochmal kontrollieren: ölstand ist meist erheblich gesunken. der wagen hat nicht enorm viel öl verbrannt, wie die meisten meinen sondern nur alles "ausgedünstet" was nicht reingehört...

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Dem TCT muss man auch mal ab und an die Sporen geben auf der Autobahn.

Danach ist der Leerlauf ruhiger und die Gasannahme spürbar besser bzw. das typische Ruckeln geringer.

Ich schalte im Alltag sehr früh (oft unter 3000/min) und fahre mit wenig Drehzahl, trete aber beim Beschleunigen schon gut auf's Gas (man muss halt schnell und viel schalten...)

Gegenfrage, weil ich's oben gelesen habe: Was soll spät schalten bringen? Außer höherem Verbrauch und viel Lärm um nichts?

Das "Freiputzen" von Zeit zu Zeit auf der Autobahn ersetzt es m.E. nicht.

Mit ein bisschen höherer Drehzahl beim Beschleunigen (Schalten bei meinetwegen 4000/min) erreicht der Motor lange nicht die Temperaturen, die er bei einer Autobahnfahrt über ein paar Kilometer mit dauerhaft viel Last und hohen Drehzahlen hat.

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Gast BX-Hempel

von generell spät schalten habe ich auch nicht gesprochen. Schließlich fahre ich auch Diesel, da ich hohe Drehzahlen und viel Lärm um nichts hasse.

Obwohl ich wenig Autobahn fahre, hatte mein BX bei der ASU nur Traumwerte, von denen der Prüfer immer wieder überrascht ist.

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Hallo Bani, wieviel gibst du dazu?

Bei meinem 17TD reichen da locker 100ml auf einen Tank (ca. 1:550-1:600), und die Absorption ist statt 1,5/m bei nur 0,4/m!

Das ist ein riesen Unterschied! Der Wert ist logarithmisch, d.h. durch das 2T Öl wird die Trübung fast 13mal geringer. (10^1,5/10^0,4)

anfangs auf 50 lt 250ml, jetzt 200ml raucht nicht, stinkt nicht :-) vielleicht reduziere ich auch auf 150ml, denn es geht mir auch um den zu "trockenen" diesel seit der schwefel das nicht mehr darf.

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da ich ja bist jetzt nur bei den dieseln positive erfahrungen mit dem 2taktöl machte (ich weiss daß das schon durchgekaut wurde) wie ist das wenn ich es in den 14er flachmotorisierten ohne kat gebe, was bewirkt es beim benziner ?

ich hab gelesen daß es auch vor dem winterschlaf gut sein soll ?

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auch beim benziner kanns helfen, der kat braucht eine entsprechende betriebstemparatur und ich hab schon mehr ale eine lambdasonde gesehen die total verrußt war.

ergebnis: au nicht bestanden. nach n paar km autobahn waren die werte astrein.

abgesehen davon sammeln sich bei einem wirkich gut warmgefahrenen motor generell weniger ablagerungen an, kennt man von dem "pudding" der sich bei kurzstreckenfahrzeugen am öldeckel bildet. das kondenswasser und im kurzstreckenverkehr aufgenommene unverbrannte benzin verdampfen aus dem öl.

als kurzstreckenfahrer sollte man folgenden vergleich machen: ölstand kontrollieren u. bis max. auffüllen-20-30 km flott autobahn fahren-nochmal kontrollieren: ölstand ist meist erheblich gesunken. der wagen hat nicht enorm viel öl verbrannt, wie die meisten meinen sondern nur alles "ausgedünstet" was nicht reingehört...

Ich glaub, davon bin ich auch betroffen, mit meinem Geschleiche. Allerdings fahre ich schon ca. 25km am Stück, nur eben mit 80-90. :o

Hab auch Pudding im Öldeckel, verdächtige aber die Kopfdichtung...

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  • 2 Wochen später...

gestern beim tüv, 373000 km abgastest auf anhieb bestanden. den tüv zwar nicht wegen 3er rostiger leitungen aber hier gehts ja um die abgase.

11013532cw.jpg

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ich schätze mal, da wurde gar keine temperatur gemessen. deshalb 0°C oder eben es war in österreich kälter als hier.

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Tim Schröder

Die Motoröltemperatur lässt sich bei älteren OBD Schnittstellen nicht auslesen, respektive ist gar kein OBD Anschluss vorhanden. Deshalb steht da 0°C

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glückwunsch-noch ein nachtrag: der lärm, den ein diesel beim hochjagen macht ist nicht der motor selbst-das ist die einspritzpumpe.

ich hab die tage ne dieseleinspritzpumpe alleine ohne motor auf nem prüfstand gesehen, das ding wurde bis 5000 umdrehungen getestet, ein irre krach aus dem kleinen ding, verständigung war nur brüllend möglich.

das gerausch der diesel bei der asu ist zwar arg nervenaufreibend, für den motor aber völlig harmlos.die meschanischen komponenten halten das ohne probleme aus.

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