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C1 u. a., Serviceintervall: Kann man den durch bestimmte Massnahmen verlängern?


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Hallo liebe Citroengemeinde,

wer weiß ob sowas geht? Ich stelle die Frage aus rein praktischen Gründen...

Also ich will mir jetzt nicht wegen 50-100€ p. a. eink...! Aus organisatorischen Gründen, wäre es einfach schön, wenn mann nur 1mal im Jahr da hin müsste.

Also soweit ich weis muss der kleine aller 15000km oder 1Jahr zum Ölwechsel pipapo...Ich fahre aber gut 25000km im Jahr und da muss ich dann 3 mal in 2 Jahren dahin. Jetzt wäre es doch mega, wenn man auf LL umrüsten könnte!

Geht das überhaupt? Hat das was mit der Konstruktion des Motors zu tun? Oder mit den "Zutaten" wie Flüssigkeiten, Filter und co?

LG C.eins

P.S. Also ich hab gerade echte 2h gegooglet und nix zu dem Thema gefunden...

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Ich bin zu Beginn ca. 35.000 km mit meinem C1 pro Jahr gefahren und die ersten Inspektionen wurden noch beim Händler durchgeführt. Ich überzog die Inspektionen jeweils um 1.000 - 1.500 km. Das sollen die "Überziehungstoleranzen" (laut Autobild) von Citroen sein.

Eine Umrüstung auf eine Art Longlife gibt es bei Citroen nicht. PSA hat sogar die Wartungsintveralle von 2 auf 1 Jahr reduziert. Der C1 hatte aber immer schon 1 Jahr bzw. 15.000er Intervalle.

Bearbeitet von Zalu_zx
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Der Ölwechsel (inkl. Filter) beim C1 erfordert in der Tat nicht viel Aufwand. Spezielles Werkzeug für den Ölwechsel (Ablassschraube) wird auch nicht benötigt - es ist eine normale Sechskantschraube (SW 13 oder 14). Ein Ölfilterband dazu und es ist schnell erledigt.

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PSA hat verkürzt, wie ist es mit den Toyotamodellen, die den Motor haben...musssch glei ma guggn.

Ja is bestimmt kein ding, son Ölwechsel... allerdings nicht so meine stärke... wenn die Garantie vorüber, dann wird das ein guter bekannter machen. und das is dann auch alles bezahlbar. nur durch meinen komischen schichtrythmus, daheim 3 Kinder und Frau arbeitet auch jeden tag lang genug. Will ich solche dinge vom zeit- und organisationsaufwand gerne runterschrauben. ich hab ja noch den c8, der muss ja auch regelmässig und dann 2mal Räder wechseln an jedem Auto pa.

Es geht einfach nur darum, in allen belangen zeit zu sparen, die ich lieber mit Frau und Kindern verbringen will.

Vielleicht kann mal einer eine rein objektive fachliche Auskunft geben, ob es möglich wäre das auto um zu rüsten auf lange Intervalle.

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wenn Du viel Langstrecke fährst, kannst Du sicherlich eher überziehen, als wenn Du nur kurze Wege fährst ...

wichtig ist immer, ein hochwertiges Öl zu fahren ...

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Obwohl synthetische Spitzenöle oft viel höhere Leistungsreserven haben, darf das Wechselintervall gegenüber der vorgeschriebenen Ölqualität nicht ausgedehnt werden, da die konstruktiven Voraussetzungen fehlen. Dazu gehören u. a. die Auslegung des Ölfilters, die der längeren Verweilzeit angepasst werden muss, sowie die Metallurgie und Konstruktion der Motorbauteile. Die vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalle sollten daher eingehalten werden. Quelle: www.adac.de

Also ist es eine konstruktive Angelegenheit???

Wird das stimmen, wenns der adac schreibt???

Bearbeitet von C.eins
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Der ADAC ist da ganz sicher nicht objektiv.

Ich habe bei meinen früheren Vehikeln (ZX 1.4, AX D, Berlingo HDI) die Wechselintervalle des Öls auf bis das Doppelte ausgedehnt (allerding Spitzenöl), als ich pro Jahr gut 30-70.000 km fuhr. Alle diese genannten Fahrzeuge liefen mindesten 250.000 km, der Berlingo gar 325.000 km - mit minimalem Ölverbrauch...

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Salut!

Ich würde die Intervalle nicht extrem verlängern. Die Motore halten fast ewig, auch bei geringer Pflege ABER beim Ölwechsel darf man nicht sparen. Der Vorgängermotor (Daihatsu / Toyota) hat bei geschlampten Ölwechsel bei ziemlich exakt 100.000km die Kolbenringe geschmissen. In den Teilen ist ja auch nicht so viel Öl drinn. Lieber einmal zuviel wechseln als nachher eine böse Überraschung erleben.

Rene

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Der Hat die Kolbenringe so oder so "geschmissen". Nur: Wenn man die Ölwechsel nach belieben übers Intervall gezögert hat schon irgendwo bei 80'000. Füllte man nach vorgabe gutes Öl immer wieder ein, so konnte es gut 100'000km länger gut gehen. Ausnahmen gibts dabei überall.

Ich würde nicht das Intervall verlängern, ich würde das Öl und den Ölfilter nach der Garantiezeit selber wechseln. Selbst ein Laie schafft das in unter einer Stunde. Danach ist der Wagen sofort wieder einsatzbereit. Als kleines Bonbon ist dann auch gutes Öl nicht mehr ganz so teuer.

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  • 1 Jahr später...

So ich habe mich jetzt zu einem Selbsttest entschlossen.

Es stand nun die 60000km Inspektion an. Nach Rücksprache mit meinem Mechaniker haben wir jetzt 5W30 Longliveöl eingefüllt und

NGK Laser Platinum Premium Kerzen eingebaut. Wenn das klappt, und wir werden es natürlich regelmäßig kontrollieren, brauche ich dann nicht mehr 2 mal im Jahr in die Werkstatt.

Die Kerzen sollen wohl die Verbrennung verbessern und das hat wohl mehrere Vorteile, unter anderem soll sich das auch auf den "Ölverschleiß" positiv auswirken.

Bremsbeläge und Scheiben, waren jetzt nach 60000km auch tot, soll wohl daran liegen, das die orginalverbauten Bosch Teile nicht so der Bringer sind.

Jetzt hab ich Teile der Marke ATE... Mal sehen, hoffentlich halten die länger...

lg C1

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Ich habe meinen C1 seit 06/2009 mit inzwischen über 160.000 km. Nach zwei Jahren und 60.000 km meinte mein (Citroen-)Mechaniker, ich sollte bei 2x 65 km am Tag (Überland und Autobahn, dazu ab und zu abends ein bißchen in der Stadt) doch nur noch jede zweite Inspektion machen - geht bis jetzt ohne Probleme und ohne spezielles Longlife-Öl oder andere Zündkerzen.

Also bei entsprechendem Fahrprofil kein Problem - und was der ADAC da schreibt über Metallurgie der Motorteile usw. ist m. E. Käse - bei BMW wird z. B. das Inspektionsintervall anhand der Betriebsbedingungen individuell errechnet (Drehzahl und Leistungsanforderung bei kaltem/warmem Motor usw.), also kann ein Ölfilter auch deutlich länger halten, wenn die Ölbelastung entsprechend ist. Die vorgegebenen Intervalle sind Werte für das "übliche" Fahrprofil inkl. Reserven und das bedeutet bei einem sog. Stadtauto wie dem C1 viele Kaltstart, Motor selten richtig warm, also viel Streß für den Motor und entsprechend auch für das Öl. Und die Vertragswerkstätten haben normalerweise sicher nichts gegen kurze Serviceintervalle!

Also keine Panik, vielleicht zwischendurch mal den Ölstand kontrollieren, dann sollte nichts schiefgehen. Dafür spendiere ich meinem (auch aus Zeitgründen) die jährliche Inspektion in der Werkstatt, laß dabei möglichst einen der Räderwechsel machen und muß also nur noch je Fahrzeug einmal die Räder umstecken. Unser Evasion fährt ca. 15.000 km im Jahr, der bekommt ebenso die jährliche Inspektion in der Werkstatt, obwohl das km-Intervall bei 30.000 km liegt - verkehrte Welt eben. Aber wir fahren ja auch den C1 auf Strecke und die Eva in der Stadt (und im Urlaub) ;-)

Bearbeitet von wolfson
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Für einen Ölwechsel rufe ich in meiner (freien) Werkstatt an und mache einen Termin für morgens um 8, um 8:15 bin ich da wieder raus. Die 15 Minuten tun nicht weh, und die Werkstatt reserviert 8-9 Uhr für genau solche Kleinigkeiten. Vielleicht auch eine Variante?

Ciao, Daniel

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Schön zu lesen, das es schon Erfahrungen gibt... Das denk ich halt auch, das es auf das Fahrprofil ankommt. Selber fahre ich ca 24tkm /a und zu 70% Autobahn. Der Motor wir bei jeder fahrt die ich mit ihm mache warm.

Und 1x im Jahr denke ich, sollte schon Pflicht sein... Es verschleißen ja auch andere Teile am Auto.

@ wolfson: Bei uns is es auch so. Der C1 täglich 120km der C8 aber fährt nur n paar km am Tag im Stadtverkehr...

@ xsara Daniel: Ja diese Variante, wenn es so Reibungslos klappt is gut, nur in meinem Fall würde das nichtmal klappen... :-(

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