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Welche Farbe wurde 1953 verwendet ?


AndiHy

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Hallo,

mehrere hits aber leiderkeine Antwort !!!

Hat den niemand eine Info, welche Farben 1953 gejaucht wurden ?

Bin mittlerweile bei AC 118 Gris Etna gelandet, zumindest ne Farbe die wohl in dem Jahr bei der Ente Einsatz fand.

Es wäre trotzdem schön, wenn jemand noch passende Infos hätte.

Grüsse

AndiHy

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Hallo AndiHy

Nach meinen Unterlagen wurden die im Jahr 1953 produzierten H ab Werk in nur einer Farbe AC109 Gris Met angeboten. Andere Quellen nennen auch noch AC126 Gris Clair.

AC126 halte ich für eher unwahrscheinlich weil diese Farbe als modischeres Grau für die Traction ab Jg. 53 vorgesehen war und nur bis 1957 verwendet wurde.

Gruss

UNI-HY

Bearbeitet von UNI-HY
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Hallo Uni Hy,

vielen Dank fuer die Info. So habe ich es auch im Buch Citroen Type H gelesen. Dennoch ist meine 53er Wellblechhütte mausgrau. Ob es sich dabei um den Originallack handelt kann ich mit Bestimmtheit natürlich nicht sagen. Aber wenn ich das grau mal wegschleife, kommt eine gelbfarbene Grundierung zum Vorschein und darunter findet sich nur nacktes Blech und kein AC 109 !?

Leider gab es in den ersten Baureihen auch keine Farbplackette wie bei meiner 73er Pritsche.

Bei techno-science.net habe ich dazu folgenden Auszug gefunden:

Ce premier prototype avait à l'origine une porte latérale pivotante, porte qui encombrait letrottoir*à l'ouverture et n'était pas pratique quand on voulait descendre.

Le second prototype avait une porte coulissante, ce n'était pas difficile de modifier le véhicule car il n'avait que des lignes droites...

Sur les prototypes on avait mis une couche de peinture pour qu'ils ne rouillent pas, c'était du gris métal. Il y avait certainement des stocks de cette peinture car en ce temps-là on sortait des Tractions gris métal*; le Type H est donc né comme ça, gris.

Il est né gris et il est mort gris.

Leider ist mein Französisch tres malade und ich verstehe nicht alles im Detail. Vielleicht kann ja jemand die Passage uebersetzen?

Vielen Dank für die Hilfe

AndiHy

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Bei techno-science.net habe ich dazu folgenden Auszug gefunden:

Ce premier prototype avait à l'origine une porte latérale pivotante, porte qui encombrait letrottoir*à l'ouverture et n'était pas pratique quand on voulait descendre.

Le second prototype avait une porte coulissante, ce n'était pas difficile de modifier le véhicule car il n'avait que des lignes droites...

Sur les prototypes on avait mis une couche de peinture pour qu'ils ne rouillent pas, c'était du gris métal. Il y avait certainement des stocks de cette peinture car en ce temps-là on sortait des Tractions gris métal*; le Type H est donc né comme ça, gris.

Il est né gris et il est mort gris.

AndiHy

Die freie Übersetzung wie folgt;

Der erste Prototype hatte im Original eine hintere aufschwingende (Dreh)Türe, eine Tür die den Gehsteig versperrte beim öffnen und zum aussteigen nicht praktisch war.

Der zweite Prototypen hatte eine Schiebetüre, das war nicht schwierig zu modifizieren weil das Fahrzeug nur gerade Linien hat.

Auf die Prototypen hat man nur ein leichte Farbschicht als Rostschutz aufgebracht, es war Grau Metall (Gris Métal). Es hatte mit Sicherheit diese Farbe im Lager den in dieser Zeit liefen die Tractions in Gris Métal vom Band. Der Typ H wurde also auf diese weise Grau geboren.

Er ist Grau geboren und er ist Grau gestorben.

Anmerkung zur Farben Codierung die von Citroen verwendet wurde:

Wenn der Code AC126 gesucht wird findet sich dieser auf einer 1955 Traction als ,,gris perle“ (AC126) bei Glasurit findet sich in den Beständen AC126 als ,,gris clair“ und eine Probelackierung zeigt leichte Abweichungen. Offenbar hat Citroen gerne Farbnummern (wie z.b. AC126) über die Jahre mehrfach verwendet.

mal ab 1953 und dann die gleiche Nummer wieder Ende der 60er usw.

Das macht die Farbfindung nicht einfach und auch bei AC109 ist von Differenzen aus zugehen und jeweils eine Spektralanalyse (Mobile-Messung) und eine Probelackierung vor zu nehmen zumal auch leichte Differenzen zwischen den jeweiligen Hoflieferanten bestanden und allen falls der Verwitterungsgrad mit zu berücksichtigen ist.

Gruss

UNI-HY

Bearbeitet von UNI-HY
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  • 2 Wochen später...

Habe ganz vergessen mich fuer die rasche Antwort zu bedanken!

Also

vielen Dank UniHy!!!

Wenn er grau geboren wurde und grau gestorben ist, dann soll er auch grau wiederbelebt werden!!!

Gruesse

AndiHy

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Ich würde auch LEICHT anschleifen, polieren, und dann mit der Stelle zum Lacker mit Spektralanalysegerät. Das wird am Besten.

Mein E-Type hat auf dem Weg statt "dark" oder "indigo" blue wohl eine Farbe, die der eines Mitsubishi aus den 80ern entspricht, aber da ich nur noch die Haube lacken muss (Rest ist schon), war das der beste Weg...

Es funktioniert 100%, das Verfahren.

Carsten

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die werkslackierung war soweit mir bekannt immer gris metal.

allerdings war es damals nicht unüblich, das fahrzeuge zu werbezwecken bemalt worden, nicht wie heute foliert.

zu diesem zweck gabs den HY ab werk auch bloß grundiert-wenn du sagst das er ne gelbliche grundierung hat kann das durchaus hinkommen-finden sich an den flanken spuren von anderen farben?

dazu noch, lackieren war früher wesentlich billiger (und dank nitrolack auch einfacher) als heute-das zeug lässt sich ohne kabine verarbeiten.

als beispiel: in meiner verwandtschaft gabs in den 50ern ein kleines transportunternehmen, die haben borgward-busse gefahren, die auch bloß grundiert waren und dann in den firmenfarben hellgrau/lindgrün gespritzt wurden.

die option "ohne aussenlackierung" besteht heute noch bei mercedes, ford und PSA-transportern!

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Ich hab meinen DS Break am Chassis am Heck damals auch leicht verdünnt gerollt. Das wurde top !

Aber leider reisst der Nitrolack nach ein paar Jahren, und dann geht das Auto darunter zum Teufel... der schlechte Lack im Heckbereich dürfte zusammen mit dem Pflegebewusstsein der Inhaber die Hauptursache für das Aussterben der Breaks gewesen sein.

Carsten

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  • 2 Wochen später...

Hi, meiner ist ja als 54 beige. Aber da kam grau drunter raus. Wurde wohl 54 umlackiert wenn es die Farbe als org. Farbe nicht gab. Der Vorbesitzer wollte wohl kein graues Womo. Grüsse Bernd

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