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XM Y4 1997: Ventilsteuerung für "Sport" Dämpfung.


Lavaux

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Mein XM hat in der Mittelkonsole ein Schalter für "Sport" Dämpfung/Federung. Ich spüre keine Wirkung: zwar leuchtet am Armaturenbrett das Symbol, aber an der Dämpfung ändert sich spürbar nichts.

Der Schalter sollte doch ein Ventil (in der Mitte des Wagens) ein- oder ausschalten. Frage: Macht das Ventil im Ruhestellung die Federung/Dämpfung hart oder "normal".

Könnte der Unterschied so klein sein, dass ich das nicht bemerke?

Wilfried

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richtig, beim Y4 merkt man das nicht. Weil bei der Sportabstimmung (gelbes Federsymbol leuchtet) nicht dauerhaft auf hart geschaltet wird, sondern lediglich die Kennlinie verändert wird, bei der die Federung im Fahrbetrieb auf hart stellt. Es ist jeweils ein Magnetventil mit Federkugel / Hydractivkugel an Vorder- und Hinterachse, das bei "Weich" mit einer gepulsten Gleichspannung versorgt wird und damit die Hydractivkugel zuschaltet. Bei demontierter Antenne sollte diese gepulste Spannung im Radio 192 khz hörbar sein. Im Fahrbetrieb läßt sich damit zumindest die elektrische Funktion kontrollieren. Ansonsten, einfach mal googeln mit dem Stichwort Hydractiv....

Gruß Gerd

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Sicher merkst Du das auch beim Y4. Du mußt nur entsprechend fahren. Auf brettebener Straße mit 50 km/h geradeaus wirst Du nichts merken. Wenn Du die Funktion testen willst mußt Du entsprechend fahren, sodaß der Wagen ganz sicher die Federung ändert. Zb. einen Slalom, einmal mit und einmal ohne Schalter.

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Hallo, man spürt es auch recht gut auf schlechten Strassen oder alten Autobahnen mit grossen Unebenheiten - da kommen dann deutlich mehr "Informationen" von der Strasse zum Fahrer.

Wenn du bei laufendem Motor im Stand umschaltest, kannst du ein leichtes und kurzes Heben (oder war es senken) am Heck sehen.

Gruss, Florian.

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Der Y4 sollte doch Hydractive-II haben. Beim Umschalten ändert sich da erst einmal nichts, es wird nur je nach Schalterstellung die sportlichere oder die komfortable Kennlinie gewählt. Bei der Kennlinie Sport wird früher auf "hart" geschaltet, das geschieht aber durch den Rechner, das Betätigen des Schalters hat keinen direkten Einfluss! Das Umschalten zwischen hart und weich sollte nicht zu einer Höhenveränderung führen.

Gruß

Fred

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Der Y4 sollte doch Hydractive-II haben. Beim Umschalten ändert sich da erst einmal nichts, es wird nur je nach Schalterstellung die sportlichere oder die komfortable Kennlinie gewählt. Bei der Kennlinie Sport wird früher auf "hart" geschaltet, das geschieht aber durch den Rechner, das Betätigen des Schalters hat keinen direkten Einfluss! Das Umschalten zwischen hart und weich sollte nicht zu einer Höhenveränderung führen.

Gruß

Fred

Recht so!

Den einzigen Unterschied den man beim Y4 merkt wenn der Schalter auf Sport steht ist das die gelbe Lampe oben links (Hydractivsymbol) leuchtet.

Beim Y4 wird durch das Schalten auf Sport lediglich die Reaktionszeit des Schaltens auf Hart verkürzt, mehr nicht.

Was man mit einer Lexia beim Fahren wunderschön beobachten kann wenn man sich den Parametertest des Hydractivrechners anzeigen lässt.

Gruß André

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Ein ganz einfacher Test: Sicherung des Hydractivrechners ziehen (Belegung steht im Handbuch), ein paar Meter fahren und dann merkt man ganz deutlich, wie sich die harte Federung anfühlt.

Ist es unverändert zu sonst, ist etwas am Auto defekt (weil vorher der weiche Modus dann nicht funktionierte).

Oder während der Fahrt einfach schnell, aber nicht viel am Lenkrad wackeln (gerade so schnell und so wenig, dass sich die Fahrtrichtung dadurch eigentlich nicht ändert), dann schaltet der Rechner auch schnell auf hart.

Man kann zum weiteren Testen auch die Sicherung entfernen, 2 Kabel mit Kabelschuhen in die Sicherungsaufnahme stecken und diese über einen Schalter überbrücken, der min. 30-40 A verkraftet und wiederum über eine fliegende Sicherung abgesichert ist. Das ermöglicht das gezielte Umschalten auf Dauerhart während der Fahrt (das lässt man aber nicht lange so).

Mit diesem Schalter kann man auch gut prüfen, ob überhaupt auch auf hydraulischer Seite auf weich geschaltet wird: einfach morgens (oder nach entsprechend längerer Standzeit mit einhergehendem Druckverlust im System etc.) vor dem Starten Hydractiv ausschalten. Warten, bis sich der Druck komplett aufgebaut hat und sich der Wagen nicht mehr hebt. Dann per Schalter Hydractiv einschalten und beobachten, ob zeitgleich das Auto an Vorder- und Hinterachse etwas einsinkt. Wenn ja, gut. Über den Befüllungszustand der Kugeln sagt das aber nichts aus.

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