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Wie ich zu meinem ersten Citroen kam - und blieb


zurigo

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Als Jugendlicher kam ich in Kontakt mit der Ente (2 CV) und einem CX, den unser damaliger Jugendleiter fuhr. Das hat mich beides fasziniert...zu mir fand dann ein AX GT, dem ein ZX Td folgte (statt eines BX, der mir nicht gefiel...). Der ZX hat am Anfang gewaltig genervt, ständig Probleme, dank Garantie immer andere Autos vom Händler, oft XM oder Xantia. Aber wenn er problemlos fuhr, war das MEIN Auto, das genau meinen Wünschen entsprach. Top-Strassenlage, viel Komfort, schön ruhig und gewaltig Schub dank Turbo. Besonders auf der Autobahn, wo ich viel unterwegs war, kam an den Durchzug nichts ran. XM oder Xantia viel grösser, auch komfortabler, aber für mich damals zu gross und zu langweilig. So langsam war Ersatz für den ZX fällig -ich bereue es aber immer noch, den verkauft zu haben für ein Butterbrot- es musste was Grösseres her. Van für mich grässlich, dito SUV. Also musste es ein Kombi sein. Ertwas gesucht durch die Modellreihen verschiedener Hersteller, dann schnell bei HP-Cit gelandet, da der auch bei viel Beladung immer mit dem Heck nicht runterhängt und zudem noch viel Platz hat. XM erschien mir zu gross, also wurde es ein Xantia, den ich seit nun gut sechs Jahren mit grosser Freude fahre. Ich möchte das Fahrverhalten nicht missen und bin etwas lose auf der Suche (eher Umschau) nach einem weiteren HP-Citroen...

Und wenn ich immer wieder von den Problemen der Fahrer der Premiummarken mit ihren Autos höre oder die Autos am Strassenrand mit Warnblinker stehen sehe, dann bin ich über die Wahl Citroen wieder froh. Selbst ein 14-jähriger Xantia macht keine Probleme...entsprechende Wartung vorausgesetzt und ist dabei noch billig auch wenn man nicht nur sparen will.

Erst gerade trotz widrigsten Strassenverhältnissen (Regen und Schnee auf gefrorenem Boden...) ohne Probleme heimgefahren. Gestern mit dem Taxi nach Hause, S-Klasse-Mercedes, Fahrkomfort deutlich schlechter als im alten Xantia...und den habe ich heute auch wieder gesehen auf der Heimfahrt..der hatte gewaltig Probleme mit den Verhältnissen.

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wie ich zu citroen kam...

lustige geschichte, das.

ich hab mich mit meinem lehrer angelegt(gymnasium, 9. klasse) weil ich wesentlich besser englisch sprach als er. kunststück, ich bin inmitten einer siedlung mit US-soldaten aufgewachsen. nachdem ich zum 4 mal in der stunde wegen seiner stümperhaften und schlicht falschen satzstellung bzw wortkombinationen in lautes lachen ausgebrochen war gabs eine kleine diskussion ( der mann war nicht nur schlecht in englisch sondern auch choleriker) mit anschließender drohung mich von der schule zu werfen (rückblickend gefragt: aufgrund von...? ich war bis auf mathe zweier-schüler.)

ich hab ihn dann ausgelacht und ihm freundlich mitgeteilt das ich auf seine person verzichten kann, bin raus hab mich aufs fahrrad geschwungen und bin nach hause.

und auf dem weg lag die kleine citroen-werkstatt in der ich im jahr zuvor praktikum gemacht hatte.

kurzentschlossen angehalten, nachgefragt und ich hatte einen ausbildungsplatz. meine eltern haben ob der vollendeten tatsachen zwar etwas die augen verdreht aber weiters nichts gesagt-das ich kein akademiker werden würde war eigentlich in dem moment klar als ich mit 13 1/2 einen in der neu erworbenen scheune eines schulkameraden (bzw dessen eltern) abgestellten 1972er ford consul mit nach hause brachte- knapp 900 meter geschoben, glücklicherweise war das kaff nicht allzu groß...

tja, da sass ich nun, bei citroen. nach führerscheinerwerb kamen trotzdem erstmal opel ascona b, ford granada und opel manta auf den hof bis mein chef die nase voll hatte und mir einen sandbeige-metallic farbenen BX 16 TRI hinstellte mit den worten "den kauft eh keiner mehr!"

gut, also BX. in sandbeige. mit beiger innenausstattung. und reichlich 250 tausend auf der uhr. und...sandbeige. hatte ich das erwähnt?

da ist man als knapp 19-jähriger berufsschüler sicher der held auf dem schulparkplatz. bei den mädels sowieso.zumal auf der heckklappe unübersehbar der aufkleber "egerländer blasmusik" prangte, der sich a: kaum entfernen liess und b: auch nach dem entfernen noch deutlich sichtbar war, da der lack überall ausgeblichen war nur eben dort nicht wo sich mangels uv-beschuss die klebebuchstaben befunden hatten. danke, chef!

egal, anmelden und abends nach hause damit.im dunklen, damit es keiner sieht.

und..jungejunge. 16 TRI ist der BX mit der peugeot 205 GTI-maschine, 102 ps.

was nur wenig über den charakter des wagens aussagt, das ding ging wie der teufel. drehwillig, schnell, super fahrwerk und nicht annähernd der spritverbrauch meines 2.3-liter granada V6 den ich vorher hatte.und sprit kostete damals horrende 1,59. allerdings mark...

jeder der lachte bekam den schlüssel in die hand mit der aufforderung ne runde zu drehen-die wenigsten haben hinterher noch gelacht.

blöderweise hab ich den TRI dann irgendwann verkauft, um mir den eisblauen 86er GT zuzulegen, der hier auch schon durchs forum geisterte (und mittlerweile wohl verschrottet ist), danach gabs CX in allen variationen und diverse BX GTI, Xantias und 2 XM.die nicht-hydrauliker haben mich nie wirklich interessiert, saxo hatte ich mal kurz, AX 4x4 (hätt ich behalten sollen) und diverse visa, die ich aber immer nur ein paar wochen gefahren habe.

und dann..? irgendwann kam der erste Xantia Activa. grinsen im gesicht.

bist der erste V6-Activa kam.hätte ich keine ohren, das grinsen wär einmal rund um den kopf gegangen. und davon stehen mittlerweile 3 stück hier rum, 2 gute und ein teileträger. und diverse andere teile/bastelautos, wer weiss. einen V6-Activa break müsste man mal bauen. oder einen BX activa...

ich hab ja noch 33 jahre zeit bis zur rente, mal sehen was die zeit so bringt.

Bearbeitet von coyote
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Als Kind bin ich ab und an beim Nachbarn mit dem SM mitgefahrn. Manchmal auch mit der DS auf die Jagd. Als mein Vater dann den XM kaufte war alles klar.

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Im Gegensatz zu den meisten Citroenisten hier, die ihre Neigung quasi mit der Muttermilch aufgenommen haben, dachte ich vor einem Jahr nicht einmal im Traum an einen Citroen. Mein automobiler Weg führte über VW-Käfer, Ford, Fiat, Mazda, Honda schließlich eher zufällig und fremdbeeinflusst zu meinem C6.

Im Frühjahr suchte ich nach mehrjähriger Carsharing-Zeit wieder einen eigenen fahrbaren Untersatz, weil mir die ständige Selbstkasteiung (Fahrverzicht wegen der jweiligen Mietkosten) auf die Nerven ging. Natürlich war mir klar, dass ein eigenes Auto mehr Geld und Unterhalt kosten würde, aber wenn erst mal ein eigenes Auto vor dem Haus steht, blende ich bei der Nutzung Kosten außerhalb des Spritverbrauchs eher mal aus, weil ich sie als Ehdakosten eher schicksalsgeprägt akzeptiere.

Ich suchte also nach einem günstigen gebrauchten Mittelklassewagen und war schon sehr nahe an einem Opel-Insigna Jahreswagen. Dann aber erblickte meine Frau beim Stöbern auf autoscout24 und mobile.de einen Citroen C6 und hakte sofort ein. "Stopp, was ist das", schallte es in mein Ohr, als ich schon weiter klicken wollte. Sie sah den C6 und schon war kein anderes Auto mehr interessant. Auch meine Einwände, dass das Auto in Anschaffung und Unterhalt außerhalb der Budgetvorstellungen liegen würde, galten nichts. Ich beschäftigte mich also erstmals mit einem Citroen ernsthafter und er gefiel mir natürlich auch. Also nahm ich Kontakt zu mehreren Händlern auf, die einen C6 im Angebot hatten. Teilweise erhielt ich auf meine Anfrage nicht einmal eine Rückmeldung, sie waren wohl nicht auf Verkäufe angewiesen. Ein Verkäufer schien mir am Telefon jedoch als vertrauenswürdig. Nachdem ich nicht nur über das Auto detailliert informiert war, sondern auch über die Werkstatt, die Vorbesitzerin u.a., sprachen wir sogleich über den Preis. Auch hier war er beweglich und wir kamen in den Bereich meiner bisherigen Budgetvorstellungen. Ich tat, was jeder vernünftige Mensch nicht tun sollte und kaufte den C6 unbesehen direkt am Telefon. Mit Zulassung und Nummernschildern im Gepäck begegnete ich eine Woche später meiner Neuerwerbung und sowohl meine Frau als auch ich waren sehr angetan von dem Anblick. Mit einem dicken Smily fuhr ich vom Hof. Doch die Begeisterung hielt sich nach einigen Metern sehr in Grenzen. Ich fühlte nicht den Kontakt zur Straße, die Lenkung empfand ich als etws schwammig und wegen des sanften Schaukelns dachte ich an die Gefahr seekrank zu werden. Meine Frau konnte mich gar nicht verstehen, für sie als Beifahrerin war alles wunderbar. Sitze bequem, viel Platz, alles luftig-frei, leise, schwebend, majestätisch. Nach einigen hundert Kilometer gewöhnte ich mich mehr und mehr an das C6-Feeling und heute, nach ca. 20.000 km reibungslosem und störungsfreiem Fahren freue ich mich jedes Mal, wenn ich wieder starten darf. Ich hatte zu einem Auto noch nie eine emotionale Bindung. Der C6 veränderte meine Haltung. Jetzt habe ich bange Gedanken bezüglich der Ersatzteilversorgung und der Reparaturmöglichkeiten, weil ich ihn am liebsten bis an mein Lebensende fahren würde und ich hoffe, dass dies noch das ein oder andere Jahrzehnt dauern wird. Ich will mir gar nicht ausmalen, auf ein anderes Fahrzeug - vielleicht ohne HP - umsteigen zu müssen.

Bearbeitet von cantumen
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Meine Großeltern und Eltern waren Citroën-Händler (und zeitweise dazu Toyota und Datsun/Nissan, aber der Funke sprang nie über), also bin ich vor allem in CXen großgeworden; für DS bin ich zu spät geboren, obwohl ich die immer toll fand. Meine Mutter erzählt noch heute, daß man mich, wenn ich mal wieder nicht zu beruhigen war, am einfachsten in der Garage in ein Auto gesetzt hat, und schon war ich zufrieden. Wir fuhren immer die neuesten Citroën, es mußten ja Vorführwagen da sein, und so kenne ich die ganze Palette von Visa bis CX als Mitfahrer, und das prägt einen schon. Wenn ich mal in einem Fremdfabrikat unterwegs war, wunderte ich mich immer über die schlechte Federung und die vergleichsweise burgige Einkerkerung. Und die leisen Motoren ... Leider kam es nie zum Citroën mit BMW-Motor. Unsere beiden SM waren zu selten fahrbereit, um sich motorisch ins Gedächtnis einzuprägen. Irgendwie gehört das Motorgeräusch auch dazu. Als ich meinen ID zum ersten mal startete, fühlte ich mich gleich wohl, so sehr klang das Schnarren und Klackern nach meiner Kindheit. So laut diese Motoren auch sind, haben sie auch etwas Solides und Verläßliches im Laufgeräusch.

Am besten erinnere ich mich an einen Höllenritt im CX GTI Turbo auf der damals noch unlimitierten Wolnzach-Regensburg-Autobahn, und an unseren bronzemetallicfarbenen Serie-I-Prestige mit Vinyldach und Volleder, der keinen Kat hatte und deshalb sehr schwer verkäuflich war, so daß wir ihn jahrelang selbst fuhren. So einen hätte ich gern mal wieder.

Mein eigenes erstes Auto war ein C15D. Danach hatte ich lang keinen Citroën, sondern vor allem BMW. Aber die Prägung kommt halt irgendwann doch wieder durch. Der C6 ist der beste CX, den Citroën je gebaut hat. Und der Motor ein Gedicht!

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Ich fahre CITROEN, damit ich hier im Forum sein darf ...

Wir ACCM sind in diesem Forum doch schon die Premium-Forum-Mitglieder ;-)

Mit meinem Mercedes fahre ich ja bereits eine "Premiummarke" - und weil dieses Auto für diese schöne Bezeichnung so wenig bietet: keine Klimaautomatik, kein adaptives Fahrwerk, kein Xenonlicht, kein Kurvenlicht, kein Lichtsensor, kein Regensensor, kein Spurwechselassistent, keine HUD, kein integriertes Telefon, keine SOS-Funktion, keine aktive Motorhaube, kein FestplattenNAVI, keine elektrische Sitzverstellung, keine abblendenden Innenspiegel und Außenspiegel, keine Außenspiegel mit Parkfunktion, keine anklappbaren Außenspiegel, keine Parkdistancecontrol, keine Alarmanlage, kein automatischer Heckspoiler, ...

... musste ich mir ein "Nicht-Premium-Auto" kaufen, das mit all diesen wertvollen Accessoires ausgestattet ist: Einen Citroën C6.

Gruß, Albert

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@Albert: Dein SLK,der Dacia unter den Roadstern? :)

Das hängt immer davon ab, wie viele Kreuzerl man in der Aufpreisliste macht.

Für die echten "Premiummarken" Audi, BMW und Mercedes gilt: In der Grundausstattung gibt es einen Motor und vier Räder, die bis zum Boden reichen. Alles darüber hinaus kostet Aufpreis.

P.S.Es ist ja nicht so, dass ich keine Kreuzerl gemacht hätte:

- Metalliclack

- Navigationssystem

- Becherhalter

- Vorrüstung für Dachträger

- Lederausstattung

- Freisprecheinrichtung

- integrierter Handyhalter

- Klimaanlage (zum digitalen Schalten, keine Regelung)

Das ESP hatte er tatsächlich serienmäßig - alle Achtung

Bearbeitet von -albert-
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Bei mit fing alles auch schon sehr früh an. Autos haben mich begeistert, wollte imemr alles über die Technik etc. wissen.

Während meiner Prktikumszeit in der Schule überlegte ich hin und her, was willst du tun. Entschied mich für ein Praktika in ner Lackier- und Unfallinstandsetzungsbude. 2 Jahre später dann die Entscheidung zur Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. habe mich überall beworben, natürlich als junger Rotzer nur bei den großen Firmen wie Benz, VW, Audi, Ford etc. überall bis zur letzten Auswahlrunde, doch es hatte nie so ganz reichen sollen. Also schrieb ich weitere, unter anderem an die Citroen-Niederlassung in Dresden. Da wurde ich auch genommen. Jedoch dachte ich mir, "Na ganz klasse, Zieh-Dröhn...hab mir besseres vorstellen können ;/ , naja, besser als nix"...

Über die Ausbildung hinweg fand ich die Autos immer besser, und erkannte das Prachtvolle der Marke. Ich hab im Internet rumgestöbert, die Geschichte gelesen, ALLES...!!!...

Dann musste ein billiges Auto her, naja, was anderes als n Peugeot 106 1. Generation war nicht drin. (war die Zeit der Abf**kprämie). kurz vorm TÜV musste die Karre weg, wie gerufen kam ein Kunde um die Ecke und meinte, er will sein Xantia X2 Break SX in ZAhlung geben. Ein Arbeitskollege hat mich drauf hingewiesen. Angebot: 800 Glocken und TÜV neu. Hab nicht lange gefackelt und der HP-Virus hat mich infiziert, wie auch drei andere Kollegen, die Xantia fuhren.

Von der HP hörte ich erstmals vor 8 Jahren, da hatte unser Nachbar n XM, und ich fand die HP interessant, jedoch wars für mich damals ne Zitrone und damit nichts bewegendes - wie dumm man früher war ;)

Als mein Xantia dann sich dem TÜV näherte, musste ich schweren Herzens unter Tränen verkaufen. Aufgrund einer sehr engen Finanzlage als mager bezahlter Lehrling kam leider der Reparaturstau, denn ich musste schon 2 Wochen nach Kauf den Motor wechseln, da leider aufgrund heftiger Regenfälle eine Wasserwand in der Nacht auf mich zukam. Fazit: Wasserschaden (aufgeplatzte Zylinderlaufbuchse, man das sah aus!)

Im späten Frühling diesen Jahres (ich war mittlerweile kein Azubi mehr und absolvierte meinen Zivildienst), wo ich bereits mit dem Gedanken spielte meinen Xantia zu verkaufen, kam der Anruf meines ehem. Meisters. "Ich hab nen 1.8i 16v Xantia X2 Break mit Standheizung für dich..."

Diesen kaufte ich mir dann diesen Sommer, und bin stolz, wieder einen Xantia fahren zu können. Nun soll er noch etwas verschönert werden, Teile sind schon manche da, der Rest folgt mit der Zeit.

Jetzt will ich nur noch meinen Vater einen C5 III näherbringen. Er sucht einen Neuen, aber gurkt immernoch mit VW rum, will aber partout nicht davon weg.

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Zum Glück habe ich nicht mehr unter viel frühkindlich Prägendem "zu leiden"...

Im familiären Umfeld gab es BMW 7er (E23), Golf II, Datsun Cherry, Renault 5 (Phase 1!), Audi 100 (C2), Mercedes 200D (/8), Mazda 616, Kadett C, VW 1600TL, Opel Omega, diverse Mazda von 323 über Xedos 6 bis 929...

Ich selber war eingefleischter VW und, vor allem, Audi-Fan. Bis der Single-Frame Grill kam, um genau zu sein. Ab da möchte ich die Ringerl nicht mehr. Interessanterweise waren meine ersten Autos trotzdem ein Renault 5, und danach ein Volvo 440.

Eines Tages, das war ende 2006, ergab es sich, dass ich einen neuen Skoda Octavia II Combi bestellte. Ich dachte, nach den unzähligen Youngtimern (der letzte vor dem Skoda war ein Volvo 240 Kombi mit dem 5-Zylinder Steinzeitdiesel) müsste es jetzt einmal ein vernünftiges, zuverlässiges Neufahrzeug sein. Blöd nur: das Ding war sterbenslangweilig, nicht besonders motorsisiert und irgendwie viel zu spießig. Wer der Zufall es wollte, hatte sich ein Freund im Sommer 2007 gerade nach dem Studium als Rechtsanwalt niedergelassen und suchte ein Fahrzeug für die Kanzlei. Als "Studikarre" fuhr er einen 1991er BX14TGE Royal, den er von seiner Mutter übernommen hatte.

Also kurz gesprochen, und danach war der Octavia incl. aller Verbindlichkeiten seins und ein bisschen Geld sowie ein alter Citroën mit knapp 160tkm auf der Uhr meins, ohne dass ich vorher mal mit dem Vehikel gefahren wäre. Mit leicht gemischten Gefühlen bin ich also in den BX gestiegen, nachdem der Deal perfekt war. Und war begeistert. Wunderbar schrullig, prima Federung, und die BXe, die in meiner Umgebung herumfuhren, habe ich an einem Finger abzählen können. Es gab praktisch keine anderen! Mir war Citroen natürlich durchaus ein Begriff. Eines der ersten Autos, die ich gefahren habe, war eine grüne Ente. Die DS hielt ich schon immer für das wohl schönste Fahrzeug, das je gebaut wurde und 2 Jahre bevor ich den BX bekam hatte ich schon einmal mit einem XM-Break geliebäugelt, mich aber aufgrund der vielen Schreckengeschichten im Internet dann doch nicht getraut und stattdessen einen Omega B angeschafft, aber den BX hatte ich irgendwie nie so richtig auf dem Schirm. Fand ihn gar häßlich...

Nun, sei es drum, ich bin erst mal ein paar Tage so durch die Gegend geschaukelt und wurde warm mit der verschrobenen kantigen Kiste. Und weil das so war, und der Wagen einfach gut lief, dachte ich, es sei an der Zeit, mal den kosmetischen Pflegerückstand, den der Herr Anwalt verursacht hatte, zu beseitigen.

In einer SB-Waschbox in Mönchengladbach (da wohnte ich derzeit noch) also das geschundene Autolein wieder auf Hochglanz gebracht. Irgendwann, als der Lärm des Hochdruckreinigers das zuließ, hörte ich von hinten eine Stimme:

"Da hast Du aber ein schönes Auto! Glückwunsch!"

Bitte? Du??? Wer bist Du denn? Schönes Auto? Wo? Ich? Was?

Tja, der, der da so stand, das war Bernd Gulbinski. Und da er die multiplen Fragezeichen in meinem Gesicht förmlich gespürt haben muss, führte er mich in die benachbarte Waschbox, in der ein Auberginefarbener BX TZD Turbo stand. Noch so eine schrullige Kiste! Ich war total baff. Es war mir auch noch nie passiert, dass mich einer auf mein Auto angesprochen hatte - vielleicht mal abgesehen von einem Passat 32b Dieselkombi, den ich um die Jahrtausendwende mal hatte. Aber den Passat hatte ich auch mit meinen, damals noch kleinen, Geschwistern in 15 verschiedenen Farben in den tollsten Mustern, fast schon künstlerisch wertvoll, bunt angemalt - das Ding fiel wenigstens auf! Und jetzt das!? Bei dem, in meinem Augen immer noch, häßlichen Entlein, welches zu dem Zeitpunkt nicht einmal besonders gepflegt ausschaute?

"OK", dachte ich so bei mir, "irgendwas muss dran sein an den Kisten, tauche ich also mal in die Materie ein". Es folgte viel Lektüre im Netz, die Anmeldung bei seinerzeit noch ganz angenehmen BX-IG, Kenntnisse über Defekte, die mein BX hatte und deren Beseitigung (X-Beine zum Beispiel), abgesprungene Kühlwasserschläuche (zum Glück hat die ZKD überlebt) und insgesamt viel Spaß, mitleidige Blicke, und ein weitere BX, ein BX16TZI. Gewundert hat sich aber niemand, ich hatte schon immer eher seltsame Gefährte, die entweder nicht zu meinem Alter, oder gleich zu überhaupt gar nichts passten. Die wunderten sich alle eher über den Octavia :)

Tja, der Rest ist Geschichte. 2008 fand ich dann den Weg in den ACC. Aus zwei Citroën wurden noch ein paar mehr - BX-Diesel (der beste von allen, echt!), 82er Ente, Visa, BX-Leader, den XM hab ich mich dann doch noch getraut, und das gleich zwei mal, Berlingo II (auch super), dann mal wieder was neues, einen C1 (wurde leider zu klein, hat jetzt meine Schwester und ist glücklich). Sogar einen kleinen und kurzen Ausflug in die Oldtimerei gab es, in Form eines 78er GSpecial. Leider war dieser Ausflug von keinem großem Erfolg gekrönt, dazu war ich, so glaube ich, zu blauäugig. Einen kurzen privaten Ausflug zu zwei Opel Senator B gab es, und einen zu einem weiteren Volvo 240 Diesel.

Und jetzt? Tja. Dienstlich bin ich bis auf weiteres zu Opel verdonnert. Ein Möglichkeit, das zu ändern, ist allerdings gerade in Sicht. Den neuen Citroën jedoch, so sehr ich einige der älteren mag, bin ich etwas ambivalent gegenüber eingestellt. Mir gefällt rein optisch Vieles aus der aktuellen Modellpalette. Vieles auch deutlich besser als der Wettbewerb. Ich bin mir auch bewusst, dass die Autos viel komfortabler als ihre Klassenbrüder sind. Und die HP ist sowieso noch einmal ein ganz eigenes Thema.

Aber dennoch werde ich den Eindruck nicht los, dass unterm Blech so einiges nicht konsequent zu ende gedacht wurde. Manches erscheint als halbfertige Lösung.

Ich mag den C5 Tourer, der steht auch ganz oben auf der Liste - aber es könnte auch ein anderes Auto werden.

Privat wird die Schrulligkeit inzwischen mittels eines 110er Land Rover Defender kanalisiert. Mein Partner hat noch einen BMW Z1, der in einer nahe gelegenen Garage herumoxidiert (ich mag das Ding nicht, und fahre daher auch nicht damit - er fährt auch nicht, aber aus zeitgründen).

Bearbeitet von gungstol
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Hier ist wieder einer mit frühkindlicher Prägung. Mein Vater hatte 3x GS Break, 1x GSA Break und schließlich einen BX 19 RD Break Serie 1. Nachdem mein Bruder sich einen VisaClub als erstes Auto gekauft hatte wurde es bei mir ein BX 19 TRD der (frühen) 2. Serie. Mittlerweile fährt mein Vater einen BX 16 Break, mein Bruder einen BX 19 Break und ich bin auch beim BX hängen geblieben - mittlerweile auch mit richtigem Kofferraum.

Warum ? Viel Platz, sparsam, komfortabel und wirklich alles kann man problemlos zu Hause reparieren - wenn denn mal was kaputt geht. Zuverlässig waren meine BXe eigentlich immer, die wenigen Pannen auf über 600.000km waren in der Regel auf schlampige Wartung meinerseits zurückzuführen. Gestern ist 2 km vor meinem Haus die linke Antriebswelle auseinandergeflogen und hat bei 50 km/h das Vorderrad blockiert, dabei hatte die Welle erst seit 50 km deutliche Geräusche von sich gegeben. Im schlimmsten Fall sind heute eine neue Gelenkwelle, ein neuer Achsschenkel und ein neues Federbein fällig, glücklicherweise liegt das alles auf dem Dachboden in mehrfacher Ausführung bereit. Wenn es doch nicht so kalt wäre...

Da die Ersatzteilversorgung gesichert ist und auch schon ein weiterer Break mit besserer Karosse zum Wiederaufbau bereitsteht werde ich wohl noch eine ganze Weile BX fahren und mich um die weiteren Franzosenkisten in der Familie kümmern (2x BX Break, 1x 2CV6, 1x ZX, 1x CX GTi).

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Ich brauchte damals einen Diesel. Da lief mir ein BX TRD Turbo über den Weg. Da gab ich meinen Scorpio ab, und nahm den BX.

Seither nur einmal ein anderes Fabrikat, einen Mercedes W-124. Der war nicht schlecht, aber irgendwie bin ich wieder zu Citroen zurück gekommen.

Im Prinzip seit 20 Jahren nur Citroen.

Allerdings ist unser Zweitwagen ein Fiat Panda. Der war günstig und ist bequem. Und der Hund passt noch in den Kofferraum.

Greetz, Arne

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Wieso steht das Thema eigentlich in der C5/C6/DS5 Ecke? Ist doch eher was allgemeines, und daher Dies&Das, oder?

Ist doch klar, C5 und insbesondere C6 sind die letzten echten Citroens, da mit HP in ihrer höchsten Vollendung,

Alles andere sind nur getarnte Peugeots

Alles KLAR?

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leider falsch, die HP war im XM und Xantia auf dem höhepunkt, stichwort zentralhydraulik und activa-fahrwerk. danach wurde begonnen zu sparen...

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Mein Bruder ist schuld, dass ich Zitrone fahre....ich suchte damals ohne besondere Vorlieben eine Nachfolger für einen Ford Sierra, erzählte Abends, was mir so in diversen Autohäusern untergekommen war, und mein Bruder sprang sofort auf den Xantia an, den hatter er mal als Mietwagen und war begeistert. Nun ja,probegefahren, trotz ein paar Zweifeln /Vorurteilen über die Zuverlässigkeit der HP gekauft und das habe ich nun davon: der Xantia ist uns immer noch treu, hat auch nie etwas ernsthaftes gehabt und uns nie im Stich gelassen und seit Sommer steht nun auch noch ein C5 III in der Garage.

Viele Grüße,

Lizlo

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Ist doch klar, C5 und insbesondere C6 sind die letzten echten Citroens, da mit HP in ihrer höchsten Vollendung,

Alles andere sind nur getarnte Peugeots

Alles KLAR?

;)

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Hallo.

Frühkindliche Prägung war es, glaube ich, bei mir nicht.

Jedenfalls kann ich mich nicht an ein "Citroen-Erlebnis"

in meiner Kindheit erinnern.

Mein erstes Auto war ein Datsun Sunny Traveller, gefolgt von

Honda Accord und dann Honda Civic.

Dann sah ich den Xantia damals auf der IAA.Das Jahr weiss ich

nicht mehr. Auf der IAA hat er mir zuerst garnicht so gut gefallen.

Aber irgendwie habe ich mich dann doch in den Xantia verliebt.

Den fuhr ich dann zwölf Jahre, und ich fuhr Ihn gerne.

Zwischenzeitlich hatte ich mir dann einen DSuper 5 zugelegt;

die Göttin fand ich schon immer - und immer noch- faszinierend.

Irgendwann wollte ich anstatt den Xantia mal was anderes

und es kam für mich nur Citroen mit HP in frage.

Also folgte dann der C5.

Aber da die Citroenitis mich fest im Griff hat, habe ich mir

dieses Jahr noch einen bestens erhaltenen XM zugelegt.

Und ich liebe und liebte alle meine Citroen.

Nur eins muss ein Citroen für mich haben:

Hydropneumatik.

Doch jetzt warum ich zu meinem ersten Citroen kam:

Weil ich ein Auto wollte, dass nicht jeder hat.

Weil ich Citroen mit HP einfach klasse finde.

Weil Citroen für mich "das Auto" ist.

Als ich damals meinen Xantia hergab musste ich heulen.

Das ging mir bei den Vorgängern nicht so.

Aus diesem Grund habe ich jetzt auch drei Autos.

Ich würde mich nur äußerst ungern von einem

trennen.

Gruss.

PS: Und es macht immer wieder Spass hier im Forum zu lesen,

ich mach´s fast jeden Tag.

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na dann will ich auch mal einen kleinen Bericht abgeben.

Als Kind der späten 80er Jahre bin ich in Autos wie VW Jetta, VW Passat und Audi 80 sowie VW Golf großgeworden.

Der Audi war von meiner Oma und mir wurde als Kind immer übelst schlecht in dem Wagen. Ob das am schwammigen Fahrwerk lag oder an dem schrecklichen Lammfell das meine Oma über die Sitze gestülpt hatte weiss ich nicht.

So im zarten Alter von 15 jahren ist mein Vater in die VW-Bus Ära eingetaucht und ich schwärmte für einen Audi 80 so Baujahr 1992 oder 93 haben mir gut gefallen.

Für Citroen so an sich hatte ich damals kein Fabel. Neben dem Audi 80 hätte ich mir noch einen Mazda 323F ( den mit den KLappscheinwerfern ) gefallen. Einen solchen kaufte sich dann mein Bruder als erstes Auto. Das muss dann wohl so 1999 gewesen sein. Entweder lag es an seinem jugendlichen Fahrstil oder daran das das Auto doch nicht so dolle war, auf alle Fälle wollte ich dann natürlich kein solches Auto mehr.

Mein Augenmerk hat sich dann langsam auf den Xantia hinbewegt, ich fand das mit der Federung einfach irgendwie toll, dass sich das Auto heben und senken konnte.

Als ich dann endlich auf die 18 Jahre zuging, der Führerschein schon fast absolviert war, habe ich im, damals ganz neuen Internet, einen Xantia 1.8 16V Harmonie BJ 1996 gesehen.

Bin dann im Januar, noch einen Monat vor meinem 18ten Geburtstag hingefahren, Papa hat die Probefahrt gemacht und wir haben uns zum Kauf entschlossen.

Abgeholt haben wir mein erstes Auto dann auch noch im Januar 2002. Auf der Heimfahrt war mein Vater ganz erschrocken wie schnell dieses Auto gefahren ist. angegeben war er m.w. mit 196km/h.

Auch die Federung, die tolle Ausstattung ( Klima, Zentralver. mit Funk ) haben Ihn begeistert. Bis ich dann endlich 18 Jahre alt war ist mein Vater das Schmuckstück sehr oft gefahren. auch dannach zum eigentlichen fahrenlernen bin ich viel mit meinem Vater hier durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald gefahren.

Das Auto habe ich dann gefahren bis ich 2005 meinen ZIVI in einem Kindergarten antreten sollte. Dort war es auch meine Aufgabe Essen aus deren Küche zu einem Kinderhort zu transportieren, und ja! alles mit dem eigenen PKW.

Irgendwie hatte ich schon einiges an Geld gespart und zum anderen war mir meine Limo zu Schade diese blöden Essensbehälter zu Transportieren, also habe ich im Internet etwas rumgeschaut und siehe da einen Xantia X2 V6 Break Exclusive in schwarz und als handschalter gefunden. Das Auto stand leider in Stendal, was aus dem Großraum Stuttgart nicht unbedingt ein Katzensprung ist. Dennoch haben wir am Telefon alls sowieit besprochen und abgestimmt und so sind wir ( mein Vater, mein Bruder und ich ) im Januar nach Stendal gereist.

Das Auto war in einem Topzustand, alles perfekt sogar 17Zoll Zenderalus waren drauf.

Und die Fahrleistungen ... gigantisch.

Diesem Auto trauere ich heute noch nach. So Rückblickend war das Fahrzeug glaube ich schon eine Seltenheit und nicht nur weil er einer der letzten war ( Bj 01/2001 )

In der Zwischenzeit habe ich dann meine Frau kennengelernt und deren Fiesta gegegn einen Xantia Limo X2 Ocean Bj 1999 getauscht.

Von diesem Auto waren wir beide auch sehr begeistert. Also hatten wir in unserer kleinen Familie somit zwei Xantias die beide Ihren Reiz hatten.

Im Laufe der Zeit haben dann die Macken der Autos etwas zugenommen, sodass wir im Herbst 2009 die Xantia Limo gegen einen wunderbar gelben C1 getauscht haben und für mich kam ein C5 II HDI 170 Excl Kombi.

Im Frühjahr 2011 wurde unser Sohn geboren, der C5 war von mir oft belegt und der C1 als dreitürer war nicht wirklich geeignet als Kinderwagen, also haben wir meiner Frau einen Xsara Picasso gekauft. Mit diesem Auto ist sie sehr gerne gefahren.

Als sich sehr überraschend im selben Jahr nochmal Nachwuchs einstellte ( Frühgeburt ) und mich der C5 in manchen Punkten einfach genervt hatte ( klappern, Probleme mit den Turbos und er auf die 100tkm Marke zuging ) haben wir uns dann im Frühjahr entschieden auch das letzte Fahrzeug mit HP gegen einen neuen Berlingo einzutauschen.

Leider muss ich seither mit dem Xsara Picasso rumfahren, habe mich mit dem wägelchen aber jetzt angefreundet und muss nicht dauernd Angst haben das was verreckt, so wie im C5 und meine Frau und die beiden Kinder freuen sich am Berlingo.

Naja was soll ich sagen, seit dem ersten Xantia bin ich der Marke treu geblieben und ich muss gestehen, dass ich mich seither so gut wie nie mehr für andere Autos anderer Hersteller interessiert habe.

Meine Frau ist auch zufrieden und mein Schwager, bislang immer treuer Benz oder BMW Fahrer hat sich jetzt einen DS3 Racing zugelegt. Muss aber sagen das ich von dem Fahrzeug nicht begeistert war.

So und nun mal schauen was die Zukunft bringt, ob wir in 10 Jahren überhaupt noch neue Citroen kaufen können?

Viele Grüße

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Die Veteranenscheune

ich fahre diese französischen Kisten weil..:

mein Vater 3 D-Modelle nacheinander hatte.

So von 1962 - 1978.

Dann stieg Er auf BMW um, was ich nie verziehen habe.

Seit ich es mir leisten konnte ( als Azubi ging es natürlich noch nicht ) war klar......... es muss eine DS sein.

Das dann SM und 11CV dazu kamen, tut mir nicht leid ;-))

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Tja, auch bei mir gab's keine Kindererlebnisse mit Citroen-Fahrzeugen, bis auf die dunkle Erinnerung an den Walzentacho im BX meines Onkels, in dem ich einmal mitfuhr... war wohl sehr eindrücklich und faszinierend!

D-Kadett, Mercedes 190E, Mazda 626, 323, 323 F BA - so sieht mein KFZ-Werdegang aus. Die Mazdas fuhr ich am Liebsten... in Summe jetzt über 20 Jahre und den 323 BA sogar zweimal.

Wenn es nach den Ansichten anderer (Schwieger-)Leute gegangen wäre, dann musste vor 3,5 Jahren schon ein Pampersbomber her. Aber ich konnte mich bis zum Herbst diesen Jahres erfolgreich dagegen wehren. Ich sparte also ab der Geburt unserer Tochter regelmäßig einen gewissen Betrag für den Fall, dass der Mazda wirklich zu klein würde oder das Zeitliche segnete. Da die Reparaturkosten für den 15 Jahre alten Mazda nächstes Jahr sehr hoch ausfallen würden, und ich auch in Sachen Sicherheit nachlegen wollte, war ein neuer Wagen fällig.

Der Grund, warum es nun im September ein zwei Jahre alter C5 III HDi 165 Exclusive Tourer mit 80.000 km geworden ist, war schlicht der schnöde Mammon. Gekostet hat er mich 10.000,- Euro...

Wir hatten wirklich nicht damit gerechnet solch ein komfortables, außergewöhnliches Auto zu bekommen! Mittlerweile kloppe ich mich mit meiner Frau darum, wer fahren darf...:)

Viele Grüße

Higgins

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Dann will ich auch mal mein Autofahrerleben preisgeben , mit 18Jahren nach Führerschein Erwerb und 3 Jahren Firmenwagen Renault R4 kam mit 21 Jahren mein erster eigener VW Käfer als Gebrauchtwagen,nach 2Jahren Eintausch gegen einen neuen Renault R16 mit allem was es damals an Extras gab . Für mich ein Traumauto noch mit Lenkradschaltung und richtig dicken weichen Sitzmöbeln drin mit einer Mittelarmstütze die man heute bei vielen anderen Modellen vergebens sucht . Von da an hab ich mich in französische Autos verliebt , es folgten zwei Renault R20 ; ein Renault Fuego - eine Höllenmaschine - viel zu leicht für hohe Geschwindigkeiten ; dannach Renault R11 , 2x R19 ;1x Megan; 2xLaguna . Ich war im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit diesen Franzosen , weil sie von der Ausstattung und dem Komfort den Anderen seiner Zeit weit vorraus waren . HP wollte ich unbedingt haben , und so kam dann der C5 II Kombi Exclusive als nächstes Fahrzeug in meinem Besitz , und ich war vom Komfort noch mehr begeistert wie bisher . Nach ca. 5 Jahren ließ ich mich dann durch ein günstiges Angebot und einen höheren Eintauschpreis wie beim Freundlichen zu einem Mercedes überreden . Es wurde ein E200CDI und die anfängliche Euphorie wisch nach einigen Monaten dahin und mein Fahrstil - aufgrund eines lädierten Rückens - änderte sich dramatisch , nicht mehr dieses lockere Fahren wo einem die Fahrbahnzustände mehr oder weniger egal sind wie ich das bisher bei den Franzosen gewohnt war vor allem beim C5 , nein ich suchte von vornherein Straßen aus die ich kannte um so wenig Schlaglöcher und Unebenheiten zu begegnen wie irgendwie möglich . Da konnte selbst durch eine Probefahrt eines E350 mit Airmatic nicht viel dran ändern , so dass ich wieder mehr mich in Citroen Autohäuser sehen ließ . Ich trauerte regelrecht dem C5 nach , bis ich mich dann ebenfalls durch ein gutes Angebot nach ca.1 1/2 Jahren entschloß den E200CDI gegen einen ganz neuen ( einen der letzten die bei Citroen vom Band liefen ) C6 zu tauschen . Ich bin bis jetzt begeistert , der Anblick dieses weißen Schmuckstücks mit braunem Leder läßt mein Herz jedesmal höherschlagen wenn ich einsteige , und mit welchem Auto kann man das , die Höhe zum Einsteigen so zu verändern , das man ein Zwischending zwischen SUV und Limosine hat , nur die HP machts möglich . Ich habe Tage damit verbracht , die gleichen Strecken mit dem Mercedes ab zu fahren und anschließend mit einem C5 oder gebrauchten C6 um mir von dem Federungsverhalten ein klares Bild zu machen , deshalb möchte ich auch an dieser Stelle all den Besserwissern die gegen eine HP anstinken sagen , entweder haben sie die HP nie lange genug gefahren oder garnicht , oder Sie wollen es wider besseren Wissens nicht zugeben . Und nun ist es auch wieder da , dieses entkrampte genüßliche Fahren , manchmal ein Zwischending zwischen Gleiten und Schweben , es macht einfach wieder Spaß Auto zu fahren und nicht die Straße nach Unebenheiten ab zu suchen . Da ich kein Schrauber bin . habe ich bis auf den VW Käfer alle Fahrzeuge immer neu gekauft , und es bis heute nie bereut . Ich werde den Tag verfluchen , andem Citroen auf Geheiß von PSA sich von der HP verabschiedet .

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Bei mir war es der CX. Schon das erste Prospekt, dass mein Vater angeschleppt hatte, Faszinierten mich. Auch die HP find ich klasse. Wo andere langsam Fahren, wegen Schlaglöcher oder so, zieh ich lässig an denen Vorbei, als ob sie gar nicht da wären. Mehr über mich und der CX auf meiner Homepage.....

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Was isnun los? Langsam glaube ich es fsat selber, dass die HP überholt und Schnee von Gestern ist, und dann das! 50 Post voller HP-Lobpreisungen aus dem Nichts. Sollte man eigentlich direkt in die PSA Konzernleitung verlinken...;)

Vulcan, der einst VW-Fan war (tja, Sachen gibt`s...)

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