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Wie ich zu meinem ersten Citroen kam - und blieb


zurigo

Empfohlene Beiträge

Sehr schöne Geschichten von Euch. Alles hat immer einen bestimmten Grund.

Oder mehrere, zum Beispiel :

In den 60ern gab es furchtbar viele VW Käfer in Deutschland.

Jeder Spiesser ( und sogar viele andere ) fuhr so einen.

Und das war ja das beste Auto überhaupt.Sagten alle.

Und mein Vater ( kein Führerschein, technisch unbegabt ), führte an,

dass sie die ja schon im Krieg gehabt hatten.

Dazu fiel mir dann ein, dass die Deutschen den Krieg aber verloren hatten ...

Dann gab es da meinen Cousin - mein älterer-Bruder Ersatz.

Der schwärmte für Edith Piaf und französischen Rotwein. Und kaufte

sich als erstes Auto natürlich einen gebrauchten - genau ! -

Käfer !

Aber nach einigen Jahren doch eine Ente.

Daher wurde mein erstes Auto - eine gebrauchte Dyane6 !

Weil's die nämlich schon 2 Jahre vor der Ente mit dem 28PS

Big Block gab.

5Jahre später, bei km-Stand 160 000, war die Zeit reif

für die Ablösung : eine fast neue 32PS-Dyane6.

Weitere 5 Jahre später kam als Zweitwagen eine DS21Pallas dazu,

Erstwagen wurde dann ein Visa Super, der später eine DS21i.e.

als Schwester bekam, beide von schlechter Qualität, daher wurden

sie abgelöst, und ich war mit Citroen durch.

Es sollte aber Frontantrieb bleiben, also kamen - nacheinander -

2 Audi 100.

Weitere 5 Jahre später erfolgte eine Probefahrt in einem CX -

das aus für die Audis - und der Beginn einer wunderbaren Freundsschaft ...

mit 4 CXen.

Danach musste ich mal testen, ob man mit einem Mercedes auch fahren kann.

Man kann,aber man kann's auch wieder lassen, in meinem Fall nach 2 Jahren.

Es kam ein BX.

Weil er etwas einsam war, bekam er nach 2 Jahren einen XM zur Seite

gestellt.

Manche betrachten das Leben ja als Spiel, aber ich geriet in Rückstand:

Spielstand derzeit 1:7 ( 1BX,1Xantia,5XM).

Vielleicht sollte ich den Trainer wechseln ...

mfg Klaus

Achtung : Manchmal ist es ja auch so,dass man denkt man hätte schon gewonnen.

Das kann sich aber ganz schnell ändern. Heute verbrachte ich den Tag

mit einem Forumsmitglied, der auch schon gewonnen zu haben schien :

vor fast einem Jahr den Zentralhydrauliker losgeworden ( an mich ... ),

seither sorgenfreies Leben (für ihn).

Bis heute.

Da haben wir den Xantia abgeholt, den er gekauft hat ....

Anscheinend ist das Leben sinnlos - ohne Citroenicon6.png

Ach so : Im Alter wird man ja starrsinnig, heisst es.

Also sehe ich jetzt auch keinen Grund mehr, die Marke zu wechseln.

Ausserdem will ich meinen kleinen Vorrat noch aufbrauchen - und wenn

ich damit durch bin, wird es wohl Zeit werden den Führerschein abzugeben ...icon9.png

Bearbeitet von Citroklaus
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Meine Eltern waren VW-Fahrer. Deutsche Wertarbeit. Kein Risiko! Citroën hatte ich lange überhaupt nicht auf dem Schirm, bis ich in der 5. Klasse einen Lehrer bekam, der eine DS fuhr. Der Wagen war genauso ungewöhnlich, wie der Lehrer, ein Zigarillo rauchender Anthroposoph, der nur Einsen und Zweien verteilte und mehr mit Kunststücken (Tafellineal auf dem Kinn balancieren) beschäftigt war, als mit dem Unterricht. Uns Pennälern war’s recht...

Der nette ältere Herr nahm uns gern mit seiner dunkelgrünen DS mit, die nie gepflegt wurde und in der der Aschenbecher immer überquoll. Der Rauch hing schwer in den Polstern aber solche Polster gab es bei VW einfach nicht. Mich faszinierte der Tacho, der eben kein schnödes Rundinstrument war und eine Schaltung am Lenkrad hatte ich auch noch nie gesehen. Irgendwann fuhr unser Lehrer aus der Parklücke, als tatsächlich beide Hintertüren aus den Angeln und auf den Schulhof fielen. Wir waren entzückt! Als wäre das nicht genug, setzte der Lehrer die Türen einfach wieder ein und band sie kurzerhand an den inneren Türgriffen mit einem Wurstkordel zusammen! Fortan mussten wir, wenn er uns mitnahm, über den Fahrersitz und das Kordel hinweg unseren Weg auf den Rücksitz suchen, ohne dabei mit den Füßen den Aschenbescher zu berühren... Kurz: die DS war ein bleibender Eindruck.

Meine ersten Autos waren trotzdem von VW: Käfer, Polo, Passat und ein K70. Citroën war für mich nie eine Option, obwohl mir der Xantia sehr gut gefiel. Ein Kumpel lieh mir mal seinen XM für eine Fahrt ins Elsass, aber unterwegs gab die Lichtmaschine ihren Geist auf... Nachdem ich jahrelang Mercedes gefahren bin, suchte ich ein Auto mit einem großen Dieselmotor. Im Internet gab ich meine Kriterien ein und war sehr erstaunt, dass eines der günstigeren Fahrzeuge ein gebrauchter C6 war. Den hatte ich als Oberklasse-Fahrzeug überhaupt nicht auf dem Schirm. Aber er war hinreißend! Hinzu kam, dass er in einem Autohaus in meiner Nähe stand. Die Probefahrt war schlicht unglaublich: Was für ein Fahrgefühl! Dieses souveräne Gleiten. Und der Tacho! fast wie in der DS... Ich war fasziniert. Nein! Ich BIN fasziniert und hoffe inständig, dass Citroën mit der HP seine größte technische Errungenschaft nicht dem Spardiktat opfert. Ich würde so gern Kunde bleiben...

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Denn will ich auch mal...

Es ist jetzt gute 10 Jahre her als mich ein Bekannter nach einem für ihn billigen Auto fragte. Seinerzeit fuhr ich einen Opel Vektra A, den ich kurz zuvor als Auto mit nem leichten Frontschaden gekauft hatte. Diesen Wagen zierten noch recht bunte Anbauteile, weil ich noch nicht dazu gekommen war, zu lackieren.

Wir wurden uns einig, was den Preis dafür betraf. Kurz bevor er dan Opel bei mir abholen wollte, eröffnete er mir, dass ich seinen derzeitigen fahrbaren Untersatz einem Entsorger zuführen müsste.

Nun ja, für ein paar Tage brauchte ich ohnehin noch ein Auto, um mich nach etwas Anderem umzusehen.

Er fuhr auf den Hof, ich sah das erste mal bewusst einen vegagrünen Citroen XM mit Glashub -schiebedach und schwarzer Lederausstattung. WOW!!

Was soll ich sagen, reinsetzen, anmachen, losfahren und nach wenigen Kilometern setzte so ein Wohlfühlgefühl ein. Unbeschreiblich. 40 weitere Kilometer reichten aus, um festzustellen, dass das in Zukunft meine Autos sein werden. Hab nicht mal bemerkt, dass die Kugeln hin waren und das es am Dach reinregnete, dass die Heizung...Ihr kennt die möglichen XM Fehler.

Also nicht gezittert, sondern jene Diva TÜV fertig gemacht und mich in den Rest so halbwegs reingefummelt. 2 Jahre hielten wir zusammen wie Pech und Schwefel.

Es folgte ein weiterer XM Y3, natürlich auch als V6 mit 167 PS.

Inzwischen heiratete ich zum zweiten mal und da ich zu dem Zeitpunkt fast täglich 320 Kilometer zu pendeln hatte, meinte meine bessere Hälfte, wir sollten einen günstigeren Wagen kaufen. Ergebnis: Xantia X2 2.0 i 16V mit folgender Umrüstung auf LPG. Ihr müsst mir nun nicht sagen, dass wir dadurch eigentlich eher nichts gespart haben. Frauen verstehen das nicht. Schickes silberfarbens Auto, dass ich am Anfang immer suchen musste, wenn wir Einkaufen waren. (grml)

Zwei Jahre später gabs dann wieder einen XM, diesmal Y4, V6.24 mit 190 Ps und als Zweitauto für meine Frau einen C5 1. Serie mit 207 PS und natürlich Vollausstattung. Einen weiteren C5 erstand ich recht günstig zum Schlachten den ich für diesen Zweck inzwischen als zu schade eingestuft habe, weil noch zu gut.

Auch einen baugleichen XM Y4 hab ich für Schlachtzwecke gekauft...Auch zu schade. Fühl mich damit fast wie ein Messi. *g

Ich kann mir kein anderes Auto mehr vorstellen. Es lebe die Zentralhydraulik.

WIR HABEN NUR NEN C5, WEIL ER SILBER IST UND BILLIG WAR. Und natürlich, weil meine Frau genau diese Form so gern leiden mag. Der C5 ist übrigens letzten Monat ohne jegliche Mängel durch die HU/AU gegangen.

Nun ja, wenn was damit ist, kostet es zwar, aber das wussten wir auch vorher schon.

Trotz ohne frühkindliche Infizierung mit nem...

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glücklicherweise hab ich keinerlei Interesse daran das mein Auto / mein Haus / mein Boot.....irgendjemanden anderes beeindrukt ausser mir selbst.

so kann ich fahren was MIR gefällt;

Da fallen mir keineswegs nur Citronen ein, es gibt noch reichlich andere, aber meist fällt die Wahl dann doch auf einen Citroën, letztendlich ausschlaggebend ist dann u.a. der famose Komfort, der ist mir grundsätzlich mal sehr wichtig

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Wie kam ich von Italien nach Fronkraisch?

Es gab da mal einen Lancia Beta. Fahrmaschine könnte man auch sagen. Man musste immer schnell fahren. Doch das Ding war halt laufend kaputt. Und verbaut war der. Und der Wertverlust. Als dann der Kupplungswechsel zum wirtschaftlichen Totalschaden führte erfolgte die Aufgabe - soviel der Citroen nachgesagten Übel.

Auf dem Hof des Händlers erspähte ich einen GS-Break für wenig Geld in grauenhaftem Grün-Metallic. Ein echtes Scheißauto. Menschen, die, wie ich, das Thema Ölwechsel eher lässig behandeln sollten sich keinen GS kaufen. Spätestens nach 7500 neues Öl! So gab die Maschine immer nach gefühlten 10.000 den Geist auf. Der Freundliche hatte aber genug Ersatzmaschinen da und für 500 incl. Einbau ging es wieder weiter.

Eines Tages was Schluss mit Lustig und er empfahl einen BX-TRD in grauenhaftestem Goldmetallic. Ein Super-Auto! Darauf folgte ein BX-TZD in Rot. Das beste Auto, dass ich jemals hatte! Platz für lange Beine, Platz zum Laden, sehr sparsam. Über den Comfort brauchen wir wohl nicht zu sprechen. Mal ehrlich - sie sollten den BX-wieder auflegen. Ein echter Citroen - vorne breiter als hinten.

Dann gab es Xantia und jetzt C5 beide silber, leider.

Bis auf den GS hatten alle weit über 300.000 Kilometer auf dem Tacho und sie wären noch länger gefahren. Doch irgendwo gab es immer eine Sache, die den TÜV oder die Wiederinstandsetzung zu teuer machte.

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Was soll dieser daemliche Threadtitel?

Wie soll man da schon drankommen?

Durch eine Verkettung ungluecklicher Umstaende natuerlich!

Mein erster Citroen war eine Ente. Haette auch ein Kaefer oder R4 werden koennen.

Aber dann erzaehlte mir ein Kommilitone, dass er an seiner Ente mit wenigen

Handgriffen alles abschrauben koenne. Das hat mich dann dummerweise

ueberzeugt.

Die zweite Gelegenheit, ein gluecklicher Mensch zu werden, verpasste ich,

als ich beruflich ein langstreckentaugliches, komfortables Auto brauchte.

Fatalerweise schaute ich bei meiner Entenwerkstatt vorbei und die bekam

just an diesem Tag einen 2 Jahre alten CX Prestige herein, der fuer angeblich kleines

Geld zu haben war. Damals wusste ich nicht, dass die Kisten nichts wert

sind und mein Haendler wahrscheinlich einen Feixtanz veranstaltete, weil

er so schnell einen Dummen gefunden hat. Was fuer eine Karre! Lenkung,

Bremse, Federung, alles kaputt! Ich wollte den CX zurueckbringen, aber

man versicherte mir, dass das so in Ordnung sei. Wie sie eben so

sind, die Citroen Werkstaetten. Ich liess mich belabern und behielt das Auto.

Die dritte Chance verpasst.

Das ging dann in einer Tour so weiter. GS/A, BX, DS, Xantia, BX, XM, C5 und

ganz viele CXe. Was habe ich nicht alles ertragen!

Gelegenheiten fuer den Absprung in ein normales Autofahrerleben gab

es dabei eigentlich genug. Ich besass sogar mal einen Benz! Und einen Audi!

Echt jetzt! Ich Depp.

Statt dessen finde ich mich heute in diesem Selbsthilfeverein ACC wieder,

der nichts weiter ist als ein Haufen Irrer, die keine Ahnung von Autos haben.

Und was den zweiten Teil der Frage betrifft, warum man dabei bleibt.

Ha ha ha.... selten so gelacht!

Schon mal versucht, einen gebrauchten Citroen an normale Leute zu verkaufen?

Den wird man doch nur im Tausch gegen einen Neuen beim C-Haendler wieder los!

Auch 'ne Art Kundenbindung.

Und heute?

Da baut Citroen endlich normale Autos wie alle anderen und was mache ich?

Ich Idiot falle auf einen Avantime herein! Ja klar, am besten noch einen VelSatis

mit dazu und vielleicht noch ein paar andere schraege Karren. Gibt ja sonst nicx.

Aber damit ist ja bald schluss.

Noch ein paar Tage bis zum Weltuntergang und dann sehen wir weiter.

;)

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Harald,

das ist mal wieder herrlich und in Deiner unverwechselbaren Art geschrieben. Ich habe herzlich gelacht ! :D

Mit dem VelSatis hast Du mich übrigens letztens auf eine Idee gebracht, die mich seitdem nicht mehr los lässt *grübel*.

Wie du gerade selbst sagtest...es gibt ja sonst nicx!

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Die ganze Wahrheit jedoch ist: Wer einmal auf Citroen reingefallen ist, der lässt nichts unversucht, andere mit ins Schlammassel zu ziehen. Als Opfer von C-ficx und e-motion weiß ich da B-scheid.

Schönen Dank auch. :)

mg

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Das erste Auto hab ich von meinen Eltern übernommen - ein Ford 12M mit 34 Pferdchen. Dann sollte ich zur Bundeswehr und hab das Auto verkauft, weil Steuer und Versicherung zu teuer waren. Ich musste mein Auto selbst finazieren. So grosszügige Eltern wir heute gab´s damals noch nicht.

Nach 2 Monaten wollte mich die Bundeswehr nicht mehr und jetzt musste ich erst mal sparen und mit öffentlichen fahren.

Zwei Jahre danach hatte ich mich zum studieren entschieden und jetzt brauchte ich ein Auto, weil auch das Zimmer zu teuer wurde.

Vorgabe: das Auto darf meinen Geldbeutel nicht belasten und kein Fiat 500 sein. Und so bin ich bei meiner ersten Ente gelandet.

Bequemer wie die meisten kleinen Autos und tollen Fahrkomfort. Geschwindigkeit war erst mal egal, kurvte ja nur zwischen Frankfurt und Darmstadt herum.

Nach eingen weiteren Entchen kam ein GSA. Kein anderes Auto in der Preisklasse konnte da mit Bequemlichkeit und Fahrkomfort mithalten.

nach 200.000 km musste ich die Marke wechseln. Ich war jetzt bei Opel (trauer).

Zum 60.-ten habe ich mir einen C6 gegönnt. Ich wollte wieder schweben.

Ich muss leider zugeben, es war ein fataler Fehler. Mit keinem anderen Auto hatte ich solche Probleme wie mit dem C6. Selbst mit der alten Ente nicht.

Jetzt schwebe ich noch ca. ein Jahr, dann ist Citroen bei mir durch.

Schade um die wunderschöne Fahrkultur.

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Auch ich bin ein D Modell Geschädigter. Als Kind gab es auf unserer Straße diverse VW, Opel, Fiat und Mercedes Fahrer. Fasziniert hat mich keines der Fahrzeuge, bis der Sohn eines Nachbars sich einen Citroen DS zulegte. Das muss so 73 gewesen sein. Von da an verbrachte ich einen großen Teil meiner Freizeit damit das Auto immer wieder zu umrunden und zu bestaunen. Es gab keine Diskussion, das sollte auf jeden Fall mein zukünftiges Auto werden.

18 Jahre alt, den Lappen gemacht, Vater organisierte einen VW Käfer. Klar, für ihn gab es nur VW oder noch besser, Mercedes. Alles andere ist doch nix. Franzose? Die sind nur ständig kaputt und rosten. OK, der Mann muss das wohl wissen.

Nach dem Käfer kam ein Golf, danach ein Audi 80 B3, und wieder ein Audi 80 B4. Zwischenzeitlich geheiratet, ein größeres Auto musste her. Vom CX geschwärmt, von meiner Frau dezent zum Audi 100 geführt. Lass uns ein deutsches Auto kaufen. Franzose ist doch nix. Gehen ständig kaputt und rosten… Ich liebe meine Frau und kaufte den Audi 100 C3.

Danach gab’s den Nachfolger 100 C4. Bis dahin war die Welt in Ordnung und alle Wagen wirklich technisch absolut Top. Meine Sonntage verbrachte ich zeitweise beim Citroen Händler, der XM hatte es mir angetan. Daraus wurde nix. Die bessere Hälfte findet den Audi A6 Typ 4B ja so schick. Mit sportlicher Ausstattung und Quattro bekam mein Rücken sehr schnell die Auswirkungen der Sportlichkeit zu spüren. Hinzu kam, dass der Wagen ständig kaputt war. Bei einer Fahrt auf der Autobahn nahm das Auto plötzlich kein Gas zurück, so das meine Frau nur mit Mühe und Not den Wagen zum stehen bringen konnte.

Nie wieder steig ich in das Auto war ihr Fazit. Meine Stunde war gekommen. Den Audi zum Citroen Händler gebracht und eine Probefahrt mit dem C5 vereinbart. Frau immer noch skeptisch, anschließend Begeister. Der Wagen lief wie am Schnürchen, komfortabel, tolle Ausstattung, keine Probleme mit Reparaturen. Später gab’s den C5 II. Zwischendurch als Zweitauto einen C4. Alles Prima Autos.

Jetzt fahren wir seit ca. einem Jahr einen C6 und streiten uns immer noch darüber, wer fahren darf. Wir haben uns fest vorgenommen ihn so lange wie möglich zu fahren. Denn mich beschleicht das Gefühl, den letzten, echten Citroen zu steuern. Denn was da in der letzten Zeit so präsentiert wurde ist nicht mehr ganz so unserer Wellenlänge…

Deswegen habe ich mir vorgenommen: Wenn ich Rentner bin gibt’s ein D Modell. Ich hoffe das erlebe ich noch!

Bearbeitet von Messino
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mit 14 Jahren mit dem Fahrrad vom Gymn. nach Hause gefahren,war "Altpapier",ein Stapel voll AMS Hefte

und da war der TEST DS-Break.

Wir Zuhause 4 Kinder und mit Wohnwagen in Urlaub,das musste immer mit 2 Autos (Daimler) sein.

bis ich 2 Jahre später beim örtlichen Citroen-Händler einen Roten ID21Break gebraucht sah mit 7 Sitzen.

meinen Vater geimpft und der hat Ihn gekauft.(ab da,Urlaub, die Eltern,4 Kinder,Wowa hinten dran,ein Auto)

mit 18Führerschein gemacht und meine ersten 3700 km mit dem Gespann gemacht,mein Vater ist in dem Urlaub keinen Meter gefahren.(was ein Vertrauen in mich).

ab da saß der Virus.

erstes Auto dann eine Kadett Caravan,dann einen Flossendaimler und dann für 1500Mark einen CX 2000 Bauj. 1975

den ich dann komplett Weiß lackiert hatte...

das war mein erster Citroen!

meine Freundin/heute Frau dann eine Ente,dann einen GS Break besorgt,dann für mich den CX 2400 GTI gebraucht gekauft

sooo geil der GTI,dann BX Diesel,dann XM 4 Stück hintereinander(neu) und jetzt den zweiten C6.

mein ganzes Umfeld ist von mir mit Citroen verseucht.

Mutter,Schwägerin,Sekretärinen,meine Buben,Schwager.... einfach alle!!

und letztes Jahr habe ich meine große Sehnsucht erfüllt.

Hab ne DS gekauft und schwebe,gemeinsam mit meiner Frau,natürlich nur bei gutem Wetter,einfach nur so durch die Landschaft,

Rheinauen,Vogesen,Schwarzwald und dieses Jahr sogar in der Toscana damit...

Der citroenigste Citroen ist und bleib die "DS"

uwe

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Nach 62 Postings hat sich noch immer niemand geoutet, der östlich des eisernen Vorhangs aufgewachsen ist. Nun denn:

Ich kann Euch nicht erklären, weshalb es seit ich mich als kleiner Junge für Autos interessierte die großen Citroen waren, die mich begeisterten. Natürlich fand ich damals die meisten "Westwagen" spannend, aber um meine Nase an der Scheibe eines CX plattzudrücken bin ich durch die ganze Stadt geradelt. DSen waren damals, Ende der Siebziger, schon rar. Ich kann mich aber heute noch an eine graue in unserer Straße für vielleicht zwei Tage geparkte DS erinnern. Da kann ich höchstens 10 Jahre alt gewesen sein. Es war das neuere Modell mit Scheinwerfern unter Glasabdeckung.

Unnötig zu erwähnen, dass meine Eltern (Akademiker ohne lukrative Beziehungen oder Systemtreue) als einzig bezahlbares Fahrzeug einen Trabant Kombi fuhren. Das war allerdings einer der Umstände, die meinen Vater am wenigsten an den Lebensumständen in der DDR störten. Mein Interesse an Autos hatte ich ganz sicher nicht von ihm übernommen.

Dann besuchte ich im Februar 1980 (oder 1981?) meine Großmutter in Berlin (Ost) und konnte es kaum glauben: An jeder Ecke parkte ein GSA, mit DDR-Kennzeichen. Ich bin tagelang durch Berlin marschiert.

Mitte der Achziger bin ich dann ab und zu nach Leipzig zur Messe gefahren. Beim großen Run auf Prospekte war ich leider nicht zur rechten Zeit am Citroen-Stand. Ich konnte aber von jemandem für fünf Ostmark einen 1985er CX-Prospekt abkaufen, den ich heute noch besitze (Zustand: zerlesen).

Als anfangzwanzigjähriger Student habe ich dann nach der "Wende" ein eigenes Auto benötigt, um Europa zu bereisen. Der 350 DM teure Datsun Cherry brachte mich allerdings nur bis Prag, dann fiel er einem Betrunkenem zum Opfer. Ein Talbot Samba hat anschließend alle Vorurteile, die gegen franzüsische Autos herrschten, bestätigt. 1991 dann das erste Wunschauto, ein gebrauchter AX 14. Klein, laut, schnell. 1700 km non Stop in die Bretangne - kein Problem. Aber im Kopf immer noch die großen Citroen. 1993 aber noch zu ängstlich für einen CX gewesen und dafür einen BX 16 Kombi gekauft. Nur ein halbes Jahr später dann aber endlich bei einem silbernen CX Zweiliter (Serie 1) schwach geworden. Bis dahin war es allein die Optik gewesen, die es mir angetan hatte. Dass ein CX so abgehoben schwebt und sich ganz anders als die anderen Autos anfühlt, habe ich erst bei der Probefahrt festgestellt. 13 Jahre und einen CX (Serie 2) später war dann erstmal Schluss. Für Urlaubstrips, u.a. Island, waren zwischenzeitlich verschiedene Allradler zur Familie gekommen, meine Eltern fuhren längst Xantia und wir gönnten uns für den Alltag einen C4. Das Projekt, als reines Spaßfahrzeug einen CX der ersten Serie zu kaufen, rückte mangels Gelegenheit und Zeit immer mehr in den Hintergrund. Und dann war da bei einer aus Langeweile während einer Dienstreise gemachte Probefahrt in einem C6 wieder etwas von diesem abgehobenen Fahrgefühl des CX spürbar. So ein Ding musste her und wird mich hoffentlich noch lange in einer Zeit ohne echte Alternativen begleiten.

Bleibt allein die Frage, was einen Siebenjährigen in der DDR ausgerechnet an den ungewöhnlichen und schrulligen Citroen faszinierte, während alle seine Freunde und auch die aller paar Jahre mal in zerlesenem Zustand aus zehnter Hand verfügbaren Autozeitschriften wie AMS oder MOT die Auffassung vertraten, dass westdeutsche Autos wie Mercedes etc. die unschlagbar besten der Welt waren.

Frohe Weihnachten Euch Citroenverstrahlten!

Ulrich

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Na-ja dann will ich mich mal outen:

Mutter fuhr einen rot-metallic-farbenen Alfasud Bj 1974 und Vater einen der ersten CX2200, noch ohne Diravi.

Als ich 1985 den Lappen hatte, wollte ich unbedingt einen ...

Na klar-, einen Alfasud haben. Mindestens 64 PS, schön sportlich, schwarze Kunstlederbezüge etc, kommt gut bei den Frauen an.

Also dann eines Tages zum, na klar Citroen Händler und zur Auswahl gab einen GS Pallas oder einen Visa Super mit 4-Zylinder.

Händler belaberte uns (Vater und mich) nehmen Sie dien Visa, viel zuverlässiger, weniger kaputt, besser zu reparieren und viel billiger im Unterhalt. Na ja der Visa wurds.

Was habe ich das Auto gehasst, ewig kaputt, kam gar nicht an bei den Mädels, -

na ja wenigsten war er rot. Ägere mich noch heute´, das ich nicht den GS genommen habe.

Zwischenzeitlich tauschte mein Vater den CX2200 gegen einen CX2000 GT ein (den mit den breiten Kotflügeln und Alu-Motor). TRX-Felgen, Heckspoiler , einen Wagen mit Geschmack und nach meinen Geschmack.

Dann bekam mein Vater einen Firmenwagen, eine Audi 100 CS 5 Zylinder, den Aerodynamik-Weltmeister, was für eine Möhre, ständig Sicherheitsrelevante Ausfälle, da der CX2000GT schon 150000km und sechs Jahre alt war, wurde der Wagen für kleines Geld auf den Sohn (mich) übertragen. Der CX ist eigentlich unverkaufbar, willst Du ihn nicht haben. Der Visa brachte noch 1700 DM ein und ging an einen (dann ehemaligen) Enten-Fahrer über. Die 1700 DM an den Vater, her mit dem CX

Der CX war klasse, wenig Ärger bis ich Ihn zwischen Cannes und Nizza verunfallte. Was für eine tolle Unfallsicherheit, dem Peugeot brachs das Rückrad, wir stiegen unverletzt aus.

Was kam danach? Na Klar wieder ein Alfa, die neue Designlinie von Citroen gefiehl uns nicht, BX, Xm einfach häßlich, passte so garnicht zu CX, DS, GS,

Also Alfa Giulietta, der schwarze geile Keil, 4 Zylinder 2 Doppelvergaser 132 Ps eine echte Ansage, in 2 3/4 Stunden von Aachen nach Hamburg Harburg.

Danach Alfa 75 1.8 i.e

Danach die Wagenserie meines Lebens; ALFA 164, dieses schlichte aber elegente Design, ein echter Pininfarina-Entwurf, klare Linien, überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Bertone XM.

Alfa 164 wurde der Wagen in der gesamten Familie, mal Einfach-Model, mal Luxus Model, mal Sportmodel, 4 oder 6 Zylinder, 20 Jahre lang fuhren wie die verschiedenen Alfa 164 als Alltagsauto, in den Urlaub mit Wohnwagen, in die Berge zum Skifahren, zur Arbeit.

Der letzte war dann doch zum Schluss 15 Jahre alt, als der Querrlenker brach. Leider gibt es dieses Sicherheitrelevante Bauteil nicht mehr als Qualitätsersatzteil, nur noch gepresster Stahl statt geschmiedet. Der Querlenker brach 2 Jahren nach seinem Ausstausch. Gerade noch mal gutgegangen. Alfa im Graben und nicht im Gegenverkehr gelandet.

Also was kaufen?

Alfa keine große Limo mehr, Lancia nix, Saab, ja der ganz neue 95 wärs gewesen; aber da entflammte doch wieder dieses nostalgische CX-Gefühl der Sicherheit, also ein großer Citroen sollte es werden. Sicherheit gerade nach dem Unfall-Erlebnis mit dem Alfa

Voila eine C6 ist es geworden. Seit zwei Jahren fahren wir eine C6! In keinem anderen Auto fährt man so sicher wie in eim C6!

Und meine Frau fährt seit August eine Alfa Giulietta, gewissermaßen haben wir die Nachfolger von Alfasud und CX im Hause, wobei wir wieder am Anfang der Geschichte wären,

Wie meine Tochter diese wohl weiterschreibt?

Eins ist klar: Der NAchfolger des VISA's kommt nicht in Haus.

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Ich hatte schon als kleiner Junge einen Schlag weg, was Frankreich angeht. Die Prospekte der französischen Autos waren immer so schön gestaltet - mit viel Prestige. Die fotografierten ihre Autos vor Schlössern an der Loire, im Burgund oder vor den Mittelmeerkulissen in Nizza und Monte Carlo. Das habe ich noch in guter Erinnerung. Bei den deutschen Prospekten war alles so bieder.

Mein Vater fuhr nur Opel. Solide Kisten, aber halt langweilig. Die französischen Autos in unserer Gegend hatten immer mehr Fortschritt eingebaut - dafür rosteten sie. Man hatte also die Wahl.

Mein erster großer Citroen war ein CX 2400 GTI in grünmetallic. Der stand bei einem CIT Händler in München und war 12 Jahre alt. Ich war zutiefst beeindruckt, obwohl die Farbe völlig ausgebleicht war. Der Wagen lag fast auf dem Boden, sah aus wie ein Silberpfeil - für mich. Sollte 1500 Mark kosten. Ich war nach dem Studium gerade wissenschaftlicher Assistent geworden und hatte gerade mal so viel Geld übrig. Eigentlich war das Auto zu teuer.

Kaum hatte ich es, ging es los: Motor machte irgendwelche Probleme. Wurde wochenlang repariert. Es war Wahnsinn. Aber dann lief die Kiste. Und wie. Ich fühlte mich wie Giscard D'Estaing. Ich war stolz wie Oskar und sicher, dass alle meine Kumpels in der Heimat den Kopf schütteln würden. Was für ein Schlitten? Wer ist der Mann, der so einen Schinken fahren kann (dieses Wort Schinken war damals en vogue). Um es kurz zu machen: ich wollte mich aufmanteln.

Dann kam der Tag, der mir noch heute in den Knochen steckt. Ich marschierte als frisch gebackener CX Besitzer abends aus dem Büro auf den Parkplatz, eigentlich den Innenhof des Prinzregenten-Theaters. Alle Augen verfolgten mich, vor allem die der Studentinnen, die hinter den offenen Fenstern an ihren Tischen saßen und arbeiteten. Mein Auto war das einzige Fahrzeug auf dem Innenhof. Die anderen Mitarbeiter fuhren U-Bahn. Ich setzte mich mit geschwellter Brust in mein sandfarbenes Fauteuil hinter dem Einspeichenlenkrad des CX, startete, schaute mich lässig um, ob denn auch alle guckten, legte den Rückwärtsgang ein und genoss den Moment männlicher Stärke. Mein Plan: um 90 Grad im Viertelkreis zurückstoßen, hart abbremsen, Auto geht elegant in die Knie, schwingt aus, Vorwärtsgang rein und dann vorwärts zum Ausgangstor schweben. Alles in einer einzigen, eleganten Bewegung, ohne dass das Auto auch nur zur Ruhe käme. Das war der Plan. - Mit eingeschlagener Lenkung gab ich rückwärts mächtig Gas. Der Wagen schoss im Kreisbogen zurück. Ein paar Millisekunden bevor ich die Abbremsung vornehmen wollte, krachte es hinter mir, als wenn eine Dampfwalze auf mich zuraste. Mein Körper wurde zuerst in die Rückenlehne gepresst, schwang dann nach vorne - mit der Brust aufs Lenkrad. Mein Kopf knallte auf und wurde dann wieder in die Kopfstütze katapultiert. Es war wie ein Faustschlag von Cassius Clay. Dann völlige Stille. Ich war total benommen, öffnete verstört und langsam die Tür, sah die bestürzten Gesichter der Studentinnen an den Fenstern, stieg wie in Zeitlupe aus und hielt mich am Dach fest, wackelig auf den Beinen. - Langsam ging ich nach hinten zum Heck des Fahrzeugs. Dort stand eine kleine, graue, schmale Eisenlaterne mitten in meinem Auto drin. Der Kofferraum sah wie ein norwegischer Fjord aus. Ich war fertig. Wo kam dieses Teil her? Ja, woher wohl. Es stand schon immer dort. Aber es war mir nie aufgefallen, weil im Innenhof auch ein paar mächtige Kastanienbäume standen, die alle Aufmerksamkeit absorbierten.

Seit dem Tag habe ich eine Rückfahrphobie. Ich kann heute nicht rückwärts fahren, ohne Angst zu haben, rechne jeden Moment mit einer Katastrophe. Ich fahre überhaupt nicht mehr impulsiv, auch nicht vorwärts. Das ist seit diesem Tag vorbei.

Hätte ich einen 2 CV gehabt, wäre die Laterne wohl bis zu meiner Rückenlehne vorgedrungen (bei gleicher Beschleunigung natürlich nur).

Ich besorgte mir eine Hecklappe vom Schrott, lackierte sie grün.

Ich habe niemals bereut, diesen Schlitten gekauft zu haben. Der Wagen war einfach ein Erlebnis.

zurigo

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...und besser wird das ganze nicht....

Ich denke das ich den Ciroën Virus bereits als nunja schleudertechnisches Gentrauma mitbekommen habe da sich mei Vater bereits vor meiner Geburt mit einer DS 19 3 mal überschlagen hat. Das konnte ja nicht gutgehen. Also das mit dem Überschlagen ist gutgegangen. Er hatte damals nur ein paar Blaue Flecken. Aber das mit dem Autogeschmack seines Sohnes, das hat er wohl gründlich versiebt.

Als ich dann geboren war wurde es auch nicht besser. Wieder eine DS, Die Segeljolle an der Anhängekupplung und ich mit ca. 3-4 Jahren hinten zwischen Oma und Opa. Gut das wir die Jolle fürs Gepäck hatte.

Da mein Vater einiges an Autos reparierte musste/durfte ich dann ab ca. 10 Jahren als Schraubenschlüsselreicher und Bremspedalbetätiger mit in der Garage arbeiten. An alten Porsche, an alten Benz und natürlich an Citroëns. Richtig schlimm wurden dann die späten 70er wo der erste SM (IE!)unsere Garageneinfahrt zierte. Ich war ob der fehlenden Volljährigkeit noch Führerscheinlos und musste dieses Raumschiffgefühl vom Beifahrersitz aus geniessen.

Ich hatte ja schon einiges an Autos gesehen. Vom 911er über 350SLC bis zum Simca Matra Baghera, aber in Sachen Auto hat dieser SM die letztendliche Prägung auf mein noch Führerscheinloses Gemüt vollzogen.

Das ich zu Fahrschulzeiten im CX 2000 GT auf Feldwegen fahren und Einparken üben durfte konnte das Fass nicht mehr zum Überlaufen bringen. Zu spät.

Letzte Versuch dem drohenden Citroën Ruin zu entgehen waren ein endfertiger 911er als erstes Auto der sich zwar damals gut auf dem Schulhof machte, mich aber innerhalb von 3 Monaten ruinierte. Der 500 DM Postgolf Diesel Hatte wenigstens einen guten Zweck, Mir ist jemand draufgefahren und es gab 1000 DM von der Versicherung. Benz gekauft (280 E umgebaut auf 220 Diesel, Hauptsache Spoiler für 3.500 DM, Vorfahrt genommen bekommen und 5000 DM von der Versicherung gekriegt.Das alles hat so ca. 1,5 Jahre gedauert. Aber dies hat alles nichts genutzt. Egal in welchem Auto ich damals sass, der SM und der CX gingen mir nicht aus dem Kopf.

Dann stand er da. Ein weisser Serie I Pallas Diesel, 6.000 DM, mit eingebautem D-Netz-Telefon das nochmal 6.000 DM kosten sollte. (hat der Verkäufer dann behalten) Blaue Innenausstattung, wunderschönes Auto. Dieser CX hat mich dann begleitet bis auch er den Unfalltod starb. (heute würde man das Auto retten, sowas gibts kaum noch) Aber dafür kam dann ein 1979 er Gti in Orange. Geil... jeder hat dir Platz gemacht auf der Autobahn, die dachten wohl da kommt die Strassenwacht...

Die nächsten 10 CX hier aufzuzählen ist wohl müssig. Ihr wisst wie das läuft. Erste Entzugsversuch war in 2009. Der Versuch auf ein normaleres Auto wenn auch einen Citroen auszuweichen, einen C5 III 140 Hdi ist nach dreijähriger Probezeit fehlgeschlagen. Muss wohl wie Metadon sein gegen den richtigen Stff... :D

Fazit, der nächste CX hat gerade gestern die HU ohne Mängel hinter sich gebracht. Arbeit ist natürlich noch viel aber Westhofen nächstes Jahr bin ich wieder dabei.

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Zurigo

so eine Rückwärtsfahr-Fobie hab ich auch.

mein neu gekaufter XM 2,5 Turbo-D

2 Wochen alt,fast wie du..

schnell auf den Waldparkplatz (piesele)

rein ins Auto,wie du,Rückwärts und wärend der Rückwärtsfahrt im Halbkreis,den Vorwärtsgang rein,ich hatte echt Zeitstress..

gibt es einen Schlag!!!

ups ein einsamer Baum.

hat noch zwei drei Äste auf mein Auto geworfen...

schnief,mein nagelneuer XM war zur Banane geworden,Baum im Auto, 14.000 Mark Schaden.

nun,das prägt!

uwe

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Tzja. Der ersten Cit war ein BX TZD Turbo Tecnic. Weinrot metallic, Fernster in der C-Säule, der große Heckspoiler....

Ein Diesel sollte her und der war irgendwie faszinierend. Die Form - so anders, so praktisch mit der Heckklappe und

gebraucht so günstig mit der tollen Ausstattung (ABS, el. FH, el. GSD, ZV....)

Davor mit 18/19 2 Opel Kadett C, Jetta I, Jetta II (Golf fuhr ja jeder...). Nach dem BX wieder diverse VW.

Als der Passat 35i Variant zu klein wurde, dann einen XM 2.0 Break als Vorführwagen ergattert (2 Jahre alt !!! aber erst 4000 km auf der Uhr),

ohne ABS oder Airbag. Beinaheunfall wegen Reh und Gegenverkehr durch fehlendes ABS gehabt, mit nur 36000 km ist er in Flammen aufgegeangen.

Der Gutachter vermutete einen Marderbiss. Schade - sehr geiles Auto ! Ein Freund schüttelte damals ungläubig den Kopf, als ich auf seiner "Haus-Strecke" eine

Kurve sehr zackig und schnell nahm mit dem Riesen-Schiff, wofür er doch den extrem tiefergelegten 2er Golf GT hatte. Mein Auto konnte vor und

nach der Kurve aber zusätzlich manierlich federn :-)))

Aber hier soll es ja drum gehen wie ich dazu kam :

Mein Opa war irgendwie frankophil veranlagt, was Autos angeht. ID/DS natürlich ! Hatte er 2 x. Die erste schrottete er und lag 6 Monate im Krankenhaus. Dann noch eine,

D Super 5 in ganz Schwarz - bis heute mein Traumauto (also nicht Super 5 - aber schwarz mit rotem Velour), darin durfte ich auf seinem Schoß sitzend auch zum ersten

Mal in einem fahrenden Auto am Lenkrad drehen und den Blinkerhebel betätigen.

Dann hatte er nen Peugeot 504, kamn dann aber zurück und hatte noch 2 oder 3 CX. Unter einen fiel ihm bei 130 ein Bremsklotz eines LKW, derer grad überholte.

Reifenplatzer und den LKW dann auf 3 Reifen ohne Schlingern oder sonstwas fertig überholt und zu Halten gezwungen. Fand ich beeindruckend.

Mein Vater fuhr dagegen im langweilige Dinger wie Käfer, oder irgendwas von Ford, später Toyotas am Fließband.

Aktuell habe ich mir den ZX Break zugelegt, weil ein guter BX TD Turbo erstens nicht verfügbar ist, und wenn, dann nicht finanzierbar. Mal sehen, ob man mit ZXen günstig Auto fahren kann....

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Trotzdem ich östlich der Elbe aufgewachsen bin,verfolgte mich Citroen auch schon in meiner Kindheit.Schuld ist die Westverwandschaft,die ab 1977 1-2 mal im Jahr regelmäßig mit dem CX Pallas,innen und außen blau vorgefahren ist.Es kamen auch ander von der Verwandschaft mit 123 oder Golf 1-2.Den 123 fand ich genau so eckig und hässlich wie eiunen Lada.Der Golf war langweilig.Aber der Cx war schöön.Ich kann mich noch erinnern wie der Cx von innen gerochen hat.Und vor allem,der fuhr ganz anders wie 123 und co.Der bewegte sich beim fahren langsam hoch und runter,der Lenker zischte beim lenken,einfach alles besser und anders.Ich fand auch damalige Renault und Peugeot schön.Alle anderen Autos waren langweilig.

Dann kam der größte Glücksfall in meinem Leben,die Mauer fiel.1991 war ich 17Jahren und habe in irgendeiner Autozeitung an der Wahl zum Auto der Jahres oder so teilgenommen.Logischerweise kreuzte ich den XM an.Kurz darauf kam ein Brief das wir für ein Wochenende uns einen XM beim Händler kostenlos abholen können.Das hat mein Vater gemacht,ein 2.1 td Autom in diesen rot.Meine güte ein Auto wie von anderen Stern.So ein Fahrgefühl gibt es nirgendwo.Wenn ich 18 werde kauf ein nur einen Citroen!HP ist eim Muß.Ein Jahr später wurde ich 18.Ich kaufte mir einen BX.Es volgte noch einer und noch 3 XM,2 CX (1 habe ich noch) und ein C5.Der c5 überzeugt mich nicht so wirklich.Das Citroen typisch Gefühl kommt nur in wenigen Situationen auf.Bis auf den C5 hatte ich keine großen Probleme mit allen Citroen.Auch meine XM waren sehr zuverlässig.

Wenn Citroen mal keine HP mehr baut bin ich mir nicht sicher ob ich bei der marke bleibe.

Bearbeitet von holza
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Grossvater: ID Break, ID Break, ID Break, GSA Break, BX, BX

Vater: GS Break, CX Break, CX Break, CX Break, XM, XM, XM, C5, C5

(Gross)vaters Firma: GS Break, Acadiane, C35, Jumper

Bruder: Volvo 245 (häh?!?), Ami6, CX Break, 2CV, diverse XMs und CXe, Traction, daneben auch noch Peugeot, NSU, Renault (Firmenwagen)

Mutter: Saxo, C3, davor ein AX – ja, und der wurde dann mein Erster...

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@holza, schöne geschichte :)

@zurigo, übel, das mit der Laterne :o Hatte eine ähnliche Begegnung mit einer dieser Betonhalbkugeln - mit Schmackes aufgesetzt. Dank HP haben die Füßchen (Hinterräder) des BX wieder den Boden erreicht, Schaden: Keiner (leichte Kratzer am Abschleppblech). Später nochmal mit dem BX zum Zwecke einer Photo-Op rückwärts unabsichtlich (!) in einen Graben, auch hier: Räder in der Luft. Mit normalem Auto -> verloren -> keine Chance -> ADAC -> Peinlichkeit -> Gelächter. Mit BX: Höchststellung, rausfahren, fertig :)

@Ralph 10 CX und andere Autos! Hast Du einen Verschleiß :D Ich (37) bin erst bei Nr. 3 (C6, und habe Nummer 2/XM noch - Nr 1/BX ist leider gewürfelt)

Bearbeitet von RobertF
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Nun denn, ihr habt es nicht anders gewollt :D

Angefangen hat es bei mir 1998 mit einem Opel Ascona C, es folgte Ascona B, Manta B, Corsa A, Opel Astra F & G, Fiat Uno Turbo, Golf III, Dodge Caliber, Polo 6N und dann kam der Tag an dem ich nicht mehr mit einer tiefergelegten Entjungferungsmaschine, in der ich aussah wie ein Affe auf dem Schleifstein durch die Gegend dröhnen wollte.

Zum Glück hat sich ein Kollege einen C5 Kombi gekauft und so stand sein Xantia (siehe Signatur) auf meiner haben will Liste.

Ich hätte mir bis vor ein paar Jahren nicht träumen lassen das ich mit einem ganz normalen Auto was nicht tiefergelegt ist, was nicht laut röhrt, was keine Fetten Alus usw. hat, mal Glücklich werde.

Was für diesen Xantia sprach, war der

- 1. Besitz

- Standheizung

- gefahren von einem Berufskraftfahrer

- Scheckheft gepflegt bis 2008

- und noch ein paar andere Kleinigkeiten

- und der gute Kurs für den er ihn loswerden wollte

Nun einige Reperaturen später bereue ich den Kauf kein bisschen, Ich habe ein Auto wo der gesammte Bedarf an Urlaubsmaterial inkl. zwei Mountain Bikes rein passt, er bringt mich komfortabel zum Ziel und ich frage mich warum ich nicht schon früher vernünftig geworden bin.

Mein Kollege weiss das der Wagen in guten Händen gelandet ist, hat er doch immerhin 12x Urlaub mit ihm und der Familie in Norwegen gemacht und es ist ein schönes Gefühl wenn er mal wieder fragt ob er mal eine Proberunde auf dem Betriebshof machen darf und nach der Fahrt wieder ins schwärmen gerät und mir sagt das er froh ist den Wagen nicht an unseren Werkstattchef verkauft zu haben, der den Preis noch herunterhandeln wollte, während ich gesagt habe den nehme ich so und wenn er nur bis zum nächsten TÜV (1/2 Jahr) hält, dann wäre ich immerhin ein halbes Jahr komfortabel gefahren.

Wobei ich aber nicht weiss ob ich immer bei dieser Marke bleiben werde, ganz oben auf meiner Wunschliste steht ein VW Amarok, ob man als Privatmann unbedingt einen Pick Up braucht, lasse ich mal so im Raum stehen, genauso gut könnte ich mir einen schönen Volvo XC vorstellen oder auch den Citroen Crosser oder auch ein Touran oder einen VW Routan um mal was zu haben was nicht jeder hat.

Aber das steht alles noch in den Sternen, jetzt fahre ich den Xantia bis das der TÜV oder ein unaufmerksamer Verkehrsteilnehmer uns scheidet und so lange träume ich von oben genannten Fahrzeugen.

So bin ich zu Citroen gekommen

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@RobertF: Ich dachte, mit 40 wäre ich der jüngste C6-Eigner in Deutschland.

Aber zurück zum Thema: Nach der allerersten Fahrt meines Lebens in einem Ford 20M wurde ich bis zu meinem 16. Lebensjahr in etlichen DS und CX meines Vaters und Großvaters herumkutschiert. Beide waren zu dieser Zeit sehr forsche Fahrer und so war es für mich normal, mit 180-190 Sachen auf der linken Spur über die Autobahn zu düsen (was in der TDI-losen Zeit noch etwas besonderes war).

Der letzte Serie II CX war leider öfter in der Werkstatt als auf der Straße, was Vater zu BMW schwenken ließ.

Da ich als Teenie natürlich BMW viel cooler und dynamischer fand als die damaligen Citroen, bin ich erstmal bei dieser Marke gelandet.

Autos sind über die Jahre zu meinem Hobby geworden und an meiner Signatur kann man auch meinen derzeitigen Fahrzeugbestand erkennen. Ich finde es auch immer noch sehr spassig, in meiner Freizeit knackig sportlich durch die Gegend zu heizen...

ABER ANSONSTEN FINDE ICH ES EINFACH NUR NOCH ZUM KOTZEN !!!!

Als Citroen 2006 den C6 vorstellte bin ich zum ersten Mal wieder auf die Marke aufmerksam geworden und habe mich seitdem immer eingehender damit beschäftigt. Anfangs noch außerhalb meines Budgets und außerhalb meines "mentalen Horizonts" war es dann vorletztes Jahr soweit: Pseudodynamischen 3er-BMW verkauft und einfach mal ins kalte Wasser...

Seitdem haben (fast) alle anderen Verkehrsteilnehmer nur noch mein Mitleid.

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