Zum Inhalt springen

Würmer sind wichtiger als Menschen.


Auto nom

Empfohlene Beiträge

Gell, da schlottern die Knie! Ein österreichischer Musikprofessor fordert die präventive Todesstrafe für Klimaleugner und Kondomverbieter. Endlich haben der Papst und das Europäische Institut für Klima und Energie einen Gegner auf Augenhöhe. :D

Isses Schmäh oder isser deppert, der Herr Professor, bei den Ösis weiß man ja nie ...

beiEIKEweißmans,

mg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, die Eike-Jünger fühlten sich berufen die Ausfälle von dem Heini mal abzuspeichern. Schließlich kämen sie ja auch auf die Liste hier: http://www.desmogblog.com/global-warming-denier-database

Aber ist schon heftig was manche Bessermenschen meinen sich herauszunehmen.

http://www.geiernotizen.de/oekofaschisten

http://hotair.com/archives/2010/10/01/video-the-dumbest-most-self-defeating-ad-campaign-ever/

http://www.prisonplanet.com/global-warming-alarmist-calls-for-eco-gulags-to-re-educate-climate-deniers.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber ist schon heftig was manche Bessermenschen meinen sich herauszunehmen.

Tja, bin auch erschüttert. Der Ökoterrorismus steht kurz vor Übernahme der Weltherrschaft und dann kommt bei diesen Klimagipfeln nix rum.

dastimmtdochwasnich,

mg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich spare mir den Link zu all dem Wirrschreib...

Damit das klar ist: Nach derzeitigem weltweitem Konsens und geltendem Völkerrecht hat JEDER Mensch ein Recht auf Leben. Jeder. Und das ist gut so. Was besseres ist nämlich noch keinem eingefallen. Genau genommen fusst unsere ganze Kultur und Gesellschaft genau darauf.

Allerdings hab ich mich, als die Frage noch etwas aktueller war, auch schon gefragt, ob Kondomverbieter eigentlich ein Gewissen haben... Frei nach dem Motto: Bekämpfet Armut und Hunger, aber lasst dabei um Himmels Willen auf absolut jeden Fall Familienplanung aussen vor. Bekämpfet das Elend, aber verbietet um alles in der Welt das einzige, was gegen HIV und anderes hilft, ohne dass es viel kost.

Ging irgendwie nie zusammen. Hätte mich auch beinahe zum Kirchenaustritt gebracht... aber das ist eine andere Geschichte.

Wie das mit den Klimaleugnern ist?

Nun, solange wir noch nicht einmal etwas gegen geplante Obsoleszenz tun und meinen, Autos, Fernseher und anderes, was kaum 5 Jahre problemlos hält, seien normal und nicht anders machbar, mache ich mir nicht zuviel Hoffnung, der Klimawandel werde ernst genommen.

Es ist ja nicht so, dass der Treibstoffverbrauch im Betrieb alles wäre, was ein Auto an Klimaschaden verursacht...

Allerdings, und da müssen sich die Gutmenschen höchstselbst eben auch mal an die Nase fassen, sind die ideologisch verbrämten Argumente im Kampf gegen die sprichwörtlichen Windmühlen eben auch nicht überzeugend. Wenn ich dann auch noch zusammennehme, was sogenannte Umweltschützer alles in Bewegung setzen, damit Staumauern nicht erhöht, Stromleitungen nicht gebaut und Windräder nicht aufgestellt werden dürfen, dann zweifle ich daran, obs eine gute Idee ist, Umweltschutz überhaupt zu unterstützen. Die Art von Sorge um Natur und Umwelt steht für mich auf einer Stufe mit dem Kondomverbot, ethisch.

Irgendwie hab ich das Gefühl, es könnte bei aller Sorge um die Umwelt manchmal vergessen gehen, dafür Sorge zu tragen, dass man geistig flexibel und geschmeidig bleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, solange wir noch nicht einmal etwas gegen geplante Obsoleszenz tun und meinen, Autos, Fernseher und anderes, was kaum 5 Jahre problemlos hält, seien normal und nicht anders machbar, mache ich mir nicht zuviel Hoffnung, der Klimawandel werde ernst genommen.

Hm, geplante Obsoleszenz ist ja seit kurzem ein gern benutztes Argument. Ich muss ja sagen das meine Gebrauchsgegenstaende erheblich laenger halten als 5 Jahre. Mein etwa 25 jahre alter Sony-Fernseher ging vor 2 Jahren in Rente weil 4:3 einfach doof ist und er keinen HDMI Anschluss hat auch ist der Stromverbrauch mehr als doppelt so hoch wie der 28" Monitor den ich jetzt nutze. Wie du siehst immer noch recht bescheiden ;).

Auch moechte ich heute keinen Kaefer mehr als Alltagsauto fahren, selbst wenn er so lange gehalten haette.

Es reicht wenn ich ab und zu mal einem hinter her fahren muss.

Von der unkaputtbaren Gluehlampe will ich erst gar nicht anfangen, die haette mich arm gemacht!

Geplante Obsoleszenz kann jeder recht gut umgehen: nicht rumjammern (TM cojote) und einfach nicht den billigsten Mist kaufen! *

Allerdings, und da müssen sich die Gutmenschen höchstselbst eben auch mal an die Nase fassen, sind die ideologisch verbrämten Argumente im Kampf gegen die sprichwörtlichen Windmühlen eben auch nicht überzeugend. Wenn ich dann auch noch zusammennehme, was sogenannte Umweltschützer alles in Bewegung setzen, damit Staumauern nicht erhöht, Stromleitungen nicht gebaut und Windräder nicht aufgestellt werden dürfen, dann zweifle ich daran, obs eine gute Idee ist, Umweltschutz überhaupt zu unterstützen. Die Art von Sorge um Natur und Umwelt steht für mich auf einer Stufe mit dem Kondomverbot, ethisch.

Ich haette Dir eigendlich eine etwas differnziertere Betrachtung zugetraut. Umweltschutz ist heute alles und wird von jedem vereinnahmt. Jaeger, Politiker, Nazis, Hausbesitzer, Natursportler, Wanderer, Energieunternehmen, Banken...alle haben den Naturschutz gepachtet!

Windraeder, Stromleitungen und Muellentsorgung vor der eigenen Haustuere? Geht gar nicht, Naturschutz!

Im Wald radeln, wandern, reiten oder singen? Denkt den keiner an die armen Tiere? Doch der Erfinder des Naturschutzes, der Jaeger! Alles verbieten! Reiter sind natuerlich auch Naturschuetzer!

Und bei naturschuetzenden Energieunternehmen oder Autoherstellern, glaubst Du an "ideologische verbraemten Argumente"? Ok, bei jemandem der den Begriff "Gutmensch" verwendet, scheint das Thema doch noch nicht so ganz durchdrungen zu haben.

Gruss

Matthias

* Gerade noch gefunden: http://webpaper.nzz.ch/2012/11/18/wissen/JVVQV/moderne-maerchen-der-konsumkritik?guest_pass=110dd13ffe:JVVQV:ef4e378677b96b39f125904ed3a2733dfd80ab9c

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Link ist genauso schwachsinn wie die meisten der darin angeführten Beispiele für geplante Obsoleszenz.

Glühbirne: Die kostet irgendwas von ein paar Rappen bis ein paar Franken. Kaum einer regt sich auf, wenn so eine durchbrennt. Ausserdem gibts für den Fall, dass das doch stimmt langlebigere Alternativen. Es darf ja auch eine Leuchtstoffröhre sein oder eine LED. Der Rest ist Physik. Jeder weiss, dass heisses Metall glüht, und jeder weiss, dass grössere Stromstärken dickere Drähte brauchen, damit der draht nicht zu heiss wird. Eine Glühbirne kann also nur glühen, wenn der Draht recht dünn ist... was aber notwendigerweise die Lebensdauer herabsetzt.

Nylonstrümpfe: Ich bin ein Mann, was interessiert mich das. Ausserdem ists logisch, dass die meist an mechanischen Schäden hinüber gehen.

Aber davon abgesehen: Dass mechanische Ursachen diese in der Mülltonne landen lässt, beweist nicht, dass es nicht am UV-Schutz liegt... streng genommen. Der könnte ja das ganze spröde machen und so mechanische Defekte begünstigen. Aber davon abgesehen, diese Theorie muss von Männern stammen. Frauen wissen, dass die Dinger auch dann schnell kaputtgehen, wenn man sie dunkel lagert...

Apple hat tatsächlich geschlampt, und das mit Absicht. DAS ist geplante Obsoleszenz. Die Akkus waren oder sind immer noch fest verlötet. Man hätte die leicht wie bei Handys oder Laptops auswechselbar machen können. Dass Akkus nicht ewig halten stimmt schon... aber bei Bedarf kann man mit einem guten Lademanagement einiges herausholen... nur am Rande bemerkt. Oder man baut eben austauschbare Akkus ein... Keiner verlangt ewig haltende Geräte.

Ein wirklich gutes Beispiel für geplante Obsoleszenz wären Beamerlampen... Darauf geht der Schreiberling aber nicht ein. Es geht dabei nicht um Birnen, die tatsächlich durchbrennen. Sondern um Beamer oder Birnen oder beides zusammen, die so programmiert sind, dass nach der geplanten Betriebsdauer ein Hinweis eingeblendet wird, dass das Leuchtmittel getauscht werden müsse, den man nicht ausblenden kann, es sei denn man greife zu einem Ersatzteil oder einem Lötkolben. Alternativ lassen sich auch Farbfehler oder sonst eine willkürliche Fehlfunktion programmieren, oder man lässt den Lüfter abschalten oder was auch immer. Der Kunde kann ja nicht nachweisen, ob der Lüfter ausfiel oder einfach abgeschaltet wurde.

Genauso, wie mein Handy, das begann, absolut willkürlich den Akku zu leeren, manchmal binnen einer Woche, dann wieder binnen eines oder zweier Tage, bei gleichem Einsatzprofil am gleichen Ort... Vor ein paar Tagen hab ich die Software neu installiert, und siehe da, der Akku hält wieder gleichmässig lange.

Dass Lebensdauer kostet, ist klar. Klar ist auch, dass ein Heimwerker nicht das gleiche will wie ein Profihandwerker.

Geradezu pervers ist aber, dass gute Ingenieursarbeit so definiert wird, dass möglichst alle Bauteile eines Produkts zugleich kaputtgehen. Der ingenieur, der das Produkt darauf optimiert, kostet vermutlich mehr, als wenn man einfach nur solide konstruieren würde. Irgend ein Teil wird eh das erste sein, das kaputtgeht.

Ein guter Ingenieur erfüllt oder übertrifft die Anforderungen, und das preiswert. Aber er sollte nicht stolz darauf sein, die lebensdauer einer Komponente absichtlich zu verkürzen. Zumal gerade bei Elektronik die Handelsspannen so gewaltig sind, dass es auf ein paar Cent oder € mehr an Materialkosten nicht ankommen muss. Wenn ein Produkt für 10€ eingekauft wird, und dann für >100€ an den Endkunden verkauft wird, dann ist es geradezu pervers, wenn ein Produkt nur 5 statt 15 Jahre hält, damit die Herstellung statt 11€ deren 10 kostet. Das merkt doch weder der Handel noch der Endkunde am Preis.

Wenns dann noch viele Produkte gibt, wo allein die Marke kostet, ohne dass solider oder auch nur durchdachter gebaut wird, dann zieht auch das Argument nicht mehr, dass Qualität halt kostet. Woher soll denn der Kunde wissen, ob er für Qualität zahlt, oder ob er nur übern Tisch gezogen wird, weil der Händler nicht für 30€ verkauft, wenn er auch 60 oder 100€ verlangen kann?

Klar kostet Qualität. Aber wenn man viel zahlt, und dann merkt, dass teuer nicht gleich besser ist, dann brauchen sich Hersteller nicht wundern, wenn die Leute nur noch auf "Geiz ist Geil" vertrauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Link ist genauso schwachsinn wie die meisten .....

...Klar kostet Qualität. Aber wenn man viel zahlt, und dann merkt, dass teuer nicht gleich besser ist, dann brauchen sich Hersteller nicht wundern, wenn die Leute nur noch auf "Geiz ist Geil" vertrauen.

Sorry ich kann Deinem langen Text keine vernuenftige Aussage entnehmen. Ein paar Allgemeinplaetze und ein paar, als Tatsache dargestellte, Vermutungen.

Das naechste mal halte ich mich wieder an tl;dr ;)

Gruss

Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist das gleiche Niveau, auf dem sich der Zeitungsartikel bewegt.

Und da bist Du stolz drauf?

Ich antworte auf Deine Argumentation, finde die "geplante Obzoleszenz" ziemlich aufgebauscht und es eher dein Problem das Du immer Sachen kaufst die nur 5 Jahre halten und Du arbeitest Dich an einem Artikel ab den Du fuer falsch, schlecht oder was immer auch, das habe ich in Deinem unuebersichtlichen Beitrag nicht herrausfinden koennen, indem Du dich auf dieses Niveau "herablaesst"?

Der Link bezieht eine Gegenposition zu der gerade angesagten, die Wahrheit wird wahrscheinlich dazwischen liegen.

Merkwuerdigerweise treffe ich aber immer nur Leute die nie oder kaum solche Produkte kaufen die geplant obsolent werden, aber viele die unheimlich genau darueber Bescheid wissen.

Deine Schablone ueber "die Umweltschuetzer" hast Du ja schlauerweise nicht naeher erlaeutert :D.

Gruss

Matthias

Ist das glaubwürdiger, weils in der Zeitung steht?

Ne, aber naeher an meiner Erfahrung dran und auch plausibler! Das Druckerhersteller ihre Patronen verkaufen wollen oder Elektrozahnbuerstenhersteller ihre Buersten, ist ein Allgemeinplatz, aber warum ein Fehrnsehhersteller ihr Produkt geplant obsolent machen sollten musst Du mir mal erklaeren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damit der eben nicht 20 Jahre bei Fortschrittsverweigerern in der Stube steht.

Und da bist Du stolz drauf?

Nein. Der Link stammt von Dir. Ich verstehe nur nicht, warum Du von mir mehr erwartest als von Dir selber. Irgendwie inkonsequent finde ich. Seis drum.

Ob geplante Obsoleszenz nun ein Mythos ist oder nicht. Auffällig ist schon, dass manche Produkte auffällige Schwachstellen enthalten, die beim Kauf zwar nicht auffallen, aber sich mit wenig Aufwand bei der Produktion hätten vermeiden lassen. Sieht man aber auch nur, wenn man sich um den Schaden kümmert.

Das eigentlich empörende an dem Artikel hängt aber nicht an der Existenz oder nicht-Existenz geplanter Obsoleszenz. Das, was mich am meisten empört ist die haarsträubende Definition von guter Ingenieursarbeit. Dass man ein Produkt möglichst genau auf eine bestimmte Lebensdauer auslegt, ist nämlich mit Aufwand verbunden. Aufwand, den es nicht kostenlos gibt, und den letztlich der Kunde zahlt. Das sind Kosten, die man auch gleich in eine solidere Bauweise oder mehr Qualitätskontrolle oder bessere Herstellungsverfahren fliessen lassen können. Im Zweifelsfall hätte der Kunde mehr davon, als davon, dass ein Produkt möglichst dann auseinanderfällt, wenn es der Produzent will, und nicht etwa ein oder zwei Jahre später.

Allein diese Definition guter Ingenieurstätigkeit impliziert doch, dass man offenbar Leute dafür zahlt, Produkte auf eine Weise zu Optimieren, von der sich der Kunde keinen Vorteil zu versprechen hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damit der eben nicht 20 Jahre bei Fortschrittsverweigerern in der Stube steht.

Und was hat die Firma Sony davon das ich mich aergere weil ihr Fernseher bereits nach 5 Jahren kaputt ist?

Das ich dann einen Samsung kaufe? Schlauer ist doch eigendlich neue Features anzubieten das ich meinen Fernseher freiwillig erneuere. Das heisst allerdings nicht "geplante Obsoleszenz", sondern Fortschritt. Und dem kann ich mich leicht verweigern, Du anscheinend nicht.

Der Link stammt von Dir. Ich verstehe nur nicht, warum Du von mir mehr erwartest als von Dir selber. Irgendwie inkonsequent finde ich.

Ich kann in deinem Beitrag keine wirkliche Kritik an dem Artikel finden., du brauchst eher 6 Zeilen um ihnen bei dem Lieblingsbeispiel der geplanten-Obsoleszenz-Juengern, der Gluehbirne recht zu geben.

Den Schluss des Artikel hast Du offensichtlich gar nicht verstanden. Bei deinem alternatives Beispiel zur gO, dem Beamer, fehlen Angaben zum Hersteller und Typ. Ich bin der Ueberzeugung das es eher ein Problem des Betriebssystemes ist. Ich hatte frueher auch mal so eines, da gab es bei jedem Druck ein paar Fehlermeldungen.

Mein jetziges Betriebssystem druckt einfach obwohl der Drucker schon lange "kein Toner" anzeigt. Vielleicht liegt es daran das ich welchen nachgefuellt habe?

Ob geplante Obsoleszenz nun ein Mythos ist oder nicht.

In #33 warst Du dir aber noch recht sicher.

Das, was mich am meisten empört ist die haarsträubende Definition von guter Ingenieursarbeit. ...

Allein diese Definition guter Ingenieurstätigkeit impliziert doch, dass man offenbar Leute dafür zahlt, Produkte auf eine Weise zu Optimieren, von der sich der Kunde keinen Vorteil zu versprechen hat.

Ich wuerde sagen Du hast keine Ahnung von Ingenieurstaetigkeit! Peinlich, sich dann darueber zu aeussern!

Lies noch mal den Schluss des von Dir als "schwachsinn" betitelten Artikels und versuche mal "wirrschreib" nicht nur nicht zu verlinken sonden auch nicht zu schreiben ;).

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Allein diese Definition guter Ingenieurstätigkeit impliziert doch, dass man offenbar Leute dafür zahlt, Produkte auf eine Weise zu Optimieren, von der sich der Kunde keinen Vorteil zu versprechen hat.

Wenn ich diese Aussage auf mich als Bauingenieur beziehen würde, gäbe es wahrscheinlich keine Holzbalkendecken im herkömmlichen Sinn. Nur Decken, die komplett aus Holzbalken bestehen.

Das Spiel von Sicherheitsbeiwerten, die in Berechnungen einfliessen, besteht immer aus Kosten und Dauerhaftigkeit.

Kosten nach oben, Dauerhaftigkeit nach oben

Kosten werden langsam reduziert, Dauerhaftigkeit auch

Kosten werden so weit reduziert, bis Dauerhaftigkeit auch stark reduziert ist

mangelnde Dauerhaftigkeit manifestiert sich im vorzeitigen Einsturz

Sicherheitsbeiwerte wieder rauf, aber nicht ganz so hoch wie am Beginn der Entwicklung ...

Und so geht das jahraus jahrein

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann verringern und erhöhen sie heute noch

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was hat die Firma Sony davon das ich mich aergere weil ihr Fernseher bereits nach 5 Jahren kaputt ist?

Das ich dann einen Samsung kaufe?

Du vergisst Deinen Nachbarn, dessen Samsung auch gerade die Grätsche gemacht hat, und der gerade bei Mediamarkt einen neuen Sony kauft. Das Argument des treuen und zufriedenen Kunden ist heute nur noch eine Marketingfloskel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist das hier der neue "zeitgeschehen" thread? wollt ihr nicht noch T.C. dazu holen?

Was jammerst Du den schon wieder, lies doch einfach was dich interessiert! Oder muss TC hier mitmachen das Du dich raushaelst :P?

Was macht den die Anzeige? War das BKA schon bei dir um das weitere Vorgehen zu besprechen?

Du vergisst Deinen Nachbarn, dessen Samsung auch gerade die Grätsche gemacht hat, und der gerade bei Mediamarkt einen neuen Sony kauft. Das Argument des treuen und zufriedenen Kunden ist heute nur noch eine Marketingfloskel.

Bei Dir vielleicht. Ich orentiere mein Kaufverhalten an meinen bisherigen Erfahrungen und den Erfahrungen anderer, die man heute leicht ueber das Internett teilen kann.

Meist gilt noch: you get what you pay for. Aber das ist einigen doch zu kompliziert. Billig kaufen und dann jammern. Ich bin mit den meisten Sachen die ich kaufe zufrieden und wenn nicht, lag es oft auch an mir.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei deinem alternatives Beispiel zur gO, dem Beamer, fehlen Angaben zum Hersteller und Typ. Ich bin der Ueberzeugung das es eher ein Problem des Betriebssystemes ist.

War nicht mein Beamer. Ich hab nur die eingeblendete Meldung gesehen.

In #33 warst Du dir aber noch recht sicher

Ich bin mir noch genauso sicher. Ich sehe nur, dass ich Dich nicht überzeugen werde.

Ich wuerde sagen Du hast keine Ahnung von Ingenieurstaetigkeit! Peinlich, sich dann darueber zu aeussern.

Peinlich auch, mir den Fehler anzukreiden, statt mir das fehlende Wissen drüber zu vermitteln. Offenbar weisst Du da ja mehr als ich.

Wenn da jetzt nichts mehr nachkommt Deinerseits, dann weisst Du wohl doch auch nicht mehr als ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab nur die eingeblendete Meldung gesehen.

Das ist natuerlich ein ueberzeugendes Beispiel, hast Du noch mehr so fundierte Informationen?

Peinlich auch, mir den Fehler anzukreiden, statt mir das fehlende Wissen drüber zu vermitteln.

Ne, das ist nicht meine Aufgabe! Und ich glaube auch nicht das das bei dir etwas bringt ;).

Warum liest Du nicht wie empfohlen den Artikel noch einmal, oder liest Blossoms Beitrag! Manchmal hilft auch ein wenig nachdenken. Dann kommt man auch drauf das ein Konstrukteur sich in einem gewissen finanziellen Rahmen bewegen muss. Den Zielkonflikt ein moeglichst gutes Geraet, wobei "gut" durchaus sehr unterschiedlich beurteilt wird, fuer moeglichst wenig Kosten zu erstellen. Ich weiss nicht in ẃelchen Elfenbeinturm du abeitest, aber Entwickler die ich kenne, erzaehlen mir das meist die Kostenstelle gewinnt, weil sonst das Geraet am Markt zu hochpreisig wird, sie koennen also nicht nach eigenem Gutduenken entscheiden wie ein Geraet gebaut wird.

Dem Kaeufer obliegt es den Markt zu beeinflussen und Verschwoerungstheorien entschuldigen keinen Fehlkauf.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Idealfall sollten alle Bauteile eines Geräts gleichzeitig am Ende der vermuteten Gebrauchsdauer kaputtgehen. Dann hat der Käufer genau die Leistung bezahlt, die er auch genutzt hat

Der obige Satz aus dem hier diskutierten Zeitungsartikel legt aber nahe, dass Man Ingenieure dafür zahlt, ein Produkt genau so zu bauen, dass es nach einer genau bestimmten Zeit am Ende ist.

Das hat nichts mehr damit zu tun, dass man sich Gedanken um die Lebensdauer machen muss, damit ein Produkt nicht zu teuer wird. Das heisst doch, dass man Ingenieure dafür arbeiten lässt, dass man dem Kunden auch ja nicht mehr liefert, als der erwartet, oder genauer gesagt, als er nach Ansicht des Produktherstellers erwarten darf.

Merkwürdig finde ich auch, dass keiner auf die Tatsache eingeht, dass da wo teuer drauf steht nicht immer teuer und nach der hier (gegen den angeblichen Mythos der geplanten Obsoleszenz) vertretenen Meinung somit auch besser drin ist.

Panasonic zum beispiel: Gibts auch als Technics, dann aber billiger. Soll also das Gerät nur deshalb länger halten, weil Panasonic draufsteht?

Nein?

Ach, deshalb ists ja auch ne Kostenfrage, ob ein Produkt hält oder nicht? Ach so. Na, wenns der Schriftzug ausmacht...

Man könnte sich auch mal fragen, was in anderen Billigmarken drin ist. Medion? Miostar? Halten die Kürzer, nur weil aufm Gehäuse nicht das gleiche drin ist wie vorn drauf steht?

Preise haben nichts mehr mit den Produktionskosten zu tun. Ergo ist auch der Zusammenhang von teuer = gut nicht mehr zwingend. Oder ist ein Aschenbecher für einen Daihatsu Sirion besser, nur weil er bei Daihatsu mehr kostet, als wenn man ihn für den Subaru Justy kauft? Es ist in beiden Fällen das gleiche Teil für das gleiche Auto, mal abgesehen von Zierrähmchen und Polsterfarben.

Ist ein Tyota Aygo besser als ein Citroën C1, nur weil der Toyota teurer?

Rostet der C1 weniger oder langsamer als der Aygo, nur weil Citroën bekanntermassen mehr Wert auf Korrosionsschutz legt.

War der erste Toyota RAV 4 ein schlechteres Auto, weil er bei Daihatsu (baut preiswerte Kleinwagen, billiger als Toyotas) entwickelt worden ist, und eigentlich als Nachfolger für Daihatsu Rocky/Feroza gedacht war, bevor Toyota das eigene Emblem vone drauf klebte?

Bearbeitet von bluedog
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...