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PSA zeigt Benzin / Druckluft Hybrid Prototyp "Hybrid Air"


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Die Dinge änder sich gerade und den Berlingo gibt es schon als Transporter. Der Leaf ist nicht gerade schön zu bezeichnen, aber der Renault Zoe ist schon ein Designerstück. Was hat der (andere) Antrieb mit der Formgebung zu tun? Nichts. Es gab zu Beginn der Motorisierung auch Leute, die sich - als die ersten pferdelosen Wagen aufkamen - nicht vorstellen konnten, dass die Pferdekutsche einmal abgelöst wird. Ich glaube, Wilhelm II war einer von denen.

Und wie oft fährt man 600 bis 1000 km? Viele fahren in einem beschränkten Radius, pendeln 10 km oder mehr ins Büro und zurück, fahren in der Nähe einkaufen oder machen einen Ausflug mit dem PKW. Damit ist die beschränkte Reichweite schon heute für viele völlig ausreichend. Man muss nur umdenken und soweit möglich immer nachladen, wenn das Auto steht und eine Lademöglichkeit besteht. 600 bis 1000 km fährt man ohnehin besser und streßfreier mit der Bahn. Kürzlich erhielt ich in Mannheim einen Geschäftsbesuch aus Düsseldorf. Der kam ganz selbstverständlich mit dem Zug angereist. Warum auch nicht?

Wer einmal den Leaf gefahren ist, der ist meistens begeistert. Und auch falsch: Alle namhaften Hersteller arbeiten am Elktroauto. VW, BMW, Daimler-Benz, GM, Ford, Renault/Nissan, PSA. Vieleicht habe ich einen vergessen oder man hat noch nichts davon gelesen, von Fiat z.B. Ich gehe eher davon aus, dass sich sowohl bei den Autoangeboten als auch bei der Stromversorgung sprich Infrastuktur in den nächsten 10 Jahren sehr viel tun wird. Für manche - auch für mich - paßt´s schon jetzt oder wird passend gemacht. Deshalb wird demnächst ein Leaf bestellt, wird im Juni in Yaris Hybrid zugelassen und nach und nach der gesamte "Fuhrpark" (8 Autos) auf Elektroautos oder Hybride ugestellt, wenn Ersatz beschafft werden muss. Natürlich hoffe ich auf einen chicen elektrischen Minivan z.B., aber früher gab es ja auch kein Cabrio mit Dieselmotor. Die Zeiten ändern sich. Wir stehen erst am Anfang.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Deshalb wird demnächst ein Leaf bestellt, wird im Juni in Yaris Hybrid zugelassen und nach und nach der gesamte "Fuhrpark" (8 Autos) auf Elektroautos oder Hybride ugestellt, wenn Ersatz beschafft werden muss. Natürlich hoffe ich auf einen chicen elektrischen Minivan z.B., aber früher gab es ja auch kein Cabrio mit Dieselmotor. Die Zeiten ändern sich. Wir stehen erst am Anfang.

Sehr gut -- ich freue mich schon auf die Erfahrungsberichte, vor allem über den Leaf, der meiner Meinung nach unterbewertet wird.

Viele Grüße,

Dirk

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Und wie oft fährt man 600 bis 1000 km? Viele fahren in einem beschränkten Radius, pendeln 10 km oder mehr ins Büro und zurück, fahren in der Nähe einkaufen oder machen einen Ausflug mit dem PKW. Damit ist die beschränkte Reichweite schon heute für viele völlig ausreichend. Man muss nur umdenken und soweit möglich immer nachladen, wenn das Auto steht und eine Lademöglichkeit besteht.

So denkt auch nur einer, dessen Elektromobil noch nicht geliefert wurde.

Würde ich den NEFZ Verbrauch als realistisch ansehen, ich wäre DURCHWEGS vollends enttäuscht worden, als Automatikfahrer erst recht.

Wenn bei einem Elektromobil 200km angegeben sind, so gilt das bei sommerlichen Temperaturen, neuem Akku und durchwegs ökonomischer Fahrweise. Das erlauben die Verhältnisse jedoch nicht immer alles. Auch moderne Akkus lassen schon nach kurzer Zeit nach. Wenn ich ausserdem sicher unterwegs sein will, passe ich die Geschwindigkeit nicht der Akkureichweite, sondern den anderen Verkehrsteilnehmern an, und im Stau muss ich hin und wieder anhalten. Heisst auch, ich muss danach wieder anfahren, und das verheizt auch mit Rekuperation mehr Energie als wenn ich konstant durchfahren kann.

Wenn es nun kalt ist, brauch ich zusätzlich Heizenergie, und wenn nur so viel, dass die Scheiben nicht beschlagen. Zudem sinkt dann die Leistungsfähigkeit der Akkus zusätzlich, und nach nem halben Jahr ist der teure Akku auch nicht mehr neu. ICH, als realist, würde also bei angegebenen 200km Reichweite von 100km ausgehen, aus allen genannten Gründen zusammen.

Dann: Immer wieder nachladen, auch wenn der Akku nicht annähernd leer ist, macht das ganze zwar praktikabel, aber zu teuer. Denn: Auch moderne Akkus vertragen nur eine begrenzte Anzahl Ladezyklen. Und Akkus können wohl kaum Bruchrechnen. Das heisst, solange nichts anderes belegt ist, ist auch eine von der Hälfte an aufgeladene Batterie einmal geladen worden. Lade ich täglich zweimal (nach), etwa weil der Akku nur unter optimalen Bedingungen die Strecke Wohnort - Arbeitsort retour mit einer Ladung schafft, und ich sicherstellen muss, dass ich nicht zu spät zur Arbeit komme und nicht 2mal wöchentlich den ADAC zum nach Hause kommen brauche, dann ist ein Akku mit 1000 Ladezyklen in weniger als 2 Jahren durch und muss ersetzt werden. Kost nicht mal eben nur 2€ fufzich...

Wenn ich also ein Elektromobil kaufe, und ich habe keinen Zweitwagen, so sind angegebene 300km Reichweite eben nicht genug, denn das sind dann real noch 150km, wenn nicht zumindest im Winter sogar noch weniger.

Solche Autos kauft sich nur, wer notfalls auch mit einem Ersatzwagen gut zurecht kommt. Firmenwagen mit Spezialausrüstung oder Werkzeug an Bord werden also kaum elektrisch fahren, es sei denn, es stehen so viele davon rum, dass immer noch einer da ist, den man nehmen kann, wenn einer ausfällt.

Ebenso werden Leute wie ich, deren Fahrzeug behinderungsbedingt umgebaut ist, und die nicht jeden beliebigen PKW fahren können, auch nicht solche Wagen fahren. Denn ich fahre zwar momentan selten weiter als 20km am Tag, aber eben nicht nie... und auf die Bahn umsteigen für längere Strecken ist auch nur begrenzt praktikabel... Regelmässig bräucht ich dann am Zielort eine Dusche und frische Klamotten. Die trage ich aber weder mal eben so mit, noch erledige ich eine Dusche, wenns denn überhaupt die Möglichkeit dazu gibt, in 10min...

Also: Ich, und mit mir etliche andere, würde mir eher (und, wenn die Dinger nicht so teuer wären, sogar liebend gern) einen Hybriden anschaffen, als ein E-Mobil. Über ein E-Mobil denk ich nicht mal nach, bevor die nicht mit 600km Reichweite, oder zumindest 400, verkauft werden. Erst dann kann ich nämlich sicher sein, auch unter ungünstigsten Bedingungen 200 bis 300km zu schaffen. Auch wenns mörderkalt ist und mal Bergauf geht, oder Stau ist, oder alles zusammen... im Winter ist nämlich häufiger Stau als sommers... Muss es weiter als 300km gehen, kann ich immer noch drauf spekulieren, dass dann, wie beim Verbrenner auch, der Verbrauch sinkt und ich näher an die Herstellerangabe ran komme, oder das Wetter nicht zu garstig ist, oder ich bin dann ohnehin so lange Unterwegs, dass ich auch mal nachladen kann.

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Mich macht eine Zahl skeptisch: Wasserstofftechnologie soll einen Wirkungsgrad von nur 35-40% haben? Für die Brennstoffzelle hatte ich einen Wirkungsgrad von 80% oder so im Kopf. Selbst wenn der nachgeschaltete E-Motor auf weniger als 80% kommt, ist das immer noch mehr als 35%. ...

Hallo, bluedog:

„… Allerdings ist der Gesamtspeicher-Wirkungsgrad von Wasserstoff mit derzeit unter 40 Prozent noch gering und die Kosten der Technologie enorm. Daher besteht in den nächsten Jahren noch beträchtlicher Forschungsbedarf, um mit Wasserstoff als Energiespeicher technologische Effizienz zu erreichen und ihn auch wirtschaftlich zur Marktreife zu führen. Dennoch wird Wasserstoff - so die Vision vieler Experten - die Energielandschaft in einigen Jahrzehnten verändert haben. …“

Quelle: „Wasserstoff als Energiespeicher“ (Fettungen von mir.)

Das heißt mir geht’s ums jetzt oder in absehbarer Zeit realistisch Mögliche und für die Masse der Menschen Erschwingliche.

Zum #194 wäre noch folgender Nachtrag nachzuschieben:

Erfahrungen mit dem HydroHyb-System:

Bisher ca. 20.000 Testkilometer, unter Beteiligung von 4 Prototypen. (vgl. ACZ, Ausgabe Mai/Juni ’13, p. 21)

Interesse anderer Konzerne am HydroHyb-System:

Unter anderem die Hyundai Kia Automotive Group. (vgl. ebenda)

^Jo_Cit^

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Danke für den Hinweis. Dann ist aber der Vergleich inadäquat.

beim Vergleich der Hybridsysteme geht es ja um den Elektrohybriden, also Kurz gesagt Batterie laden und wieder entladen. Der umweg über den Wasserstoff wird da gar nicht gemacht. Das heisst, man Wandelt nicht Bewegungsenergie in Elektrizität um und speichert die dann, indem man daraus auf dem Fahrzeug Wasserstoff macht, den man anschliessend entweder wieder verbrennt (Kolbenmotor = Bewegungsenergie) oder per brennstoffzelle wieder zu Elektrischer Energie macht, womit man dann wieder einen Elektromotor betreibt, der das Auto antreibt.

Die genannte Zahl ist also vollig ungeeignet für den Vergleich, um nicht zu sagen katzenfalsch.

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Sehr gut -- ich freue mich schon auf die Erfahrungsberichte, vor allem über den Leaf, der meiner Meinung nach unterbewertet wird.

Viele Grüße,

Dirk

Ich werde gerne berichten und bin selbst sehr gespannt, welche Erfahrungen auf mich zukommen. Allerdings kommt zuerst ein Yaris Hybrid, danach ein Leaf. Interessant wird auch der Vergleich zwischen diesen beiden Modellen sein. Ich werde das erste Mal genau Buch führen über diese Autos und meine Erlebnisse mitteilen. Der Vergleich dürfte interessant werden, auch wenn Leaf und Yaris Hybrid nicht direkt vergleichbar sind.

Vielleicht kommt auch noch eine Photovoltaik-Anlage hinzu. Ist halt alles eine Geldfrage.

Bearbeitet von Manfred Heck
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... der ... Vergleich [ist] inadäquat.

beim Vergleich der Hybridsysteme geht es ja um den Elektrohybriden ... Der umweg über den Wasserstoff wird da gar nicht gemacht. ... Die genannte Zahl ist also vollig ungeeignet für den Vergleich, um nicht zu sagen katzenfalsch.

:) Ging es um einen Vergleich Hybridantrieb vs. wasserstoffbasierten Antrieb? (Es ging übrigens auch nicht um einen Vergleich verschiedener Hybrid-Antriebe) :)

… Der Wirkungsgrad der im HydroHyb-System gespeicherten Energie liegt, je nach „Auslegung, Fahrzeug und Fahrzyklus bei rund 60%“ (Aussage von Bosch Rexroth, vgl. ACZ, Mai/Juni ’13, p. 21), d.h. damit liegt er um 20-25% höher als bei chemischer E-Speicherung (Wasserstoff hat beispielsweise einen Wirkungsgrad von ca. 35-40%). …

Es ging in diesem Satz also um die E-Speicherkapazität mittels HydroHyb-System. Und diese Speicherkapazität soll, nach Aussage von Bosch Rexroth, um ca. 20-25% höher liegen als bei chem. E-Speicherung. Als Beispiel für chem. E-Speicherung habe ich dann Wasserstoff und dessen (bisher mögliche) E-Speicherung genannt.

Was an einem solchen E-Speicherkapazitätsvergleich „katzenfalsch“ sein soll, muß sich mir glücklicherweise nicht erschließen, ich würde so etwas eher unter „exkursive Weiterung“ ablegen, denn es ging in # 194 auch nicht um einen Vergleich in dem Sinne zwischen verschiedenen Hybrid-Antrieben:

... Der Einsatz der HydroHyb-Technik in PKW kleiner bis mittlerer Größe folgt einem anderen Prinzip. ...

,sondern um eine resümierende Aussage zu dieser (m.E. spannenden) Technikentwicklung HydroHyb-System.

(Ein wirklicher Vergleich wäre übrigens erst möglich, wenn sich die Qualitäten des HydroHyb-Systems in der Alltagspraxis zeigen. Wobei auch dann die Zielsetzung dieser Technik zu berücksichtigen wäre.)

… Andererseits ... Diskussionen geben immer (irgendeinen) Aufschluß â€“ selbst die „unfruchtbarsten“. ;)

^Jo_Cit^

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Es geht um den Wirkungsgrad der Systeme. Nicht um die Energiespeicherkapazität (sollte letzteres die Energiedichte im Speicher meinen?)

Der begriff Wirkungsgrad kommt sowohl in deinem Zitat in #207 vor, als auch hier:

http://www.thema-energie.de/?id=111

Gesamtspeicher-Wirkungsgrad von Wasserstoff mit derzeit unter 40 Prozent noch gering und die Kosten der Technologie enorm.

Sofern man diese Aussage dazu verwenden will, für einen Hydraulik-Hybrid-Antrieb gut Wetter zu machen, sollte man nicht vergessen zu erwähnen, dass das Hydrauliksystem der Rekuperation und nur der Rekuperation von Energie dient, bzw, allenfalls auch als Pufferspeicher, sofern der Druckspeicher auch direkt vom Motor aufgeladen werden kann.

Die entsprechende Funktion bei elektrohybriden hat nichts mit Wassersoff zu tun, sondern beschränkt sich auf den Motor-/Generator (elektrisch) und die Batterie, die damit geladen oder daraus gespeist wird. Deshalb ist der Vergleich unangebracht.

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...

Du bestätigst meine abschließende Anmerkung in # 207:

… [manche] Diskussionen geben immer (irgendeinen) Aufschluß â€“ selbst die „unfruchtbarsten“.
;)

^Jo_Cit^

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Dieses "Totschlagargument" mit den hässlichen E-Mobilen kann ich nicht mehr hören.

Ob ein Auto hässlich ist oder nicht, hat erst mal sehr wenig mit dem Antriebskonzept zu tun.

So ein Blödsinn, was hat das den mit Totschlagargument zu tun? Ich kaufe mir doch kein Auto nur weil das Antriebskonzept toll ist, die Karre aber hässlich wie die Nacht ist. Wenn du das so machst, bitte. Ich glaube aber kaum das das die Regel ist, und sich die Autos so gut verkaufen.

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Ich bin bisher keines der E-Autos probegefahren.

Nicht weil sie evtl. hässlicher als ein Berlingo sein könnten,

den ich selber fuhr.

Nein, weil ich befürchte, dass ich allzu schnell bereit sein würde,

mich umzustellen.

Das Profil mit 37 km Pendelstrecke passt.

Ob zuhause, oder am Arbeitsplatz steht jeweils sogar ein vollhybrides Ersatzfahrzeug bereit.

Warum mach ich's nicht? Ich müsste meine Garage opfern.

Dort wohnen die E-Bikes, das E-Trike und ein Moped.

Ich will auch nicht, dass die ausziehen.

So ganz unproblematisch ist die Sache nicht.

In der Halle könnte ich sogar mit Drehstrom laden,

aber ich müsste 1 km hinlaufen oder mit dem E-Bike hinfahren.

Ginge zwar, ist nicht aber optimal. Bei Sturzregenwetter auch alles andere als witzig.

Kann mich jedenfalls noch nicht durchringen, für den E-Spaß solche Kompromisse

einzuplanen.

Oder kurz: Mangels komfortabler Lademöglichkeit gehöre ich nicht zur passenden Zielgruppe.

Wobei der wichtigste Aspekt gegen das Elektroauto für mich immer noch die mangelnde Auswahl ist.

Hätte der Leaf einen Kofferraum wie ein Prius, wäre ich kaum an ihm vorbei kommen.

Trotz obiger Aspekte. Im Juni fahre ich den Tesla S probe. Mal sehen, was dann mit mir passiert.

Es stimmt grundsätzlich, was Manfred sagt. Für die meisten mit heimischer Garage würde nicht

nur die Lademöglichkeit (eigene Tankstelle!), sondern auch das Fahrprofil passen.

Aber man muss sich auch umstellen wollen, nicht nur, wenn man mal weiter fahren möchte.

Einen Mietwagen zu nehmen ist ja nicht das gleiche, wie einfach ins eigene Auto zu steigen.

Wobei eigentlich sogar ein Vorteil dabei ist. Man kann für die Ausnahmesituation das für Zweck

oder Laune passende Fahrzeug wählen. Vom Cabrio bis zum Großtransporter.

Soweit zu den Nachteilen. Die Vorteile?

Bloß nicht probe(er)fahren. Könnte zum Vorurteilskollaps führen. ;)

hs

Bearbeitet von e-motion
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Gast BX-Hempel

Würde sowohl ein Leaf und PV-Anlage in Frage kommen, würde ich erst mit der PV-Anlage plus Eigenspeicherung anfangen. Das Gewicht der meist Bleigelakkus spielt im Keller oder sonstwo keine Rolle. Temperaturschwankungen auch nicht. Und Förderung gibt es ab Mai obendrauf: ca. 600 Euro pro KW Speicherkapazität. Das ist schon nicht schlecht und wird auch nach der Bundestagswahl kaum mehr werden, da die Deutschen auf einer passiven Nullaussagemerkel abfahren.

Hätte ich die Dachfläche nicht schon mit Solarthermie verbaut wäre die Sache eindeutig.

Der C3 112 eHdi verbraucht jetzt 4,8 Liter bei häufigem Ausnutzen aller PS. Mit der Euro6 Norm, die bald schon kommen wird, wird der Verbrauch nochmal runtergehen. Der Aufpreis für den hohen technischen Aufwand mit Batterien

kann sich nur durch extrem hohe Fahrleistung rechnen. Beim Hybridair, der im C3 2016 kommen soll, bin ich mir auch noch nicht sicher, da ich dafür zuwenig Stadtverkehr fahre. Muss jeder selber rechnen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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  • 3 Monate später...

Hallo,

auf der IAA zeigt Bosch das Hybrid Air System und man konnte erfahren, daß es sich um eine Kooperation PSA/Bosch handelt. Die Sache ist ernst und man wird hoffentlich 2016 erste Autos, die damit ausgerüstet sind, sehen. Bosch behagt die Werbetrommel von PSA allerdings zu diesem frühen Zeitpunkt nicht so. An dem Schnittmodell auf dem Peugeotstand schwänzelte öfter ein Boschler herum und guckte ganz bedrückt, was die bösen Franzosen da alles erzählen.

Gernot

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Hallo, auf der IAA zeigt Bosch das Hybrid Air System und man konnte erfahren, daß es sich um eine Kooperation PSA/Bosch handelt. Die Sache ist ernst und man wird hoffentlich 2016 erste Autos, die damit ausgerüstet sind, sehen. Bosch behagt die Werbetrommel von PSA allerdings zu diesem frühen Zeitpunkt nicht so. An dem Schnittmodell auf dem Peugeotstand schwänzelte öfter ein Boschler herum und guckte ganz bedrückt, was die bösen Franzosen da alles erzählen. Gernot

Klingt gut: Deutsche Gründlichkeit und Vorsicht in Verbindung mit französischem Optimismus.

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  • 4 Monate später...

Hallo,

auf der IAA im Spetember 2013 hieß es in zwei Jahren, wenn alles gut klappt. Der Partner Bosch sieht das noch sehr kritisch.

Ihr habt ganz schön nervöse Füße.

Gernot

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  • 1 Monat später...

http://www.road-and-motor.ch/de/wissen/auto-moto-technologie/detail/peugeot-2008-hybrid-air-ein-meilenstein-der-hybrid-technologie

'Die HYbrid Air-Technologie kombiniert Benzinmotor und Druckluftantrieb zu einer Full-Hybrid- Lösung und ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Zwei-Liter-Auto, das mit Benutzerfreundlichkeit, Robustheit und internationalem Design eine weltweite Käuferschicht ansprechen soll.

Um in jeder Fahrsituation optimale Leistung zu erbringen, nutzt die Hybrid Air-Technologie zwei Energiequellen. Ein Druckluftantrieb unterstützt bzw. ersetzt den Benzinmotor beim Anfahren und Beschleunigen – jenen Phasen also, in denen der Verbrauch am höchsten ist. Die Technologie bedient sich einiger Komponenten, die im Automobilbau neu sind, sich in Bereichen wie der Luftfahrt jedoch umfassend bewährt haben, nämlich:

ein Druckluftspeicher, der unter der Karosserie im Mitteltunnel untergebracht ist,

ein Niederdruckbehälter, der am Querträger der Hinterachse angeordnet ist und als Ausgleichsbehälter fungiert, und eine Hydraulikgruppe bestehend aus Motor und Pumpe, die im Motorraum über dem Getriebe Platz findet.

Letztere umfasst ein automatisiertes Planetengetriebe, welches das mechanische Schaltgetriebe ersetzt, den Einsatz der beiden Energiequellen steuert und die Schaltung automatisiert.

Beim Verbrennungsmotor handelt es sich um einen 3-Zylinder-Benzinmotor der neuesten Generation, in dem topmoderne Technik steckt: Gewichts- und Volumenoptimierung durch maximale Integration der Komponenten, minimierte Motorreibung dank Diamond-Like Carbon- Beschichtung, Split Cooling-Wärmemanagement für ein schnelles Erreichen der optimalen Betriebstemperatur, und einiges mehr.'

http://www.thegreencarwebsite.co.uk/blog/index.php/2013/03/05/peugeot-citroen-hybrid-air-set-for-production-by-2016/

http://www.greencarreports.com/news/1090407_compressed-air-hybrid-tech-peugeot-to-offer-in-2016-on-subcompacts

Bearbeitet von Auto nom
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Einen Haken hat die Sache aber trotzdem: dieses System macht nur bei häufigem Stop-and-Go-Betrieb Sinn. Also eher im städtischen Umfeld, einer Umgebung, wo der Verbrauch nur eines von vielen Problemen ist.

Aber verbrauchsoptimierte kleine Dreizylinder sind nie falsch, wie gewisse Japaner seit vielen Jahren beweisen. Ob Europäer sich dann sowas auch kaufen sei in Anbetracht des Rückzugs von Daihatsu vom europ. Markt dahingestellt.

Zumindest mein Vater öttelt schon seit Jahren mit 3,3 Liter Diesel auf 100km herum, mit einem Auto mit weitaus weniger exotischer Technik aus deutscher Produktion. Sein Auto gilt zwar als Meilenstein der Autogeschichte, wurde aber trotzdem nur recht selten gekauft.

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Oh je, der war schon als Lupo unbezahlbar, als A2 wurde es pervers. Meilenstein? Abschreckendes Beispiel? Mal sehen, wann sich Kleinwagen mit Alukarosse ohne Motorhabe durchsetzen. Kann noch dauern.

Gernot

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Den 3L A2 hatten wir mal. Ein absolut geniales Auto. Praxisverbrauch: 3,5 Liter, Spitze über 180 km/h, Qualität sehr gut, super Sitze, sehr gutes Platzangebot, 5 Türen. Das kommt nie wieder. Leider. Der hohe Preis wurde durch den sehr guten Wiederverkaufswert quasi egalisiert. Einziger Nachteil: 3L Version nur für 4 Personen zugelassen.

Gruß Jan

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