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Ja- genau!

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Die früheren VW-Chefs Herbert Diess und Martin Winterkorn müssen zum Dieselskandal aussagen. Anleger fordern Milliarden von Volkswagen und Porsche. Das Gericht will die früheren Chefs nicht vom Haken lassen.

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Die Kläger sehen das komplett anders und haben in einem wichtigen Punkt bereits Unterstützung vom Gericht bekommen: Eine Ad-hoc-Pflicht habe bereits 2008 bestanden, heißt es in einem Zwischenbescheid. Damals begannen die Manipulationen der Abgastests in den USA, und der Zulieferer Bosch soll in einem Schreiben davor gewarnt haben, Funktionen seiner Motorsoftware zu missbrauchen. Die Frage ist nur: Wann erreichten diese Warnungen die oberste VW-Konzernführung? Und wann musste in der Chefetage klar sein, dass hier ein Desaster heraufziehen konnte?

https://www.rnd.de/wirtschaft/vw-dieselskandal-diess-und-winterkorn-muessen-vor-gericht-aussagen-NOK7Z2GCQZGYBHOGJN5ROCS2CE.html

 

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Vor einem knappen Jahr war die Deutsche Umwelthilfe vor dem Schleswiger Verwaltungsgericht (Kreis Schleswig-Flensburg) schon einmal erfolgreich. Damals ging es im Kern um die gleiche Frage wie heute: ob bei Rückrufaktionen von Autoherstellern ein Software-Update ausreicht, um verbotene Abgassysteme zu legalisieren. Der Unterschied: Das Schleswiger Gericht verhandelt heute über 62 Fahrzeugtypen verschiedener Marken des VW-Konzerns. Im vergangenen Jahr ging es nur um VW Golf-Modelle. Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe sind bis zu fünf Millionen Fahrzeuge betroffen. Ob heute schon ein Urteil fällt, ist laut Verwaltungsgericht unklar.

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Der Verein Deutsche Umwelthilfe klagt nicht direkt gegen den Autohersteller, sondern gegen das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Die Flensburger Behörde hat VW nämlich durch sogenannte Freigabebescheide entlastet - also Software-Updates in diesen Fällen zu ausreichenden Rückruf-Aktionen im Dieselskandal erklärt. Bei den illegalen Abschalteinrichtungen geht es unter anderem um illegale Systeme, die eine gesetzeskonforme Abgasfilterung bei bestimmten Temperaturen deaktivieren - sogenannte Thermofenster.

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Gegen das Urteil aus dem vergangenen Jahr hat der VW-Konzern Berufung eingelegt. Das Verfahren ist laut dem Schleswiger Verwaltungsgericht noch nicht beendet. Es gilt als wahrscheinlich, dass auch das heutige Verfahren nach dem Urteil in die nächste Instanz gebracht wird. Dann würde es vor dem Oberverwaltungsgericht in Schleswig landen.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Abgasskandal-Umwelthilfe-klagt-erneut-in-Schleswig,umwelthilfe136.html

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  • 2 Wochen später...

CATL, die in D Batterien für die VW ID und Brüder bauen, verzichten auf ein dritte Fabrik in D.  Wegen schwacher Nachfrage.

Stattdessen ist eine Fabrik in Ungarn geplant. Dort siedelt sich MG an.

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/arnstadt-ilmkreis/catl-batterie-strom-buergerinitiative-100.html

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  • 2 Wochen später...

Der, der jede Schraube am Geschmack, bzw. der Bissfestigkeit erkennen konnte, weiß von nichts:

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Winterkorn sagte vor dem Oberlandesgericht Braunschweig, er habe die Abschaltfunktion weder gefordert noch gefördert oder geduldet. Er habe selbst erst spät und unvollständig von den Problemen erfahren.

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Volkswagen hatte im Jahr 2015 eingeräumt, Diesel-Abgaswerte manipuliert zu haben. Eine Software sorgte dafür, dass die Motoren die Stickoxidgrenzwerte auf dem Prüfstand zwar einhielten, auf der Straße aber ein Vielfaches der Abgase ausstießen.

https://www.deutschlandfunk.de/ex-vw-chef-winterkorn-nicht-in-entscheidung-zu-abschaltvorrichtung-eingebunden-100.html

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  • Danke 1
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https://www.deutschlandfunk.de/tausende-autos-von-volkswagen-stecken-in-us-haefen-fest-100.html

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Hintergrund sind offenbar in China hergestellte Bauteile. Ein VW-Sprecher bestätigte auf Anfrage des Handelsblatts, betroffen seien unter anderem Fahrzeuge der Marken Porsche, Bentley und Audi. Als Grund nannte er Verzögerungen beim Zoll wegen eines wichtigen Bauteils in einem Steuergerät, dass nun ausgetauscht werde.

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Nach Informationen der „Financial Times“ stammen die Bauteile von einem Zulieferer aus Westchina. Die USA verbieten die Einfuhr von Produkten, die mit Hilfe von Zwangsarbeit in der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang hergestellt wurden. Wegen seiner wirtschaftlichen Aktivitäten in Westchina steht Volkswagen seit Längerem unter Druck. VW hatte gestern angekündigt, seine Geschäfte mit dem chinesischen Partner an dem Standort in Xinjiang zu prüfen.

 

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vor einer Stunde schrieb Auto nom:

VW hatte gestern angekündigt, seine Geschäfte mit dem chinesischen Partner an dem Standort in Xinjiang zu prüfen.

Hört sich für mich an wie Politikersprech nach auffliegen irgendeiner Unregelmäßigkeit, frei nach dem Motto: "Wir werden alles schonungslos aufklären". Bedeutet, wir warten ab, bis sich die Aufregung gelegt hat und lassen dann die Untersuchungen im Sand verlaufen.

Warum ist es eigentlich nicht möglich, diese ganzen manipulierten Autos stillzulegen? Jedes neu zugelassene Auto in der EU braucht eine Typengenehmigung. Soweit ich weiß, sind die Abgasgrenzwerte Bestandteil dieser Typengenehmigung. Wenn also ein Auto diese Werte nicht einhält, müsste doch die Betriebserlaubnis erlöschen, ähnlich wie beim Einbau einer nicht genehmigten Auspuffanlage oder bei Montage einer nicht eingetragenen Reifengröße. 

Bearbeitet von xantialf
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vor 2 Minuten schrieb xantialf:

Wenn also ein Auto diese Werte nicht einhält, müsste doch die Betriebserlaubnis erlöschen

Auf dem zulassungsrelevanten Test-Stand wurden die Werte eingehalten. Die realen Fahrwerte weichen ab.

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  • 3 Wochen später...

Der Spurhalteassistent ist doch in der EU generell vorgeschrieben. Nicht nur für VW Fahrer. Und ja, der kann etwas lästig werden, wenn ein Künstler die Striche auf die Straße gepinselt hat.

Gernot

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https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Cyber-Sicherheit-Volkswagen-nimmt-Modelle-aus-Programm,vw6118.html

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Der Wolfsburger Autobauer VW nimmt neben dem "Up" den klassischen Transporter T6.1 aus dem Portfolio. Bei Porsche sollen "Macan", "Boxster" und "Cayman" in der bisherigen Verbrennergeneration nur noch für den Export produziert werden. Dies teilten die Hersteller mit. Alle Fahrzeuge, die man noch bis zum Stichtag bauen könne, seien schon verkauft, hieß es. Bei Audi, Renault und Smart verschwinden ebenfalls einige Modelle.

 

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vor 44 Minuten schrieb Auto nom:
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Autos müssen gewisse Standards erfüllen, um vor Hackerangriffen geschützt sein. Hersteller wie Volkswagen nehmen aufgrund der neuen EU-Regeln einige Modelle vom Markt.

Die geforderten (Sicherheits)standard zuvor, erfordern nun eine zusätzliche Absicherung gegen Hacker. Quasi selbst gewähltes "Leid"?

https://www.firmenauto.de/auto-ist-vernetztes-endgeraet-neue-regeln-fuer-cyber-security-11232430.html

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Mich würden da ja Details interessieren. Wurden da Zugangscodes "0000" oder "1234" fest einprogrammiert?

Gernot

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Ist wie beim BIOS flashen: Früher konnte man da einfach irgendwas reinschreiben, heute wird das mit Checksummen, Zertifikaten und wasweißich abgesichert.

Mit UNECE Cybersecurity geht es um Manipulation von außen, mit Euro 7 dann auch um Manipulation durch den Kunden. So Späße wie das ausprogrammieren von AGR-Ventilen und sowas, da muss ein besserer Manipulationsschutz eingeführt werden. Und auchin der Kommunikation zwischen den Steuergeräten, damit keine abgasrelevanten Signale abgefangen und manipuliert werden. Das bedeutet am Ende mehr Rechenleistung und mehr Speicher in den einzelnen betroffenen Steuergeräten, also muss das halbe Fahrzeug neuentwickelt werden. Hätte man vielleicht gemacht, wenn man die Steuergeräte modernerer Fahrzeuge hätte übernehmen können, aber die passen oft nicht ohne weiteres in die alten Plattformen. Am Ende sind die Anpassungskosten und der Entwicklungsaufwand zu groß, VW verzettelt sich ja eh schon genug mit verspäteten Modellen. Da kann man es sich wahrscheinlich nicht leisten, davon auch noch Leute abzuziehen um alte Modelle noch etwas über die Zeit zu retten.

  • Danke 1
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vor 59 Minuten schrieb NonesensE:

Mit UNECE Cybersecurity geht es um Manipulation von außen, mit Euro 7 dann auch um Manipulation durch den Kunden.

UNECE

Mitgliedsländer der UNECE

United_Nations_Economic_Commission_for_E

 

Bei Porsche sollen "Macan", "Boxster" und "Cayman" in der bisherigen Verbrennergeneration nur noch für den Export produziert werden.

 

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Mitgliedsländer der UNECE

Die Umsetzung kann durchaus unterschiedlichen Zeitplänen folgen.

Edit: Und unabhängig davon sind Japan, China u.a. nicht betroffen

Bearbeitet von NonesensE
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13 hours ago, Ronald said:

Die geforderten (Sicherheits)standard zuvor, erfordern nun eine zusätzliche Absicherung gegen Hacker. Quasi selbst gewähltes "Leid"?

Mit jedwedem digitalem Zeugs kann einem heutzutage das Leid erwischen.

Quote

Owners of the Jaguar I-Pace claim they were caught off guard when JLR suddenly ditched third-party apps that allowed smart charging to save money [...]
Jaguar cites security concerns as the reason it’s scaling back functionality.

https://www.carscoops.com/2024/03/jaguar-pulls-the-plug-on-i-pace-smart-charging/

Heute geht was, morgen nicht mehr. Mit selbst gewählt hat das nix zu tun. Zumindest, was den Verbraucher/Nutzer angeht. Der hat idR keine Ahnung, wie überhaupt irgendwas von dem Zeug funktioniert.

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  • 3 Wochen später...

https://www.youtube.com/watch?v=cf5N5NPMSRo

Zitat

Warum Volkswagen seine eigenen Autos verschrotten will 

Zitat

Volkswagen untersagt einem Berliner Autohändler den Verkauf von 22 Elektro-SUVs VW ID.6, die er aus China importiert hat. Geht es nach VW, sollen die Fahrzeuge konfisziert und verschrottet werden. Dieses Verkaufsverbot soll für alle Händler gelten. Der Konzern will damit verhindern, dass seine billigeren China-Fahrzeuge hierzulande die Preise drücken. Die Importe sind preiswerter, obwohl sie mit einer dritten Sitzreihe besonders groß und luxuriös sind. Der Berliner Autohändler hatte die SUVs für den deutschen Markt konfiguriert und die nötigen Zulassungen durch das Kraftbundesamt erworben.

 

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  • 2 Wochen später...
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Mittelständler klagt gegen „ID.“-Kürzel von VW

Das Unternehmen Identytec aus Hildesheim hat am Landgericht Hamburg Klage gegen Volkswagen eingereicht. Der Mittelständler sieht seine Markenrechte mit dem Bestandteil „ID.“ verletzt. Pikantes Detail: VW war früher selbst Kunde von Identytec.

https://www.electrive.net/2024/04/18/mittelstaendler-klagt-gegen-id-kuerzel-von-vw/

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