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Uli Hoeneß: Nein was sind wir alle empört!!


Gast BX-Hempel

Empfohlene Beiträge

...für 28 Millionen würdest du die drei-ein-halb Jahre locker absitzen! Auf einer A.-Backe...icon7.png!!

Erstens muss er die Steuerschuld ja nachzahlen und zweitens zweifle ich daran, dass man Haft so locker wegsteckt. Ich könnte es jedenfalls nicht.

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Respekt vor Uli Hoeneß. Der hat wenigstens einen Arsch in der Hose und steht zu seinen Fehlern.

So einen hätte ich mir nach der Bankenkrise gewünscht ...............

Gruß HD

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muß der FCB jetzt Spieler verkaufen, damit Hoeneß seine Steuerschulden begleichen kann ?

Ich glaube nicht.

Ich denke eher, man hat sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, das Urteil anzunehmen,

damit niemand auf die Idee kommt, noch weiter zu suchen,.......

Gruß Herbert

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icon6.pngDanke nach Cölbe! icon7.png

es bleibt aber die Frage, warum eine unvollständige Selbstanzeige wohl so gewertet wird, wie gar keine ...

Nö!

Eine wirksame Selbstanzeige muss so gestaltet sein, dass die Finanzverwaltung anhand der vorgelegten Unterlagen ohne wesentliche Nachuntersuchungen einen Steuerbescheid erlassen kann. Dies war im Fall Hoeneß offenkundig nicht der Fall.

Allein wieviel Male hat UH die Summe korrigiert?

Sogar sein Steuerberater sagte vor Gericht nicht(s) mehr (für UH) aus!

http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/selbstanzeige.htm

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es bleibt aber die Frage, warum eine unvollständige Selbstanzeige wohl so gewertet wird, wie gar keine ...

Ich verstehe auch gar nicht, was man daran nicht verstehen kann. Es gibt recht wenig Straftatbestaende die man mit einer Selbstbeschuldigung straffrei stellen kann. Es soll sogar Menschen geben die so etwas generell fuer ungerecht halten ;). Die Strafbefreieung ist an klare Bedingungen geknuepft, die nicht eingehalten wurden. Da gibt es eben kein "ein bischen schwanger".

Dabei wurde eine der diesem Gesetz Sinn gebende Bedingung noch nicht ein mal gewertet. Das Gesetz wurde gemacht, um Menschen doch noch die Moeglichkeit zu geben von sich aus ihre Steuern zu zahlen und so mehr Einnahmen zu generieren und nicht um kurz vor der Entdeckung stehende aus Mitleid straffrei zu stellen. Formell hatte wohl die Finanzbehoerde noch kein Verfahren eroeffnet, faktisch war aber seine Entdeckung unvermeidlich. Seine taetige Reue in Form der Selbstanzeige ist ja auch strafmildernd gewertet worden, indem er nur ein drittel der moeglichen Hoechststrafe bekommen hat. Gemessen an anderen Urteilen, wie das von Frank zitierte oder dem Kunstfaelscher, der bei etwa gleicher Schadensdimension, grob das Doppelte bekommen hat, finde ich, er ist gut dabei weg gekommen.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
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Respekt vor Uli Hoeneß. Der hat wenigstens einen Arsch in der Hose und steht zu seinen Fehlern.
Das glaubst Du wirklich???

Also ich traue dem Herrn H. aus M. nicht einen Millimeter über den Weg.

Das ist genau so berechnend wie alles, was er in seinem Leben gemacht hat.

- Gegner durch den Kauf der besten Spieler schwächen,

- verbale Angriffe in den Medien um ihn zu verunsichern,

- nachtreten wenn jemand am Pranger steht - Daum - und so weiter und so weiter.)

1. Stell Dir mal vor, man wäre in Revision gegangen.

Dann hätte der Bundesgerichtshof sicher feststellen müssen, dass das Gericht die 70.000 Seiten Unterlagen in der Zeit ja wohl kaum "hinreichend würdigen" konnte. (eine Seite in nur 30 sec. macht Minimum 580 Stunden nur zum durchsehen und damit ist noch nichts ausgewertet und "gewürdigt) Die Frage ist doch, was käme raus oder zusammen, wenn man das alles mal richtig untersucht?

2. Wer sagt uns eigentlich, dass der Herr nicht noch andere Konten in anderen Ländern hat (Andorra, Liechtenstein, Luxemburg . . .)

3. Wenn er demnächst seine Strafe antritt, "sitzt" er doch höchstens 6 Monate ab.

Danach gibts dann ein Jahr "Freigang" und anschließende wird der Rest auf Bewährung erlassen - wetten?

Nach "Rücksprache mit der Familie" ist das ähnlich, als wenn ein Kapitän auf große Fahrt oder ein Techniker auf eine umfangreiche Montage geht.

Ich bin mal sehr gespannt, wann ich recht bekomme ;-))

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Volle Zustimmung. Mit dem Annehmen des Urteils will er versuchen sein Gesicht zu wahren. Ob das Vorhaben gelingt, wird sich zeigen. Kommt auf die Medien an...

Gesendet von meinem angebissenen Apfel.

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Steuerhinterziehung ist eine Straftat.

Ergo ist er ein Verbrecher.

Seit wann muss man denn jetzt Verbrechern Respekt zollen, wenn sie die ihnen auferlegte Strafe annehmen?

Würde man bei einem verurteilten Kinderschänder, Entführer oder Mörder auch "Respekt" sagen, wenn der seine Strafe annimmt?

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Hallo

Du musst Dir selbst nur mal Fragen stellen ?

wer alles so,

dem Herrn Ex-Präsi H. Respekt zollt ?

Für eine Selbstverständlichkeit, noch Respekt zollen.

Da wird doch der Bock, zum Gärtner gemacht...oder ?

liebe Grüsse

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Na, angesichts der Tatsache, dass ein Krieg in Europa nicht mehr absolut auszuschliessen ist und unsere Regierung und unsere "Freunde" das auch eher noch befeuern, finde ich doch die Frage, ob man einem Verbrecher Respekt zollt, doch eher nebensaechlich. Mir reicht es, dass Befuerchtungen die eine krasse Zweiklassenjustiz nahelegen, nicht bestaetigt wurden, auch wenn ich denke, dass wir von echter Gerechtigkeit, auch wenn man dieses Ideal sicherlich nicht erreichen kann, noch ein grosses Stueck entfernt sind.

Bearbeitet von MatthiasM
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Jetzt weiss ich wieder, dass mir etwas gefehlt hat. :)

Büestry wartst Du in Urlaub?

... Für eine Selbstverständlichkeit, noch Respekt zollen.

liebe Grüsse

In unserem Rechtstaat ist es vor allem eine Selbstverständlichkeit, dass jeder Bürger, auch ein in erster Instanz verurteilter, das Recht hat, ihm zustehende Rechtsmittel noch auszuschöpfen. Darauf hat Hoeneß verzichtet.

DassManHierAberAuchAllesErklärenMuss

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Jetzt weiss ich wieder, dass mir etwas gefehlt hat. :)

Büestry wartst Du in Urlaub? In unserem Rechtstaat ist es vor allem eine Selbstverständlichkeit, dass jeder Bürger, auch ein in erster Instanz verurteilter, das Recht hat, ihm zustehende Rechtsmittel noch auszuschöpfen. Darauf hat Hoeneß verzichtet.

DassManHierAberAuchAllesErklärenMuss

Aber er hat doch schon ein denkbar günstiges Urteil bekommen, warum also hätte er das riskieren sollen?

Und das wird weiter oben auch erklärt. ;-)

Ich verstehe auch nicht, was dieses Respekt-Geschwätz soll.

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Na, sein Anwalt, der immerhin ein sehr renommierter Anwalt ist, wollte ja den Rechtsweg unbedingt ausschöpfen. Da isses schon erstaunlich, dass Hoeneß anders entschieden hat.

Und das kann man durchaus respektieren.

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man kann über Hoeneß sagen und denken, was man will - und ich heiße die Steuerhinterziehung auch überhaupt nicht gut - man muss ihm aber lassen, dass er sich stets sozial sehr engagiert hat ... mehr als die meisten anderen ...

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JackPhantomBlack

...na ja, wenn ich über ein Vermögen verfügen würde, bei dem Steuern in dieser Höhe anfielen, hätte ich auch ' ne Menge für alles mögliche gespendet. Für die meisten sind das allerdings Beträge, die sie in 10 Arbeitsleben nicht verdienen können.

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das ist sicher wahr, aber so ein Hoeneß ist mir lieber als die anderen Spitzensportler, die ihren Wohnsitz komplett in die Schweiz, Monaco oder wohin auch immer verlegen ...

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das ist sicher wahr, aber so ein Hoeneß ist mir lieber als die anderen Spitzensportler, die ihren Wohnsitz komplett in die Schweiz, Monaco oder wohin auch immer verlegen ...
Interessante Einschätzung, denn es ist nicht kriminell, ins Ausland zu ziehen!
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Interessante Einschätzung, denn es ist nicht kriminell, ins Ausland zu ziehen!

Hallo

Jürgen... nach dem Motto handeln---

*Alles was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt*.

liebe Grüsse und einen schöner Rest-Sonntag

Bearbeitet von Büestry
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man kann über Hoeneß sagen und denken, was man will - ....

-man muss ihm aber lassen, dass er sich stets sozial sehr engagiert hat ...

lt. Presseberichten soll er in seiner Wurstfabrik Personen beschäftigt haben,

die weniger als den Mindestlohn verdienten.

Da fängt das soziale Engagement an !

( Ist aber halt nicht so medienwirksam wie einen kleinen Teil der hinterzogenen

Millionen zu spenden ... )

mfg Klaus

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http://www.zeit.de/sport/2013-04/hoeness-wurstfabrik-howe-wurstwaren-nuernberger/seite-2

Warum der Bayern-Manager auch noch Wurstwarenfabrikant werden wollte, begründete er einst so: Dank der Würste habe er "auch in schwierigen Zeiten beim FC Bayern nie meinen Charakter an der Garderobe abgeben" müssen.

Ende 2010 hatte Hoeneß kurzfristig Ärger mit der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG). Sie warf ihm vor, unter Tarif zu bezahlen, auf Zeitarbeiter zu setzen und die Beschäftigten bei Nässe und Kälte arbeiten zu lassen. Auch gebe es in der Firma keinen Betriebsrat. Hoeneß wies die Vorwürfe zurück. Er sagte: "Wir leben in keinem Gewerkschaftsstaat, wo mir die NGG Vorschriften machen kann."

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Ich weiss nicht so recht, ob man jetzt auch noch das Thema Republikflucht streifen sollte...
Wieso denn das? Ich dachte, das Delikt der "Republikflucht" sei mit der DDR untergegangen...
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