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Geschrieben

Ich bin bekanntermaßen immer eine engagierte Citroên-Fahrerin gewesen, andernfalls wäre ich ja auch nicht bei der Marke geblieben.

Was mein Mann aber mit seinem Berlingo First, Erstzulassung April 2009 erlebt, ist wirklich sehr ärgerlich und erfüllt voll uns ganz, was böswillige Zungen immer wiederbehaupten: ständig Reparaturen.

Noch während derGarantiezeit fiel die Temperatanzeige aus. Dannließen sich die Gänge nicht mehr schalten.

Jetzt ist die Endaufhängung vom Auspuff total durchgerostet.

Dorothea

Geschrieben (bearbeitet)

Mhhh,

in dem Beitrag werden 3 Fehler des Berlingo First in 4 Jahren genannt,

davon einer in der Garantiezeit ( der müsste eigentlich kostenlos behoben worden sein ).

Falls das alles ist, würde ich sagen das war wenig.

Da kenne ich viele andere Fälle mit erheblich mehr Defekten in kürzerer Zeit bei anderen Modellen/Herstellern.

Kleines Beispiel :

Vor wenigen Jahren verlies ich mit einem Kollegen die Arbeitsstätte.

Auf dem Parkplatz war der neue MB (E-Klasse) einer leitenden Mitarbeiterin.

Ich: "Macht die schon wieder Überstunden?"

Er : "Na wahrscheinlich ist nur ihr Auto schon wieder kaputt. Mit dem hatte sie

schon so viel Ärger.. "

Neulich besuchte ich ein Verwandtschaftmitglied ( Überzeugter VW-Fahrer,von mehreren Gölfen

über Touran zum Golf-Plus-Besitzer evoluiert ).

Auto war nicht da, aber ein Ölfleck auf der Einfahrt des gepflegten Grundstücks.

Als er zurückkam,

ich :" Wo kommt den der Fleck her ? "

Er: " Den haben wir neulich entdeckt, nachdem das Auto von einer Reparatur zurückkam."

Ich : "Oh"

Er : "Ja, dann sind die gekommen und haben das Auto mit dem Abschleppwagen mitgenommen.

Sie haben angeboten, für die Fleckentfernung aufzukommen, aber ich habe gesagt nicht nötig"

Ich : "Und warum war der repariert worden ?"

Er :" Meiner Frau wurde gesagt, dass das Auto beim Losfahren komische Geräusche machte..."

( Es handelte sich um einen bei den TSI-Motoren von VW häufig vorkommenden Defekt des

Phasenverstellers der Nockenwelle, was eine aufwendige Reparatur erfordert.Ging aber auf

Garantie ).

Ich :"Und nach der Reparatur verlor das Auto Öl ? - Tolle Werkstatt" .

( Bei seinem vorherigen Fahrzeug (Touran) trat neben anderen Defekten auch folgender auf :

halbseitiges Versagen des Navi-Bildschirms - der wurde dann auf Garantie getauscht ... ).

Markenauswahl zufällig, andere Marken sind auch nicht besser.

Also von daher würde ich den Berlingo wegen dieser 3 Defekte in 4 Jahren noch nicht

als Schrottmobilie bezeichnen ...

mfg Klaus

der gerade von einer - selbstverständlich pannenfreien - 800km-Wochenendfahrt mit dem 91er XM TD zurückgekommen ist

( und in 2 Wochen eine weitere 1400km-Tour plant )

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Deine Worte in Gottes Ohr!!!

Ich gebe zu, dass ich Null-Erfahruzng mit Neuwagen habe. Dafür gute Erfahrungen mit Gebrauchtwagen: CX, Xantia.

Kann sein, dass meine Ansprüche einfach zu hoch sind.

Nicht die Anzeige wars, sondern natürlich das Themostatventil. Klar, wurde gratis gemacht.

Aber dass die Verbindung zwischen Schaltknüppelund Getriebe immer wieder absprang und keine Fachwerkstatt Abhilfe wusste war zum Verzweifeln. Erst mit Hilfe des Xantia-Forums "Xantiafahrer wissen mehr",konnten wir selbst auf die Ursache des Problems kommen. Nur ein verloren gegangenes winziges Distanzstück war schließlich das große Übel. Doh der Stress war enorm. Wenn du plötzlich nachts im Regen nur noch rückwärts fahren kannst, weil gerade der Rückwärtsgang eingelegt war, als die Verbindung heraus sprang, dann kriegst du aber die Krise. Und wenn du dich dann freust, weil die Fachwerkstatt umgehend repariert hat, aber das Gleiche passiert nach 100 Kilometern wieder, biste entnervt.

Aber bitte: Mich interessiert die Diskussion wirklich, ob Citroên so schlecht ist wie sein Ruf?

Noch bis vor kurzem habe ich gesagt: Die Citroên-Werke gehören zu den besten Automobilherstellern der Welt; man bekommt viel Auto fürs Geld!

Dorothea

Geschrieben

für einen Berlingo ist das aber recht zuverlässig ...

Geschrieben

ich habe Dir ne feine Mail geschrieben mit einer einfachen Rep.-Lösung....

Neues Halteband um den Schalldämpfer.... alles wird gut!

Der Matthias

Geschrieben

Also 3 sicherlich sehr ärgerliche Pannen in 4 Jahren wobei du nicht schreibst wieviele km die Kiste hat. Ich will die Sache nicht schön reden aber das hört sich für mich jetzt auch nicht Katastrophal an. Insgesamt war wohl nur das Problem mit dem Schalthebel echt nervig.

Aber das halte ich für nicht tragbar egal bei welcher Marke und Modell.

... und keine Fachwerkstatt Abhilfe wusste war zum Verzweifeln. Erst mit Hilfe des Xantia-Forums...Dorothea
Geschrieben

Aber bitte: Mich interessiert die Diskussion wirklich, ob Citroên so schlecht ist wie sein Ruf?

Noch bis vor kurzem habe ich gesagt: Die Citroên-Werke gehören zu den besten Automobilherstellern der Welt; man bekommt viel Auto fürs Geld!

Dorothea

aber gern, die Diskussion führe ich gerne mit. (alles subjektiv und auf eigener Erfahrung basierend): So schlecht wie der Ruf war Citroën meines Erachtens nach nie.

Ich bin ein grosser Verehrer des "rufmässig" wohl übelsten Modells, des GS, und kann immer nur sagen ja, die Rostvorsorge und die Blechqualität war unter aller Sau. Und dann such ich nach den zeitgleich gebauten Gölfen, Escorts und so weiter und uppps, die waren ja auch gerne nach 6-8 Jahren schon in der Presse.....

Der GS hatte viele Macken, keine Frage, aber er ist recht komplex aufgebaut, bietet vieles was anderswo nicht zu haben war und ist mechanisch - behaupte ich mal - überdurchschnittlich robust gewesen.

Dann kam die Zeit der BX-CX/XM, auch die waren recht gut und robust, und Rost war kein soo grosses Problem mehr, diese Autos haben nach meinem subjektiven Empfinden auch sehr lange durchgehalten, deutlich über 12 jahre alte Gebrauchte waren keine Seltenheit, bei den Grossen waren Kilometerstände >250.000 häufig anzutreffen.

Der Xantia: Heuliez-ecken ? ja, is'n Problem. Aber mal im Ernst, das taucht in nem Alter auf wo andere schon nach Minsk unterwegs sind. Ich hatte zwei Xantias und bin der Meinung, zuverlässiger geht'S fast nicht mehr. Weder mechanisch noch rostmässig.....es war einfach nichts an den Autos.

Mein roter Faden verliert sich nach dem Xantia erstmal, weil der C5 I einfach für meinen Geschmack überhaupt nicht ging; deshalb geht mein Erfahrungsschatz erst wieder bei den aktuellen Familienautos weiter - der C4 ist ein Muster an Problemlosigkeit, solide, klapperfrei, alles bestens.

Ich mag ihn nur nicht, ist zwar schick aber vom Fahrgefühl her nicht das, was ich von einem Citroën erwarte

Mögen tu ich dagegen den Dicken, den C5 III. Nur muss ich hier leider sagen, Citroën hat offensichtlich qualitativ nachgelassen - an der falschen Stelle gespart.

Mein erstes C5 III hatte in 4 Jahren so viele (teils gravierende) Mängel, der übertraf locker meine zwei XM und die 2 Xantias zusammen.

Und richtig ärgerlich wird's dann wenn man feststellt, das fast alles bekannte Probleme sind, die der Hersteller / Importeur kennt, aber trotzdem permanent versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen und dem Kunden als zu bezahlende Reparatur zu verkaufen.

Pallasrevolution
Geschrieben
ich habe Dir ne feine Mail geschrieben mit einer einfachen Rep.-Lösung....

Neues Halteband um den Schalldämpfer.... alles wird gut!

Der Matthias

Kannst du mir diese Mail auch schicken oder öffentlich machen? Meiner Meinung nach ist das Kontaktkorrosion: sehr haltbarer Endtopf (muss man auch mal sagen, hier am C3 7 Jahre ohne Pickel, Nirosta-Material?), aber das Halteband istsozusagen die Opferanode. War bei mir auch nach vier Jahren fällig, nächstes Jahr wieder.

Geschrieben

Das Halteband hat an dem C2 meiner Mutter auch schon die Grätsche gemacht. Dank Matzke wurde Reparatur günstiger als befürchtet.

Das mit dem Schalthebel hatte mein Vater an seinem C3 auch - Bowdenzugriß war das glaub ich.

Nebenbei: Bei meinem Cousin seinem VW Polo ist nach 110000km die Ölpumpe verreckt....

Geschrieben

Der alte Berlingo gehört als Benziner zu den besten und zuverlassigsten Autos welche die PSA Werkshallen je verlassen haben.

Geschrieben
Kannst du mir diese Mail auch schicken oder öffentlich machen? Meiner Meinung nach ist das Kontaktkorrosion: sehr haltbarer Endtopf (muss man auch mal sagen, hier am C3 7 Jahre ohne Pickel, Nirosta-Material?), aber das Halteband istsozusagen die Opferanode. War bei mir auch nach vier Jahren fällig, nächstes Jahr wieder.

Ich weiß nicht, ob Matthias dir nun auch die Mail geschickt hat. Er hat mir sozusagen mitgeteilt, was diese Aufhängung kostet.

Diese 4 Jahre alte Berlingo-Kiste hat übrigens erst 60000 km runter.

Geschrieben

Salut!

Wenn ich mir die Defekte so auf der Zunge zergehen lasse, komme ich irgendwie ins schwärmen. OK, der Schaltzug ist sicher ärgerlich gewesen... Ein Blick auf unsere Dienstwagen rückt die Sache wieder in ein etwas anderes Licht. Die Teile machen in 4 Jahren zwar die doppelten km, was da bei den deutschen / tschechischen Premium Bomber aber alles kaputt geht. Privat wäre das ein NoGo! -> Kühler, Antriebswellen, Sitzhalterungen, Fensterheber, Klimakomponenten, Getriebe, Steuergerät, Traggelenke, ...

Bei nur einem baumelnden Auspuff, kaputte Temperaturanzeige und einem gerissenen Schaltzug in 4 Jahren würde unser Fuhrparkmanager wohl eine Party werfen *gg*

Die beiden Citroen C5 im Fuhrpark sind recht zurückhaltend was Defekte angeht, aber auch nicht frei davon. Einer hatte von der Auslieferung an ein kleines Problem mit der "Software". Erst nach aufspielen von diversen Updates liefen Radio, Belüftung und Sitzverstellung wie sie sollte. Beim anderen C5 ist die Kupplung (HDI135) recht schnell am Ende gewesen, wie auch der Heckwischermotor. Die ultimativen grauen Mäuse waren aber die beiden Toyota Avensis - ausser Inspektionen war da nichts.

Rene

Geschrieben (bearbeitet)

Die Überschrift des Threads passt bei allem Verständnis nun wirklich nicht zu den drei kleinen Kinkerlitzchen Deines Berlingo. Der Wagen kann nix dafür, wenn die Werkstatt zu blöde ist, einen Fehler dauerhaft zu beheben.

Dann ist mein Hyundai Trajet auch eine Schrottkiste. Immerhin hat er schon vorn Radlager gebraucht und eine untere Motorlagerung ( Alter 8 Jahre, 140.000 KM ).

Bearbeitet von Jörg Kruse
Geschrieben

Aber bitte: Mich interessiert die Diskussion wirklich, ob Citroên so schlecht ist wie sein Ruf?

Die Autos sicher nicht, das Problem sind die Werkstätten ( nicht alle, aber man muss erst mal eine gute finden! )

und der Service ( Kulanz etc. )

mfg Klaus

Geschrieben

Danke für eure Infos, die meine Sichtweise etwas korrigiren. Wie geschrieben, habe ich keine Erfahrungen mit Neuwagen. Ich dachte einfach immer, dass man mindestens 6 Jahre (bei vielleicht 80000 km) ohne jede Reparatur auskommt, d.h. das Fahrzeug nur gewartet werden muss.

Gut zu wissen. Dann weiß ich auch, dass ich es richtig mache, meinen Xantia noch einmal nach 16 Jahren und 317000 km reparieren zu lassen, d.h. Verschleißteile wie Bremsscheiben und Zahnriemen zu erneuern. Das ist dann der 4.Zahnriemen und die 3. Bremsscheiben.

LG

Dorothea

Geschrieben

Neuwagen werden heute nicht mehr von den Ingenieuren so gebaut, wie die es könnten, sondern so, wie es die Finanzfuzzis zulassen.

Billig, billig, billig.

Deswegen auch viele unnötige Defekte bei Neuwagen. Eure Probleme mit der Schaltung waren sicher ärgerlich und unnötig, aber das war dann auch schon der einzige "echte" Mangel in 60 tkm !

Also eine echt gute Bilanz ! Mein Ex-Expert, gekauft in dem Glauben ein Neuwagen kann mal eben 150.000 km ab, ohne große, kostspielige Defekte, hatte in den ersten 2 Jahren

ca. 20 Werkstattaufenthalte, die nicht alle zum Erfolg führten ! Defekte Schaltseile, bei 2000 km, wiederholt Wassereinbruch durch die Schiebefenster, Poltern der Vorderachse,

defekter Stoßdämpfer bei 35 tkm, Knarzen der Vorderachse.... Innen - top verarbeitet ! Kein Knacken, kein Quietschen - nix !

Nach 80 tkm ging das Geklapper des ZMS los (1700€), LLK war schön länger verölt, Vorderachse knarrte weiter munter vor sich hin.... Mit 87tkm in Zahlung gegeben für nen Jumper.

Der läuft jetzt seit 39000 km ohne Probleme.

Andreas Strunk
Geschrieben

das ist in der Tat ein interessantes Thema; zum einen ist es ein schwacher Trost, daß auch Fahrzeuge vermeintlicher Premiumhersteller teilweise schon in jungen Jahren erhebliche Probleme machen, dahinter sollte sich kein anderer Hersteller verstecken. Zum anderen scheint es so zu sein, daß eben mit der zunehmenden Komplexität das Fehlerrisiko steigt. Mein 2005 neu gekaufter C 8 hatte nach ca 60.000 km mal eine schlechte Phase, die Citroen im Rahmen der Garantie Unsummen gekostet hat, danach lief die Kiste bis ca 120.000 km ohne jede Störung. Der danach gekaufte 2009er C 8 war mit noch deutlich mehr Gimmicks ausgestattet und lief die 80.000 km die ich ihn hatte problemlos, die Kiste war nur 2 x zur Inspektion in der Werkstatt. Den C 8 habe ich gerade gegen einen 2011er C 6 getauscht, mal sehen wie der sich schlägt. Von den 45.000 km auf dem Tacho bin ich ca 9.000 km selbst gefahren, das ist also noch nicht aussagekräftig. Unser Familien-Berlingo 1,4 aus 2001 hat jetzt 100.000 km auf der Uhr, nahezu reiner Kurzstreckenbetrieb. Ärgerlich und unnötig war hier sicherlich der häufig vorkommende Schaden der Kopfdichtung, aber ansonsten war außer dem normalen Verschleiß an einmal Bremse vorne und einmal Auspuff bis jetzt nichts, vor ein paar Tagen ist der hintere Heckwischermotor gestorben, auch das ein bekanntes Problem bei dem Modell. Rostmäßig hat das Auto absolut gar nichts, keine gammeligen Falze, Nähte, nichts. Auch der Lack ist trotz ausschließlichem Laternenparken und wenig Pflege noch richtig gut, wenn man mal von den diversen kleinen Kratzern und Parkplatzmacken absieht. Hier zeigt sich aus meiner Sicht daß die Fahrzeuge Ende der 90er/Anfang der 2000er Jahre einen echten Vorteil haben: sehr gute Rostvorsorge und noch wenig Elektronik. Was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen. Aber unabhängig von der größeren Komplexität moderner Fahrzeuge erwarte ich auch daß so ein Gerät mindestens mal 100.000 km problemfrei absolviert völlig egal ob Nachbars E-Klasse da schon 5 x in der Werkstatt war.

Gruß

Andreas

Geschrieben
Neuwagen werden heute nicht mehr von den Ingenieuren so gebaut, wie die es könnten, sondern so, wie es die Finanzfuzzis zulassen.

Billig, billig, billig.

Bei einem guten Autohersteller sagt der Techniker dem Einkäufer, welche Qualität das Einzelteil haben muss.

Bei einem schlechten Autohersteller sagt der Einkäufer dem Techniker, welchen Preis das Teil haben darf ...

Geschrieben

Und bei Citroën treffen sich Techniker & Einkäufer zum Boule - währenddessen die Bandarbeiter im Baumarkt kucken, was es grade für Teile gibt

:-)

Geschrieben

Eure Beiträge haben mich nachdenklich gestimmt. Gestern bin ich sogar mal mit diesem Berlingo, den ich so beschimpft habe, eine Biege gefahren. Eigentlich für einen Lieferwagen ein gutes Fahren.

Ja, mag sein, dass sich dieser Schaden an der Verbindung von Gangschaltung und dem Getriebe so nachdrücklich ausgewirkt hat. Eigentlich war es eine einzige Schraube, die sich gelockert hatte. Dass dadurch nun auch ein wesentliches Distanzstück verloren ging, hat leider erst mal keiner in Betracht gezogen.

Aber vom Eindruck her war das so: Ständig kaputt.

Ein anderer Gesichtspunkt ist m. E. allerdings, dass Kfz-Händler nicht gleichzeitig eine Werstatt betreiben dürften. Das müsste irgendwie unterbunden werden. Wer repariert, sollte das auch voll und ganz tun!

Dorothea

Geschrieben (bearbeitet)

Ein anderer Gesichtspunkt ist m. E. allerdings, dass Kfz-Händler nicht gleichzeitig eine Werstatt betreiben dürften.

Dorothea, natürlich darf ein Händler eine Werkstatt betreiben. Jeder Citroen-Vertragshändler ist ein Beispiel dafür.

Das Betreiben einer KFZ-Werkstatt allerdings unterliegt in Deutschland noch der Tradition der mittelalterlichen Zunftordnungen, so daß nicht jeder Händler eine Werkstatt betreiben darf.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Bei einem guten Autohersteller sagt der Techniker dem Einkäufer, welche Qualität das Einzelteil haben muss.

Bei einem schlechten Autohersteller sagt der Einkäufer dem Techniker, welchen Preis das Teil haben darf ...

Dann gibt es heute keine guten Hersteller mehr !

Geschrieben

Früher war gut = haltbar. Ist noch Friedensware hieß es sogar.

Heute ist gut anscheinend billig und kurze Lebensdauer. Wirtschaft ankurbeln! Wir wollen doch öfter mal was Neues! Und das haben wir jetzt.

Geschrieben

Wenn mit früher in Sachen Auto die späten 90er gemeint sind, stimme ich zu. Da waren die meisten Hersteller in der Lage, sehr haltbare Ware abzuliefern.

Wenn früher aber noch früher sein soll, empfehle ich die Lektüre alter Dauertests, z. B. aus den 70ern. Das rückt die rosarote Sicht auf die Vergangenheit wieder etwas zurecht.

Z. B. sowas: http://www.automobil-literatur.de/popup_image.php?pID=25898&imgID=0

Geschrieben

Nein - bis in die 70er zurückgehen, beschwört nur den Rostteufel herauf !

Mit den 90ern liegst Du goldrichtig. Späte 80er und die 90er waren gute Autozeiten.

Heute allerdings nicht mehrheitsfähig, aufgrung mangelnder passiver Sicherheit.

Dafür geben wir gerne bei der Qualität was her, genehmigen und 300 kg Mehrgewicht und

nen Liter mehr Verbrauch, als nötig.

Allerdings haben in den 90ern auch einige Hersteller gezeigt, wie es nicht geht :

Golf 3 und Mercedes allgemein hatte da massive Rostlauben produziert.

Mechanisch waren die aber auch ziemlich gut.

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