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Bundestagswahl 2013


DrCaligari

Wen wirst Du am 22.9. wählen?  

135 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen wirst Du am 22.9. wählen?

    • CDU/CSU
      13
    • SPD
      30
    • FDP
      6
    • B90/Grüne
      17
    • Die Linke
      18
    • Piraten
      11
    • AfD
      26
    • Sonstige
      6
    • Nichtwähler
      3
    • Ungültigwähler
      3
    • Nicht wahlberechtigt weil U18 oder Ausländer
      4


Empfohlene Beiträge

mir werden die saudämlichpupertärdaherredenden hier langsam zu viel,......

kann mal jemand wieder auf assozialfürdumme klicken ?

ich möchte mal was neues probieren.

Gruß Herbert

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ich möchte mal was neues probieren.

Mensch Herbert, du nimmst das Polit-Geschnuffel doch nicht etwa für ernst?

Lass mal gepflegt einen fahren,

vernasche anschließend dein Herzblatt und trink danach noch genüsslich einen Schoppen,

und dann ist es wieder gut :D

Gruß HD

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Die Bundestagswahl ist erst am 22. September. Schon vor dieser „Wahl“, also noch zur Zeit des (nun beginnenden) Wahlkrampfes eine Umfrage im Forum zu starten – ist das nicht etwas verfrüht? Am Tag danach, da käm bestimmt ein anderes Ergebnis zustande. Man ist danach einfach schlauer (man konnt es ja vorher nicht wissen – keiner hatte einen aufgeklärt, es wurde bloß nur ‘en bisken rumgewhistleblowerd) und weiß dann auch genau, daß man die, die dann die neue, lose Verantwortung tragende Reagierung zu stellen drohen (nachdem die sich in diversen Koalitionsschaugesprächskrämpfen, wie gewöhnlich, auf eine, d.h. nachdem die Bevölkerung nun wieder ausgeschaltet ist [und nur noch die eigentlich Wichtigen der Lobbyisten mit am Tische sitzen], staatstragende Vernunftehe geeinigt hätten – das soll immerhin bundesgauckberuhigend wirken), auf keinen Fall gewählt hatte – wie das eben nach jeder „Wahl“ so ist…

^Jo_Cit^

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http://www.taz.de/Alternative-fuer-Deutschland/!119579/

"Merkels Amtsstuben-Aura ermöglicht es ihr, selbst riskanteste Manöver in ihrer Krisenpolitik als notwendig und folgerichtig erscheinen zu lassen. Der Opposition bleibt die undankbare Rolle, Kritik zu üben, ohne Ängste zu schüren. Entsteht mit der „Alternative für Deutschland“ tatsächlich eine Alternative? Oder ist sie kaum mehr als der Lärm, den sie erzeugt?"

"Doch nach der Bundestagswahl wird ein Strukturproblem der Partei offenbar werden. Seit Gründung der Bundesrepublik haben Wirtschaftsliberale und Konservative eines beherzigt: Das Land braucht gute Beziehungen zu seinen Nachbarn schon deshalb, weil seine Wirtschaft extrem exportabhängig ist. Die AfD steht diesen Milieus personell und geistig nahe: Sie ist wirtschaftsliberal und wertkonservativ und so eine Einladung an enttäuschte Unionsanhänger.

Ihre Forderungen aber bedrohen die einträglichen internationalen Beziehungen Deutschlands. Auch Berufsgruppen wie die Ärzte, die in Umfragen große Sympathien für die AfD bekunden, bekämen die Folgen eines Zusammenbruchs des heutigen EU-Binnenmarkts zu spüren. Eine tiefe Rezession trifft nicht nur Menschen mit exportabhängigen Jobs, sondern alle. Wer wählt eine Partei, die zwar die eigenen Affekte bedient, aber auch den Wohlstand gefährdet?"

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Die AfD ist schon allein deshalb als politische Kraft ungeeignet, weil ihre Ökonomen bis heute nicht verstanden haben, wo der eigentliche Grund für die Eurokrise liegt. Ohne diese Kenntnis ist es aber nicht möglich, diese Krise einer konstruktiven Lösung zuzuführen. Allein der Spruch: „Deutschland braucht den Euro nicht“, zeigt dies überdeutlich. Und da ich bisher nicht gehört habe, daß sie das aktuelle deutsche Wirtschaftsmodell abändern wollten, wenn der Euro durch nationale Währungen ersetzt würde, muß ich davon ausgehen, daß sie dann keine andere Politik praktizieren wollten, als die aktuelle Regierung, nur mit dem Unterschied, daß sie das dann ohne Euro versuchten. Nur, das deutsche Wirtschaftsmodell (seit Einführung des Euro), ist ohne Währungsunion gar nicht möglich: das deutsche Dumpinglohnprojekt

_(das mit der Agenda 2010 begonnen wurde, und übrigens nicht auf höherer Produktivität basiert – die französische ist mindestens genauso hoch, nur sind dort die Löhne im Rahmen der goldenen Lohnregel gestiegen, was eine deutlich bessere Wirtschaftsentwicklung dort bedeutete _ bis zur Eurokrise _; kann man hier aber nicht verstehen, denn hier glaubt man fest daran, daß nur ein Mehr an Exporten Wachstum bewirken könne)_

wird durch die EWU gedeckt, d.h. schlüge ohne EWU sofort voll durch. Das hieße über Nacht extreme Aufwertung bei gleichzeitiger Abwertung – und zwar nicht nur bezogen auf die dann Ex-EWU-Mitglieder, sondern weltweit, denn kein Land, das über eine eigene Währung verfügt, akzeptierte es auf Dauer, daß ein anderes sich auf seine Kosten Wettbewerbsvorteile verschaffte.

So zeigt sich, wo das eigentliche Problem liegt, ob bei der aktuellen Regierung oder bei der AfD (die aus meiner Sicht sowieso nur ein Produkt des Merkelantismus ist): Unverständnis davon, was eine Währungsunion ist und was diese braucht, um erfolgreich zu sein, und, daraus resultierend, die Unfähigkeit, konstruktive Lösungen der Eurokrise zu entwickeln.

Übrigens argumentiere ich bewußt nicht mit den politischen Folgen einer destruktiven Zerstörung der EWU, die die deutsche Seite mit der aktuellen Regierung schleichend betreibt und die AfD-Ökonomen radikal betreiben wollten. Auch argumentiere ich nicht mit den sozialen Verwerfungen (ob im eigenen Land

_[der „Wohlstand“ in D ist ein selektiver, d.h. keiner für zumindest die meisten – kaschiert wird das vom Gefasel von den „Leistungsträgern“ _ wobei der Gebrauch dieses Begriffs allein schon zeigt, daß ein grundsätzliches Unverständnis von der Funktionsweise einer Marktwirtschaft besteht_]

oder innerhalb der EWU), die die Wirtschaftspolitik der deutschen Seite verbricht. Das heißt nicht, daß ich damit nicht argumentieren könnte. Nun gibt es aber in gewissen Köpfen eine gewisse Art von Dauerfurzen, das bewirkt, daß die Träger solcher Köpfe, ein solches Argumentieren reflexhaft doch nur als Ausfluß von abwertend gemeintem „Gutmenschentum“ auffaßten. Es ist auch deshalb besser, wenn man zeigen kann, daß dieses neoliberale Projekt, deren Speerspitze die deutsche Wirtschaftspolitik ist (man könnte auch sagen, die deutsche Seite dient sozusagen als Handlangerin), genau das zerstört, das zu stützen und zu fördern es nach dem Zweiten Weltkrieg gesellschaftlich verankert wurde, nämlich Marktwirtschaft.

_(Das neoliberale Projekt basiert auf den Ideen des Physiokratismus [1768; dessen Vertreter die économistes waren; vgl. Quesnay, Turgot u.a.], d.h. ist sozusagen dessen Weiterentwicklung.

Das neoliberale Projekt, dessen Aufgabe es war, dem kapitalistischen [oder bürgerlichen] Wirtschaftssystem zu neuer profitorientierter Prosperität [die mit selektivem Wohlstand einhergehen muß] zu verhelfen, und insofern gegen den Keynesianismus gerichtet war und ist, der diesem Wirtschaftssystem zunächst das Überleben gesichert hatte, nun, dieses Projekt wurde in Deutschland übrigens [vgl. Müller-Armack, Eucken, Röpke u.a, mit dem Sprachrohr Erhard] als Experiment begonnen, es zu forcieren dann mit dem Ende des Bretton-Woods-System lautstark gefordert wurde [u.a. Friedman], von Thatcher und Reagan auf die globale Schiene gesetzt und mit dem Zusammenbruch des stalinistischen Ostblocks nun schließlich auf globaler Ebene durchgesetzt wird.)_

Das heißt all den Apologeten der neoliberalen Ideologie fehlt das Verständnis davon, unter welchen Bedingungen Marktwirtschaft überhaupt dauerhaft funktionieren kann, noch haben sie Verständnis davon, daß diese Wirtschaftsform eine dauerhafte Transformation benötigt, die aber nicht aus sich heraus stattfindet, sondern von außen induziert werden muß, nämlich durch staatlicherseits erfolgte Impulssetzung, wodurch erst ein Umsteuern der marktwirtschaftlichen Richtung möglich wird.

Wegen der Wichtigkeit einer solchen Impulssetzung, die eben nicht von den Marktakteuren selbst ausgelöst wird (der Markt steuert sich nämlich genau nicht selbst), sei abschließend für ein solches Umsteuern beispielhaft das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) genannt, wodurch grundsätzlich eine Wende in der Energienutzung möglich ist. Das heißt macht man es nicht so, wie die (neoliberal-ideologisch verblendete) Merkel-Regierung. Denn daß dieses Gesetz nun torpediert wird, liegt daran, daß es utopisch ist zu glauben, mit mächtigen Marktteilnehmern (sprich: Energiekonzernen), die eine ganz andere Interessenlage haben (und haben müssen, handelt es sich um profitorientierte Aktiengesellschaften) eine Energiewende einzuleiten, die nicht kosmetisch ist:

… zwei deutsche Top-Manager … fordern eine Radikalreform der EEG-Förderung: ‚Die Erneuerbaren Energien müssen sich dem Markt stellen‘, betonte Löscher [siemens]. ‚Man muss einen Schnitt machen und sagen: Die Musik ist aus‘, sagte Teyssen [EON].

Man fragt sich, was diese ‚Konzernlenker‘ außer ihrem eigenen Interesse im Kopf haben. Wie sollen sich ‚erneuerbare Energien dem Markt stellen‘? Sie sind doch gerade da, den Markt zu korrigieren. Weil der Markt keine erneuerbaren Energiequellen hervorgebracht hat, musste der Staat eingreifen und diesen Energieerzeugungsformen eine Chance geben. Dass er das mit einem Eingriff in den Markt tut, ist selbstverständlich, wie sonst? Und wieso sollte die Musik aus sein? Jeder vernünftige Mensch denkt, sie hat gerade begonnen zu spielen und sie muss noch viel länger und vor allem weiter ausgreifend spielen, damit nicht nur Deutschland, sondern die gesamte Welt einen Schritt weg macht von dem primitiven Verbrennen von unwiederbringlichen Ressourcen. Wie macht man den Schnitt schließlich bei all den kleinen und mittleren Investoren in erneuerbare Energien, die vom Staat ein gesetzlich fixiertes Versprechen bekommen haben, dass sie nicht plötzlich in ein tiefes Loch fallen, weil die Musik aufhört zu spielen? Geht das in der Art des griechischen Schuldenschnitts, bei dem man ohne Rücksicht auf die Gläubiger die Schulden beschnitten hat, nur um hinterher die Gläubiger zu retten? …“ (Auszug aus „Müssen sich Windräder dem Markt stellen?“ von Heiner Flassbeck. Fettsetzungen von mir.)

Tja, so ist das eben, wenn man die Energieversorgung profitorientierten Kreisen mit Marktmacht überläßt und dann mal eben eine E-Wende ankündigt – weil sich mal eben eine Katastrophe ereignet hatte.

_(Übrigens heißt „Versorgung“, daß alle [private Haushalte, Unternehmen etc.] mit einem Gut versorgt werden müssen, ohne das alles nichts ist: beispielsweise Energie. Eine solche Versorgung ist genau aus diesem Grund eine gesellschaftliche Aufgabe, nicht aber eine für börsendotierte, privatrechtlich organisierte Konzerne.

Bei der Realisierung von gesellschaftlich relevanten, sozusagen systemrelevanten Aufgaben ist nur die Frage zu beantworten, welche gesellschaftlichen Einrichtungen [z.B. Kommunen] diese Aufgaben in die Tat umsetzen sollten und wem im Aufsichtsrat entsprechender Versorgungsunternehmen Sitz und Stimme gebührt [z.B. Verbraucherverbänden, Vertretern von gemeinwohlorientierten Unternehmen, Genossenschaften].)_

Außer einer kosmetischen Augenwischerei, wird es nichts mit einer Energiewende, sitzen marktmächtige Konzerne mit am Tisch, die von ihrer ganzen Ausrichtung völlig andere Interessen haben und vertreten.

Abgesehen davon, wer wirklich eine E-Wende will, setzt im ersten Schritt Brückentechnik flächendeckend ein, um Zeit zur Entwicklung nachhaltig und effektiv verwendbarer E-Nutzungs- und E-Speichertechniken zu haben. Diese Brückentechnik ist die Kraftwärmekopplung (von wenigen Kilowatt bis zu 120 MW einsetzbar, also geeignet sowohl für private Haushalte als auch für gewerbliche und Industriebetriebe).

^Jo_Cit

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Jo_Cit, mal kurz so ganz aus dem Blauen und nur zu diesem einen Posting von Dir:

Ich glaube, ich bin von Deinen Ideen und Zielen gar nicht so weit entfernt, aber:

Ich finde, Du machst bei Deinen Argumentationsstrategien einen grundsätzlichen Fehler:

Die AfD ist schon allein deshalb als politische Kraft ungeeignet, weil ihre Ökonomen bis heute nicht verstanden haben, wo der eigentliche Grund für die Eurokrise liegt...

So zeigt sich, wo das eigentliche Problem liegt, ob bei der aktuellen Regierung oder bei der AfD (die aus meiner Sicht sowieso nur ein Produkt des Merkelantismus ist): Unverständnis davon, was eine Währungsunion ist ... die Unfähigkeit, konstruktive Lösungen der Eurokrise zu entwickeln...

... Nun gibt es aber in gewissen Köpfen eine gewisse Art von Dauerfurzen, das bewirkt, daß die Träger solcher Köpfe, ein solches Argumentieren reflexhaft doch nur als Ausfluß von abwertend gemeintem „Gutmenschentum“ auffaßten...

Das heißt all den Apologeten der neoliberalen Ideologie fehlt das Verständnis davon, unter welchen Bedingungen Marktwirtschaft überhaupt dauerhaft funktionieren kann, noch haben sie Verständnis davov ...

^Jo_Cit

Du unterstellt Deinen politischen Gegner pausenlos, dass Sie "nicht verstanden haben", dass sie "Unverständnis", "Unfähigkeit" besitzen, ihre Köpfe von "Dauerfurzen" erfüllt seien usw. usf...

Indem Du sie ständig diffamierst, ja eigentlich beleidigst, wirst Du nur erreichen, dass sich ein unsicherer, schwankender Leser mit den von Dir Angegriffenen solidarisiert und Deine Argumentation erst gar nicht zur Wirksamkeit kommen kann. Akzeptiere doch einfach, dass diese Leute aus guten Gründen andere Interessen verfolgen und dabei wahrscheinlich gar nicht mal so blöd sind. ;)

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Ist ein schöner Thread für's Lagerdenken... :)

Aber wenn man schon einen völlig einseitigen Artikel als eine 'wunderbare Zustandsbeschreibung' verkauft bekommt... (nix gegen den Cicero im Grundsätzlichen, aber diese Aneinanderreihung von Vorurteilen ist nur platt)

Ich habe natürlich auch meine Vorurteile, und am schönsten summiert sie Herr Heinrich auf:

Mein Wissen, dass dies nur Vorurteile sind, wird allerdings etwas von der Tatsache erschüttert, etliche Personen zu kennen, auf die ein Großteil dieser Vorurteile zutrifft.

Oder der gute Nils liest nicht zuletzt hier mit... :)

_R_

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Jo_Cit, mal kurz so ganz aus dem Blauen und nur zu diesem einen Posting von Dir:

Ich glaube, ich bin von Deinen Ideen und Zielen gar nicht so weit entfernt, aber:

Ich finde, Du machst bei Deinen Argumentationsstrategien einen grundsätzlichen Fehler:

Du unterstellt Deinen politischen Gegner pausenlos, dass Sie "nicht verstanden haben", dass sie "Unverständnis", "Unfähigkeit" besitzen, ihre Köpfe von "Dauerfurzen" erfüllt seien usw. usf...

Indem Du sie ständig diffamierst, ja eigentlich beleidigst, wirst Du nur erreichen, dass sich ein unsicherer, schwankender Leser mit den von Dir Angegriffenen solidarisiert und Deine Argumentation erst gar nicht zur Wirksamkeit kommen kann. Akzeptiere doch einfach, dass diese Leute aus guten Gründen andere Interessen verfolgen und dabei wahrscheinlich gar nicht mal so blöd sind. ;)

Du unterstellt Deinen politischen Gegner pausenlos, dass Sie "nicht verstanden haben", dass sie "Unverständnis", "Unfähigkeit" besitzen, ihre Köpfe von "Dauerfurzen" erfüllt seien usw. usf...

Na ja, Jürgen: pausenlos? … Ob’s besser wird, wenn Du diese Ansammlung aus dem Zusammenhang gerissen „vereinigst“, den jeweiligen Zusammenhang aber wegläßt? (Kann man zwar nachlesen, aber wer tut das schon … ist ja anstrengend :)).

Akzeptiere doch einfach, dass diese Leute aus guten Gründen andere Interessen verfolgen und dabei wahrscheinlich gar nicht mal so blöd sind.

Daß jeder Interessen hat, bestreite ich nicht. Aber ich bestreite, daß die, die in meinem Post gemeint sind, diese ausbreiten, damit sich jeder ein Bild von ihren Absichten machen kann, und sie, von mir aus selbstverständlich, auch wählen kann (jeder möge sich auf seine Weise zum Narren machen). Da sie das aber nicht tun, sondern unsauber argumentieren – nämlich, entweder tatsächlich aus Unkenntnis, was in doppelter Hinsicht schlecht wäre, oder aus tatsächlicher Einsicht und dann also mit bewußt täuschenden Äußerungen (weil man damit ein bestimmtes Wählerklientel fangen kann und will), müssen aus meiner Sicht solche im entsprechenden Zusammenhang gesetzten Bemerkungen wie "Unverständnis" und "Unfähigkeit" gesetzt werden.

Was hingegen das hirnmäßige "Dauerfurzen" anbelangt, nun, damit sind explizit solche gemeint, die jemanden im diffamierenden Sinne als „Gutmenschen“ bezeichnen, weil der diese ganze sozialzerstörerische Politik nicht mehr aushält, aber, nun, auch er, aus … Unkenntnis ;) der wirtschaftlichen Zusammenhänge, sich „bloß“ auf die „Gerechtigkeit“ berufen kann. Damit aber kommt er bei den Demagogen im Nadelstreifen nicht weiter, die sagen ihm dann nämlich: „ungerecht ist unser Projekt zwar, aber alternativlos PUNKT“

Überdies glaube ich nicht, daß sich jemand, der „schwankend“ ist, zwangsläufig sich zu der Seite neigen muß, die die eigentlich diffamierende ist, nur weil ich mir erlaube, dies mit leichter Polemik zu beantworten.

Freundliche Grüße an Dich, Jürgen :)

^Jo_Cit^

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Ist ein schöner Thread für's Lagerdenken... :)

Aber wenn man schon einen völlig einseitigen Artikel als eine 'wunderbare Zustandsbeschreibung' verkauft bekommt... (nix gegen den Cicero im Grundsätzlichen, aber diese Aneinanderreihung von Vorurteilen ist nur platt)

Ich habe natürlich auch meine Vorurteile, und am schönsten summiert sie Herr Heinrich auf:

Mein Wissen, dass dies nur Vorurteile sind, wird allerdings etwas von der Tatsache erschüttert, etliche Personen zu kennen, auf die ein Großteil dieser Vorurteile zutrifft.

Oder der gute Nils liest nicht zuletzt hier mit... :)

_R_

Hi, hi.

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Hallo

zum Mitschreiben:

Wahlplakat der CDU 1999 - Phrasen für Millionen

Was kostet uns der EURO?

  1. Muß Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen?
    Ein ganz klares Nein! Der Maastrichter Vertrag verbietet ausdrücklich, daß die Europäische Union oder die anderen EU-Partner für die Schulden eines Mitgliedstaates haften. Mit den Stabilitätskriterien des Vertrags und dem Stabilitätspakt wird von vornherein sichergestellt, daß die Nettoneuverschuldung auf unter 3% des Bruttoinlandsprodukts begrenzt wird. Die Euro-Teilnehmerstaaten werden daher auf Dauer ohne Probleme ihren Schuldendienst leisten können.
    Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaats kann daher von vornherein ausgeschlossen werden.

http://www.cdu-fdp-ade.de/

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Gast BX-Hempel

laut aktueller Umfrage bekommt Schwarz/Gelb eine kanppe Mehrheit. Alles, aber auch alles von Eurokrise, Bespitzelung, Eurohawk, Bremsmanöver bei der Energiewende, endlose Debatten über ein bescheuertes Betreungsgeld als einzige Leistung dieser Bundesregierung, an dieser Kanzelerin prallt einfach alles ab.

So hat auch das schlechteste Abschneiden eines Touran im Auto Bild Dauertest nicht zu einem Einbruch der Verkaufszahlen geführt. Die Deutschen wollen eben verarscht werden.

Och das machen doch alle so, und bei der Merkel weiss ich das wenigstens schon jetzt. Da weiss man was man hat. Bloss jetzt nichts riskieren, mir geht es doch noch ganz gut.

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Mir geht es noch ganz gut mit einem 400€ Job und ner 40 Stundenwoche ??Außerdem darf ich noch regelmäßig zum Amt gehen und Hartz4 Beantragen ????

Ja ich finde auch dass es den deutschen noch viiiiel zu gut geht .... Wohngeld, Aufstockung, Nebenostenzuschuss.... Alles komplett streichen .... ich bin dafür !!! Soll das Volk doch zusehen wie sie von 400€ über den Monat kommen......

Solange der Deutsche noch ein Dach über den Kopf hat und Strom und Wasser aus der Leitung geht es ihm definitiv zu gut..... da ist noch Einsparpotenzial....

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Mir geht es noch ganz gut mit einem 400€ Job und ner 40 Stundenwoche ??Außerdem darf ich noch regelmäßig zum Amt gehen und Hartz4 Beantragen ????

Ja ich finde auch dass es den deutschen noch viiiiel zu gut geht .... Wohngeld, Aufstockung, Nebenostenzuschuss.... Alles komplett streichen .... ich bin dafür !!! Soll das Volk doch zusehen wie sie von 400€ über den Monat kommen......

Solange der Deutsche noch ein Dach über den Kopf hat und Strom und Wasser aus der Leitung geht es ihm definitiv zu gut..... da ist noch Einsparpotenzial....

Ich hoffe es ist Sarkasmus und nicht deine Meinung?

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Citronenbändiger

Man kann nur hoffen , daß Angela Merkel Kanzlerin bleibt . Die hat ihren Job gut gemacht und macht ihn auch weiterhin gut . Deutschland steht gut da , wie lange zuvor nicht . Zu den aktuellen Politskandalen (Bespitzelungsaffäre , Verteidigungsminsterium , Energiewende ) ist anzumerken , das es sowas immer wieder geben wird , egal welche Partei an der Macht ist . Apropros Macht ; lieber Gott , bitte lasse diesen machtgeilen und geltungssüchtigen mit dem Kopf durch die Wandpeer blos nicht ans Ruder , sonst geht unser Schiff Deutschland bald in ganz schwere See .Gruß , Georg.

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Hallo

Wieso schwere See ?

Hat die Kanzlerin es bisher nicht sehr gut verstanden, über die

die Staatsverschuldung Deutschlands mit 2,3 Billionen, ohne die

Gemeinden Verschuldung, immer zu schweigen ?

Anderst gesehn:

Jeder Bundesbürger Deutschlands ist mit ca. 30 ooo € gegenüber dem Staate verschuldet.

Jedes Neugeboren Kind wird mit 30 ooo € als Minusbegrüssungs-Schuldschein

(ehrenhalber) vom Staate bedacht, aufgehalst.

Auch das gehört doch zum Regierungsrückblick unter A. Merkels Führung.

Ist das nicht schwere See genug ?

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Gast BX-Hempel

in einem kleinen Dorf in Ostniedersachsen soll es immer noch Leute geben, die glauben, es sei Merkels Verdienst, dass Deutschland in Europa am besten dasteht.

Dabei sind es immer noch die Folgen der Schröderpolitik und der Euro als abgewertete Währung für D gegenüber einer stärkeren D-mark. Diese Leute verstehen dann freilich auch nicht, dass dieser Wohlstand auf Kosten der weniger wettbewerbsfähigen Länder geht und Deutschland aber schon kurz nach der Bundestagswahl die Rechnung dafür in Steuermilliarden begleichen muss.

Ausser staatlich subventionierten Billigarbeitsplätzen, einer 180 Gradwende beim Atomausstieg und einem möglichen Betreuungsgeld hat diese Regierung absolut nichts auf die Reihe gebracht.

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Ausser staatlich subventionierten Billigarbeitsplätzen

Die Minijobs wurden schon unter Schröder eingeführt. Hartz4 ebenfalls. Also bitte nicht so tun, als hätte Rot-Grün irgendwas besser gemacht, als Schwarz-Rot oder Schwarz-Gelb. Wir werden von allen im gleichen Maße verarscht.

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Hallo

Du glaubst noch an Demokratie ? Nightmare

Schulden (in der Höhe) machen andere aber, Kinder und Kindeskinder,

dafür Zahlen lassen.

Das kann man asoziales-parasitäres Verhalt nennen.

Oder wie könnte man das noch nennen ?

Nach der Neusprechart.

##schlimm schlimm##, obwohl die Staats Einnahmen jährlich steigen.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Gast BX-Hempel

habe ja auch geschrieben, dass es noch auf Schröder zurückgeht. Nur tut die jetzige Regierung alles, um daran festzuhalten.

Ich glaube noch an unsere Minimaldemokratie. Aber nicht mehr an die Mehrheit der Menschen, die da wählen dürfen. Da die PR-Maschiene mit allen Tricks arbeitet, ist es auch nicht immer so leicht, sich nicht verarschen zu lassen.

"Wenn der Euro scheitert, dann scheitert Europa", um nur mal eine Merkellüge zu nennen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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.

"Wenn der Euro scheitert, dann scheitert Europa", um nur mal eine Merkellüge zu nennen.

Was hat denn der Euro mit Europa zu tun? Es gibt Europäische Staaten, die den Euro nie eingeführt haben.

Und Europa, wie es sich heute entwickelt, hat mit dem ursprünglichen Europäischen Gedanken auch nicht mehr viel zu tun.

Schade eigentlich,

DerDodel

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