Zum Inhalt springen

Bundestagswahl 2013


DrCaligari

Wen wirst Du am 22.9. wählen?  

135 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen wirst Du am 22.9. wählen?

    • CDU/CSU
      13
    • SPD
      30
    • FDP
      6
    • B90/Grüne
      17
    • Die Linke
      18
    • Piraten
      11
    • AfD
      26
    • Sonstige
      6
    • Nichtwähler
      3
    • Ungültigwähler
      3
    • Nicht wahlberechtigt weil U18 oder Ausländer
      4


Empfohlene Beiträge

Ja, aber es wird zunehmend zu spät.

Das wird keinesfalls lustig.

Blödes Volk. Die Überalterung der Gesellschaft macht sich

leider auch beim Zuspruch für die Ober-Aussitzerin bemerkbar.

hs

Edith: Wobei mir der Rechtsruck hier in der Forum-Abstimmung schon Sorgen macht.

Käthe: Auch Überalterung?

Edith: Nee, eher Egoismus.

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Rechtsruck- und AfD-Abstimmer hier im Forum sind diejenigen, die noch nicht von Euro-/Bargeld- auf Goldreserven umgestellt haben.

Und natürlich auch diejenigen, die früher schon behauptet haben: "Man darf es ja gar nicht mehr sagen..."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich

a) die generelle Teilnehmerzahl und

B) die Verteilung der Stimmen anguckt

haben für die inhaltlich eher links einzuordnenden Parteien (SPD, Linke, Bündel 90 und die Priaten) immerhin 41 von 75 Leuten gestimmt.

Für die inhaltlich eher wirtschaftsorientiert positionieren Parteien (CDU/CSU, FDP und ArschfomDienst) haben 25 Leute gestimmt.

Selbst wenn die ach so streitbare SPD dem wirtschaftsnahen Parteienspektrum zugerechnet würde, stünd es man grade 39 / 25 zugunsten der Schwarzen.

Also: Immer die Achsen am Diagramm betrachten ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Bert Bröder

Die Alternative für Deutschland! Neoliberale, die versuchen, Feuer mit Öl zu löschen. Das ist schon fast wieder amüsant... !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Bert Bröder
Wenn das mal so einfach wäre, alles auf das Abziehbild des typischen deutschen Spiessers zu schieben.

Ich finde es eher verwunderlich, daß fast alle Leute die ich kenne nur noch mit der Faust in der Tasche rumlaufen, aber nicht wissen was sie tun können. Mit ganz seltsamen Auswüchsen, daß 80-jährige bayerische Katholiken sagen "Es müßte mal wieder eine RAF geben, die die Heinis abschießt!".

Das ansonsten Linke bis Grüne, die das jedenfalls immer waren und behaupten, es auch heute noch zu sein, im Vertrauen und hinter vorgehaltener Hand Dinge zur Ausländerpolitik sagen die noch rechts an "Die Freiheit" und "Pro Deutschland" vorbeigehen.

Überhaupt beunruhigend wieviele Leute im Gespräch plötzlich die Stimme senken und Sätze anfangen mit: "Man darf das ja nicht mehr laut sagen, aber...."

Ne, ich finde da machst Du es Dir zu einfach.

Das ist eher Resignation und fehlende Alternative, natürlich auch fehlender Antrieb. Wäre die Frage was passiert, wenn plötzlich Jemand auftaucht, der die Menschen mit einer Idee in den Bann zieht und begeistert...... kann böse ausgehen

Kann auch ganz plötzlich irgendeine Initialzündung geben. Muß nichts Grosses sein. Ein eigentlich unwichtiges Ereignis das das Maß voll macht.

Genau am 31. Juli 89 war meine Grundausbildung beim Bund beendet. Wir haben damals nicht ansatzweise damit gerechnet, daß am 9. November die DDR zusammenbricht

Das ist sehr gut formuliert und macht mir genauso eine Angst inzwischen!

Das ist ein Grund, warum CDU/Merkel abgewählt gehört, weil sie die Errungenschaften der Zeit ab 1945 mit Ihrer Politik zerstört!

Mal zur Erinnerung:

Grundgesetz, Artikel 20:

(1) Die BRDeutschl. ist ein demokr. u. soz. Bundestaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen u. Abstimmungen u. durch bes. Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt u. der Rechssprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt u. die Rechtssprechung sind an Gesetz u. Recht gebungen.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Ich bin der Meinung, (4) diese Ordnung wird gerade beseitigt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Bert Bröder
d8a8f1374764985.jpg

Quelle: ARD

46% im rot-grünen Bereich.

Die Quelle ist nicht richtig, es ist Infratest dimap! Die ARD kauft das nur ein! Hier erklärt, wie bereits bei diesen Umfragen die Wähler manipuliert werden. Freie Presse, lach mich tot! Für mich geht die Berichtserstattung inzw. in Richtung Reichspropaganda! Nur besser versteckt!

http://www.heise.de/tp/artikel/39/39552/1.html

Dazu paßt: „Die Menschen haben kein Vertrauen mehr in die Politik, sie fühlen sich von ihren Regierungen im Stich gelassen..."

http://www.dgb.de/presse/++co++bf08d054-eed1-11e2-b4b0-00188b4dc422

Bearbeitet von Bert Bröder
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das geht in Richtung selbsterfüllende Prophezeihung. Die Wahlschafe mit der Faust in der Tasche sollen denken: "AfD bringt eh nix. Ich bin da wohl doch alleine. Meine Stimme ist verloren, na dann wähle ich vielleicht doch wieder CDU oder FDP!". So läuft das.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast BX-Hempel

Denke auch, dass vor allem AfD besser als 2 % dastehen. Dagegen wird die FDP kurz vor der Wahl mit mindestens 5 % prognosdiziert. Die werden es auch wieder schaffen. Ein populiestisches und inszeniertes Solithema, bei dem sie hinterher doch wieder kneifen müssen, wenn sie dran kommen und die Herde der FDP-Schafe wird größer.

Dabei bin ich eigentlich dagegen immer intelligente Tiere mit dummen Menschen gleichtzusetzen. Konnte man gestern auf WDR, 20.15 Uhr wieder sehen, wie intelligent Tiere sind. Die würden nicht den Metzger wählen, der sie nur ausschlachtet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir langsam nicht mehr sicher, ob die Wahlen nicht vorsätzlich manipuliert werden. Ich sage mir zwar, daß ist eine Verschwörungstheorie für Aluhutträger, daß die Bilderberger oder Freimaurer (je nach Glaubensrichtung) die Wahlergebnisse vorher festlegen. Aber ich habe irgendwo ein mulmiges Gefühl.

Daß im Einzelfall Stimmen für rechtsextreme Parteien von "gutmeinenden" Wahlhelfern ungültig gemacht wurden, ist allerdings mehrfach nachgewiesen worden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir langsam nicht mehr sicher, ob die Wahlen nicht vorsätzlich manipuliert werden. Ich sage mir zwar, daß ist eine Verschwörungstheorie für Aluhutträger, daß die Bilderberger oder Freimaurer (je nach Glaubensrichtung) die Wahlergebnisse vorher festlegen. Aber ich habe irgendwo ein mulmiges Gefühl.

Daß im Einzelfall Stimmen für rechtsextreme Parteien von "gutmeinenden" Wahlhelfern ungültig gemacht wurden, ist allerdings mehrfach nachgewiesen worden.

Tja, wenn sowas im ehemaligen Ostblock, oder im Arabischen Frühling passiert, ist das Geheule in der hiesigen Presse groß.

Gibt´s bei uns eigentlich ausser "Wahlhelfern" auch Wahlbeobachter der UNO?

..und wer hat meinen Aluhut?

DerDodel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

AfD, Piraten, Linke müssen rein, Fdp raus.

Nur so ist das maximal denkbare Unruhe in das deutsche Polit-System reinzubringen. Ich sehe das ganz pragmatisch.

Das ist die einzige kleine Chance sich dem Euro- und EU-Wahn und zahlreichen anderen unseligen Entwicklungen entgegenzuwirken.

AfD- Gegner kommen ja über neoliberal-bashing und Verunglimpfung des Parteikürzels meist kaum hinaus.

Die 9,8% beim wahl-o-meter machen Hoffnung, daß die klassischen Institute eine fette Schlappe einstecken werden müssen.

Entscheidend wird sein, ob man die neagtiven Entwicklungen in der Eurozone noch über die Wahl hinaus bändigen kann.

Man müht sich nach Kräften im Propagandafunk mit Jubelmeldungen und Gesundbeten und man kann die Angst der großen Parteien förmlich spüren.

Eine kräftige Rückkehr der Euro- und Schuldenkrise rechtzeitig vor der Wahl wäre das Beste für Deutschland.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast BX-Hempel

Es sind mal eben nebenbei weitere vier Milliarden nach Griechenland geflossen, ohne das deswegen viel Theater gemacht wird. So wird die Krise bis zum 23.09.13 unter dem Teppich bleiben.

Wäre schön wenn statt FDP mal Afd und meinetwegen auch andere frischen Wind reinbringen. Immerhin tut die SPD alles, um die Wähler zu den anderen zu treiben. Ich glaub aber nicht dran - das trau ich den Deutschen einfach nicht zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

- das trau ich den Deutschen einfach nicht zu. #schrieb BX Hempel

Ich schon, es ist ein bissl anderst wie in den 1960 - 70 - 80ziger Jahren.

Da ging es immer aufwärts.

Jetzt 2013 ist die Zukunftsaussicht ganz mies,

besonders für die junge Generation, die arbeiten für die Katz,

für umme. Deren Eltern machen sich schon so ihre Gedanken.

Und wenn sie einen Arbeitsplatz haben, ist der oft auf Zeit.

Trübe Aussichten sind das.

Es wächst doch nur noch der Schuldenberg, sonst nichts mehr. :) :)

Sogar das Wetter macht was es will. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

… Aber „Deutschland geht’s“ doch „gut“ – mit der Eurokrise.

(Das heißt nicht, daß das auch für die Masse der Menschen hier gilt – mag wohl sein, daß sich viele davon dennoch gutfühlen – weil’s ihnen im Vergleich noch besser geht als vielen in Südeuropa, aber was ist das für ein „Gutfühlen“? – meist sowieso gepaart mit Ressentiment.)

Und ohne Euro zeigte sich schnell ein andres Bild.

„Deutschland geht’s gut“

, hört man von Schröder bis Merkel – und die AfD-Ökonomen haben keinen Plan, wie es Deutschland gutgehen könnte – ohne Euro, aber mit demselben Wirtschaftsmodell, das nur wegen der EWU praktikable war, ohne aber keine Chance hätte. Es sind solche Ökonomen, die in Nadelstreifen in irgendwelchen Talkshows abhängen, und all jenes gefordert hatten, was die Eurokrise erst befeuert hat. Seriös sieht anders aus.

„Das Beste für Deutschland“

war übrigens noch nie das Beste für die Menschen – weder in Deutschland, noch in Europa. Es war dann nicht einmal gut – nicht einmal für Deutschland als staatliches Konstrukt:

Ein Ergebnis davon ist der aktuell noch währende Status als abhängiger Staat, also als nicht souveräner Staat. Über diesen Status ist Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nicht hinausgekommen. (Nicht falsch verstehen: will ich nicht, wollte eher echte Konsequenzziehung aus diesem Fakt.)

Und im übrigen liegt in diesem Umstand das begründet, was man als tatsächlichen Umsetzungsversuch der Ideologie des Neoliberalismus bezeichnen kann:

Über die Wirtschaft zu staatlicher Handlungsfähigkeit zu kommen, d.h. den Staat im Sinne der marktwirtschaftlichen Bedürfnisse einzurichten, der Staat also im Dienste der Marktwirtschaft steht und selbst nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten funktionieren soll. (Dies war das Denkmuster zur Begründung des deutschen „Staates“, d.h. des deutsche Staates im Dienste der Wirtschaftsinteressen. Für dieses Denkmuster stehen die Berater Erhards.)

Das heißt der Staat aus Sicht der neoliberalen Ideologie ist der marktkonforme Staat. (Frau Merkel meint genau das, wenn sie von „marktkonformer Demokratie“ spricht.)

Und dieser Staat ist keineswegs ein Staat des Laissez-faire, was das Credo des Liberalismus (des 18. und 19. Jh.) war, d.h. als es noch darum ging, die Bedingungen für den Tausch von Waren auf den Märkten bestmöglich einzurichten, d.h möglichst durch: laissez faire. Nein, dieser neoliberale Staat ist kein neu-liberaler Staat. Nein, der neoliberale Staat etwas völlig anderes, er ist ein höchst eingreifender Staat: allerdings nur im Sinne dessen aktiv, was dem „Wettbewerb“ dient und hilft, alles diesem Prinzip zu unterwerfen. (Das heißt der neoliberale Staat dient dem, das, im Gegensatz zum Tausch, ein künstliches Prinzip ist: der Wettbewerb.) Der neoliberale Staat greift im marktkonformen Sinne ein, wobei sein oberstes Prinzip die Preisstabilität ist. Alles andere ist nachrangig.

Dieses neoliberale Denken ist bei all den Politikern vorhanden (wenn auch unterschiedlich schattiert, d.h. sie agieren mehr oder weniger ausgeprägt auf der Basis dieser Ideologie), die als regierungsfähig ausgelesen worden sind. Da bilden die AfD-Ökonomen erst recht keine Ausnahme.

Der Unterschied zu Frau Merkel liegt eher darin, daß dieses Denken bei ihr (aus opportunistischen Gründen) verschleiert vorhanden ist (dies übrigens der einzige Grund, wieso diese Frau nach Möglichkeit keine klaren Aussagen macht, was ihr von den deutschen „Journalisten“ leichtgemacht wird – die haken erst gar nicht nach), während es bei den AfD-Ökonomen relativ pur zum Ausdruck kommt.

Das heißt die AfD-Ökonomen vertreten eine Doktrin, die mit dem Offensichtlichwerden der Finanzkrise 2008 gescheitert ist. Der Unterschied zu Frau Merkel ist nur, daß sie es noch einmal im deutschen Alleingang versuchen wollen.

… Wie mag das aber ausgehen – wenn ein Land, das nicht souverän ist, die neoliberale Doktrin im Alleingang wiederholen will, wenn sich aktuell zeigt, daß sie selbst hinter dem Rücken der EWU – (und selbst mit wesentlicher Unterstützung der EU-Kommission) – dauerhaft nicht funktioniert? …

Fast möchte ich es wünschen, daß die AfD-Ökonomen die absolute Mehrheit kriegten. Wenn die der Masse der leidensfähigen deutschen Bevölkerung dann die (erneute!) Alternativlosigkeit des Gürtelengerschnallens predigten:

„Jetzt, wo wir der ganze Welt beweisen müssen, daß Schulden für die anderen wohl etwas typisch Normales ist, aber nur wir erleuchtet sind von der Wolkenkuckucksheimerkenntnis, wie wohltuend edel Sparen ist, wie sie in Reinform unsere schwäbische Hausfrau, der wir nun in jeder Stadt eine sechs bis zehn Meter hohe Statue errichten wollen, und immer, falls der Steuerzahlerbund uns gemahnen müßte (Donnergrollen ist im Hintergrund zu hören und der Himmel verfinstert sich für einen Augenblick), in jeder Stadt zu ihr pilgern wollen und einen unserer heiligen ersparten DM-Groschen in ihren Schnitz stecken, was sie mit züchtigem, wenn auch wohligem Grunzen selbst dem Geringsten unter uns dankt, uns täglich vorlebt, und die Welt auch nur, wie schon die Alten wußten, nur durch uns genesen kann. Nun, mein erspartes Volk, das ist unsere Mission! Und so wollen wir fröhlich den Ersparungsfeldzug im neuen Jahr 2014 beginnen mit dem Schlachtruf: Schnallt den Gürtel enger!“

… Nun, wenn die das dann predigten, bräuchte ich mich nicht weiter um den Fortbestand des absurden Theaters zu sorgen: diese Politiker sichern ihn!

^Jo_Cit^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

.

Fast möchte ich es wünschen, daß die AfD-Ökonomen die absolute Mehrheit kriegten. Wenn die der Masse der leidensfähigen deutschen Bevölkerung dann die (erneute!) Alternativlosigkeit des Gürtelengerschnallens predigten:

„Jetzt, wo wir der ganze Welt beweisen müssen, daß Schulden für die anderen wohl etwas typisch Normales ist, aber nur wir erleuchtet sind von der Wolkenkuckucksheimerkenntnis, wie wohltuend edel Sparen ist, wie sie in Reinform unsere schwäbische Hausfrau, der wir nun in jeder Stadt eine sechs bis zehn Meter hohe Statue errichten wollen, und immer, falls der Steuerzahlerbund uns gemahnen müßte (Donnergrollen ist im Hintergrund zu hören und der Himmel verfinstert sich für einen Augenblick), in jeder Stadt zu ihr pilgern wollen und einen unserer heiligen ersparten DM-Groschen in ihren Schnitz stecken, was sie mit züchtigem, wenn auch wohligem Grunzen selbst dem Geringsten unter uns dankt, uns täglich vorlebt, und die Welt auch nur, wie schon die Alten wußten, nur durch uns genesen kann. Nun, mein erspartes Volk, das ist unsere Mission! Und so wollen wir fröhlich den Ersparungsfeldzug im neuen Jahr 2014 beginnen mit dem Schlachtruf: Schnallt den Gürtel enger!“

… Nun, wenn die das dann predigten, bräuchte ich mich nicht weiter um den Fortbestand des absurden Theaters zu sorgen: diese Politiker sichern ihn!

^Jo_Cit^

Wo ist denn das Zitat her? Aus dem Parteiprogramm der AfD wohl eher nicht..

Selber ausgedacht?

DerDodel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

zu #177

Mann....Jürgen, wo lebst Du ?

Gehst Du mit geschlossenen Augen durchs Leben ?

Scheinbar ist in Deinem Mitmenschenumfeld alles bestens !

Null Problemos........! :)

liebe Grüsse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Scheinbar ist in Deinem Mitmenschenumfeld alles bestens !

...

Meine Mitmenschen haben keine Goldreservern, wählen aber trotzdem nicht AfD. Und sie behaupten auch nicht, man dürfe nicht alles sagen, was eigentlich wahr sei.

Wenn doch, gehören sie nicht mehr zu meinen bevorzugten Mitmenschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt
Das geht in Richtung selbsterfüllende Prophezeihung. Die Wahlschafe mit der Faust in der Tasche sollen denken: "AfD bringt eh nix. Ich bin da wohl doch alleine. Meine Stimme ist verloren, na dann wähle ich vielleicht doch wieder CDU oder FDP!". So läuft das.

Genau das ist der Grund. Es sollen viele denken, wenn ich die AfD wähle dann verschenke ich meine Stimme. Leider werden viele Wähler von solchen Umfrageergebnissen gelenkt. Das ist auch Psychologie. Keiner will gerne seine Stimme verschenken. Also zeigt man den Wählern die schlechten Umfragewerte der AfD (wie diese zustande kommen spielt keine Rolle) und das gibt dann tatsächlich eine Art psychologischer Effekt und der wirkt dann bei vielen am Wahltag so dass die AfD tatsächlich nur bei 3 oder 4 Prozent endet. Fakt ist edoch dass die AfD bei vielen, vielen Menschen im Volk Zuspruch hat. Deshalb auch dieses "Psycho-Mittel"........

Ich mag daher solche Umfragen im Vorfeld einer Wahl nicht und halte das für Wählerbeeinflussung.

Bearbeitet von Alexander Haupt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo ist denn das Zitat her? ...

Das ist ein satirisch verarbeitetes Fazit dessen, was aus dem im #189 kurz zusammengefaßten Credo des Neoliberalismus resultiert, wendet man diese Ideologie rein an, d.h. wenn nichts mehr an traditioneller Sozialstaatlichkeit vorhanden ist, das die Umsetzung dieser Ideologie hemmen könnte, die schon in den 50er und 60er Jahren in der Praxis gescheitert wäre, hätte sie ihre Glaubenssätze damals tatsächlich rein umsetzen müssen.

Das hindert ihre heutigen Ideologen aber nicht, sinngemäß zu behaupten, sie wollten nur das wiederholen, was damals unter Erhard so erfolgreich praktiziert worden sei.

Sie verkennen allerdings, daß letztlich der damalige Erfolg nicht an der Umsetzung der neoliberalen Glaubenssätze lag, sondern an der Bretton-Woods-Einbettung unter Führung einer Nationalbank, die ein Credo hatte und hat (relative Preisstabilität bei möglichst Vollbeschäftigung), das niemals das der Deutschen Bundesbank war und ist (ausschließlich Preisstabilität, der sich alles andere unterzuordnen hat. _ – _ Hätte dieses Credo die amerikanische Geldpolitik damals bestimmt, wäre die Lage in den Industriestaaten eine solche gewesen, die vergleichbar ist mit der, die wir seit der Eurokrise haben: wesentlich die USA hätten profitiert, d.h. auf Kosten der anderen).

Das heißt das von Erhard und seinen Beratern für sich reklamierte „deutsche Wirtschaftswunder“ fand tatsächlich in allen Industriestaaten statt (wenn man Großbritannien davon relativ ausnimmt). Mit anderen Worten: dieses „Wunder“ war keins und ohne oben angesprochene Einbettung sowie relative Laxheit des Fed-Systems, wäre aus dem deutschen Wirtschaftsaufschwung nicht viel geworden.

Woher sollte also der „frische Wind“ kommen, wenn die AfD nichts anderes ist als eine Sammlungsbewegung der Ideologen dieser gescheiterten Ideologie? (Mich interessiert übrigens weniger ein Parteiprogramm, als das, was die Vertreter einer Partei früher vertreten hatten und vertreten. Zumindest weiß ich dann, wie glaubwürdig eine Wählerfangbroschüre sein kann, die als „Parteiprogramm“ daherkommt.)

Und dann noch vor dem stetig ausgeblendet bleibenden Hintergrund der Souveränitätsfrage (bezogen auf ein Land, dessen Grundgesetzt mit so vielen Ausnahmeregelungen versehen ist, daß es nicht mehr als grundsetzend für staatliches Handeln gelten kann: Das heißt das Grundsetzende des Grundgesetzes für das staatliche Handeln: „Die Grundrechte _b i n d e n_ den Staat an Recht und Gesetzt!“ ist ausgehebelt! Hinzu treten noch die Sonderrechte, auf denen das Handeln „befreundeter“ Staaten basiert.):

… Wie mag das aber ausgehen – wenn ein Land, das nicht souverän ist, die neoliberale Doktrin im Alleingang wiederholen will, wenn sich aktuell zeigt, daß sie selbst hinter dem Rücken der EWU – (und selbst mit wesentlicher Unterstützung der EU-Kommission) – dauerhaft nicht funktioniert? …

^Jo_Cit^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich setze das mal hier rein. Merkel wird in Bayern ausgebuht:

Merkel: "Seien sie einfach froh, dass sie frei Ihre Meinung sagen dürfen."

Klingt wie eine Drohnung, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sieben Wochen vor der Wahl sieht der ARD-Wahltrend die FDP wieder knapp über 5% und somit Schwarzgelb mit 47% vor RotRotGrün mit 46%. Zu den Piraten oder AfD, und da ist unser deutscher Staatsfunk und "Demokratieabgabe"-Schönenborn ganz auf Linie mit der bisherigen Ignorier-Taktik der etablierten Parteien, kein Sterbenswort.

post-26-14484771039608_thumb.jpg

post-26-14484771039804_thumb.jpg

Das ZDF-Politbarometer von heute kommt zu einem ganz anderen Ergebnis der Sonntagsfrage und und sieht somit RotRotGrün mit 48% vor SchwarzGelb mit zusammen 45%. Berücksichtigt werden hier immerhin die restlichen Parteien und diese werden wie eigentlich üblich als graue Balken unter "Sonstige" geführt, und das mit der Begründung, daß diese allesamt jeweils unter 3% lägen.

post-26-14484771039714_thumb.jpg

Schaun mer mal.

Bearbeitet von DrCaligari
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt

Auch wenn die AfD totgeschwiegen wird es könnte am Wahltag bei manchen lange Gesichter geben. Leider ist nicht viel Zeit für die AfD für Wahlkampf und das Totschweigen in den widerrechtlich durch STEUER finanzierten ÖR-Indoktrinationsmedien wird auch nicht helfen :(

PS: Die "Haushaltsabgabe" ist in Wirklichkeit eine Steuer. Denn wenn EDER zahlen muß egal ob er überhaupt Radio oder Fernsehen hat dann ist das eine rechtswidrige Steuer!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...