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BX Federbein macht knorzende Geräusche


K-BX1400

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Liebe BX`ler

mein BX 1,6 aus 1991 hat 150Tkm gelaufen. Ich habe das Fahrzeug vor etwa 2 Wochen bekommen. Sofort habe ich das LHM getauscht und die Filter sowie das Reservoir gereinigt. Dann gestartet und etwa 5 Minuten laufen lassen

und dann erst die 12 Schraube am Duckregler wieder geschlossen. Alles schön und gut aber bei einer Aussentemperatur von 28 Grad, Stadtverkehr, fängt das rechte vordere Ferdebein an zu knorzen.

Das LHM bekommt durch die Motortemperatur eine Gradzahl von etwa 70°C. Das nachladen der Hydraulik bringt auch etwas Temperatur mit sich und deshalb habe ich eine neue große Speicherkugel eingeschraubt.

Zwischen dem ersten "Klick" und dem zweiten "Klick" vergehen etwa 40 Sekunden. Ich denke das ist schon ganz gut so.

Meine Frage nun:

Ich habe nun in den letzten Tagen etwa 1500 Kilometer vorsichtig wie immer gefahren. Sollte ich das Federbein tauschen oder wird das knorzen wieder verschwinden??

Ich habe den Rücklauf des Federbeins geprüft und die zwei Rücklaufschläuche abgezogen, da läuft aber nix raus. hmmm?? was nun??

Liebe Grüße.... Thomas

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Hallo Thomas,

mach dir mal keinen zu großen Kopf deswegen, ich hatte meinen BX Nr.2 damals auch so übernommen, bekam übelste Prognosen seitens der Werkstatt und anderen Experten (wegen dem Knarzen und ruckeligem Hochfahren), aber mittlerweile nach weiteren 50.000 km ist das besagte Federbein immernoch drin, und federt die meiste Zeit tadellos, und wenn es gelegentlich mal wieder dazu neigt, etwas zu knarzen, helfen ein- bis zwei Spritzer Ballistol oder Mos2-Spray oben ins Entlüftungsloch vom Federbein. Was dem Federbein wahnsinnig gut getan hat, war eine neue Bekugelung mit richtig weichen Kugeln, durch die damit verbundenen größeren Federwege hat sich wohl etwas "freigefahren". Ich hatte mir übrigens damals ein gebrauchtes Federbein auf Reserve gelegt, nach mittlerweile 4 Jahren liegt das Teil immer noch im Keller...

Dass du das LHM getauscht hast, ist super, und wegen den Temperaturen brauchst du keine Bedenken haben.

Wenn du die Rückläufe eh schon abgezogen hast, könntest du auch noch probieren das Federbein zu "spülen", jemand hatte das einmal beschrieben (evtl. bei den BX-Freunden schauen) - durch Hoch- und Runterfahren soll es möglich sein, über die Rücklaufschläuche LHM "einzusaugen", wenn ich es richtig verstanden habe (ich habe es nicht gemacht, war wohl auch nicht nötig...)

Gruß, Andreas

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Hallo Andreas,

vielen lieben Dank für dein Schreiben an mich. Vergessen hatte ich das ich einige Spritzer Motoröl 15W40 oben in die Entlüftungslöcher gegeben hatte. Festgestellt habe ich das ein Eintauchen mit diesem relativ festhängenden Federbein nicht möglich war und ich konnte mit der Hand den Wagen drücken und habe gesehen das sich die Karosserie leicht einseitig bewegt. Nun habe ich das Bein doch getauscht, mache ich ja alltäglich fast. Alles ist nun ganz weich und leise und kann nun den schwebenden Komfort mit erweiterten Bohrungen der Kugeln nach Mass und Gefühl (Hinten auf 1,5mm Vorne auf 1,9mm) bestens geniessen. Ein Eintauchen auf der Autobahn zum Beispiel ist nun wunderbar gegeben und auch gleichmässig mit hinten also synchron schwingend gleichermassen abtauchend hinten und vorne. Es war absolut kein Fehler diesen doch desolaten BX 16 aus 1991 wieder auf zu bauen. Nach einem Eingriff in die Monopointalnalge konnte ich den doch recht hohen Benzindruck etwas reduzieren, so das ich gerade kein Loch im Gasbereich habe und der Motor schön rund läuft. Ermittelt habe ich mit 3000U/min bei genau 100Km/h Autobahnfahrt (schneller fahre ich nie!) einen Wert von 6,4 Liter Benzin. Der Kaltstart ist auch perfekt. Ich danke dir nochmals ganz ganz herzlichst für deine Info an mich und grüße herzlichst..... Thomas.

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