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ACHTUNG FINGER WEG!!! Bei Ebay V6 Break für 450 Euro


Bakerman

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Der Wagen stand vorher bei Mobile. Zahnriemen sei vor rund 50.000 km gemacht worden. Der im Inserat angegebene und bei der Besichtungen im Cockpit abzulesende km-Stand wurde deutlich von dem Km-Stand im HU-Bericht von August 2011 überboten.

Ich kann das nur als vorsätzliche Täuschung über den Km-Stand begreifen.

Der Verkäufer ließ sich bei der Besichtigung vertreten und war und ist zu einer Stellungnahme nicht erreichbar.

Eine Probefahrt hat nicht mehr stattgefunden.

Grund für mich, den Wagen auch nicht als Schlachter haben zu wollen, ist ganz einfach daß ich somit keine verläßliche Angabe zur Laufleistung der wichtigsten Teile machen kann.

Grund, den Wagen nicht mitzunehmen - trotz teurer Mängel wäre der Preis ok gewesen - war die Täuschung über den Km-Stand und die Gefahr des Zahnriemenrisses auf der Überführungsfahrt.

Wir werden natürlich die Möglichkeiten prüfen, den Spaßverkäufer die Kosten der Tour tragen zu lassen.

Also, wer ihn kauft: Trailer. Und besser auf alles gefaßt sein ;)

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Und Bakerman Getriebe+Kupplung i.o.???? Motor läuft wie er soll?Weiß man was über den zahnriemenwechsel? Undichtigkeiten Getriebe oder Motor? Leder gut?

Getriebe/Kupplung k. A., es kam nicht mehr zur Probefahrt.

Überhaupt haben wir sehr vieles nicht mehr angesehen oder geprüft.

Motor läuft unregelmäßig im LL, patscht, Lambdasondenheizung defekt (Sonst keine Einträge in den Fehlerspeichern außer dem üblichen, unbedeutenden)

Zahnriemen: Laut Verkäufer bei 125.000, was aber gern mal vor 150.000 km gewesen sein kann (der relativ gute Zustand der Lederausstattung deutet auf ein Vielfahrer-Langstreckenfahrzeug hin). M. E. unmittelbare Gefahr eines Riemenrisses.

Motorölundichtigkeit wahrscheinlich Simmerring KW kupplungsseitig, sonst ziemlich dicht.

Pumpe schwitzt, Lima naß

Lufischlauch fehlt

Hydractiv ausgefallen, permante Störung EStVentil vorn. Einige Kullern von Ende 2009. Hydractive und Bremsdruckspeicher wahrscheinlich noch die ersten (Gebaut ist der Wagen ca. Mai 1998)

Kombiinstrument aus späterem X2 verbaut, dessen Drehzahlanzeige ist defekt (oder evt. elektrisch nicht angeschlossen)

Reifen - gestern noch- Sommer Michelin Energy... auf Stahl, Profil mäßig, DOT ok. Winterräder auf Stahl Marshall, DOT 2003 (oder war´s 2002?, Profil mäßig, beginnende Porösität. Die im Mobile-Inserat versprochenen Alus waren nicht vorhanden.

Heulecke verspachtelt, Beurteilung schwierig, unverbindlicher Eindruck: Ganz ok

Treffer von v.l., Haube sitzt schief, evt. Fahrschemel verbogen

Treffer hinten laut Verkäufer, habe nicht mehr genauer hingesehen, sieht gerade aus

X1-Front: Breite Kotflügel mit "kleinem" Stoßfänger (ohne Nebler) kombiniert, das paßt natürlich nicht.

Rost sonst ganz ok. Ich habe aber speziell hinten nicht mehr genau hingesehen, auch den Bereich um Sicherheits- und Lenkventil kann ich nicht beschreiben.

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Wir werden natürlich die Möglichkeiten prüfen, den Spaßverkäufer die Kosten der Tour tragen zu lassen.

Auf Grund dessen waren meine Infos recht wenig gewesen. Termin beim Anwalt habe ich schon. Der Wagen ist so platt, das man eigentlich nur die Lederausstattung nutzen kann. Dafür 450 heute oder 600 am letzten Donnerstag zu zahlen, ist definitiv zu viel.

Noch drei kleine Infos zum Wagen:

5 Vorbesitzer

Laut KÜS Gutachten nächster Tüv 8/2013 und nicht schon seit Juni abgelaufen

Tag der Erstzulassung 28.5.99 und nicht der 1.10.99

Wie Ihr seht ist da einiges nicht ganz stimmig.

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Nun ob der Prüfung und dem Ergebnis der Erstattung der Besichtigungstour bin ich äusserst gespannt ;-)

Wenn man jetzt schon die Besichtigungskosten für einen 450€ Wagen erstattet bekommt werde ich demnächst nur noch solche Autos anschauen gehen.

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Darum geht es ja gar nicht. Man hätte mir auch sagen können das man den Kilometerstand nicht nachvollziehen kann, oder so ähnlich. Der Wagen war am Donnerstag auch noch etwas teurer als heute. Man hat mich vorsätzlich getäuscht ( Torsten hat es erklärt) und das ist es was mich so ärgert. Wie weiter oben erwähnt, wird anscheinend weiterhin getäuscht. Denn jetzt ist der TÜV komischerweise schon im Juni abgelaufen. Am Donnerstag letzte Woche lief er erst im August ab. Sieht stark danach aus das die TÜV Papiere verschwunden sind.

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Nun ob der Prüfung und dem Ergebnis der Erstattung der Besichtigungstour bin ich äusserst gespannt ;-)

Wenn man jetzt schon die Besichtigungskosten für einen 450€ Wagen erstattet bekommt werde ich demnächst nur noch solche Autos anschauen gehen.

This!!

Ist der Thread ernstgemeint?:rolleyes:

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Aber selbstverständlich is doch ne gute Einnahmequelle 10 Schrottkisten im Umkreis von 10km anschauen und 10x Aufwandsentschädigung berechnen ;-)))

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Hier in der Gegend reißt man mit 10km nicht viel. Da wuerde sich das Geschaeft schon lohnen ; ) meine Autos verkauf ich das naechste mal nur wenn der VK in einen bestimmten Umkreis wohnt. Koennte auf Dauer teuer fuer mich werden bei nichtgefallen des Wagens...hajo..sachen gibts...

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Bei einem Betrugsversuch ist es selbstverständlich legal, den entstandenen Aufwand vom Betrüger entschädigen zu lassen, bei purem Nichtgefallen der Ware natürlich nicht. Ein kleiner, feiner Unterschied.

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Frage ist nur wo betrug hier anfaengt und wo er aufhoert :)

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Dann ließ Dir doch nochmal das von Torsten durch. Dann wirst Du sehen wo der versuchte Betrug anfängt. Wenn dies nicht gewesen wäre, wäre der Karren schon lange in der Pfalz. Denn gefallen hat er mir.

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Ansichtssache. Da du lediglich umsonst da hingekutscht bist und sonst kein Geld verbrannt hast finde ich es halbsowild...bin auch schon 2 mal mitn Freund nach Berlin gekutscht weil Alibaba den Unterschied zwischen Okay und nicht Okay nicht verstand. Letztendlich haben wir den gleichen Wagen 30km von zuhause gekauft. Das Risiko das man sich einen Schrotthaufen anschaut gehoert einfach dazu. Meine Meinung.

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Ansichtssache. Da du lediglich umsonst da hingekutscht bist und sonst kein Geld verbrannt hast

Betriebskosten und Verschleiß für 700km... plus Zeitaufwand... Der Verkäufer hat einen Schaden von rund 400,- Euro verursacht, das ist keine Ansichtssache sondern Tatsache, über die es auch eine Rechnung gibt.

Und das Risiko, sich´einen Schrotthaufen anzusehen, ist ganz klar immer vorhanden. NUR: Der Verkäufer hat offensichtlich vorsätzlich falsche Angaben gemacht, die dazu führten daß es keinen Kaufvertrag gab bzw. wir überhaupt erst anreisten. Dafür hat er selbstverständlich geradezustehen.

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@Thorsten und auf welcher rechtlichen Grundlage willst Du die Kosten gerichtlich geltent machen? Vorspiegelung falscher Tatsachen in einer Anzeige von Privat? Versuchter Betrug wegen Irrtum bei Kilometerstand? Untertschiedlicher Beurteilung des Wagens durch VK und Käufer? Bei einem Kaufpreis von 450€??

Bin gespannt auf das Ergebnis wie Oben geschrieben ;-)

Gib Bescheid wenn die Rechtschutzversicherung grünes Licht für einen Rechtstreit gegeben hat, wobei bei einem Streitwert von 600€ wahrscheinlich eh dass Verfahren eingestellt wird bevor es begonnen hat.

Aber mal ohne Spaß Leute dass es Kacke is wegen ner Schrottbüchse Zeit und Kohle in Sand gesetzt zu haben ist eins, aber deshalb sich ernstlich Gedanken zu machen über Möglichkeiten für die eigene sorry Dummheit jemand haftbar zu machen ist für mich schon die Krönung der Story.

Nicht zu vergessen der Wagen läuft und hat sogar noch TÜV bei 450€ mit welcher Erwartung seit Ihr da hin gefahren??? Den Schnapper 2013 zu machen und enttäuscht dass er es nicht war??

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nanana, pit...... das find ich ja nu ein bissl ausfallend.....

ich muss in so einem fall torsten eindeutig recht geben und wenn ich so getäuscht worden wäre, wär ich da wahrscheinlich noch ein wenig saurer, als die beiden! ich hätte dem an ort und stelle gesagt, dass ich zumindest die spritkosten einfordere und notfalls auch einklage....denk doch mal nach, was sprit heutzutage kostet für 700!!!! km....

ganz abgesehen von der nicht wiederzubekommenden und somit verlorenen zeit und dem angefressenen nervenkostüm..

ich wünsche bakerman und torsten für den fall, dass sie rechtlich dagegen vorgehen auf jeden fall viel glück ;)

gruß, der thorsten mit h ^^

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@Thorsten und auf welcher rechtlichen Grundlage willst Du die Kosten gerichtlich geltent machen? ...

Am Tacho drehen ist Dokumentenfälschung. Das dürfte ein Straftatbestand sein und damit auch geeignet, eine betrügerische Absicht nachzuweisen.

So würde ich das sehen...

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Am Tacho drehen ist Dokumentenfälschung. Das dürfte ein Straftatbestand sein und damit auch geeignet, eine betrügerische Absicht nachzuweisen.

So würde ich das sehen...

Und da offenbar Unterlagen existieren, die das beweisen, wusste der Besitzer wohl zumindest davon. Selbst wenn man das Geld nicht erstattet kriegt, kann man zumindest versuchen, den Verkäufer diesbezüglich noch an den Karren zu fahren.

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Wenn da eine spätere Tachoeinheit verbaut wurde, wie Torsten schreibt, dann kann der niedrigere Kilometerstand davon kommen. Der Verkäufer müsste aber darüber informieren.

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Der Verkäufer war nicht vor Ort, sondern eine Vertretung.

War der TÜVbericht vom selben Besitzer oder ein Vorbesitzer?

Wieviel dieser ollen Seifenkisten gibt es bei denen der Tacho kaputt ging und ganz einfach ausgetauscht wurde? Irgendwo steht hier ja sogar dass der Tacho aus einem anderen Modell war.

Wer bei einem Auto in dieser Preisklasse ein TOP Auto erwartet, träumt. Was sagt denn der Verkäufer, nicht die Vertretung, zum Tachostand?

Nachdem was ich letzte Woche wieder auf dem Gericht erlebt habe würde es mich nicht wundern wenn so eine Klage auch bei Gericht noch angenommen wird aber der Ausgang ist mehr als fraglich. Das zum Gericht zu bringen halte ich aber für ziemlich DEUTSCH.

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Deine Fragen sind alle schon beantwortet worden. Wir haben definitiv keinen Neuwagen erwartet, aber ich erwarte auch in dieser Preisklasse ehrliche Angaben. Nochmals, der Wagen würde hier in der Pfalz stehen wenn der unglaubwürdige Kilometerstand nicht gewesen wärw. Also kann man auch nicht von nicht gefallen reden.

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Bei einem Kaufpreis von 450€??

Der Preis des Wagens spielt doch gar keine Rolle. Es hätten 20.000 Euro sein können, Marcos Kosten wären dieselben gewesen.

Doppelt Mies ist es allerdings, wenn jemand, der mit sehr wenig Geld einen billigen fahrbaren Untersatz sucht, so einen Beschiß erlebt. Der kann dann womöglich ganz auf den Erwerb eines Autos verzichten, weil der Verkäufer ihn um einen größeren Teil des Budgets gebracht hat.

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Vielleicht solltet ihr eine Anzeige wegen versuchten Betrug machen. Soweit ich weiß wird dann der Staatsanwalt tätig. Wenn der den Betrug bewiesen hat hängt ihr gute Chancen auf Erstattung.

Gruß Daniel

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Ich verstehe, dass ihr sauer seid.

Aber bei den Umständen ( Gebrauchtwagen ansehen ) und dem Streitwert bewegt ihr euch mit einer Anzeige auf dünnem Eis.

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