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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


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Jaja, simslablim & so...wieso liest Du eigentlich die Autobild? Du quälst Dich doch damit nur selber, Du Masochist Du ;)

Meine heutige Meinung zum i3:

Pfui Deibel!

GT

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Laut aktueller Autobild entzaubert der kommende Elektrogolf den i3 angeblich wegen der höheren Reichweite. Ich kann bei beiden keinen Zauber erkennen, denn zaubern kann weder der eine noch der andere.

Das ist nicht schwierig. Der Golf hat eine 23 Prozent größere Batterie und der BMW 48 Prozent mehr Leistung.

Der BMW macht sicher Spaß. In Prozenten schwer auszudrücken, ich tippe aber mal auf 100 Prozent mehr Spaß

als diese langweilige Birne E-Golf, die sichtlich von schlecht gelaunten Managern als DAS E-Auto erkoren wurde.

BMW hat einen Riesenfehler gemacht, die Reichweite so klein zu halten.

Würde das Auto unter schlechtesten Bedingungen 120 km weit kommen,

wäre das OK.

Wobei der fiese Wintertest (vollkommen unrealistisch, aus vielen absichtlichen herbeigeführten Motiven) zeigt,

dass der Golf etwas weiter kommen könnte. Man kann ihn nämlich von der Kapazität und Leistung her ganz gut mit

dem wahren "Bestseller" und "Weltmeister" und "Urvater" Nissan Leaf vergleichen, was VW besonders freuen dürfte.

Der Leaf erreichte bei mieser Behandlung 69,1 km, der BMW i3 64,4.

Die km im i3 waren dabei bestimmt launiger.

Aber ich bin ja auch parteiisch.

Ich mag das Auto. Bis auf die doofen Türen, den fehlenden Frunk und die zu kleine Batterie.

Der E-Golf ist eher was für die Motortalk-Klientel. Zum drüber Reden, nicht zum kaufen und damit fahren.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Zumindest haben die Designer von Bäemweh den grossen Fehler gemacht, während der Arbeit "Blinde Kuh" zu spielen...;)

Meine heutige Meinung zum i3:

* würg!

GT

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Der Prius 1 wäre für mich vom banalo Design unaushaltbar gewesen.

Sonst aber bin ich belastbar, wenn mich die Genialität eines Autos mitreißt.

Wie hätte ich sonst einen Berlingo 1 besteigen* können.

Der war genial. Ente fahren 2.0.

Der große Fehler beim Design des BMW war, die Batterie zu klein auszulegen.

Das lag wahrscheinlich daran, dass der Range-Extender Teil des Konzepts wurde.

So ist es, wenn die Angst das Design einbremst. Beim Außendesign hatten sie aber keine. :-)

Was heraus kam, war nicht Fisch nicht Fleisch. (Das passt auch zum Karosseriekonzept.)

Mit RE keine Reichweite, die man von einem seriellen Hybrid erwarten kann.

Ohne RE keine Reichweite, die man von einem E-Auto erwarten müsste.

Und das bei diesen Preisen.

Cheers

hs

(*) beziehe mich hier auf dessen Fahrersitzhöhe. :-)

Bearbeitet von e-motion
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Was heraus kam, war nicht Fisch nicht Fleisch. (Das passt auch zum Karosseriekonzept.)

Mit RE keine Reichweite, die man von einem seriellen Hybrid erwarten kann.

Ohne RE keine Reichweite, die man von einem E-Auto erwarten müsste.

Meine Rede. Hätten sie wirklich Mumm in den Knochen, würden sie das Mehrgewicht und die Mehrkosten des Range Extenders in Akku-Mehrgewicht ummünzen und so vermutlich um die 100 realistische Kilometer weiter rein elektrisch kommen. Oder zumindest als dritte Option statt dem RE ein größeres Akkupack. Dann wären sie dem Volkstesla Model E wirklich einen großen Schritt voraus gewesen, denn der startet erst in drei Jahren mit den Daten, die der i3 mit einem größeren Akku schon heute halbwegs hingebracht hätte. Ich bilde mir ein, dass die Käufer sicher nicht weniger gewesen wären, zumal laut Aussagen einer BMW-Verkäuferin auch aktuell offenbar eine Mehrheit die rein elektrische Variante wählt (btw: gibt's da fundierste Zahlen dazu?).

Über die Karosserieform lässt sich streiten, aber ich war schon immer ein Fan von polarisierendem Design. Das ist immerhin der erste BMW, bei dem mich ähnliche Hassliebesgefühle befallen, wie bei einem CX. Sicher ist das Türkonzept katastrophal, aber ich denke man kann sich daran gewöhnen und zumindest für viel Aufmerksamkeit bei mitfahrendem Publikum sorgen. Das Cockpit und das Fahrgefühl entsprechend aber hingegen voll meinen Erwartungen an ein ausgefallenes und dennoch technologisch fortschrittliches Fahrzeug.

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Sicher ist das Türkonzept katastrophal, aber ich denke man kann sich daran gewöhnen und zumindest für viel Aufmerksamkeit bei mitfahrendem Publikum sorgen.

beim rx-8 ging es auch ;) der i3 ist doch kein familientransporter. […hier ist platz fuer die gleiche argumentationslinie, die gebraucht wurde, um die hintertueren des ds4 zu verteidigen…]

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beim rx-8 ging es auch ;) der i3 ist doch kein familientransporter...]
NeeNee, ich glaub, Du hast Dir das beim EiDrei nicht genau genug angekuckt: Die hinteren Türen lassen sich überhaupt erst öffnen, wenn die vorderen geöffnet sind und die vorne Sitzenden sich abgeschnallt haben (sonst werden sie - glaube ich - vom Gurt am Hals gewürgt). Und selbst dann sieht der Ausstieg noch sehr schmal und unkomfortabal aus.

Also eine völlig bescheuerte Prozedur wenn man als Fahrer mal eben einen hinteren Passagier absetzen will. Ich kenn den RX-8 nicht näher, aber soviel Wahnsinn traue ich den Japanern schlicht nicht zu.

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Das ist doch vollkommen gleichgültig!

Wer regelmäßig bis häufig nicht nur Beifahrer, sondern auch Mitfahrer an Bord hat, für den gibt es zahlreiche Autos, die neben 4 vollwertigen Sitzplätzen auch 4 vollwertige Türen anbieten. Auch mit elektrischem Antrieb - nicht mal zwingend in der Preisklasse des Tesla und sogar preiswerter als der i3 (der mir übrigens auch in natura vor allem innen immer noch sehr gefällt).

Tatsächlich aber sind die weitaus meisten Fahrzeuge auf der Strasse mit einer oder maximal zwei Personen besetzt. Wer oft mehr als einen Passagier befördert, kauft halt ein anderes Auto. Eigentlich ganz einfach.

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Also wenn der Eidrei ansonsten als DAS E-Auto das Fahrzeug meiner Wahl wäre (Konjunktiv!), dann würde mich das Türkonzept aber wirklich vom Kauf abhalten.

Ich bin da ganz bei grojoh, zumal der Eidrei ja im Gegensatz zum Sportcoupé RX-8 ein Familienauto sein soll:

Sicher ist das Türkonzept katastrophal ...
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Also wenn der Eidrei ansonsten als DAS E-Auto das Fahrzeug meiner Wahl wäre (Konjunktiv!), dann würde mich das Türkonzept aber wirklich vom Kauf abhalten.

Ich bin da ganz bei grojoh, zumal der Eidrei ja im Gegensatz zum Sportcoupé RX-8 ein Familienauto sein soll:

Bei mir genau anders. Wenn mit so kleiner Reichweite, dann i3.

Der geht ab fast wie ein Tesla und hat auch echtes One-Pedal-Drive, und der Innenraum ist wirklich schick bis spaceig.

Das ist ein BMW? Never ever, but yes it is!

Leider sind die Pads nicht integriert, sondern sehen herausnehmbar oder mal schnell reingesteckt* aus.

Das hätte optisch etwas flippiger gelöst werden können.

Ich muss das Teil mal probefahren. Alle anderen EV, die derzeit auf dem Markt sind, hingegen überhaupt nicht.

Zu allerletzt den E-Golf. E-her noch den E-Up! :-)

hs

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  • 2 Wochen später...

Der i3 Funken zündete bei meiner Probefahrt nicht. Völlig überteuert. Dann dieser ganze Livestyle-Scheiß, nicht auszuhalten. Ein Auto, dass sie einem erst ne Stunde erklären müssen.

Diese Bambuspressteile sehen aus wie billigstes Bakelit, made in GDR. War froh, als ich wieder im C6 saß.

Da würde ich das Geld noch eher für ne 5er Limousine ausgeben.

Den C4 Cactus Ansatz finde ich wesentlich interessanter.

Auch den DS5 H4 fand ich viel aufregender. Das Zusammenspiel von Verbrenner und Elektromotor. Das fasziniert. Übrigens auch im Yaris Hybrid.

E-Autos sind meiner Meinung nach total langweilig. Ich werde noch früh genug mit so einem Teil leben müssen. Allenfalls das Model S kann aufgrund der brachialen Beschleinigung und der Internet-Gimmicks nebst Superchargern punkten.

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
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Der Tesla ist auch ne ganz andere Nummer und sieht vor allem geil aus. Ähem...meine heutige Meinung zum i3:

*brrrrrr

GT

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Ein Auto, dass sie einem erst ne Stunde erklären müssen.

Ich kenne den BMW nicht, aber ich sehe dieses komische Drehrad zwischen den Sitzen.

Das kann ich mir also schon vorstellen.

Gestern setzt sich ein 16-Jähriger auf den Fahrersitz meines MS. "Mach einfach". Er touchte zielstrebig in den Einstellungen herum.

Er kannte das Auto nicht, auch nicht aus dem Internet. "Sehr intuitiv", so sein erster Kommentar.

BMW hat zu viele Altlasten. Schließlich sollen sich auch Fahrer konventioneller BMW sich mit der Bedienung zurechtfinden.

Das stand sicher im Lastenheft. Davon ist ein Newcomer-Hersteller ohne konventionellen Ballast durch typische Bediengewohnheiten natürlich befreit. Ein Dilemma, weil dabei unvermeidlich was unausgegorenes, postiver gesagt, etwas weniger konsequentes herauskommen muss.

Ich bin gespannt auf die Probefahrt, ich nehme an, dass mich die Bedienung auch irritieren wird.

Allerdings aus der quasi entgegengesetzten Perspektive.

E-Autos sind meiner Meinung nach total langweilig.

Gruß Jan

Da ich eins fahre, kann ich dir recht geben.

Ein E-Auto entschleunigt, mal abseits von der spontanten und kraftvollen Beschleunigung, die bei Bedarf abgerufen werden kann.

Also beim Einfädeln und Überholen.

Nach ein paar eindrucksvollen Demo-Beschleunigungen in der Anfangsphase verleitet das E-Auto den Fahrer zu einer mentalen Entschleunigung. Das Fehlen von akkustischen Reizen - wie Drehzahlen zur Leistungsbeurteilung, oder auffordernd brüllende, gequält jaulende Motorgeräusche, sind völlig abhanden. Das E-Auto verstärkt nach meiner Erfahrung die Konzentration auf das pure Fahren des Autos. Nicht nur:

Denn natürlich gibt es auch viele neue Möglichkeiten, sich mit den Eigenschaften des E-Antriebs zu beschäftigen.

Z.B. die Leistungsanzeige beobachten, statt die Leistung am Sound zu interpretieren. Dafür sollte man halt offen sein oder auch nicht.

Auch den DS5 H4 fand ich viel aufregender. Das Zusammenspiel von Verbrenner und Elektromotor. Das fasziniert. Übrigens auch im Yaris Hybrid.

Ich hatte die gleiche Erwartung, nach sieben Jahren in den zunächst spannenden, dann unterhaltsamen Hybridantrieben.

Auch die Probefahrt im Hybrid4 war spannend, obwohl ich ja schon die Technik verstand. Wieder eine andere Auslegung der Kombination zweier Antriebe. Ich hatte in der Wartezeit auf das Model S also genau deine Bedenken:

Wird mir das unterhaltsame Beobachten des Zusammenspiels der komplexen Technik mit ihren Stärken und Schwächen fehlen?

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Nein, mit dem Erklären meinte ich nicht die Bedienung. Das ist eingängig und ok.

Die haben mir da bei BMW vielmehr den "Spirit" usw. erklären wollen, diesen angeblichen Nachhaltigkeitskram usw. Autofahren ist nie nachhaltig, immer Luxus und Resourcenvergeudung. Hätten alle Menschen auf dieser Erde ein Auto, hätte es die Menschheit längst erledigt.

Gruß Jan

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Also sollten sie den defacto Aufwand zur Reduzierung der Belastungen nun unterlassen,

oder ihn nicht kommunizieren? Was meinst du?

hs

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"gequält jaulende Motorgeräusche"

Meintest du damit etwa die Geräusche eines Prius beim spontanen Beschleunigen am Berg?;)

Gruss Jürg

Entschuldigung! Wir sind ja hier im Teslaforum!;)

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  • 2 Wochen später...

Ja klar, Jürg. Ich zitierte die bekannten Argumente - ob pro oder contra. Wie auch das Schalten nach Gehör... :-)

Themawechsel. BMWi8. Wo soll das Auto hin?

Ein Plug-in Hybrid mit 38 km elektrischer Reichweite. Ich tu ihn mal in den BMW-Thread.

BMW i8: Preisliste des Plug-in-Hybriden veröffentlicht

Wer den Grundpreis von 126.000 Euro locker bezahlen kann, dürfte auch kein Problem damit haben,

den Endpreis einfach mal so um den Wert eines Kleinwagens zu erhöhen. Beispielsweise mit dem

Exklusivpaket BMW i8 Pure Impulse, das 145.000 Euro kostet. Bestandteil des Ausstattungspakets

sind einige exklusive Details, von einer Motorabdeckung aus Leder, (hs: statt Auspuffinnenbeleuchtung?)

über eine i8-Einprägung für die Kopfstütze, bis hin zu schwarz lackierten Bremssätteln mit i8-Schriftzug;

es gehören aber auch gewöhnliche Sonderausstattungen wie das Head Up-Display oder Sicherheitsgurte

in BMW i Blau dazu.

:-)
In der Preisliste finden sich außerdem Optionen wie ein auf 42 Liter (statt 35)

vergrößerter Kraftstofftank

http://ecomento.tv/2014/04/09/bmw-i8-preisliste-des-plug-in-hybriden-veroeffentlicht/

Die rein elektrische Reichweite gibt BMW nun mit 37 Kilometern an,

das Laden an einer i Wallbox soll weniger als zwei Stunden dauern.

http://www.autobild.de/artikel/bmw-i8-preis-5064684.html

Also würde das Laden des Model S (>370 km Typical Range bei 80 % SOC)

an der BMW-Box "weniger als" 20 Stunden dauern. .-)

Das Auto sollte i8 Flott (enverbrauch) heißen. :D

Aber schick aussehen tut er. Finde ich.

hs

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BMWi8. Wo soll das Auto hin?

Ein Plug-in Hybrid mit 38 km elektrischer Reichweite.

hs

Endlich eine komplett auf die Zielgruppe hin konstruierte Narrenkappe. Die Fahrt zur Eisdiele und Sonntags zur Tankstelle um Brötchen zu holen gibt die elektrische Reichweite her. Was braucht der Freund belederter Motorabdeckungen mehr?

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Wenn der i8 Flott

bewegt wird, dann sind die 37 km vermutlich auch noch Essig. Schade, da hat BMW wohl der Mut verlassen ein echtes E-Mobil zu bauen.

9b7d81397155953.jpg

Aber e-drive dranschreiben tun se. Und innenbeleuchtete Rückscheinwerfer hat er auch! ;-)

Und gut sieht er aus. Wie schon Survolt, GT und Metisse …

mg

Bearbeitet von magoo
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Und erst diese überdimensionierte Wasserablaufrinne (oder ist das ne Reling zum dran-festhalten?) die da über dem und in dem Rücklicht mündet. Bestimmt oberaffengeil für die angepeilte Klientel.

Ach ja:

Wer den Grundpreis von 126.000 Euro locker bezahlen kann, dürfte auch kein Problem damit haben,

den Endpreis einfach mal so um den Wert eines Kleinwagens zu erhöhen. Beispielsweise mit dem

Exklusivpaket BMW i8 Pure Impulse, das 145.000 Euro kostet.

Das kann ja mal wieder nur der Hirnausfall eines dieser Pseudo-Journalisten sein. Das Exklusivpaket kann wohl nicht 145.000 kosten, sondern die ganze Karre inklusive Exklusiv. ;)

Oder habt Ihr grad nen Kleinwagen zum Gegenwert von 145.000 zur Hand?

Bearbeitet von Juergen_
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Ich habe den i8flott schon mal vorbeifahren sehen. Downtown München kam er leise angeschlichen,

dann drückte der BMW-Pilot auf die Tube: Wrrrrrrrroaaarrrr. Netter Dreizyliindersound.

Ein Stretch-smart für Superreiche. ;-)

Der i8 flotti.

flotti ist viel besser. Denn der i8 ist ziemlich klein. Kleiner als die Fotos vermuten lassen.

Auch der Flottenanteil wird eher klein bleiben, aber ganz groß mitgezählt werden.

hs

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Schade, da hat BMW wohl der Mut verlassen ein echtes E-Mobil zu bauen.

Ich glaube, da verwechselt jemand Automobilproduktion mit Bungee Jumping. Von allen europäischen Autoherstellern hat BMW bislang am meisten Geld ausgegeben, am kosequentesten mit Althergebrachtem gebrochen und so gesehen am meisten Mut bewiesen, wenn es um den Bau von Elektroautos geht. Dabei hatte BMW noch das Problem der divergierenden Prioritäten. Anders als Tesla hat BMW ja noch ein konventionelles Autoprogramm, das auch Entwicklungsgeld braucht - und mit schnellerem Profit lockt.

Der i8 ist ein Konzept, das es bislang so im Sportwagenbau noch nicht gegeben hat. Er erreicht in etwa die Fahrleistungen eines Porsche 911 (okay, nicht in der Vmax) bei maximal halbem Verbrauch, er kann in der Stadt vollelektrisch fahren, er hat bei Bedarf Vierradantrieb. Das kann man alles völlig unnütz finden. Man kann auch das Konzept eines zweisitzigen Sportwagens unnütz finden, aber der i8 ist eigentlich ein BMW-Sportwagen in bester BMW-Sportwagentradition - anders als andere in seiner Liga.

Ich habe von BMW eine Info-Mappe bekommen, in der die Standard- und die teure Impulse-Variante vorgestellt werden. Der Impulse hat grundsätzlich die meisten interessanten Extras der Standardversion dabei, und dazu noch ein paar Poser-Extras für Angeber. Das gibt es bei anderen Sportwagen auch, sogar beim Tesla Roadster. Beim Impulse ist zum Beispiel auch die Mitgliedschaft in einem speziellen Impulse-Club dabei, wo das Ego des Besitzers gepampert wird. Muss man mögen.

Der i8 wird die Welt nicht verändern, dazu ist er eine viel zu sehr auf Nische konzipierte Kiste. Übrigens: beim i8 gibt es ein interessantes Detail. Man kann gegen Aufpreis einen doppelt so großen Tank ordern. Das entscheidet darüber, ob der Wagen als Elektroauto gilt oder nicht. Es hängt sicherlich vom Einsatzbereich des Kunden ab, ob für ihn die Einstufung als E-Auto wichtig ist oder nicht.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Hi Sampleman,

beim i8 gibt es ein interessantes Detail. Man kann gegen Aufpreis einen doppelt so großen Tank ordern.

Schau mal in #319. Da zitierte ich ecomento. Die schreiben optional von 35 auf 42 Liter. Kostet nur 100 Euro Aufpreis. :-)

Das entscheidet darüber, ob der Wagen als Elektroauto gilt oder nicht.

Auch hier fürchte ich, dass du etwas verwechselst. Nämlich den i8 mit dem i3.

Aber korrigiere mich bitte, falls du was neueres weißt. In der EU vielleicht?

In den USA werden Steuervorteile oder Kaufprämien durch eine Einstufung als Elektroauto

nur für solche Plug-in Hybride gewährt, deren Hybridreichweite ihre elektrische Reichweite

nicht übersteigt. Also Elektroautos mit Range Extender.

Deswegen hat der i3 auch einen so kleinen Tank und kommt mit RE (im Hybridmodus)

nur bis zu 340 km weit. Rein elektrisch sind's bis zu 190 km. Regel erfüllt.

Daher ist der i3 in der Einstufung ein RE-Elektroauto und kein Plug-in Hybrid.

Rein technisch betrachtet allerdings schon. Ein serieller Plug-in Hybrid.

Sollte der i8 das erreichen wollen, müssten sie - genau umgekehrt - optional einen noch kleineren,

nicht einen noch größeren Tank anbieten.

Rechnerisch verbraucht der i8 auf dem Prüfstand 6,4 L/100km im Hybridmodus. Um als RE-Elektroauto

eingestuft zu werden, dürfte der Tank des i8 nicht mehr als 2,3 Liter fassen. :-)

Der i8 ist nicht mehr als ein Plug-in Hybrid. Seine elektrische Reichweite von 37 km ist im Vergleich

mit z.B. dem Mitsubishi Outlander, besonders aber mit dem Chevy Volt, recht kurz. Immerhin überbietet

sie die viel zu knappe elektrische Reichweite des Plug-in Prius, dessen Sinn ich im Preisvergleich

zum Prius nie so recht verstehen konnte.

Alleine vom sportlichen Sound und der starken Verbrennerleistung her, ist der i8 sogar ein waschechtes

Brummbrumm-Spaßmobil, mit zeitweiliger Leisetreter-Option. Was ja nicht verkehrt sein muss.

Nur halt kein Elektroauto.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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