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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


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Mal zurück zum Titel dieses Threads. Das Ding erinnerte mich sehr an die Satelliten im CX, GSA und Visa (ich hatte sie alle). Was mir früher gar nicht auffiel bei den Citronen: Im i3 sieht der Satellit ziemlich klobig aus. Das hätte man eleganter machen können. Ansonsten gefällt mir die Innenraumgestaltung sehr, wobei ich mich an die eingesetzten Materialien noch gewöhnen muss. Aber wenn das mit der angepriesenen Nachhaltigkeit stimmt, ist's auch o.k. Der Innenraum sieht jedenfalls besser aus als der des Leaf.

Mit dem Außenstyling ist es dagegen so eine Sache. Jetzt verlasse ich auch den Thread-Titel: Warum müssen E-Autos so merkwürdig gestylt sein? Dass es auch elegant geht, zeigen Tesla und ZOE. Gut, extrem langweilig geht es auch, siehe Golf - gähn. Leaf und i3 polarisieren. Den Leaf habe ich mit einer kleinen optischen Korrektur etwas "personalisiert" und mir über die Monate "schön geguckt" - das geht tatsächlich, weil einzelne Linien interessant sind, andere wiederum potthäßlich. Man schaut dann auf das, was etwas besser gelungen ist. Ergebnis: Der Golf wirkt noch langweiliger, als er eh schon ist. Auch ein Effekt, der aber nicht zustande kommt, wenn man den Leaf nur gelegentlich auf der Straße sieht, was höchst selten der Fall ist.

Den i3 konnte ich mir noch nicht schön gucken. Dennoch habe ich ihn bestellt, weil er mich fasziniert. Das geht auch anderen so: In der Zulassungsstatistik März 2014 steht der i3 an der Spitze (oder vielleicht wegen der Händlerausstattung mit Vorführwagen?), gefolgt vom guten Geschmack: Tesla S.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Für an die 40.000 Euro ein Auto bestellen, das einem nicht gefällt, angeblich aus ökologischen Gründen?

Das Geld hätte man wesentlich ökologischer einsetzen können, wenn es einem wirklich nur um die Umwelt geht.

Die Abgaswerte der neuen PSA Euro 6 Diesel sind die besten, die es je gab. Dann hat man ein Auto mit dem man auch jederzeit von A nach B kommt und kann dann noch 15.000 Euro in Umweltschutz investieren. Oder einfach mal einen Baum pflanzen. Macht heute keiner mehr.

Der Anteil am CO2-Ausstoss des PKW-Verkehrs ist nicht mal die Hälfte von der Energiewirtschaft:

http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/Klimabilanz/Laendervergleich/Deutschland/deutschland-verkehr.html

Und genau die Energiekonzerne, die den Trend der Erneuerbaren verpennt haben, würden auch noch von einem Elektroautoboom profitieren.

Zum Glück können die meisten Leute noch rechnen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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... Oder einfach mal einen Baum pflanzen. Macht heute keiner mehr...
Stimmt doch gar nicht. Mein Nachbar pflanzt gerade. Fichten. 1.300 Stück.

(Ich bin dadurch von der Bäumchenpflanzpflicht entlastet.)

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Scheinbar nicht. Eine Welt ohne Verbrenner-Stinker würde - insbesondere in den Städten - die Atemwegeerkrankungen und die gesundheitlichen Schäden und Stressbelastungen wegen des Verkehrslärms deutlich vermindern. Wenn alle so rechnen würden und danach handeln, wie der Vorschreiber erläutert, würden alle Dacia und Konsorten fahren. Das kann man sich in London, Paris und einigen chinesischen Regionen schon heute nicht mehr leisten und den Bewohnern zumuten!

Ich habe mich für eine etwas weniger umweltbelastende Variante entschieden, dafür auch einen höheren Anschaffungspreis zu zahlen. Das ist wie mit optimierten Heizungsanlagen in Wohnanlagen und anderen Dingen, z.B. bei den Haushaltsgeräten auch: Die verbrauchs- und emissionsoptimierte Lösung ist meistens auch die teuere. Ich zahle dafür und bin deshalb keineswegs ein besserer Mensch - wo ist das Problem?

Gruß, Manfred

PS: Ach ja, Bäume und Hecken, i.d.R. heimische Gewächse, habe ich auch schon einige gepflanzt, außerdem bin ich seit 30 Jahren Vegetarier und jetzt meistens Veganer und immer noch kein besserer Mensch, ich mach einfach "mein Ding" und andere ihres. Natürlich rede oder schreibe ich darüber, schließlich muss ich mich nicht schambewegt verstecken, so wenig wie andere auch. Auf 1.300 Fichten habe ich es allerdings nicht gebracht.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Für an die 40.000 Euro ein Auto bestellen, das einem nicht gefällt, angeblich aus ökologischen Gründen?

Zitierst du Manfred? Ihm gefällt das Auto, so lese ich das. Mir übrigens auch. Aber nicht ohne Kritik. So ist das auch bei Manfred. Wenn Kritikpunkte bleiben, ist das für mich nicht ungewöhnlich. Eigentlich in der Natur der Sache.

Kein Design ist perfekt, die Geschmäcker sind verschieden. Und es ist nur ein Aspekt.

Du wiederum scheinst deinen PSA ja völlig kritiklos gegenüber zu stehen. Ich frage mich nur, wer besser Bäumchen pflanzen sollte. Derjenige, der Millionen Jahre alte Bäume und Farne in seinem Vehikel verbrennt, oder der Sonnenfahrer. Vielleicht ist es um so nötiger, damit anzugeben, dass PSA es nun nach 100 Jahren großer Anstrengungen schafft, mit einem Auto statt 7 nur noch 4 Bäume und Farne aus der Urzeit zu verbrennen und uns dabei dabei kaum noch mit Gestank zu belästigen. Letzteres erst seit diesem Jahr und nur mit einem Bruchteil der Autos, die sie derzeit verkaufen. Bei den Benzinern gehen sie in die umgekehrte Richtung. Hier werden die Feinstaub emittierenden Direkteinspritzer in den Markt gedrückt, wohl wissend, dass diese Motoren einen Partikelfilter bräuchten und irgendwann einen von oben verordnet kriegen werden.

Also. Danke für deinen Tipp im Elektroauto-Thread, vielleicht nicht doch lieber zum fossilen Verbrennen zurückzukehren. Aber zumindest Manfred und ich, wir sind die einzigen, die sich hier outen, lehnen dies ab. Das dürfte dir klar sein. Nun ist es an dir, dafür zu sorgen, die anderen bei der Stange, äh bei den Bäumen, zu halten. Viel Erfolg wünsche ich dir jetzt aber nicht! :-)

Und genau die Energiekonzerne, die den Trend der Erneuerbaren verpennt haben, würden auch noch von einem Elektroautoboom profitieren.

Das würden sie gerne. Ganz bestimmt. Du weißt doch selber am besten, dass es ein Politikum ist, wenn man die Oligopole nicht zu 100% raus halten kann. Jedenfalls weniger eine Frage der Potenziale des E-Antriebs.

Ich tanke seit der Anschluss der Wallbox um die Mittagszeit Nicht eine Frage der Antriebstechnik. den Hochheimer Sonnenriesling. Das mach mal mit dem Diesel von PSA. Aber genau diese Möglichkeit (relative Unabhängigkeit, nicht bei den Oligopolisten kaufen, den Raubbau massiv eindämmen), macht den Unterschied zwischen Elektroauto und Fossilauto.

Zum Glück können die meisten Leute noch rechnen.

Das sagte letztlich auch der Cayenne Fahrer auf dem Lidl-Parkplatz. :-)

Dehnbar.

Du kannst 40KE für einen Dreier mit Dieselantrieb ausgeben oder für einen i3. Kommt halt drauf an, was man will.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Für mich persönlich liegt die Attraktivität der Elektromobilität gar nicht so sehr am geringeren Verbrauch, gar nicht so sehr an der Unabhängigkeit vom Öl und Ölkonzernen, sondern hauptsächlich daran, vor Ort emissionslos zu sein und deutlich leiser als die Verbrennerkonkurrenz. Ich bin regelmäßig mit dem Rad in der Großstadt unterwegs und die Abgasbelastung ist für meinen Geschmack schon weit über dem Erträglichen. Und das, obwohl hier Wien noch einigermaßen gut dasteht. Den Strom fürs Elektroauto kann man erzeugen, ohne die unmittelbare Umgebung zu belasten und man kann gleichzeitig nach zentralen Möglichkeiten der Emissionseinsparung bei der Energieerzeugung suchen. Selbst wenn man das Öl zur Stromproduktion verbrennen würde, könnte man die Effizienz erhöhen und die Umwelteinflüsse deutlich besser kontrollieren, als es beim individuellen Verbrennen möglich ist.

Der i3 käme für mich aus vielerlei Gründe eher nicht in Frage - die rein elektrische Reichweite ist für mich nicht praktikabel und die Vorteile mit REX im Vergleich zu einem verbrauchsarmen Verbrenner halten sich in Grenzen. Also für mich nicht der Einstieg in die E-Welt. Der Leaf wäre nach meinem Geschmack, mich stört weder das Design, noch der Preis. Aber auch hier ist die Reichweite noch nicht in meinem Profil angekommen. Ich werde wohl oder übel auf die nächste Generation warten müssen, bin dann allerdings guter Hoffnung was meinen Einstieg in die Welt des Stromens betrifft.

Zum derzeitigen Zeitpunkt kann ich mir nicht vorstellen, nach dem C6 wieder auf einen neuen gebrauchten Verbrenner umzusteigen. Aber man soll nichts ausschließen, vielleicht bin ich etwas zu optimistisch.

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"Kommt halt drauf an, was man will."

Bei den meisten Nutzern, kommt es halt drauf an, was sie können d.h. was sie auszugeben vermögen!;) Wo ist eigentlich Xsarapower? Sein "Krieg" mit Holger ist mir noch in bester Erinnerung und auch der seinerzeitige "Volvokauf" von Manfred mit seinen Erörterungen über Geiz!:) Anscheinend ist die Geldfrage bei ihm heute nicht mehr so vorherrschend, sonst hätte er sich mit seiner damaligen Einstellung ja nicht zum Kauf des überteuerten i3 entscheiden können! Elektroautos sind m.E. heute schlichtweg zu teuer! Solange die Preise und die Gewichte der Batterien nicht wesentlich herunterkommen, wird es mit der Verbreitung der Elektrofahrzeuge hapern! Vorläufig spart man mit weniger fahren und gezielt den ÖV benutzen am meisten! Aber eben, ich bin allen Elektrotestern sehr dankbar! Auf den Wecker geht mir nur das ewige Kritisieren von uns "Stinkern", zumal viele der heutigen "Sauberleute" lange Jahre mehr verstunken haben als ich je verstinken werde!;)

Gruss Jürg

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Ich glaube, da verwechselt jemand Automobilproduktion mit Bungee Jumping. Von allen europäischen Autoherstellern hat BMW bislang am meisten Geld ausgegeben, am kosequentesten mit Althergebrachtem gebrochen und so gesehen am meisten Mut bewiesen, wenn es um den Bau von Elektroautos geht.

Oh, das sehe ich genau so. Den i3 finde ich extrem mutig und persönlich sogar äusserst attraktiv (ok, es hat nicht jeder meinen guten Geschmack, gell Vulcan?). Bei aller Kritik im Detail hat BMW damit einen riesigen Vorsprung gegenüber den Mittbewerbern, insbesondere Audi sieht doch im Moment uralt aus.

Wenn ich schrub "den Mut verlassen", dann ist das immer noch ein Mut, den die anderen erst gar nicht hatten. Dem i8 (optisch klasse und allemal groß genug, würde gern den Survolt mal daneben sehen) merkt man an, dass BMW der eigenen (sportiv benzingetränkten) Klientel nicht zuviel zumuten möchte und erst mal schonend beibringen muss, dass Schleichfahrt nicht gleich Kriechfahrt ist. ;-)

Also Respekt, BMW. Mutiger als Bungee-Jumping übrigens, da weiß man, wie lang das Seil ist. BMW geht durchaus Risiken ein. Ich drücke die Daumen ..

mg

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"Kommt halt drauf an, was man will."

Bei den meisten Nutzern, kommt es halt drauf an, was sie können d.h. was sie auszugeben vermögen!;) Wo ist eigentlich Xsarapower? Sein "Krieg" mit Holger ist mir noch in bester Erinnerung und auch der seinerzeitige "Volvokauf" von Manfred mit seinen Erörterungen über Geiz!:) Anscheinend ist die Geldfrage bei ihm heute nicht mehr so vorherrschend, sonst hätte er sich mit seiner damaligen Einstellung ja nicht zum Kauf des überteuerten i3 entscheiden können! Elektroautos sind m.E. heute schlichtweg zu teuer! Solange die Preise und die Gewichte der Batterien nicht wesentlich herunterkommen, wird es mit der Verbreitung der Elektrofahrzeuge hapern! Vorläufig spart man mit weniger fahren und gezielt den ÖV benutzen am meisten! Aber eben, ich bin allen Elektrotestern sehr dankbar! Auf den Wecker geht mir nur das ewige Kritisieren von uns "Stinkern", zumal viele der heutigen "Sauberleute" lange Jahre mehr verstunken haben als ich je verstinken werde!;)

Gruss Jürg

Wenn es die Geldfrage nicht gäbe, wäre es ein Tesla S geworden. Der paßt zwar nicht so gut für die Stadt, ist aber aus meiner Sicht die momentane Ultima ratio. Ich werde ihn ja demnächst fahren dürfen, wenn das Treffen mit Holger stattfindet und meinen Geiz bedauern, aber dafür paßt der i3 einfach besser für mein Fahrprofil, wenn auch noch nicht optimal. Wäre er nicht so teuer, könnte man auch sagen, der i3 ist der Tesla "für Arme" (oder Geizige). Dem stehen absolut betrachtet die 42.600 € entgegen, die mein i3 kostet. Für einen Kleinwagen. Für ein Null-Emissionsauto während der Fahrt. Für ein nichtrostendes Langzeitauto. Für ein richtiges Spassauto statt eines "Verzichtmobils" (die Ecke, in der die ersten E-Bastelwägelchen standen, wobei ich auch die Idee und Umsetzung des Hotzenblitz mochte).

Jetzt kommt wohl das Netz an CCS- und Typ 2-Schnellladestellen (Die Zeit) und dann ist ein weiterer momentaner Nachteil eliminiert.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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e-motion #330: Kritiklos gegenüber PSA? Dann hast du meine Kritik an der Einstellung der HP, an der geplanten Zusammenarbeit mit GM an den Sitzen im alten C3 ...nicht gelesen.

Aber man kann PSA nicht vorwerfen, wenn heute Benzindirekteinspritzer immer noch 1000 mal soviel Feinstaub produzieren dürfen als ein moderner Diesel. Wenn die Politik hier im Interesse der Automobilindustrie nicht entsprechend reagiert, dann sicher nicht um PSA damit zu helfen, sondern den deutschen Herstellern ihrer "Premiumprodukte".

Es ist PSA gewesen, die den Partikelfilter entwickelt und durchgesetzt haben und heute wieder führend bei der Euro 6 Norm sind.

Und der neue 3 Zylinder Benziner ist ebenfalls rekordverdächtig. Warum testet die Autobild in aktuellen Heft den 308 gegen zwei Konkurrenten mit einem älteren Benzinmotor (122 PS) anstatt den neuen mit 130 PS? Weil ein Franzose niemals auf dem 1. Platz landen darf.

Und wem dienen geplante Gesetze, die festlegen: Je mehr PS desto lauter?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/neuen-eu-laermgrenzwerte-deutschland-haette-gern-ein-dreiklassensystem-a-855796.html

Das deutsche Premiumfahrzeug darf auch in Zukunft laut sein, Staub auspusten ohne Ende und Sprit verschleudern.

Für mich liegt die Vernunft in einem kleinen PKW mit modernster Dieseltechnik und evtl. noch als Hybrid, bei hohem Anteil an Stadtverkehr.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Wohlverstanden Manfred, ich finde den i3 auch ein interessantes Fahrzeug und lobe den Mut von BMW und aller Käufer, die sich für dieses zukunftsweisende Gefährt entscheiden, aber 42'600€ sind eine stolze Summe. Mit diesem Geld können drei Pendler einen C3 kaufen (um bei Citroën zu bleiben). Wenn sie denn vor den Stadttoren konsequent Park & Ride befolgen, halten sie die Stadt auch sauber. Es geht eben nicht nur um die saubere Stadt, sondern auch um den immer mehr schwindenden Platzbedarf. Auch E-Mobile benötigen Platz und zu viele Tesla S könnten eben auch die Zufahrtswege verstopfen! Die Lösung für unsere Städte ist m.E. nicht die E-Mobilität aller Bewohner und Besucher, sondern neue, individuell nutzbare kleine abgasfreie Verkehrsmittel!

Gruss Jürg

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Da ist der WEG wohl noch sehr weit. Zum i3: Das Limit hatte ich mit 40.000 € festgesetzt. Dafür gibt es natürlich repräsentativere und größere Autos, aber das war mir egal. Klein ist in der Stadt auch toll. Bei der Suche nach Parklücken trauere ich manchmal meinem smart nach (sonst nicht). Der i3 bietet vorne viel Platz und für selten gewordene Fahrten mit Hund reicht es (dennoch hätte ich einen Berlingo mit E-Antrieb vielleicht bevorzugt, weil der so enorm praktisch ist). Insgesamt spielte das letztlich keine Rolle mehr, als ich den i3 fuhr. Das ist eine andere Welt, auch noch besser als der Leaf und geringe Außenmaße machen ja auch glücklich bei meinem Fahrprofil. Natürlich ist der i3 überteuert, ich will das nicht bestreiten, aber er hat mich fasziniert. Manchen Leuten soll es so mit ihren Frauengeschichten gehen...

Gruß, Manfred

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für 42.600 Euro bekommt man 3 C3 oder auch 2 C3 115 PS eHDi mit Zenith, exclusive und Garantieverlängerung und noch einen Satz Winterräder.

Für BMW ist der i3 Imagepflege und Greenwashing um weiter bei X1 bis X7, die fetten Gewinne einstreichen zu können. Und dank der Politik wird das auch weiterhin noch lange funktionieren. Da haben sich die 690.000 Euro an die CDU doch schon gelohnt. Bin schon auf die Höhe im nächsten Jahr gespannt und ein paar Euro könnten dann auch von Manfred Heck dabei sein.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Ich habe die Spendenpraxis der Quandt-Familie und den Ursprung ihrer Milliarden in einem anderen Forum sehr scharf kritisiert. Die anderen Konzerne sind in einigen Dingen leider nicht besser, aber das entschuldigt nichts.

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Mal zurück zum Titel dieses Threads. Das Ding erinnerte mich sehr an die Satelliten im CX, GSA und Visa (ich hatte sie alle). Was mir früher gar nicht auffiel bei den Citronen: Im i3 sieht der Satellit ziemlich klobig aus. Das hätte man eleganter machen können.

Ich kenne die Bediensatelliten bei Citroen vom GSA. Der Bediensatellit des i3 ist damit nicht vergleichbar, denn er hat komplett andere Funktionen. Beim GSA ersetzten die Satelliten im Wesentlichen die klassischen Lenkstockhebel, also Bedienelemente für Licht, Blinker, Hupe und Scheibenwischer. Beim i3 ist der eine Satellit für die Themen "Getriebe" (Vorwärts, rückwärts, parken) und für die Frststellbremse zuständig. Diese Funktionen braucht man nicht so oft wie zum Beispiel den Blinker, weshalb bei den meisten Autos weder Feststellbremse noch Schalthebel direkt am Lenkrad sitzen. Technisch gibt es keinen Grund, den Satelliten so groß zu machen, mehr als Schaltkontakte betätigt der nicht. Aber die Größe korrespondiert gut mit der Wichtigkeit der Funktionen. Licht, Scheibenwischer etc. werden beim i3 konventionell über Lenkstockhebel bedient.

Mit dem Außenstyling ist es dagegen so eine Sache. Jetzt verlasse ich auch den Thread-Titel: Warum müssen E-Autos so merkwürdig gestylt sein? Dass es auch elegant geht, zeigen Tesla und ZOE. Gut, extrem langweilig geht es auch, siehe Golf - gähn. Leaf und i3 polarisieren. Den Leaf habe ich mit einer kleinen optischen Korrektur etwas "personalisiert" und mir über die

Ich glaube, dass der i3 absichtlich polarisieren soll. Er soll sagen: "Seht her, ich bin das neue, revolutionäre Elektroauto von BMW. Ich bin anders." Das gilt glaube ich auch für den i8. Ich glaube, BMW setzt gezielt auf Leute, die sich über ihr E-Auto profilieren wollen. Für die ist auch der Preis kein Problem: Ein i3 mit Extras kostet so viel wie ein Mercedes SLK ohne Extras. Und auch der ist eher ein extrovertiertes Auto mit nur begrenztem Nutzwert.

Übrigens, den Zoe finde ich mäßig gelungen, den Nissan schlicht hässlich. Gelungen, aber designmäßig nicht besonders innovativ, ist der Tesla S. Auf einem Parkplatz neben einem Audi A7 und einem aktuellen Jaguar XJ fällt er nicht weiter auf.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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http://www.welt.de/motor/news/article125142956/Kia-Soul-EV.html

Die Kia-Ingenieure haben ein interessantes Technik-Paket geschnürt. So lassen sich die Koreaner von Zulieferer SK Innovation Batterien mit einer besonders hohen Energiedichte zuliefern. Die 192 Lithium-Ionen-Polymer-Akkus liefern 27 kWh. Zum Vergleich: Das weltweit erfolgreichste E-Auto, der Nissan Leaf, verfügt über 24 kWh. Gleichzeitig ist die Batterie mit 282 Kilogramm immerhin zwölf Kilo leichter als die des Marktführers und reicht laut Kia für 200 Kilometer Reichweite, wobei diese – wie bei allen E-Autos – in der Praxis deutlich geringer ausfallen dürfte.
Bearbeitet von creative-tec
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Der Leaf ist doch auch mit 200 km angegeben (199),

was macht Kia mit den zusätzlichen drei kWh? :D

Wenn die Batterie leichter ist, ist der Soul halt nicht windschnittig genug?

Aber super, es geht weiter. Eine Option mehr. Wenn auch mit immer noch dem selben Problem.

200 km NEFZ heißt bei kleinen Batterien ca 100-120 km bei normalem Fahrstil ohne Heizung

und bei 80 Prozent Ladung, was quasi Pflichtprogramm zum Erhalt der Batterie ist.

300 km NEFZ wäre besser. Kia rückt also nur nach.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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X3 und i3 ergibt vom Preis ein Model S 85 mit allem drin.

Mit dem hätte er pendeln wie dienstreisen können,

ohne sich in der Reichweite auf den reinen Arbeitsweg

beschränken und auf langen Reisen noch mal an die

Diesel-Tanke zu müssen. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
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für 42.600 Euro bekommt man 3 C3 oder auch 2 C3 115 PS eHDi mit Zenith, exclusive und Garantieverlängerung und noch einen Satz Winterräder.

Warum denn nicht gleich zum anderen Franzosen wechseln und sich fürs gleiche Geld 4 Dacias leisten. Oder anders gefragt, welcher damalige C6 Käufer wäre wohl auf die Idee gekommen 5 C2 zu kaufen, wo dass doch viel wirtschaftlicher gewesen wäre?

Merkste was? Alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Wer E-Fahrzeuge will, der zahlt. Und ob jetzt 34.000 Euro für einen Leaf oder 40.000 Euro für einen i3 ist fast schon egal. Und alle hochpreisigen E-Modelle verkaufen sich zur Zeit wie geschnitten Brot. Egal ob Model S oder i3. Klar steigen da erst mal nur die Geldingen ein. War ja damals bei der Präsentation der DS auch nicht anders.

Und ich kann hier nur alle warnen mal eine längere Zeit mit einem E-Fahrzeug unterwegs zu sein. Danach macht ein Verbrenner keinen Spaß mehr. E-Mobile machen einfach gute Laune, da spielt Umwelt, CO2 oder sonstige Ökoargumente erst mal gar keine Rolle. Dass man nicht mehr tanken muss und einfach jeden Morgen wieder in ein voll geladenes und optimal temperiertes Fahrzeug einsteigt ist dann noch das Sahnehäubchen. Was interessieren mich denn Langstreckenfahrzeuge, wenn ich im Regelfall nur rund 100 bis 130 km am Tag unterwegs bin. Für die paar mal wo ich persönlich einen Wagen mit höheren Reichweiten brauche, nehme ich entweder unseren Zweitwagen oder hole mir für wenig Geld einen Mietwagen - sofern das Ziel nicht bequem per Bahn- oder Flug erreichbar ist.

Diese ganzen hier aufgeführten negativen Äußerungen zeigen doch nur das Nievau des normalen Autofahrers auf. Anstelle mal die Scheuklappen abzunehmen und zu erkennen, dass die heutigen Käufer dieser bei weitem noch nicht ausgereiften und überteuerten Fahrzeuge den Kleingeistern hier den Weg in eine neue mobile Zukunft ebnen, wird nur gemotzt und mit irgendwelchen neuen Abgasnormen hantiert, die den Feinstaub auf unseren Straßen nur noch steigern. Jungs, das ist eine Sackgasse und es ist mehr als bedauerlich das PSA nicht in der Lage ist ein vernünftiges modernes E-Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Mitsubishi sollte nicht nur ankündigen, sie sollten endlich mal den Nachfolger des i-MiEVs auf die Straße bringen.

Juergen

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Volle Zustimmung. Genau so wie beschrieben ist es mir ergangen. Zunächst dachte ich, mit dem E-Auto setze ich ein Zeichen für meine Firma und ich bekam dann auch einen Innovationspreis des Bundes der Selbständigen. Aber das war nicht alles: Das E-Auto macht süchtig. Nach ca. 3.000 km nahm ich für eine größere Fahrt den V 70 - seit dem nicht mehr. Ein anderes Mal nahm ich einen Yaris Hybrid aus dem Fuhrpark. Das war antriebsseitig besser aber lange nicht so gut wie mein Leaf. Leute, Euch entgeht was! Jetzt freue ich mich auf den i3. Der legt, was den Spaßfaktor anbelangt, noch eine Schippe drauf.

Für die Verbrenner bin ich für alle Zeiten verbrannt.

Gruß, Manfred

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JürgenII: Merkst du was? Nachdem ich feststellen musste, dass du nicht merkst, dass ich zwei Autos unter 4m Länge, mit etwa gleich hoher Sitzposition und Raumangebot...verglichen habe und du mir mit C2 und C6 kommst, habe aufgehört zu lesen.

Ich hätte auch auch kein gutes Gefühl dabei, hier regelmäßig zu posten und vom teuren Fuhrpark zu berichten, während weder ein Citoën dabei ist und man(fred) auch an den paar Euro Mitgliedsbeitrag spart.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Jetzt freue ich mich auf den i3. Der legt, was den Spaßfaktor anbelangt, noch eine Schippe drauf.

Gruß, Manfred

Wie kann ein hoppelndes Auto Spaß machen? Willst Du damit auf Straßen fahren?

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Ich bin nicht grundsätzlich gegen Elektroautos und finde das Carsharingangebot von Citroën mit dem Citroën Zero sehr sinnvoll. Und der Erfolg bestätigt es auch.

Nur meine letzte Reise durch den Schwarzwald über die Panoramastraße B500 und die europäische Wasserscheide hätte ich mit dem i3 nicht machen können. Mit dem C3 und der Zenithscheibe war es ein Traum.

Der Erfolg des i3 ist laut Zulassungen (siehe unter "Aktuell", jedoch nur für Mitglieder) wohl doch nicht so berauschend. Darf die Zahlen hier nicht nennen.

So wurde auf vox automobil gestern nochmal die Werbetrommel gerührt. Eine ganze Sendung nur über den i3 und am Schluss kam die kurze Bemerkung:"Es gibt auch noch andere Elektroautos".

Eine Zumutung ist das, was da läuft. Und dann tuen die so als hätte BMW die Carbonfaser neu erfunden.

Die 16 jährige Abby Sunderland musste ihre Einhandweltumsegelung abbrechen, weil ihr Carbonfasermast umgeknickt ist wei ein Streichholz.

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... Eine Zumutung ist das, was da läuft. Und dann tuen die so als hätte BMW die Carbonfaser neu erfunden.

Die 16 jährige Abby Sunderland musste ihre Einhandweltumsegelung abbrechen, weil ihr Carbonfasermast umgeknickt ist wei ein Streichholz.

Du hast vergessen zu erwähnen, dass der Mast von BMW war.

Selbstverständlich.

:)

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