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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


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aber für einen Buerzer (Arbeitnehmer) mit einer 10A Steckdose in der gemieteten Garage, ist die Nutzung eines Batterie betriebenen Autos nicht ganz so einfach.

Mit 2,3 kW lädst du ca 16-18 km realistisch erreichbbare Reichweitenkilometer

pro Stunde. Wie lange schläfst du + Frühstück? :-)

Also: x(h)*16-18(km) = Reichweite beim morgendlichen Rausfahren aus der Garage.

Ich lade mein MS meistens mit nur 5kW. Im Vergleich sind 2,3 kW bei einer nur 1/3 so

großen Batterie im e-Golf oder i3 schon richtig flott. Jedenfalls wäre die Batterie auch

bei diesen am nächsten Morgen geladen.

Grundsätzlich ist es natürlich toll, wenn es auch mal schneller gehen kann.

Dafür gibt's dann CCS, Chademo, Supercharger

Das braucht man aber eigentlich unterwegs und so gut wie nie in der heimischen Garage.

Mein 32A-Anschluss in der Firma erweist sich ja fast schon als oversized.

Meine tägliche Fahrleistung lädt die Wallbox auf Wunsch in 45 Min.

Aber die Tage, in welchen ich nur 45 Minuten in der Firma bin,

sind wirklich extrem rar. Gegen Null.

Man muss halt mal genau hinschauen, ob es passen könnte. Leider lassen die Elektroauto-

Anbieter ihre Autos nicht lange genug von der Leine. Würden sie die Autos eine Woche

lang herausgeben, ging so manchem ein Licht auf. Mal, dass es passt wie die Faust aufs

Auge, aber natürlich auch, dass es nach eingehender Testfahrt im Alltag nicht passen würde.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Noch ein kleiner Nachtrag zum i3-Test mit ams.

Bei der Fahrt auf dem Oval mit Starkregen und Wind verbrauchte der i3 bei konstant 120 km/h

rechnersich exact genau so viel (oder besser wenig) wie das viel größere Model S!

Da sieht man mal was Aerodynamik ausmacht.

Grüße

hs

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Ich geb dir schon recht, bloß das mit der Reichweite ist eben genau der Punkt, der als Kritik für mich in vielen Fällen schwer nachvollziehbar ist. Denn selbst wenn der C1 eine theoretische (und natürlich auch praktische) Reichweite von 500-600 Kilometern am Stück hat, gibt es wohl maximal 10% der C1-Fahrer, die diese Reichweite auch tatsächlich regelmäßig am Stück ausnützen.

Ich will nicht sagen, die Reichweite eines C1 sei zu gross. Es ist eben auch schön, wenn man nicht immer nur dran denken muss, wo im Bedarfsfall die nächste (günstige) Tankstelle wäre.

Dass es akzeptabel wäre, jeden Tag tanken zu müssen, ist eigentlich schon der erste Schritt aufs Elektromobil zu. Wenns nur um die wirklich nötige Reichweite ginge, hätten LKW auch keine Dieseltanks, die für 2 bis 3 Tage ausreichen, wenn man sich an Geschwindigkeitslimit und Ruhezeiten hält.

Wer die Reichweite nicht braucht, muss ja nicht volltanken. Ist sowieso auch komfortabel, wenn ich weiss, dass ich von einer besonders günstigen Zapfsäule auch mal mehr mitnehmen kann, als nur das, was ich in den nächsten 24h verfahren werde...

Es ist einfach schön, wenn man den Tank auffüllen kann und weiss, dass man sich, egal wohin die Fahrt führt, kaum um Reichweite und Nachtanken Gedanken machen muss. Gerade an Autobahnen oder in Ballungsräumen tanke ich nur höchst ungern, weil ich den Preisaufschlag nicht zahlen will. Würde die Reichweite eben gerade nur so ausreichen, müsste ich halt tanken, wo der Tank leer ist, und nicht, wann ich Zeit habe und wo es billiger ist...

Der Rest fährt am Tag vielleicht 50-100 Kilometer und in dem Fall ist die Vergleichbarkeit zu i3 und Leaf schon wieder gegeben. Gerade der C1 ist ein typisches Kurzstreckenauto. Fahrer, die damit unterwegs sind, legen in den seltensten Fällen weite Reisen zurück.

Trifft auf den Durchschnittsautofahrer zu. Nicht auch mich. Ich kann eben nicht mal eben auf ein vielleicht bequemeres Langstreckenfahrzeug wechseln, denn ich brauche ein Fahrzeug, das ich ohne Benutzung von Pedalen fahren kann. Die sind rar, und wenn miethalber überhaupt aufzutreiben, teuer und müssen, will man sie verfügbar wissen, lange voraus gebucht werden.

Mir einfach so einen Zweitwagen anzuschaffen ist eben auch nicht ohne weiteres drin, weil dessen Umbau nochmal genauso teuer wird, wie der Umbau des C1. Ausserdem ist das dann mein Wagen. Der wöllte, auch wenn er selten genutzt würde, genauso seinen Unterhalt, kostet genauso Steuern und Versicherung, und abstellen muss ich ihn auch können.

Folge: Ich kanns mir schon kaum leisten, EIN Fahrzeug umzubauen (kostet etwa CHF 7000.00), ein Zweitwagen ist ein frommer Wunsch. Und nach Bedarf Fahrzeuge mieten geht eben auch nicht, weil ich die weder selber fahren kann noch darf. Wenn ich einen Transporter brauche, oder mal einen Anhänger ziehen muss, dann muss ich jemanden, der so ein Fahrzeug hat, drum bitten, es für mich zu fahren, oder ich muss es mieten und mir einen Fahrer organisieren.

Die Option "Aber man könnte, wenn man wollte..."

...Ist also notwendig, und nicht einfach nur der Freiheitsliebe oder einem psychischen Zwang geschuldet. Die Vernunft gebietet es, dass ich mir die offen halte.

Wenn es um können oder nicht können geht, und nicht nur darum, ob es mehr Umstände machen würde, ist mir dann auch Komfort egal. Entweder, ich kann 600km am Stück fahren, oder ich kanns nicht. Komfort? Brauch ich nicht, aber schön, wenn ich ihn mir dennoch leisten kann. Ein Argument ist der nicht.

Ich zitiere mich höchst ungern selber, aber hier ist es offensichtlich nötig. Seis nur, um klar zu machen, dass die Reichweitenangst eben nicht blosser Bequemlichkeit oder geistiger Verborthheit meinerseits entspringt.

Siehste, schon das mit dem Ausprobieren wird schwierig, denn die Elektromobile mit vier Rädern, die ich kenne, haben alle immer noch Pedale. Hättste mal eben 7000CHF für die Umrüstung, damit ich damit ne Probefahrt machen darf?

Gäbs solche kleinen Problemchen nicht, würde ich auch anders denken. Denn dann könnt ich ja die zwei, dreimal im Monat, wo 150km Reichweite nicht reichen, auch noch auf einen Zweitwagen ausweichen, seis von Bekannten oder von Mobility...

Heisst im Klartext, anders als bei jenen, die im Prinzip jedes Automobil fahren können, kann ich nicht, was mein Auto nicht kann.

Wer von euch würde sich auf 200km oder weniger Reichweite einlassen, wenn er weiss, das wird alles sein, was ihm die nächsten 5-7 Jahre an individualmobilität (ohne Chauffeur und Taxi) zur Verfügung steht?

Mir zumindest wärs da eben nicht genug, notfalls mit ein paar Stunden Zwischenhalt auch Nachladen zu können. Weil ich die paar Stunden eben auch aufwenden müsste, wenn ichs eilig habe.

trifft doch genauso auf das E-Auto zu, das im Fall der Fälle eben für ein Wochenende mal dem Mietwagen um 80 Euro fürs Wochenende weichen muss - wo wäre das Problem? Die reine Bequemlichkeit?

Wenn es die reine Bequemlichkeit wäre, wäre das ja schön. Zu schön leider, um wahr zu sein. Ich bin Cerebral gelähmt. Meine Beine taugen gerade mal zum gehen an zwei Stöcken. Mir fehlt die Tiefensensibilität, um Pedale bedienen zu können, und ich wäre mit den Füssen auch zu langsam dazu.

Wenn ich ein Auto selber fahren will, muss ich von Hand Bremsen und gasgeben können. Ausserdem darf dann auch kein drittes Pedal da sein, sonst wird das Fahren langsam zu unbequem, denn ich müsste dann lenken, bremsen, kuppeln und schalten mit nur zwei Händen, nicht zu vergessen solche "unwichtigen" Kleinigkeiten wie die Bedienung von Blinkern, Scheibenwischern u. dgl.

Wenn es eines Tages an jeder Ecke solche Fahrzeuge zu leihen gibt zu einigermassen günstigen Konditionen, dann lasse ich mich mit Freuden auch auf eine Konstruktion wie einen i3 oder jedes andere Elektromobil ein. Dann, und erst dann nämlich, kann auch ich im Bedarfsfall auf ein anderes Fahrzeug ausweichen, ohne es Wochen und Monate im Voraus organisiert zu haben.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

denn die Elektromobile mit vier Rädern, die ich kenne, haben alle immer noch Pedale. Hättste mal eben 7000CHF für die Umrüstung, damit ich damit ne Probefahrt machen darf?

Gäbs solche kleinen Problemchen nicht, würde ich auch anders denken. Denn dann könnt ich ja die zwei, dreimal im Monat, wo 150km Reichweite nicht reichen, auch noch auf einen Zweitwagen ausweichen, seis von Bekannten oder von Mobility...

Zumal ja einige Anbieter bereits Servicemodelle inkl. kostenloser Bereitstellung eines Verbrenners für eine bestimmte Anzahl an Tagen im Jahr haben.

Verbrenner, die ich weder fahren kann, noch fahren darf. Solche Angebote machen für mich genauso viel Sinn, wie ein Pannendienst oder eine Versicherung, die mir die Weiterfahrt mit einem Ersatzfahrzeug verspricht.

Die werden dieses Versprechen nicht halten können. Die haben schlicht und einfach kein Fahrzeug zur Verfügung, das nur von Hand gefahren werden kann. Also können sie mir auch kein Ersatzfahrzeug zur Verfügung stellen. Auch der Anbieter eines Elektromobils könnte mir keinen Verbrenner zur Verfügung stellen, mit dem ich was anfangen kann.

Es gibt solche Mietfahrzeuge, und man kann sie auch gebraucht immer mal wieder erwerben. Jedoch sind die egal ob Kauf oder Miete, meist exorbitant teuer, und im Fall von Mietfahrzeugen kann die kurzfristige Verfügbarkeit nicht garantiert werden, denn es gibt in ganz Westeuropa vielleicht 1 oder 2 Dutzend solcher Fahrzeuge. Wenn so eines aber grad in Schweden oder Sizilien oder Griechenland steht, wenn ich es brauche, nützt mir das in der Zentralschweiz wenig. Abgesehen davon, dass die Überführung ja auch Kilometer und Geld kost. Was ein Mietwagen pro Km so etwa kostet, könnt ihr selber recherchieren. Nun stellt euch vor, der müsste noch teuer umgebaut sein...

Nein, das mit dem Leihwagen geht schlicht nicht. Da wäre selbst noch ein teurer, weil sehr selten gebrauchter Zweitwagen realistischer, und schon das kann ich mir nicht leisten.

Daher könnt ihr mir nämlich auch alle den Buckel runter rutschen, mit euren Beteuerungen, der C1 sei kein Langstreckenauto. Ich habs ausprobiert. Ging Prima. War, verglichen mit dem Daihatsu Cuore, den ich davor hatte mit seiner Viergangautomatik sogar ausnehmend komfortabel. 550km einfache Strecke Autobahn geht absolut problemlos und Beschwerdefrei. Aber auch da hab ich mal, nur um sicher zu gehen, dass ich nicht aufs mal doch stehen bleibe, etwa weil ich mal in einen Stau gerate, unterwegs 7.5l E10 nachgetankt. Für die 550km hätte ich mit einem Elektromobil mindestens einen ganzen Tag gebraucht, wenn nicht mehr. Und dann wär ich sicher nicht 2 Tage später die Gleiche Strecke wieder zurückgefahren, ebenso entspannt und Problemlos.

Den Trip hätte ich mit einem Elektromobil schlicht nicht machen können. Denn: Auch wenn Benzin teuer ist, Hotelübernachtungen sind noch teurer. An der Autobahn Zelten ist ja leider nicht erlaubt...

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Trifft auf den Durchschnittsautofahrer zu. Nicht auch mich. Ich kann eben nicht mal eben auf ein vielleicht bequemeres Langstreckenfahrzeug wechseln, denn ich brauche ein Fahrzeug, das ich ohne Benutzung von Pedalen fahren kann. Die sind rar, und wenn miethalber überhaupt aufzutreiben, teuer und müssen, will man sie verfügbar wissen, lange voraus gebucht werden.

Lieber bluedog,

meine Ausführungen waren nicht in deine Richtung gemeint, sondern bezogen sich zuletzt auf jaques. Danke für deine sehr persönlichen Schilderungen, das rückt verständlicherweise die Entwicklungen am E-Mobil-Sektor für dich in ein ganz anderes Licht - bzw. musst du das Thema aus einer anderen Blickrichtung betrachten und völlig andere Optionen bedenken, als jemand, der sich eben einfach in das nächstbeste Fahrzeug setzen und losfahren kann.

Aber du musst zugeben - und schreibst es ja auch selbst - das sich die Situation für den Durchschnittsfahrer wieder völlig anders gestaltet. Natürlich kann auch ein C1 die Langstrecke fahren - aber im Dauerlangstreckenbetrieb sind die Komfortunterschiede einfach zu erheblich und es zeigt sich auch im Straßenbild, dass solche Kleinwagen zumeist nicht bevorzugterweise auf der Autobahn unterwegs sind.

Ich will nicht sagen, die Reichweite eines C1 sei zu gross. Es ist eben auch schön, wenn man nicht immer nur dran denken muss, wo im Bedarfsfall die nächste (günstige) Tankstelle wäre.

Genau dieses Argument ist aber eines, das aus meiner Sicht ganz besonders FÜR die Elektromobilität spricht. Muss ich beim Verbrenner immer den Weg zur Tankstelle einkalkulieren, kann ich beim Elektroauto im Alltag auf diese Überlegungen völlig verzichten, wenn ich mein Fahrzeug einfach allabendlich in der heimischen Garage an die Steckdose hänge. Dass man aber derzeit beim Elektroauto für Wege abseits der bekannten Pendlerstrecke noch etwas Planung braucht, bzw. zumindest grob wissen sollte, ob es am Zielort Lademöglichkeiten gibt, steht aber natürlich außer Frage. Nur dass du eben das Elektroauto in der Regel dort "tanken" kannst, wo du auch tatsächlich etwas zu erledigen hast und nicht den Umweg zur Tanke machen musst.

Und ich will dir nicht zu nahe treten, aber gerade der Elektroantrieb - abgesehen von der aktuell mageren Modellpalette und der Reichweite ebendieser - scheint mir für deine Bedürfnisse wohl unter Umständen ein idealer Antrieb in der Zukunft, insbesondere da ja auch alle Anzeichen in Richtung induktives Laden / autonomes Fahren gehen. Die Einfachheit des Elektroantriebs wird wohl auch für Umrüstungen auf eingeschränkte Mobilität ein Vorteil sein gegenüber dem Verbrenner, die starke Rekuperation würde zB das Handling vom Lenkrad aus wohl deutlich vereinfachen, da weniger Bremsvorgänge notwendig sind. Sicher - vieles davon ist noch Zukunftsmusik, oder nicht leistbar - aber man wird sich ja noch ein wenig auf die Zukunft freuen dürfen ;)

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Natürlich kann auch ein C1 die Langstrecke fahren - aber im Dauerlangstreckenbetrieb sind die Komfortunterschiede einfach zu erheblich und es zeigt sich auch im Straßenbild, dass solche Kleinwagen zumeist nicht bevorzugterweise auf der Autobahn unterwegs sind.

Dass sie das nicht sind, weil der Fahrkomfort zu wünschen übrig liesse, ist aber auch wieder eine kühne Behauptung.

Das kann genauso gut dran liegen, dass viele Leute einfach diese kleinen Autos unterschätzen, bzw. eben das Letzte Mal vor Jahren oder Jahrzehnten in einem sassen, und dann eben vielleicht auch noch in einem europäischen. Die waren damals nicht so schlau und vielseitig gebaut wie die Japanischen... Aber das kam ja eben nicht in Frage, weil die Reisbrenner ja wohl gar nichts schlaues sein konnten...

Oder es liegt an Sicherheitsbedenken. Als ob es für die LKW vor und hinter dem Wagen im Zweifelsfall einen Unterschied machen würde, ob sie einen BMW oder einen beliebigen Kleinwagen (ein Kleinstwagen ist der C1 nicht, dazu ist er zu gross, zu breit und zu schwer) zu einer vertikalen Sperrscheibe zwischen den LKW umformen...

Und ich will dir nicht zu nahe treten, aber gerade der Elektroantrieb - abgesehen von der aktuell mageren Modellpalette und der Reichweite ebendieser - scheint mir für deine Bedürfnisse wohl unter Umständen ein idealer Antrieb in der Zukunft, insbesondere da ja auch alle Anzeichen in Richtung induktives Laden / autonomes Fahren gehen.

Um es vorauszuschicken: Von autonomem Fahren halte ich gar nichts. Das funktioniert auf Abgesperrten Strecken, wo weder mit Fussgängern, noch mit menschengelenkten Vehikeln zu rechnen ist. Alles andere werde ich nicht mehr erleben. Um an was anderes zu glauben, hab ich einfach viel zu viel Ahnung vom Haftpflichtrecht.

Was induktives Laden angeht: Genau das ist ja einer der Gründe, warum ich nicht an den Akku als Hauptenergiespeicher bei Elektromobilen glaube. Dafür wurde ich hier aber auch schon ordentlich, - wie soll ichs nennen? Gebasht?

Die Einfachheit des Elektroantriebs wird wohl auch für Umrüstungen auf eingeschränkte Mobilität ein Vorteil sein gegenüber dem Verbrenner, die starke Rekuperation würde zB das Handling vom Lenkrad aus wohl deutlich vereinfachen, da weniger Bremsvorgänge notwendig sind.

Der Elektroantrieb wird für auf Umbauten angewiesene Behinderte wie mich vor allem deshalb ein Vorteil sein, weil er uns von den halbgaren Kompromissen der bisher erhältlichen Automatikgetriebe und von der Kupplung befreit. Du kannst Automatikgetriebe nehmen, welches Du willst, die sind alle irgendwie nicht perfekt. Entweder sind sie zu wenig haltbar (Stufenlose Getriebe), oder sie sind Durstig (Wandler, am schlimmsten Wandler mit Planetengetriebe, oft auch noch mit zu wenig Gängen und insbesondere bei Kleinen Fahrzeugen, die Leicht und an sich sparsam wären zu kurz übersetzt) oder sie können nicht Schalten (Sensodrive, jedenfalls das im C1 kommt nicht ohne häufige manuelle Eingriffe aus) oder sie können nicht Kuppeln, (Viele Automatisierte Schaltgetriebe sind, aus Angst vor Schaltrucken, geradezu Kupplungsmordend programmiert) oder es fehlt die Rückrollsicherung, oder sie sind zu teuer und zu unzuverlässig (DSG).

Zum Handling: Man muss halt nicht mehr dem Automaten bei der Gangwahl helfen. Sonst wird sich wenig bis gar nichts ändern, ausser vielleicht, dass Rückrollsicherungen endlich Standard werden. Überleg mal: Auch wenn man seltener Bremsen muss, man kommt nicht umhin, den Umbau so zu gestalten, dass es wirklich jederzeit möglich ist, allerschnellstens eine Vollbremsung durchzuführen. Man muss also den Umbau mit genau gleicher Sorgfalt so durchdacht ausführen, dass es keinesfalls länger dauert, die Hand auf den Bremshebel zu bekommen, als es für den Normalo dauert, den Fuss aufs Bremspedal zu bewegen. Ebenso muss genau gleich wie jetzt schon, ohne weiteres sichergestellt sein, dass eine Vollbremsung bis zum Blockieren der Räder oder dem Ansprechen des ABS jederzeit erreicht werden kann.

Insofern muss ich Deinen Enthusiasmus bremsen: Die Rekuperation ohne Wechsel aufs Bremspedal mag die Sicherheit und den Bedienkomfort für euch Fussgänger erhöhen. Für die Umbauten, die ich bisher fuhr, macht das aber keinen Unterschied. Gas und Bremse liegen eh auf ein und dem selben Hebel. Es ändert sich nur die Bewegungsrichtung. Ein Druck auf den Hebel bremst, und zwar aufgrund des kurzen Hebelweges sehr heftig. Zieht man den gleichen Hebel nach hinten, oder knickt ihn, je nach System, nach unten ab, gibt man Gas.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Rekuperation den Bedienkomfort verschlechtern würde: Wenn ich nämlich einen hohen Gang anliegen habe, so dass die Drehzahl zu gering für die Schubabschaltung wird, kann ich den Hebel in Neutralstellung zurückgehen lassen, ohne dass das Auto wesentlich an Geschwindigkeit verliert. Vorausgesetzt, ich stelle sicher, nicht demnächst bremsen zu müssen, kann ich also die Hand wegnehmen und beispielsweise die Heizung aufdrehen, das Radio leiser stellen oder den Scheibenwischer betätigen. Würde automatisch rekuperiert, sobald man vom Gas geht, würde das heissen, ich muss die Hand immer am Gashebel haben und diesen ständig betätigen, ansonsten sofort das Fahrzeug langsamer würde und die Bremsleuchten möglicherweise sogar angehen.

Sicherheitsgewinn gäbs keinen. In der Regel hat man die Hand eh am Gas-/Bremshebel. Man ist meist eh schneller beim Wechsel von Gas auf Bremse, als jeder Fussgänger mit den Pedalen... kann bei der Abnahmefahrt eines neuen Fahrzeugs tückisch sein, denn man kennt das Fahrzeug noch nicht, durfte es ja bisher nicht fahren. Kann schon mal passieren, dass man unabsichtlich so schnell wechselt, dass der Bremskraftverstärker/EBAS anspricht, und sowohl man selbst als auch der Experte dann in den Gurten hängen, wo man eigentlich doch nur am Kreisverkehr oder am Fussgängerstreifen halten wollte...

Wenn man bremst, wird ein allfälliger Gasbefehl je nach System ausserdem gar nicht angenommen. So ist das bei sog. Gasringen. Ein System, das übrigens für die automatisierten Schaltgetriebe ohne Rückrollsicherung genau deshalb nicht zu gebrauchen ist. Will man bergauf anfahren, MUSS man nämlich solange bremsen können, bis die Kupplung greift, ansonst das Fahrzeug rückwärts rollt. Wird nun, sobald man bremst, kein Gasbefehl mehr weitergegeben, kommt die Kupplung auch nicht, denn die kommt erst, wenn man Gas gibt. Man müsste die Bremse lösen, bevor man überhaupt Gas geben kann. Bis aber die Elektronik des Gasrings den Befehl annimmt, vergeht genug Zeit, dass der Wagen rückwärts rollt. Und für die Handbremse fehlt einem beim Anfahren die dritte Hand.

So gesehen sind die automatisierten Schaltgetriebe ein technischer und Sicherheitsmässiger Rückschritt gegenüber allem, was einen ollen Wandler drin hat. Der löst das Problem nämlich seit jeher elegant durch eine vergleichsweise kräftige Schleichwirkung...

Jedenfalls: Man schafft den Wechsel vom Gas auf die Bremse meist schneller, als das im Serienzustand möglich ist, und selbst wenn nicht, reicht es meist, wenn man auch nur zusätzlich bremst. Die Bremse hat eh Priorität, so dass man gar nicht zuerst vom Gas weg muss. Unelegant zwar, aber im Notfall ein Sicherheitsgewinn... Sowas wie eine Bremse ohne Bremsen brauchts da gar nicht, denn man muss eben kein Pedal wechseln, sondern die Hand ist schon da, wo sie zum Bremsen hin muss... Ausnahme ist wieder der Gasring. Da ist die Bremse in der Regel ausserhalb des Lenkrads, die Hand muss also erst zum Bremshebel, bevor gebremst werden kann.

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Ich glaub ja, dass Jürgens Beitrag satirisch gemeint war und genau auf diese Nichtvergleichbarkeit,

vor allem aber auf die theoretischen Argumentationsketten der Kritiker abzielte. :-)

Ja so sehe ich meinen Beitrag, obwohl so weltfremd ist das alles gar nicht....

500 000 km ohne Reparaturen bei einem Auto zu prognostizieren das es erst 2 Jahre gibt ist schon mutig.

Na klar geht am Tesla auch was kaputt bzw. muss repariert werden. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Tesla auf das Model S mit 85 kWh Akku 8 Jahre Garantie ohne Km-Begrenzung anbietet. Für Handelsvertreter oder Personen, die an die 40 bis 50.0000 Jahreskilometer kommen, ein mehr als lukratives Angebot. Während der Haltedauer im Regelfall volle Garantie (wird übrigens auch auf den Gebrauchtwagenkäufer übertragen) + ein europaweites kostenloses SuperCharger Netz. Das dürfte viele etablierte Hersteller im Bereich ihrer gehobenen Mittelklasse ganz schön sauer aufstoßen.

Wer in dem Bereich rechnen kann und die Lieferzeiten in Kauf nimmt, dürfte ein wirkliches Schnäppchen machen.

Tendenziell ist aber die Einstiegshürde bei E-Fahrzeuge noch viel zu hoch. Auch wenn man bei einigen Modellen nachweisen kann, das man in Summe deutlich günstiger unterwegs ist, als mit vergleichbar ausgestatteten Benzin- /Dieselmodellen.

Juergen

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Genau dieses Argument ist aber eines, das aus meiner Sicht ganz besonders FÜR die Elektromobilität spricht. Muss ich beim Verbrenner immer den Weg zur Tankstelle einkalkulieren, kann ich beim Elektroauto im Alltag auf diese Überlegungen völlig verzichten, wenn ich mein Fahrzeug einfach allabendlich in der heimischen Garage lade.

Man müsste den Weg zur Tankstelle einkalkulieren, wenn es a) wenig Tankstellen gäbe und B) ein Tankstopp eine nennenswerte Zeitspanne in Anspruch nehmen würde. Beides ist aber in der Realität kein Problem. Zumindest in Deutschland gibt es so viele Tankstellen, dass man in aller Regel einfach beim Aufleuchten der Tankwarnlampe entscheidet, dass man bei der nächsten Tankstelle tankt. Und die fünf Minuten, die das dauert, verplempert man vermutlich bei E-Mobilen oft allein damit, dass man einen Umweg fährt, bis man mal eine Ladestation gefunden hat.

Ich bin aber wirklich mal gespannt, wie sich die Lade-Infrastruktur entwickelt. Im Silicon Valley soll es angeblich alle 20 Meilen einen Supercharger geben. Bei einer solchen Dichte sieht das Thema E-Auto schon ganz anders aus.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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(haben die Schweizer eigentlich keine Supermärkte mit gekühlten Getränken??)

Freilich freilich gibt`s das bei uns, praktisch jeder scheiss-Denner hat so ein Kühlkasten mit Getränken...und Bier :)

Fein, wenigstens ist das geklärt. Geht`s bei euern anstrengenden und ellenlangen Beiträgen immer noch um den i3? Naja, egal wie viel ihr darüber schreibt, er ist und bleibt hässlich...*würg

Vulcan

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Geht`s bei euern anstrengenden und ellenlangen Beiträgen immer noch um den i3? Naja, egal wie viel ihr darüber schreibt, er ist und bleibt hässlich...*würg

Ja und? Kaufst du deine Autos nur nach Optik? Und ist ein Citroen C zero vielleicht hübsch?

Dass BMW Autos gestalten kann, die dem gängigen Schönheitsideal entsprechen (oder es gar mitprägen) haben sie hinlänglich bewiesen. Insofern ist es sicherlich kein Zufall, dass der i3 so aussieht, wie er aussieht. Und zum Beispiel einem Tesla S wird man weniger vorwerfen können, dass er hässlich ist, eher, dass sein Design ausgesprochen uninnovativ ist.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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... Dass BMW Autos gestalten kann, die dem gängigen Schönheitsideal entsprechen (oder es gar mitprägen) haben sie hinlänglich bewiesen...
Hehe, nur dass das lange her ist. Seit Bangle beweist BMW doch mit jeder Neuschöpfung, dass sie auch Autos TROTZ des Designs verkaufen können, nicht WEGEN!

Sorry, aber wer einen 1er BMW hübsch findet (nein, nicht geil, sportlich oder sonstwas, sondern hübsch gestaltet!), der leidet an schwerer Geschmacksverirrung.

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Sorry, aber wer einen 1er BMW hübsch findet (nein, nicht geil, sportlich oder sonstwas, sondern hübsch gestaltet!), der leidet an schwerer Geschmacksverirrung.

Ich find den 1er ganz hübsch... aber nur als Stufenheck...

Gegen einen aktuellen C-Mercedes ist aber auch der 1er Break ein wunderschönes Auto. So ein C stand gerade vor meiner Haustür. Das Ding schaut wirklich oberpeinlich aus. Ein paar Meter weiter dann ein Ur-C, ein 190 - wie erfrischend der dagegen wirkt !

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Hab ich was verpasst, was für ein Modell meinst Du denn?

http://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/1er.html

Die Seite macht ungefragt seltsame Dinge, da fluppen bei mir wechselnde Bilder hin und her, tu ich mir nicht an.

Ich meine den 1er mit Heckklappe statt Kofferraumdeckel. Tourer oder wie auch immer das heißt. Also den Break halt.

Die mit Stufenheck sind ziemlich selten, und ich finde sie optisch durchaus hübsch. Bloß reinsetzen darf man sich nicht, da ist kein Platz ;)

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Ja und? Kaufst du deine Autos nur nach Optik? Und ist ein Citroen C zero vielleicht hübsch?

Ähem...ja und nein. Die Optik muss mir schon zusagen (wie bei den Weibern :) ) und der Mitciteot ist ein wenig schmalbrüstig mit zu kleinen Räder.

Und, macht diese Erkenntnis jetzt den i3 ansehnlicher? Ich wage mal zu behaupten: Nein!

Der i8 dagegen sieht eigenständig und geil aus. Geht also doch.

Ave,

Vulcanus

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Ich hab neulich so einen i3 gesehen, hübsch im eigentlichen Sinne finde ich den zwar nicht, aber er sieht sehr ungewöhnlich, auffällig, anders aus. Wenn man die Ausstrahlung eines i8 auf die Kompaktklasse überträgt dann hat man die Aussenwirkung des i3, zumindest für mich. Ich denke ein Grossteil der Leute kauft sich den nicht um Geld zu sparen, vermutlich dürfte der mit Sonderausstattungen auch richtig teuer werden, sondern um einfach aufzufallen, das dürfte mit der hohen Toyota-Prius-Dichte in Hollywood nicht anders sein. Das Auto schreit ganz laut: "Seht her, ich bin ganz anders!" meinetwegen auch "Seht her ich bin total umweltfreundlich!" aber eben vor allem "Seht her!"

Mal sehen wie erfolgreich der Cactus wird, vor allem falls der HybridAir wirklich kommt. Ich finde der hat eine ähnliche Ausstrahlung (kein ähnliches Design, der Cactus gefällt mir besser als der i3)

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Hehe, nur dass das lange her ist. Seit Bangle beweist BMW doch mit jeder Neuschöpfung, dass sie auch Autos TROTZ des Designs verkaufen können, nicht WEGEN!

Sorry, aber wer einen 1er BMW hübsch findet (nein, nicht geil, sportlich oder sonstwas, sondern hübsch gestaltet!), der leidet an schwerer Geschmacksverirrung.

Ach ja, Bangle-Bashing ist ja soo einfach. Aber selbst in der Bangle-Ära hat BMW ein paar schöne Autos im Programm gehabt, zum Beispiel den Z4 und besonders das Z4 Coupé. Bangles erster Job als BMW-Chef war der Facelift des E46-Dreiers, und da hat er aus einem plumpen einen straffen Wagen gemacht. Der 1er gefällt mir als Viertürer nicht, als Zweitürer dagegen schon. Und wenn ich mir so ziemlich sämtliche Citroens der letzten zehn Jahre ansehe, ist eigentlich keine designmäßige Ikone dabei, sogar der C6 nicht.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Man tut Autos Unrecht (und deren Schöpfern erst recht), wenn man sie nicht im Kontext ihrer Zeit beurteilt.

Ich habe zum Beispiel nie verstanden, was an dem Heckbürzel damals so übel sein sollte.

Ich finde, wenn man die Citroën-Modelle der letzten 10- 15 Jahre anschaut, dann waren da schon ein paar ganz schöne Autos dabei. Der C3 I zum Beispiel, oder der C4 I. Dagegen sah die gsammte Konkurrenz recht alt aus, einfach langweilig. Nur: Wenns halt alle nachmachen, ists bald nicht mehr interessant. Wenn man dann auch noch mit jeder Modellgeneration an Mut verliert, ist das dann halt der Lauf der Dinge, dass die eigentliche Leistung vergessen wird.

Was hingegen nie wirklich der Rede wert war, sind die Picasso-Modelle. Zumindest für den C3 Pic gilt, dass das einfach nur eine Kopie einer Kopie ist. Das gefällige Klötzchendesign gabs zuerst beim Toyota Scion. Dann beim Daihatsu Materia, dann beim Kia Soul, dann beim Nissan Cube und dann eben auch beim C3 pic. Nett, scön anzusehen, aber weder innovativ noch sonstwie heraussstechend...

Ebenfalls nicht der Rede wert sind die Nutzfahrzeuge. Nichts, aber auch gar nichts, was andere nicht auch ganz genau so liefern.

Nur: Zu sagen, bei Cit sei in den letzten 10 Jahren nicht viel besonderes entstanden, ist falsch. Seht euch an, was Opel, Ford und der Rest zu bieten hatten - und haben: Verglichen damit ist Citroën geradezu ein leuchtendes Beispiel für bezahlbaren Geschmack.

Alle anderen verkauften und verkaufen gutes Design und "Lifestyle" nur noch mit teurem Preisaufschlag. Wenn man das von BMW will, muss man Mini kaufen. Wenn man das von Mercedes haben will, muss man smart kaufen. Will man das von Nissan, muss man Infinity kaufen.

Nur Toyota machts anders: Der Hybrid, samt wirklich einzigartigem Design, war ein Toyota. Lexus durfte erst später mithybriden...

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Ach ja, Bangle-Bashing ist ja soo einfach. Aber selbst in der Bangle-Ära hat BMW ein paar schöne Autos im Programm gehabt, zum Beispiel den Z4 und besonders das Z4 Coupé. … Und wenn ich mir so ziemlich sämtliche Citroens der letzten zehn Jahre ansehe, ist eigentlich keine designmäßige Ikone dabei, sogar der C6 nicht.

C/D: Is anyone being original?

CB: A few. The guys at Citroën.

Chris Bangle in einem Interview von Car and Driver April 2014.

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... BMW ... schöne Autos ... zum Beispiel den Z4 und besonders das Z4 Coupé...

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

bmw-z4-bmw_z4_06_cp_5.jpg

http://www.mobile.de/modellverzeichnis/bmw/z4.html

Jetzt, wo Du es sagst.

Hihi :)

... Und wenn ich mir so ziemlich sämtliche Citroens der letzten zehn Jahre ansehe, ist eigentlich keine designmäßige Ikone dabei, sogar der C6 nicht...
Wenn ich Dich so lese, dann krieg ich Lust, mich mal in nem BMW-Forum anzumelden, und dort so rumzu-bashen, wie Du es hier im ACC-Forum machst. Die Reaktionen wären mal interessant! Bearbeitet von Juergen_
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A-ha, Bangle heisst dieser Designverbrecher von BMW also. Nun gut, dachte ich, wenigstens hat er auch den elegante und zierlichen Z8 kreiert. Aber siehe da, ausgerechnet die hübsche Bond-Karre ist nicht von ihm. Der i3 im übrigen auch nicht, da ist ein anderer Geschmacksdilettant für verantwortlich. Die anderen plumpen und verschachtelten BMWs à la X3, 5 und 6, 5er GT, Z3 und 4 etc. gehen jedoch voll auf dessen Kappe. Uiuiui und pfui! Wenigstens sind die 3er noch ansehnlich geblieben...

Wenn ich Dich so lese, dann krieg ich Lust, mich mal in nem BMW-Forum anzumelden, und dort so rumzu-bashen, wie Du es hier im ACC-Forum machst. Die Reaktionen wären mal interessant!

Haha jawohl, und danach mit Hempel ab ins VW-Forum...:)...im Audi-Forum stosse ich dann zu euch dazu ;)

Das wird eine Gaudi, eine Bashing-Odyssee sondergleichen :D

Bearbeitet von Vulcan
Schade dass schlechter Geschmack nicht strafbar ist...
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Vielleicht bin ich ja zu alt für das aktuelle Mercedes und BMW Design, aber für mich sehen die jetzigen Modelle irgendwie verquollen aus. Wie gewollt und nicht gekonnt.

Um auf den i3 zurück zu kommen: Vielleicht wird man sich gnädigerweise mit den Jahren an das Aussehen gewöhnen.

Gruss Jaques

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Da magst Du sogar recht haben... Nur: Wer trotzdem BMW haben möchte, den wird das nicht abhalten.

Wie jemand bereits weiter oben schrob: Das wär dann ein Beispiel dafür, dass BMW die Kunst beherrscht, TROTZ des Designs Autos zu verkaufen. Auch nicht schlecht. Dennoch ärmlich, irgendwie.

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bmw-z4-bmw_z4_06_cp_5.jpg

http://www.mobile.de/modellverzeichnis/bmw/z4.html

Jetzt, wo Du es sagst.

Hihi :)

Wenn ich Dich so lese, dann krieg ich Lust, mich mal in nem BMW-Forum anzumelden, und dort so rumzu-bashen, wie Du es hier im ACC-Forum machst. Die Reaktionen wären mal interessant!

Tu' was du nicht lassen kannst. BMW-Autofahrer sind eine spezielle Spezies Mensch, die die interessante BMW-Modellpalette nicht verdient hat. Ich besitze ja keinen BMW mehr, fahre aber hin und wieder welche. Besitzen tue ich ein BMW-Motorrad, und als BMW-Motorradfahrer muss man sich von vielen Idioten ähnliche Tiraden anhören wie sie hier immer wieder über deutsche Autos abgelassen werden. Für mich hört sich das irgendwie immer so ein bisschen neurotisch an, als müssten die Fans gegen die Tatsache anschreien, dass sich ihre Lieblingsmarke schlechter verkauft als die Fahrzeuge, die sie nicht mögen.

Der BMW i3 ist ja nun mal ein sehr neuartiges, innovatives Auto. Ich kann mich an kaum ein Auto erinnern, das so radikal mit den Traditionen eines Hauses gebrochen hat wie der i3. Dagegen war sogar die DS zahm, übernahm sie doch den Motor vom Vorgänger (oder habe ich mir da was Falsches gemerkt).

Also, ich bewege mich im Forum einer Marke, bei der sich optische Skurrilität wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht: 2CV, Citroen DS Break, HY, LNA, Ami... Und da wird einem Chris Bangle ernsthaft vorgeworfen, dass er mit optischen Traditionen gebrochen hat? Und einem i3 wird allen Ernstes vorgeworfen, er sei hässlich? Ich werde den Verdacht nicht los, für viele Leute hier im Forum ist am i3 das hässlichste das Propeller-Logo an der Nase.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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