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BMW i3: Rückkehr der Bedienungssatelliten?


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Bleibt nur zu hoffen, dass PSA endlich auch in den alternativen Markt für Fahrzeuge einsteigt. Warum man nun ausgerechnet einen Elektro-Buggy für die Stadt auf den Markt bringt erschließt sich mir allerdings nicht.

Mir schon.  Dieses Auto verkauft sich garantiert schlecht.
So muss man keine Stückzahlen liefern, die man nicht liefern könnte, falls ein PSA E-Auto attraktiv und praktisch wäre.

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Gast Zum EX (H) EMPEL

grojoh: wenn der Touchscreen bei der kleinsten Berührung sofort reagieren würde, wäre das für die meisten Leute viel nerviger. Ich komme damit gut klar. Was man will muss man kurz bewusst drücken. Der einzige Motor von PSA, der etwas kernig laut der daherkommt ist der 2 L. Diesel und den gibt es im Cactus nicht.

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Passend zur aktuellen unpassenden Oltimerdiskussion:

Zitat

 

Warum BMW Tesla erst 2021 die Stirn bieten will

Audi und Mercedes haben beide den Plan von Tesla durchschaut. Das Start-up aus dem Silicon Valley hat nämlich ihr Marktsegment im Visier. Das Model S hat seine direkten deutschen Rivalen im wichtigen amerikanischen Markt letztes Jahr bei den Verkäufen übertroffen. Mit über 400.000 Anzahlungen für das Model 3 scheint Tesla sich in Position gebracht zu haben, um den deutschen Herstellern ab 2018 noch deutlich mehr Geschäft wegzunehmen.

Lange Rede, kurzer Sinn, während Audi und Mercedes aggressiv ihr Geschäft verteidigen, spricht BMW von einem Auto, das erst in fünf Jahren kommen wird.

Warum BMW vielleicht nicht schneller liefern kann

Während Audi seine Mittel aus dem riesigen Geldtopf des VW-Imperiums bekommt und Mercedes einen Teil seiner Entwicklungskosten mit dem LKW-Segment von Daimler teilen kann, steht BMW allein da. Es ist durchaus möglich, dass die Münchner einfach nicht die Ressourcen haben, um eine fortschrittliche elektrische Limousine früher zu liefern, die auch noch den eigenen Ansprüchenicon1.png gerecht wird.

Während seiner Präsentation sagte Krüger am Donnerstag auch, das Unternehmen würde seine Sportwagen der M-Reihe expandieren, genau wie sein Angebot im oberen Luxussegment (allerdings mit Benzinmotor).

Die Fahrzeuge der M-Reihe sind nicht nur schnell, sie sind auch extrem profitabel und erzielen Preise deutlich über den Massenmodellen, auf denen sie basieren. Was schließen wir daraus? BMW muss vielleicht erst Geld auftreiben, um die Forschung und Entwicklung zu finanzieren, die den iNext erst möglich machen wird und das soll mit mehr hochprofitablen Modellen geschehen.

Hier gibt es aber noch einen anderen Faktor zu beachten: BMW schien vor ein paar Jahren im Bereich Elektroautos noch gut aufgestellt zu sein mit dem i3 und dem i8. Aber die Führungskräfte, die hinter diesen Modellen stehen, haben erst kürzlich das Unternehmen verlassen – vielleicht aus Frustration über den mangelnden Willen von BMW, aggressiv vorzugehen. Jetzt ist es möglich, dass dieser Verlust von Talenten, BMW noch weiter zurückwirft.

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8610345-bmw-tesla-2021-stirn-bieten

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Manchmal sind Postings der Elektromobilitätsfans rührend realitätsfern .

Das arme BMW kann sich das halt nicht leisten.

So einfach ist die Welt manchmal.

 

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Wie wäre es mit folgender Logik: die Firma BMW ist ein Wirtschaftsunternehmen mit dem ersten Ziel Gewinn zu erwirtschaften....so wie jede andere normale Firma auch.Da es sich um eine AG handelt muß sie ihren Aktionären auch Rechenschaft ablegen über Investitionen,Pläne etc.

Und bei den Elektroautos sehen sie eben nicht das man damit in absehbarer Zeit was verdient.

Euer ach so toller Tesla dagegen ist der Spleen eines einzelnen Unternehmers und vor allem guten Verkäufers der mehr als genug Geld hat und dort eben jede Menge davon verbrennt...sowie das seiner Gläubigen.Gewinn hat diese Firma noch keinen gemacht!

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vor 39 Minuten, sasala sagte:

Wie wäre es mit folgender Logik: die Firma BMW ist ein Wirtschaftsunternehmen mit dem ersten Ziel Gewinn zu erwirtschaften....so wie jede andere normale Firma auch.Da es sich um eine AG handelt muß sie ihren Aktionären auch Rechenschaft ablegen über Investitionen,Pläne etc.

Gerade deshalb ist es höchst fahrlässig, wenn nicht sogar vorsätzlich, fundamentale Veränderungen am Markt zu ignorieren. Wäre ich Aktionär, würde ich bei so wenig Weitblick sofort die Notbremse ziehen und aussteigen. Aber den Manager und Aktionär von heute interessiert offensichtlich nur der Aktienkurs der nächsten zwei Wochen. Der einzige Grund, warum Elektromobilität in Deutschland noch länger bis zum Durchbruch brauchen wird als anderswo, sind die Hersteller selbst, die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Mit der Technologie an sich oder mit dem sich mehr als deutlich abzeichnenden Wandel im Mobilitätsbereich hat das nichts zu tun.

Elektromobilität setzt sich durch, egal ob die deutschen Hersteller etwas dazu beitragen. Schon allein deshalb, weil auch die Energiewirtschaft zunehmend Interesse an diesem neuen Markt findet und sich auch die Politik nicht auf Dauer den steigenden Anforderungen der Bürger an einen intakten (urbanen) Lebensraum und eine effiziente Ressourcennutzung entziehen kann. 

Die einzige Frage, die sich stellt, ist: Wird sich die deutsche Autoindustrie rechtzeitig umstellen, und dadurch hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland retten, oder bleibt man am Kopf-in-den-Sand-Kurs und wird in absehbarer Zeit keine Rolle mehr am Automobilsektor spielen? Das Nokia-Schicksal droht jeder blühenden Industrie, die meint, Veränderungen durch Ignoranz aufhalten zu können.

BMW hat mit etwas Verzögerung halbwegs gut gestartet, bleibt jetzt aber in den Kinderschuhen stecken. Von den übrigen ist dagegen bislang kein ernstzunehmendes Engagement zu erkennen.

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Das mit der Logik der Kurzdenker in den Vorstandsetagen kennen wird doch von so einigen Konzernen. Hinzu kommt aber noch das Bestandsdenken in der PKW-Branche. Bis hin zum Mitarbeiter am Band. Die Etablierten sind zu groß, zu komplex strukturiert, also zu unbeweglich um eine Wende zu machen.

Dass jetzt noch gutes Geld mt Verbrenner gemacht wird, ist aber trügerisch.
Krügerisch?

Selbt wenn inzwischen die Glocken geläutet haben, werden die Etablierten weiter Marktanteile an den Newcomer Tesla abgeben. Nicht weil Teslas Ergebnis eines Spleens sind. Nein, weil sie gute Autos sind und auch noch die Spaß machen. Weil sie in holistisches Konzept eingebettet sind. Sustainable Transport.
Sonst würde man das Geschaffene gar nicht beachten und keine Tesla-Fighter ankündigen, nicht jetzt bereits rückläufige Verkaufszahlen in der Oberklasse beklagen müssen, im bisher noch einzigen Segment, in welchem Tesla überhaupt antritt.
Das Model 3 greift also bald die Mittelklasse an. Ein Spleen?

Ich bin mir sicher, dass die Branche aufgewacht ist. Nun muss sie den Koloss bis ins letzte Glied erreichen, mitnehmen und in Bewegung setzen.
Das sind auch Kündigungen. Innen langwierige Prozesse, während draußen die Disruption ihren Anlauf nimmt.

Wer dann einem Unternehmen quasi vorwirft, in die Zukunft zu investieren hat nicht nur wenig Vertrauen in die Zukunft, sondern kann sich auch schlecht erinnern.
Wer einen Markt öffnet, macht erst mal keine Gewinne. Aber er kann sich etablieren und dann diese Nische durch Masse gewinnträchtig besetzen.
Zauderer gibt's genug. Meines Erachtens erschreckend zu viele.

Oder wer bezweifelt noch, dass die Elektromobilität unaufhaltsam ist?

 

Bearbeitet von e-motion
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vor einer Stunde, e-motion sagte:

Das mit der Logik der Kurzdenker in den Vorstandsetagen kennen wird doch von so einigen Konzernen. Hinzu kommt aber noch das Bestandsdenken in der PKW-Branche. Bis hin zum Mitarbeiter am Band. Die Etablierten sind zu groß, zu komplex strukturiert, also zu unbeweglich um eine Wende zu machen.

 

Also so falsch halte ich das nicht was der Vorstand von BMW macht,BMW verdient gut Geld mit seinen Autos, Tesla nicht.

Zitat

Oder wer bezweifelt noch, dass die Elektromobilität unaufhaltsam ist?

Ich!!! Erinnert mich total an den Cargolifter!

War auch total trendy,niemand bezweifelte das es die Zukunft des Schwertransports ist....alles nur ne Luftnummer,ich sehe da sehr große Parallelen mit Tesla.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cargolifter_AG

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Tesla hat bereits einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Das ist irreversibel. Zumal Tesla inzwischen auch eine Größe und einen Wert erreicht hat, was man nun mal nicht mehr wegdenken kann.
Es geht doch schon gar nicht mehr um Tesla, sondern auch wie hier um den i3 und die Elektromobilität als Perspektive. Als kultureller Ansatz, die Mobilität im erweiternden Sinne begreifend. Da sollen die etablierten PKW-Hersteller lieber mal froh sein, wenn für sie noch viel vom Kuchen übrigbleibt, der ihnen vor kurzen ja noch ganz alleine gehörte. Am Sahnehäubchen des Kuchens hat Tesla jedenfalls schon sichtbar geschleckt. :)

Das Thema hat übrigens mit dem Fall Cargolifter oder anderen Pleiten nichts tun. Es wird eine Disruption stattfinden. Klar wird versucht sie zu verzögern. Das Verhindern ist längst aufgegeben. Ich erinnere an "innermotorische Maßnahmen". Diese Zeiten sind vorbei. Mit zusammengebissenen Zähnen verbauen sie nun doch Batterien und Elektromotoren zu Hybridfahrzeugen, die sie aber erst mal ein Jahrzehnt lang bekämpft hatten.  Auf der Stelle tretend. Aber in den Dingern lernen die Menschen das Elektroauto kennen und lieben.  Unstoppable.
Ich frage noch mal, weil keine Antwort kam:

Bezweifelst du, dass die Elektromobilität unaufhaltsam ist?

 

Bearbeitet von e-motion
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Fast 200.000 weltweit verkaufte Autos und ein europaweites Ladenetz würde ich aber mehr als eine Luftnummer nennen. Cargolifter hatte erheblich weniger Substanz...

Gruß Higgins

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vor 13 Minuten, e-motion sagte:

Bezweifelst du, dass die Elektromobilität unaufhaltsam ist?

Ja,das bezweifle ich massiv!

Und 200000 Autos sind bei rund 1 Milliarde Autos weltweit....nichts!

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vor 21 Minuten, sasala sagte:

Ja,das bezweifle ich massiv!

Und 200000 Autos sind bei rund 1 Milliarde Autos weltweit....nichts!

Damit wir bei den Tatsachen bleiben: Es gibt weltweit jährlich rund 70 Millionen Neuzulassungen. 2015 wurden ca. 550.000 BEV und PHEV verkauft - davon rund 60% BEV (also reine Elektroautos) und fast 90.000 allein im Dezember. Davon 300.000 ausschließlich in USA und Europa bei ca. 30 Millionen Neuzulassungen in diesen Ländern - also immerhin bereits gut ein Prozent. Siehe zB http://ev-sales.blogspot.co.at/2016/01/world-top-20-december-2015-special.html

Wenn man bedenkt, wie wenige Elektromodelle es derzeit gibt (ca. 10 ernsthafte, die zum Teil schon in die Jahre gekommen sind, wie Leaf oder Zoé) und welche kleinen Märkte erst halbwegs fit für Elektroautos sind (nämlich der nordwesteuropäische und ansatzweise der us-amerikanische), ist das eine enorme Zahl. Auch wenn man sich die Steigerungsraten ansieht, die im dreistelligen Prozentbereich liegen im jeweiligen Vorjahresvergleich. Diesen Trend nicht zu erkennen, oder ihn zu ignorieren, dazu gehört schon eine große Portion an Naivität oder Böswilligkeit. Ich will niemandem hier eines von beiden unterstellen.

Genauso naiv ist es aber auch zu glauben oder zu erwarten, dass Elektroautos von einem Jahr auf das andere zu 100% die Verbrenner ersetzen, wie viele mediale Kommentatoren immer wieder leicht hämisch suggerieren und es als Bestätigung ihrer Ablehnung sehen, dass das eben noch nicht der Fall ist und noch länger nicht der Fall sein wird. Das ändert aber an dem faktischen Wandel, der stattfindet nichts.

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vor 7 Minuten, grojoh sagte:

Wenn man bedenkt, wie wenige Elektromodelle es derzeit gibt (ca. 10 ernsthafte, die zum Teil schon in die Jahre gekommen sind, wie Leaf oder Zoé) und welche kleinen Märkte erst halbwegs fit für Elektroautos sind (nämlich der nordwesteuropäische und ansatzweise der us-amerikanische), ist das eine enorme Zahl.

Warum ist das wohl so? Weil es so schwierig ist ein Elektroauto zu bauen? Sicher nicht.Es ist ein grundsätzliches Problem.Ein Elektroauto kann nun einmal nichts,aber auch gar nichts besser als ein Benziner oder Diesel,es hat nur Nachteile:geringe Reichweite,lange Ladezeiten,hohes Gewicht und hohe Anschaffungskosten.Einzig der Preis zum Aufladen (außer in D) und die gute Beschleunigung wären ein kleines Argument,aber das reicht nicht.Es würde sich nur durchsetzen wenn es kein Erdöl und Erdgas mehr geben oder der Preis dafür sehr massiv steigen würde..... und das ist nicht in Sicht.

Das war übrigens schon Anfang der 90er Jahre so als ich einen AX Elektrique Probe gefahren bin,beeindruckend wie flott der losgesprintet ist...und wie schnell der Akku leer wurde.

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Nachtrag: Nur weil es immer heißt Elektroautos kamen und gingen in der Geschichte schon öfters

- von AX und Saxo Electrique wurden im Zeitraum von 1993 bis 2003 ca. 2.800 Stück gebaut und ausgeliefert, dann war Schluss mit elektrisch.

- von i-MiEV wurden von 2011 bis 2012 rund 34.000 Stück verkauft.

- von Jänner bis April 2016 wurden allein in China rund 60.000 Elektroautos verkauft.

- Von 1.4. bis 3.4.2016 wurden rund 250.000 Stück des Tesla Model 3 reserviert.

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Albert Rupprecht
vor 2 Stunden, sasala sagte:

Warum ist das wohl so? Weil es so schwierig ist ein Elektroauto zu bauen? Sicher nicht.Es ist ein grundsätzliches Problem.Ein Elektroauto kann nun einmal nichts,aber auch gar nichts besser als ein Benziner oder Diesel,

Man hat keine Probleme mit dem Kaltlauf, der Motor ist laufruhig, die Wartung ist minimal und man braucht beim täglichen Einsatz nicht zur Tankstelle fahren.

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vor 17 Stunden, JuergenII sagte:

Den größten Verlust bei den drei Abgängen stellt für mich Benoit Jacob dar. Er war ein kreativer Designkopf, der aus dem i3 ein Fahrzeug wie vom anderen Stern kreiert hat, zumindest wenn man mal BMW-Design als Maßstab nimmt.

Benoit Jacob...schlechter Geschmack hat also einen Namen :P

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...Ein Elektroauto kann nun einmal nichts,aber auch gar nichts besser als ein Benziner oder Diesel ...

An diesem Punkt hat es eigentlich gar keinen Sinn mehr, mit dir zu diskutieren.

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Man hat keine Probleme mit dem Kaltlauf, der Motor ist laufruhig, die Wartung ist minimal und man braucht beim täglichen Einsatz nicht zur Tankstelle fahren.

Da war aber doch noch was? .... Ahja: Lokal emmissionsfrei und mit der nicht unwichtigen Möglichkeit versehen, Sonnenenergie mit wenig Unweg in Vortrieb umzuwandeln. Winziger Bonus noch am Rande: Fossile Energieträger müssen nicht von Schurkenstaaten gegen Waffen getauscht werden und über die Weltmeere transportiert und mit hohem Energieaufwand raffineriert werden.

Noch etwas, Sir: der nachfolgende Transport zu zigtausend Tankstellen entfiele und die womöglich giftige Umwandlung in uneffiziente Energie bliebe den Menschen erspart.

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Gast Zum EX (H) EMPEL

keepout: Schurkenstaaten, die der Westen wegen ihres Öls immer schön hofiert hat. Und was ist der Kongo? Oder andere Länder wo seltene Erden abgebaut werden.

Es macht keinen Sinn, sich das Elektroauto als die Lösung der Zukunft schönzureden. Würden wirklich viele auf Elektroauto umsteigen, würden die Probleme spätestens in 10 Jahren deutlich, wenn eine Entsorgungswelle zu bewältigen ist.

Da überzeugt mich Hybridair mehr. Aber PSA will ja lieber schon unauffällig in der Masse schwimmen.

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Welche seltenen Erden, zum Ex(h)empel?

Dass die Verbrennerhersteller (auch PSA) Neodym in ihren Elektromotoren verwenden, ist nicht nötig.


Tesla hat ausschließlich Asynchronmotoren ohne Seltene Erden im Einsatz, und wie mein Spritmonitor zeigt, fahren diese Motoren sehr effizient. Das Kobalt (keine Seltene Erde) für die Tesla Batterie kommt ausdrücklich nicht aus dem Kongo. Schau lieber in dein Smarphone, dort könnte KK (Kongo Kobalt) drin sein.

 

Also weiter mit Verbrenner (oder Hybrid Air, den es nicht mal gibt) das Öl der Saudis verbrennen.

Weil das "Recycling" von Öl in CO2 und Dreckige Luft ja noch besser ist, als das Recycling von Batterien, das ich nicht kenne. Hahaha
 

Bearbeitet von e-motion
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Zuerst die witzige Story:

http://www.netzwelt.de/news/158543-kurios-dieb-feiert-geklauten-bmw-i3-ab-heimlich-gefilmt.html

Zitat

"I’ve never been in a car like this! This car will leave anything for dust. It is off!"

Unbekannter Dieb

Dann die absurde Story, wie sie (hoffentlich) nur in den USA stattfinden kann:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bmw-elektroauto-i3-sammelklage-fordert-us-verkaufsstopp.46506a13-93ef-47f5-a1e1-d2b000b9558b.html

Sammelklage fordert US-Verkaufsstopp

Zitat

New York - Wegen angeblicher Sicherheitsmängel fordern Kläger in den USA einen sofortigen Verkaufsstopp für bestimmte Modelle des BMW-Elektroautos i3. Wenn sich die Batterie leere könne die Geschwindigkeit plötzlich ohne Vorwarnung auf 70 Kilometer pro Stunde fallen, hieß es in der bei einem Bundesgericht in Los Angeles eingereichten Sammelklage. Dies gefährde die Sicherheit der Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer, sagte Anwalt Jonathan Michaels von der Anwaltskanzlei MLG Automotive Law am Mittwoch. BMW müsse den Verkauf stoppen und den i3 auf eigene Kosten reparieren. Zudem forderte Michaels eine Entschädigung für die betroffenen i3-Besitzer. BMW lehnte eine Stellungnahme ab.

Absurd, einfach absurd. Wie ist das nochmal bei einem leeren Tank? Geht da nicht mitten während der Fahrt einfach der Motor aus? Egal ob man gerade 10, 20 oder 200km/h schnell unterwegs ist? Warnt der i3 nicht bereits viele Kilometer vor Ende vor dem sich leerenden Akku?

Völlig unverständlich, wie sich ein i3-Käufer auf so eine Sammelklage einlassen kann - da muss irgendjemand ziemlich viel Geld bieten.

lg

grojoh

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  • 2 Wochen später...
Am ‎18‎.‎05‎.‎2016 at 23:14 , grojoh sagte:

Zuerst die witzige Story:

http://www.netzwelt.de/news/158543-kurios-dieb-feiert-geklauten-bmw-i3-ab-heimlich-gefilmt.html

Dann die absurde Story, wie sie (hoffentlich) nur in den USA stattfinden kann:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bmw-elektroauto-i3-sammelklage-fordert-us-verkaufsstopp.46506a13-93ef-47f5-a1e1-d2b000b9558b.html

Sammelklage fordert US-Verkaufsstopp

Absurd, einfach absurd. Wie ist das nochmal bei einem leeren Tank? Geht da nicht mitten während der Fahrt einfach der Motor aus? Egal ob man gerade 10, 20 oder 200km/h schnell unterwegs ist? Warnt der i3 nicht bereits viele Kilometer vor Ende vor dem sich leerenden Akku?

Völlig unverständlich, wie sich ein i3-Käufer auf so eine Sammelklage einlassen kann - da muss irgendjemand ziemlich viel Geld bieten.

lg

grojoh

Das ist wirklich sinnbefreit. Alle meine E-Autos warnen lange vor der "totalen Leere" vor dieser. Leaf, Zone, i3 und besonders früh mit Angabe empfohlener Geschwindigkeiten sowie dem nächsten Supercharger der Tesla MS.

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  • 1 Monat später...

Wieder mal ein kurzes Erfahrungsupdate: Hatte am Wochenende wieder einen BMW i3 für 550 Kilometer. Diesmal war ich froh über den Range-Extender, der mir einiges an Zeit und Umwege erspart hat. Eine CCS-Schnellladestation von Smatrics ließ die Ladung nicht zu und daher musste ich bei der Hinfahrt auf einen anderen Anbieter ausweichen (siehe Bild). Das war deshalb kein Problem, weil die andere Säule nur 2 Kilometer von der Autobahn entfernt war, und das Laden zu den Öffnungszeiten des Supermarkts gratis ist.

Bei der Rückfahrt hatte ich dann das gleiche Problem, allerdings gab es am Sonntag keine Gratis-Ladung bei Aldi (bei uns heißt's Hofer) - ich hatte zwar die notwendige Ladekarte, hätte aber für Schnellladung rund 5-10 Euro zahlen müssen. Somit ließ ich mich zu dem in dem Moment geringeren Übel hinreissen: Den Einsatz des Range-Extenders.

Bisher hatte ich den noch nie auf der Autobahn ausprobiert - Fazit: Der Ladezustand wird nur bis 110km/h gehalten/geladen, wenn man schneller fährt, sinkt die definierte elektrische Restreichweite sehr langsam aber doch kontinuierlich, weil der Motor nicht mit dem Laden nachkommt. Dafür hört man bei 130km/h nichts vom Brummen im Hinterteil. Glücklicherweise musste ich auf diese Weise nur ca. 50 Kilometer überbrücken, dort gab es die nächste (für mich kostenlose) CCS-Säule von Smatrics. Ergebnis bei der Mietwagen-Rückgabe heute morgen: 3,8l Verbrauch für rund 50 Kilometer. Ganz ordentlich, aber um 4 Euro hab ich auch schon lange nicht mehr getankt ;-)

Ich hatte mir den REX-Betrieb auf der Autobahn schlimmer vorgestellt. Es lassen sich damit tatsächlich etwas längere Distanzen als 100 Kilometer gut überbrücken - vor allem wenn man rechtzeitig den REX in Betrieb nimmt (es gibt dazu die Funktion "Ladezustand erhalten", damit kann man festlegen, dass die elektrische Restreichweite nicht weiter sinken soll). Einziges Manko: Das Tuckern, Brummen und Stinken passt so überhaupt nicht zu dem Wagen und man kommt sich wie ein Betrüger vor, wenn man im qualmenden E-Auto vorfährt ;-) Außerdem: Der Motor läuft ziemlich heiß, vom Hinterbau des Fahrzeugs kommt eine erhebliche Hitzeentwicklung.

Mit dem neuen i3 mit erweitertem Akku wäre das alles kein Problem gewesen. Wie schon vor Jahren hier geschrieben: Ich freue mich auf 2017/2018, dann soltle für mich dieses Problem der Vergangenheit angehören, weil mit 250-300 Kilometer Reichweite am Stück komme ich persönlich überall hin, wo ich hinkommen möchte. 

Ansonsten hat es aber wieder sehr viel Freude gemacht, ein Wochenende lang zu stromern. Ein völlig anderes Fahrgefühl, das ich nicht mehr missen möchte. Und auch der i3 ist mir mittlerweile fast schon ein wenig ans Herz gewachsen - ja, ich geb's zu.

lg

grojoh

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Am 18.5.2016 at 03:05 , Vulcan sagte:

Benoit Jacob...schlechter Geschmack hat also einen Namen :P

Und so was im Citroën-Forum entbehrt nicht einer gewissen Comic.

Eigenwilliges Design - um es mal vorsichtig auszudrücken - war und ist ein Markenzeichen des Hauses Citroën.

 

Juergen

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@grohjoh,

für die Tour hättest du vielleicht eher einen Opel Ampera ausleihen sollen,der wäre da besser geeignet gewesen,er kann 130 halten.Meiner Meinung nach die gelungenste derartige Konstruktion und echt alltagstauglich,fährt sehr effizient.....leider auch zu einem horrenden Preis und damit nicht wirtschaftlich.

Ich hatte mich eine Zeit mit dem Wagen beschäftigt,ich hätte ihn dafür genutzt um überflüssigen Strom der PV-Anlage den ich im Haus nicht brauche zu speichern.

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