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Motorschaden beim C5III 240HDI - wer weiß was?


rikerup

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Vor allem wüsste ich gar nicht, wie man den C6 adäquat ersetzen könnte!!

Gegenwärtig lässt sich der C6 nur durch einen C6 ersetzen. Und das könnte ein mühseliges Vorhaben sein. Aber so schnell kommt der Verwerter halt nicht.

@ 5imon: Ich fuhr den "kastrierten" GTI, der 1987 wegen des G-Kat (konkret, weil es wohl flächendeckend kein bleifreises Superbenzin gab) auf 121 PS gedrosselt worden war. Das hat ihn langsamer und durstiger gemacht als den originalen 138-PS-GTI. Hieß es. Dass der Turbo rabiater losmarschiert ist als ein aktueller C6 glaube ich gerne. Wobei ich annehme, dass ich mit der Leistung des Benziner problemlos leben könnte. Beim zügigen Landstraßenritt kann man ja zur Not manuell eingreifen. Der Schub vom Diesel ist allerdings schon nett und für einen Selbstzünder läuft das Triebwerk ja auch sehr kultiviert. Der Reparaturaufwand im höheren Alter kann halt aufwändiger werden. An ein generelles Motorsterben der Sechzylinderdiesel glaube ich dagegen eher nicht.

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naja zwei 240er hier, einer im C5forum, dazu wurde doch letztlich noch von zwei 2.7er berichtet. Das ist in Anbetracht, dass die bei PSA in eher homöopathischen Mengen vorkommen, doch recht viel. Ich kann mich hier an nicht so viele 1.6 2.0 und 2.2 HDI mit Motorschaden erinnern, die ja aber wegen deutlich häufigerer Verbreitung eher vorkommen müssten.

Ein bisschen beunruhigend finde ich das also schon. Würde man doch meinen das die V6 eher unkaputtbar sein müssten, zumal die bei PSA ja auch bei weitem nicht an ihrer maximalen Leistungsgrenze (wie es bei Jaguar/Land Rover gemacht wird) betrieben werden.

Kann man nur hoffen, dass es sich um Einzelfälle handelt und wir hier mit genauen Informationen zur Ursache versorgt werden.

Finde ich auch, ich lese hier und im C4 Forum mit, seit ich meinen C4 Picasso habe (2010), und ich erinnere mich nicht, jemals etwas von einem Motorschaden eines 1.6 HDI gelesen zu haben. Das fällt schon auf (auch wenn 2 Schäden statistisch gesehen nix aussagen).

LG Franz

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Gegenwärtig lässt sich der C6 nur durch einen C6 ersetzen. Und das könnte ein mühseliges Vorhaben sein. Aber so schnell kommt der Verwerter halt nicht.

@ 5imon: Ich fuhr den "kastrierten" GTI, der 1987 wegen des G-Kat (konkret, weil es wohl flächendeckend kein bleifreises Superbenzin gab) auf 121 PS gedrosselt worden war. Das hat ihn langsamer und durstiger gemacht als den originalen 138-PS-GTI. Hieß es. Dass der Turbo rabiater losmarschiert ist als ein aktueller C6 glaube ich gerne. Wobei ich annehme, dass ich mit der Leistung des Benziner problemlos leben könnte. Beim zügigen Landstraßenritt kann man ja zur Not manuell eingreifen. Der Schub vom Diesel ist allerdings schon nett und für einen Selbstzünder läuft das Triebwerk ja auch sehr kultiviert. Der Reparaturaufwand im höheren Alter kann halt aufwändiger werden. An ein generelles Motorsterben der Sechzylinderdiesel glaube ich dagegen eher nicht.

Mein Turbo war übrigens auch "kastriert". In der Schweiz gab's nur den Motor mit Kat und 156 PS.

Normalerweise kann ich mit dem Benziner auch gut leben, nur wenn's in die Alpen geht, und man gerne mal jemanden überholen möchte, dürfte es etwas mehr sein. Vor allem am Anfang musste ich mich echt umgewöhnen und meine Einschätzung, wann's noch reicht, ziemlich revidieren. Es ist also nicht so schlimm, wie es im Text oben vielleicht rüberkam. Optimierungspotential ist aber da.

Der Grund, warum ich den Diesel nicht wollte, ist nur zu einem kleinen Teil der Angst vor der komplizierteren und anfälligeren Technik geschuldet – auch wenn die durchaus vorhanden ist. Das muss ja nicht gleich bedeuten, dass ich ein generelles Motorsterben befürchte. Als Gebrauchtkäufer habe ich aber mal ausgerechnet, wie lange ich fahren muss, bis ich den durchschnittlichen Mehrpreis der Dieselvarianten gegenüber den Benzinern wieder herausgefahren hätte. Ich kam auf runde 7 Jahre. Dazu kommt meine generelle Sympathie für Benzin und das Wissen, dass ich auch im CX und Xantia die volle Leistung nur äusserst selten abgerufen hatte.

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ACCM Thomas Plutta

Hallo alle zusammen,

ich hab lange nicht mehr mitgelesen weil mein Auto problemlos läuft. Er hat jetzt 120000 km auf der Uhr, aber mit dem 2. Motor. Der erste ist noch beim Vorbesitzer kurz vor Ablauf der Leasingdauer bei 57000 km hochgegangen, Pleuelabriss wahrscheinlich infolge Lagerschaden infolge Ölpumpendefekt. Hoffentlich war das auch nur einer von den immer mehr werdenden Einzelfällen...

Viele Grüße

Thomas

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Laut KBA waren ( am 1.1. 2013 ) 1968 Stück C5 und C6 mit dem 240Hdi-Motor in D zugelassen. Die hier genannten 3 defekten Motoren würden dann ca. 0,15% vom Gesamtbestand bedeuten.

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  • 4 Wochen später...

Hallo, bin noch eine Antwort schuldig mein C5 Tourer ist Bj 10/2010 und hatte bei dem Motorschaden 168000 km gelaufen.

Habe den defekten Motor noch nicht live gesehen, aber der Citroen Meister sagte das die Wandung vom Block aufgeschlagen sei.

Somit kompletter Motorschaden. Die Geschichte läuft aktuell noch sieht aber wohl ganz gut für mich aus warten wir es mal ab wann ich den Wagen wieder bekomme.

P.S. Der Ausgangspunkt für den defekt sollen die Kurbelwellen-Lagerschalen gewesen sein.

MfG

Alex

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Hallo Alex,

168.000 km sind nun wirklich nicht die Welt, insbes. die klassischen mechanischen Komponenten sollten da deutlich länger halten, auch wenn Du den Wagen offensichtlich nicht gerade geschont hast.

Zur Statistik: Ein guter Freund hat bei Ford viel mit den 1,6er HDI-Motoren von PSA zu tun, die dort ja v.a. im Focus verbaut werden. Da gibt es schon auch den einen oder anderen kapitalen Motorschaden bei um die 100.000 km.

Wenn man sich hier gefragt hat, warum man von Jaguar oder Landrover, die den Dreiliter ja ebenfalls verbauen, nichts dergleichen hört, obwohl im Range das Aggregat fast eine Tonne mehr zu schleppen hat und auf noch mehr Leistung gebracht wurde, kann die Lösung im Detail liegen. Meines Wissens hat Land Rover für den Einsatz in seinen Geländewagen die Ölversorgung der Motoren überarbeitet, v.a. damit diese auch in größeren Schräglagen und unter extremeren Bedingungen gewährleistet ist. Ist vielleicht einfach die Ölversorgung in der Citroenvariante etwas unterdimensioniert? Denn ein Lagerschaden kann zwar auf einen Materialfehler, aber auch auf ein Schmierungsproblem hindeuten. Ist natürlich alles Spekulation.

Meine Konsequenz ist jedenfalls: Ölwechselintervalle reduzieren. Auch wenn man vom weiter verbreiteten HDI205 weniger hört in dieser Hinsicht.

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Leider gibt es auch "Wegwerf-Motoren".

Als der erste Smart auf den Markt kam, las man in der Motorpresse, dass der Motor nicht überholbar sei:

Die Wellen würden - das war damals neu - ohne Lagerschalen im genaustens bearbeiteten Block laufen.

Also nixx mit Wellen bearbeiten und Übermaßlagerschalen einbauen. In den Müll & neu.

Julian

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  • 6 Monate später...

Hallo, nur so zur Info

ich bin neu hier im Forum und wollte auch mal meine Erfahrung mit dem 3,0 Liter HDI Motor mit einbringen. Der letzte Beitrag ist ja schon ein paar Monate her, aber ich bin vor zwei Tagen auch mit meinem C5 Diesel 241 PS auf der Autobahn bei Tempo 200 Km/h liegengeblieben. Motor ist einfach ausgegangen. Rechts ran Abschlepper gerufen der mich zum nächsten Citroen Händler gebracht hat. Der Meister hat mich heute angerufen und gesagt das ein Kapitaler Motorschaden vorliegt und im Motoröl doch schon sehr große Metallteile gefunden wurden. Das alles bei einem Auto das Bj. 2011 ist und erst 59468 Km gelaufen hat. Der Meister hatte bevor er mir diese Nachricht mitgeteilt hat vorher schon bei Citroen nachgefragt ob es bei der geringen Laufleistung etwas über Kulanz von Citroen dazu geben würde, und Citroen würde ob ich jetzt einen neuen Motorblock ( incl. Arbeitslohn ca. 8500,-€ ) nehmen würde oder einen kompletten Motor ( incl. Arbeitslohn ca. 13000,- € ) 40% übernehmen.

Aufgrund meines Motorschadens habe ich mal bei Jaguar ins Forum gesehen und da häufen sich aber die Motorschäden des 3,0 Liter Diesel Motors. Dort wurde gesagt das es wohl mit der Nacheinspritzung des DPF zu tun hat.

Jetzt bin ich natürlich auch sehr verunsichert ob mir das mit dem neuen Motor auch wieder passieren wird, ich bekomme zwar eine einjährige Garantie darauf aber so etwas passiert natürlich immer erst nach der Garantie.

Gruß Rüdiger.

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Ja, der 240er scheint wirklich ein Problemfall zu sein. Bei Mobile steht zur Zeit auch mal wieder einer mit AT Motor zum kauf.

Scheinbar ist bei dieser Leistung die Haltbarkeit des Materials erreicht. Dort herrschen doch ernome Drücke. Ob das am DPF liegt glaube ich aber nicht.

Gruß

Herbert

XM Break 2,0 Turbo BJ. 99 mit Automatik, Schiebedach und Fendt Bianco Sportivo. www.sea-shepherd.info

Bearbeitet von Barbecker
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... Scheinbar ist bei dieser Leistung die Haltbarkeit des Materials erreicht...
Das glaube ich so pauschal nicht. Die Konkurrenz quetscht ja inzwischen teilweise erheblich höhere Literleistungen aus ihren Dieseln heraus.
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Das glaube ich so pauschal nicht. Die Konkurrenz quetscht ja inzwischen teilweise erheblich höhere Literleistungen aus ihren Dieseln heraus.

Das stimmt wohl, aber bei denen gibt es scheinbar weniger Motorschäden. Jedenfalls sind mir dort keine bekannt. Die müssen dort wohl etwas komplett anders machen.

Ich kenne jetzt nicht die Grundkonstruktion von dem Motor. Aber wenn der auf dem 205er basiert, kann ich mir gut vorstellen das dort einfach zu hohe Belastungen für das Material auftreten.

Und da beim 240er meist Material im Ölkreislauf gefunden wurde, kann es m. M. nur am Material oder einer mangelhaften Ölpumpe liegen.

Gruß

Herbert

XM Break 2,0 Turbo BJ. 99 mit Automatik, Schiebedach und Fendt Bianco Sportivo. www.sea-shepherd.info

Bearbeitet von Barbecker
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Die Nacheinspritzungen sorgen für die Regeneration des DPF. Dabei wird allerdings auch das Motorölverdünnt. Der PSA-V6 scheint da wohl etwas empfindlich drauf zu reagieren. Man hat schon beim 2,7er von Motorschäden wegen der Problematik gelesen, vor allem aus der Jaguar- und Landrover-Ecke.

Am Ende ist es wohl doch wieder alles eine Frage der verwendeten Materialien, denn Ölverdünnung wg. der DPF-Regeneration gibt es auch bei der Konkurrenz.

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Hmm, ich dachte nicht das sich die PSA Diesel ebenfalls "freibrennenn müssen. Ich dachte das fällt wegen der Harnstoffbeimischung weg.

Gruß

Herbert

XM Break 2,0 Turbo BJ. 99 mit Automatik, Schiebedach und Fendt Bianco Sportivo. www.sea-shepherd.info

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Hallo, nur so zur Info

ich bin neu hier im Forum und wollte auch mal meine Erfahrung mit dem 3,0 Liter HDI Motor mit einbringen. Der letzte Beitrag ist ja schon ein paar Monate her, aber ich bin vor zwei Tagen auch mit meinem C5 Diesel 241 PS auf der Autobahn bei Tempo 200 Km/h liegengeblieben. Motor ist einfach ausgegangen. Rechts ran Abschlepper gerufen der mich zum nächsten Citroen Händler gebracht hat. Der Meister hat mich heute angerufen und gesagt das ein Kapitaler Motorschaden vorliegt und im Motoröl doch schon sehr große Metallteile gefunden wurden. Das alles bei einem Auto das Bj. 2011 ist und erst 59468 Km gelaufen hat. Der Meister hatte bevor er mir diese Nachricht mitgeteilt hat vorher schon bei Citroen nachgefragt ob es bei der geringen Laufleistung etwas über Kulanz von Citroen dazu geben würde, und Citroen würde ob ich jetzt einen neuen Motorblock ( incl. Arbeitslohn ca. 8500,-€ ) nehmen würde oder einen kompletten Motor ( incl. Arbeitslohn ca. 13000,- € ) 40% übernehmen.

Aufgrund meines Motorschadens habe ich mal bei Jaguar ins Forum gesehen und da häufen sich aber die Motorschäden des 3,0 Liter Diesel Motors. Dort wurde gesagt das es wohl mit der Nacheinspritzung des DPF zu tun hat.

Jetzt bin ich natürlich auch sehr verunsichert ob mir das mit dem neuen Motor auch wieder passieren wird, ich bekomme zwar eine einjährige Garantie darauf aber so etwas passiert natürlich immer erst nach der Garantie.

Gruß Rüdiger.

hei Rüdiger

ganz entspannt!!

hast jetzt nen neuen Motor und erst mal Ruhe.

was wenn dich der Blitz erschlägt?

Gruß Uwe

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Es stimmt, dass das Öl durch die Nacheinspritzung zur Erhöhung der Abgastemperatur (zum freibrennen des DPF) mit unverbranntem Kraftstoff verdünnt wird. Das macht sich im Kurzstreckenbetrieb besonders bemerkbar, weil der Motor niemals längere Zeit wirklich warm wird. So können die Derivate im Öl auch praktisch nicht verdunsten. Zusätzlich führen niedrige Betriebstemperaturen auch dazu, dass der DPF öfter freigebrannt werden muss - ein Teufelskreis. Außerdem haben Longlifeöle Legierungen die dazu führen können, dass gehärtete Stähle im Motor verspröden. Die Längung von Steuerketten bei bestimmten Motoren wird u.a. auch damit in Zusammenhang gebracht.

Konsequenterweise müsste man eigentlich grundsätzlich vom Kauf eines großen Diesels abraten, wenn das Fahrzeug zum Großteil auf Kurzstrecken genutzt wird. Ich würde aber auf jeden Fall die Ölwechselintervalle auf max. 15000 Km halbieren.

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Hmm, ich dachte nicht das sich die PSA Diesel ebenfalls "freibrennenn müssen. Ich dachte das fällt wegen der Harnstoffbeimischung weg.

Bei PSA wird kein Harnstoff zugemischt, das machen andere, die das Zeug dann in den Abgasstrang einspritzen. Bei PSA kommt das Additiv in den Kraftstofftank und sorgt dafür, dass die (immer) entstehenden Rußpartikel schon bei Temperaturen unter 500°C (sonst über 600°C) verbrennen. Dazu muss aber zeitweise die Abgastemperatur erhöht werden und das passiert mittels Nacheinspritzung von Kraftstoff in die heißen Abgase im Motor (nicht außerhalb, im Abgastrakt).

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Aha, interessant ! Ich habe das mit der Ölverdünnung von Mitsubishi gehört - die häufigen Probleme mit den Dieseln dort haben mich vom Kauf dieser Marke abgehalten. Welche Marken könnten aufgrund der von Tim dargelegten Nacheinspritzung in den Abgasstrang noch ähnliche Probleme haben ?

Allerdings frage ich mich, wie eigentlich Dieselkraftstoff aus dem Auspuffstrang wieder in die Ölwanne zurückkehren kann, oder habe ich da was falsch verstanden ?

-Lupus

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Bei PSA wird eben nicht außerhalb des Motors in den Abgastakt, sondern in den Zylindern in die heißen Abgase eingespritzt. Dabei verbrennt der Kraftstoff aber nicht vollständig und ein Teil gelangt so ins Öl.

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Spannend.... also hier im Forum oder im C5 Forum häufen sich die Motorschäden nun wirklich nicht... da würde ich tatsächlich von Einzelfällen reden.

Hat jemand Links zu Motorschäden im Jaguar Forum ?

Bis zur Ölverdünnung kann ich ja mitgehen ... das verstehe ich ... aber warum ist Ölverdünnung schlimm für den Motor und warum resulitiert daraus ein kapitaler Motorschaden ? Zu viel Öl ist schädlich ... auch das habe ich verstanden ... aber ist es nur das ?

Und warum trifft es gerade den V6 ?? Das Problem der Ölverdünnung wegen DPF haben doch alle Diesel .... auch die 4 Zyliner.

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Die Schmierwirkung wird durch Kraftstoffeinträge und andere Derivate stark herabgesetzt. Wenn dann (mal spekulativ) Wasserstoffversprödung (durch die Legierung der Longlifeöle) an den Zahnrädern der Ölpumpe dazukommt, bietet sich ein Motorschaden an. Warum vor allem Sechszylinder betroffen sind? Meiner Meinung nach, weil es zwei Zylinder mehr sind, als bei Vierzylindern. Zwei Zylinder mehr, in die nacheingespritzt wird, in denen sich Kondensate bilden und die ebenfalls nicht richtig warm werden, wenn sie nur kurze Strecken laufen. In der Folge wird die Ölverdünnung nur noch schlimmer. Außerdem meine ich wahrgenommen zu haben, dass es vor allem Motoren mit vergleichsweise geringer Laufleistung trifft und davon gibt es in dieser Fahrzeugklasse nicht übermäßig viele.

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Naja ... ein V6 braucht länger um "richtig" warm zu werden ... also bis wirklich der ganze Block warm wird ... insofern könnte das schon stimmen.

Also du meinst die Ölpumpe geht kaputt und fördert dann kein Öl mehr .... das ist natürlich wirklich unpraktisch..

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Also du meinst die Ölpumpe geht kaputt und fördert dann kein Öl mehr .... das ist natürlich wirklich unpraktisch..

Ich spekulierte darüber. Ich sehe aber auf jeden Fall einen Zusammenhang zwischen dem Öl, dem Wechselintervall und Kurzstreckenbetrieb. Es gibt für kapitale Motorschäden- und ich gehe in diesen Fällen von Kolbenfressern aus, unter den gegebenen Umständen eigentlich nur eine plausible Ursache und das ist der Ausfall der Schmierung - aus welchem Grund auch immer.
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