Zum Inhalt springen

Kugeln für Drehstäbe vorne


Entenschrauber

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Hy1600:

 Stoßmaschine hat ein Nachbar

Das ist ja fast schon eine Epedemie :lol:! Aber ohne Teilapparat, den ich auch nicht habe, nutzt dieses formidable Geraet, fuer diesen Zweck, nichts. Aber auch mit ist es ein ganz schoen aufw(a)endiges  Unterfangen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, eeeeeendlich ist es weitergegangen hahahaha... 

 

habe soeben ein neues Thema aufgemacht, wo ich Interessierte sammel. Habe dieses Thema ganz aus den Augen verloren, weil keiner mehr schrieb. Daher habe ich jemanden gefunden, der für mich diese nachbaut. Allerdings will er nicht nur eins anfertigen. Er sitzt in England... 

 

Aber wenn hier jemand das machen würde, würde ich mir eins von euch bestellen. So eine Maschine habe ich leider nicht, sonst hätte ich schon längst angefangen etwas zu versuchen... :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.11.2019 um 21:07 schrieb Hy1600:

Habe selber Fräse, Drehbank und Bohrmaschine, auch einen Teilapparat, Stoßmaschine kann ich für 400 bekommen. Mal sehen was bei rauskommt.

HY1600: Bedeutet dies denn dann nun, dass du es übernehmen wirst? :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

langzeitig ja, wenn es umsetzbar ist. Nehme gerade die Messwerte auf und stelle fest, Aussenverzahnung wohl mit 60° nicht so wild, aber die Innenverzahnung geht wohl nur über ein Werkzeug, dass den Zahn stehen lässt, da sich ja die Winkel bei einer 48-er Teilung je Zahn um 7,5 ° verstellt. Die Zähne von rechts bzw. links anarbeiten sehe ich als sehr aufwendig an (geht ja wohl nicht in einem Arbeitsgang und daher muss verstellt/nachgestellt  werden). Vielleicht hat das mit der Einteilung auf jeden 2-en Zahn in der Innenverzahnung der Buchse zu tun.

Weiß nicht, ob das verständlich ist, habe eine Drehstahl mit vermutlich 60° in die Auskerbungen gehalten und sieht so aus, als das es passt. Nur lassen sich rechnerisch derzeit die Abmessungen an der Keilwelle nicht bestätigen, finde aber den Fehler derzeit nicht. Werde weiter berichten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hier mal die Materialangabe für die Zahnwelle:

386f336e2ad257984c65f287c1100019c2e9fcc0

a125fd60607048d8967206e2e69af988b3c7d1ba

also kein Baustahl

Frohes Schaffen- es würde mich freuen wenn das was wird

Bearbeitet von Ansgars
war noch wichtig
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Hy1600:

langzeitig ja, wenn es umsetzbar ist. Nehme gerade die Messwerte auf und stelle fest, Aussenverzahnung wohl mit 60° nicht so wild, aber die Innenverzahnung geht wohl nur über ein Werkzeug, dass den Zahn stehen lässt, da sich ja die Winkel bei einer 48-er Teilung je Zahn um 7,5 ° verstellt. Die Zähne von rechts bzw. links anarbeiten sehe ich als sehr aufwendig an (geht ja wohl nicht in einem Arbeitsgang und daher muss verstellt/nachgestellt  werden). Vielleicht hat das mit der Einteilung auf jeden 2-en Zahn in der Innenverzahnung der Buchse zu tun.

Weiß nicht, ob das verständlich ist, habe eine Drehstahl mit vermutlich 60° in die Auskerbungen gehalten und sieht so aus, als das es passt. Nur lassen sich rechnerisch derzeit die Abmessungen an der Keilwelle nicht bestätigen, finde aber den Fehler derzeit nicht. Werde weiter berichten.

Mega Aktion, Respekt.

 Solltest Du eine kleine Serie machen, dann wäre ich gerne einer Deiner Abnehmer, habe zwar keinen akuten Bedarf aber kann ja passieren. 

LG

Rainer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

so. Fehler gefunden, Kerbwinkel ist 90°. jetzt stimmen auch die Berechnungen.

Aussenverzahnung des langen Zahnrohres ist im Original gefräst, Innenverzahnung wohl gestoßen, da ich mir ein Fräsen  da nicht vorstellen kann. Aufnahmehülsen dann auch gestoßen. Da ist dann ein entsprechendes Werkzeug herzustellen. Licht am Ende des Tunnels. Material und Härtegrad siehe Ansgar.

Als Ziel derzeit Hülse und die beiden Buchsen, Einpressen noch offen, aber da gibt es ja noch andere, die das schon mal gemacht haben.

Bearbeitet von Hy1600
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem Einpressen stimmt wohl. Dort wird ja auch beschrieben, dass es so eine Art Nase gibt, die umgewulst werden müsste...

 

HY1600: Bezüglich der Verzahnung etc... wenn man ein Set bündeln könnte, dann kann man ja auch andere Verzahnungen "erfinden" die vielleicht besser wären? Denn wenn alle ausgetauschten Teile miteinander passen, dann ist alles weitere im Prinzip ja egal. Oder sehe ich es falsch? 

 

Auch das mit der Wulst sehe ich nicht so kritisch, da andere Lager auch keine Wulst haben. So kann man das Gummi einfach in einen einfachen Ring pressen... wayneeee? 

 

Ich sammel gerade in einem anderen Thread potentiell Suchende... wenn man dies verteilen könnte und andere Interessierte finden könnte, wäre es super: 

 

Bearbeitet von Schrauberli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb Ansgars:

also kein Baustahl

Super!

Kannst Du auch was zur Härte der Welle sagen? 20CrMo4 (1.3567) ist ja bis 66 HRC härtbar.

Und ist das Gegenstück wohl aus dem selben Material?

Viele Grüße,

Martin

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich red mal mit unserer Mat. prüfung. Vielleicht helfen die mir noch mal weiter. Oder hat jemand nen Rockwell Prüfer?

Die chemische Analyse der Innenteile der Silentblöcke bekomme ich hin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einen Poldi-Hammer habe ich hier, der ist aber nicht so gut für gehärtete Flächen geeignet. Auf meine Feilen (40 - 65HRC) warte ich noch, die sind noch in Japan. Ich habe jedoch auch keine Welle in ausgebautem Zustand :-(

Vermutlich ist das alles auch gar nicht so wichtig. Der 1.3567 ist ein Wälzlagerstahl und der hat in der Regel sogar weniger als 25HRC.

Bearbeitet von -martin-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Wie schaut die Front hier im Forum denn aus? :D
Ich sammel immernoch Interessierte für den Briten. Allerdings habe ich von 100% angeschriebenen nur leider 30% Antworten erhalten. Insgesamt habe ich jetzt nur 5 Interessierte. Und benötigt werden mindestens 10... also in Wort: ZEEEEEEEEHN :lol:

 

Irgendwie scheint es doch so zu sein, dass viele hier im forum "hier" schreien, aber wenn es doch soweit kommt sich jeder weg-duckt. Ich finds schade, aber ich bin ja auch Naiv XD 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 15.12.2019 um 02:10 schrieb Hy1600:

bei mir besteht kein aktueller Bedarf, habe ja guten Ersatz. Werde aber herstellen, kann aber nicht sagen wann.

Ich wäre dann wohl dein erster Kunde :P Bin nämlich irgendwann bald an der Achse dran ;) 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.12.2019 um 17:43 schrieb Schrauberli:

Irgendwie scheint es doch so zu sein, dass viele hier im forum "hier" schreien, aber wenn es doch soweit kommt sich jeder weg-duckt. Ich finds schade, aber ich bin ja auch Naiv XD 

Inzwischen habe ich von Dirk ein Muster bekommen, bei dem ich die Härte messen konnte: 23 - 26 HRC.

Jetzt geht es an die Organisation des Materials und den Entwurf des Stoßwerkzeugs. Aber ganz sicher nicht mehr in diesem Jahr und auch ganz ohne Terminversprechen. Vorher sind noch ein paar andere Projekte fertig zu stellen.

HYWelleHRC_.jpg.0a034b6485655fa8c53f2e25d61cf348.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du nur an der im Bild gezeigten Stelle gemessen? Meist sind nur besonders beanspruchte Stellen gehärtet (Verzahnung). Die Welle selbst muß ja flexibel bleiben. Bei Neuteilen sieht man das schön. Ich rede hier von Ersatzteilen an Maschinen, die ich verbaut habe - dieses Teil im Bild hab ich noch nie gesehen (und auch keinen HÜ). Bitte nicht hauen, ich bin mehr oder weniger aus Versehen hier gelandet und habe nur die letzen paar Beiträge überflogen. :ph34r:
Auf jeden Fall ein Interessantes Thema - Nachfertigungen!

Gruß,
Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, ich habe natürlich an vielen verschiedenen Stellen gemessen (insgesamt bestimmt 50 Messungen). Auch an der Verzahnung selbst. Die Härte schwankt tatsächlich zwischen 23 und 26 HRC, auch an vergleichbaren Stellen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Martin, 
ist ja super :D Kann ich dir irgendwie helfen mit dem Material? Ich bin jetzt kein Profi-Metallbauer, aber google und Fachbetriebe kann ich ansteuern :) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin zusammen,

diese Wellen werden in der Serienfertigung immer mit Kaltverformung der Außenverzahnung hergestellt!

Beispiele: https://ernst-grob.com/de/verfahren/kaltwalzen-vollmaterial

https://www.youtube.com/results?search_query=verzahnungswalzen

Wichtig hierbei ist der NICHT unterbrochene Faserverlauf in dem Bauteil, was zu der erforderlichen hohen Belastbarkeit führt.

Gehärtet werden Sie, wenn überhaupt, nur im Randbereich - was ich aber bezweifle, weil keine Bewegung zwischen den Teilen stattfindet.

Ein HRC-Wert von unter 30 spricht nicht davon.

Gehärteter Wälzlagerstahl liegt i.d.R. bei jenseits 55.

Die Innenverzahnung wird durch Stoßen oder Räumen hergestellt.

Dabei ist der dann unterbrochene Faserverlauf durch die Bauteilgeometrie von Untergeordneter Rolle.

https://www.ecosia.org/images?q=kaltwalzen+faserverlauf#id=_

Bild rechts!

Meine Meinung -> Laseraufschweißen (siehe z.B. Oldtimer Markt Heft 07/19) der verschlissenen Bereiche und dann Verzahnung wiederherstellen durch Stoßen/Fräsen/Schleifen

- je nach vorhandenem Maschinenpark. Dabei orientieren am nicht verschlissenen Bereich der Verzahnung (unter dem Querlenker).

Eine einfach aufgebaute Aufnahmevorrichtung könnte hierbei auch einen Teilapparat ersetzen (Teilung ist ja noch vorhanden).

Die bei der Herstellung erzielte Verfestigung bleibt weitgehend erhalten. Was noch fehlt sind neue Buchsen mit passender Innenverzahnung :(.

Oder ganz anders: Verzahnung im Bereich der Buchsen abdrehen/schleifen und in die Buchsen Gleitlager (Bronze) einsetzen.

Der Kräfteverlauf vom Querlenker auf die Torsionsfeder bleibt erhalten, nur die zusätzliche Dämpfung durch die Silentbuchsen entfällt (bisher nur ein Denkmodel).

:)

Grüße Christian

 

 

 

Bearbeitet von Christian-HY77
  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jo. so ist es. ich schweisse einfach mit std. wig auf nach dem sandstrahlen und fräse entsprechend auf teilungstisch nach. ist mühsam aber geht und hält völlig ausreichend. da ein teilbereich der verzahnung nicht benutzt wird ist an diesen stellen einmessen für die ganze welle gut möglich. der verzug ist minimal und das auch im neuzustand vorhandene spiel in den buchsen ist 10 mal so groß.

@Christian-HY77

gleitlager an der stelle kann ich nicht empfehlen. das fahrwerk verhält sich dann merkbar anders, die öl-dämpfer (einfache version der späteren baujahre) reichen für sicheren fahrbahnkontakt bei bodenwellen in kurven nichtmehr aus, fahrzeug neigt dann zum raushoppeln (gullideckel etc.) und außerdem haut es bei starken und tiefen löchern so dermaßen durch das ich da angst hätte doch mal was richtig kaputtzufahren. ich habe dazu verschiedene kamera-aufnahmen gemacht in denen man sehen kann wie stark die unteren querlenker sich vor und zurück bewegen bei tiefen schlaglöchern, nimmst du das weg schlägt das komplett auf den fahrschemel durch. habe dazu auch einen sprung (bahnübergang) gemacht in dem sich die vorderachse komplett in der luft befindet. sollte man meines erachtens auf keinen fall machen. die kräfte die die gummis absorbieren sind enorm. ich habs probiert und nach ner kurzen fahrt schnell wieder sein lassen...

was ich noch nicht probiert habe aber tatsächlich für eine spannenden test halte ist nach dem sandstrahlen die saubere welle mit hochfestem epoxy in die ebenfalls gestrahlten buchsen eingießen.... https://www.adchem.de/fileadmin/pdf/Klebstoffbroschueren/TDS_Elantas_Elan-tech_AS891_AW9892_ADH891_892_0.pdf

das ganze ist dann mit entsprechender temperatur auch wieder zerlegbar und im vergleich zu der schweiß und fräsarbeit unschlagbar günstig (wenn es denn hält)

Bearbeitet von dumdidum
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dumdidum, du meinst also die Zahnwelle des Silentblocks mit der Zahnwelle der Stange durch Epoxid zu "verkleben"? :) Eigentlich garnicht so eine schlechte Idee... Nur wird da das Epoxid genug halt finden um die von dir angesprochenen Kräfte stand zu halten? :D Ich habe mir nun ein paar Silentbuchsen bestellt (gebrauchte) und schaue es mir insgesamt mal demnächst an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...