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C6 Windschutzscheibe -- Zukunftsproblem?


Mad Earl

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Neulich habe ich die Wischergummis gewechselt, und danach gab es immer noch Schlieren beim Wischen. Also habe ich jetzt mal die Scheibe und die Gummis gründlich mit Sidolin gereinigt. Ergebnis: keine Schlieren mehr, aber Sorgen, denn ich habe an zwei verschiedenen Stellen Steinschläge gefunden. Einer mittig und recht tief im Bereich, wo die Scheibenwischer in Ruhestellung liegen, und ein kleiner in der Nähe des Head-up-Displays.

Ich hab ja ne Teilkasko, aber Sorgen bereitet mir das im Hinblick auf die Zukunft. Mein C6 hat noch keine 30.000 Kilometer. Die Scheibe ist nicht nur sehr teuer (habe ich da nicht etwas von 1600 Euro hier gelesen?), sondern auch sehr speziell, mit Doppelverglasung und Spezialbehandlung fürs HUD (Was war das, Polarisierung?). Ich mache mir ansonsten wenig Sorgen über die Teileversorgung des C6; das meiste an Technik gibt es auch in anderen Fahrzeugen, und das meiste Spezielle werden Schlachtexemplare liefern, wenn Citroën nichts mehr hat.

Was aber mit der Frontscheibe? Die ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei Schlachtautos schon schlecht (Steinschläge, verkratzt), irgendwann bei Citroën auch nicht mehr auf Lager, und was dann? Die nachfertigen zu lassen, halte ich für unbezahlbar. Was meint Ihr?

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Ich habe meine jetzt erst beim Scheibendoktor tauschen lassen. Die haben die bei deren Zulieferer bestellt und es kam eine Scheibe mit original Citroen Logo drauf. Anscheinend gibt es nur einen Hersteller für die Scheibe. Lieferbar war sie aber und das ganze hat rund 1500€ gekostet.

Leider ist in der Scheibe aber ein Produktionsfehler ( Dreck zwischen den Glasschichten genau vor dem Fahrer) daher habe ich diese reklamiert und mal sehen was passiert. Ich sorgen auf jeden Fall für Nachfrage :D

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Ich hab ja ne Teilkasko, aber Sorgen bereitet mir das im Hinblick auf die Zukunft. Mein C6 hat noch keine 30.000 Kilometer. Die Scheibe ist nicht nur sehr teuer (habe ich da nicht etwas von 1600 Euro hier gelesen?)

Das ist der Grund warum wir bei unserem C6 bis zum nächsten TÜV mit der Scheibe warten. Die hat es durch Steinschlag, ein paar cm vom Rahmen weg auf der Beifahrerseite, mit anschließendem Riss gehimmelt. Das ganze etwa zwischen 6 und 8 Wochen nach (Neu-)Kauf des C6 letzten Winter, da standen noch keine 5000km auf dem Tacho...

Das Problem daran: Beim Vorgänger C5 wurden wir von der Versicherung gekündigt, weil wir zu viele Kaskoschäden hatten (auf 200tkm/6Jahre), allerdings alle unverschuldet: 2x Frontscheibe (jeweils Steinschlag), 1x Heckscheibe (ist im Stand über Nacht geplatzt) und einmal Parkschaden mit Unfallflucht (Kotflügel und Stoßstange kaputt, 2500€ Schaden).

Vor dem Hintergrund und grade bei dem extrem hohen Preis der Frontscheibe sollte man die dann wohl wirklich nur tauschen wenn es absolut notwendig ist (TÜV) um die Versicherung nicht unnötig zu belasten. Bei Fahrleistungen von 30-35tkm pro Jahr und entsprechend hohen Autobahnanteil wird leider wirklich zu jedem TÜV eine neue Scheibe fällig. So war es zumindest bei den letzten beiden C5 (Ier 3 Scheiben, IIer 2 Scheiben, jeweils auf 200tkm) und bei meinem alten C3 auch (2 Scheiben auf 55tkm).

Ich fange erst an mir da Sorgen zu machen wenn es wirklich mal zu Nachschubproblemen kommen sollte. Ich glaube aber nicht, dass das der Fall sein wird solange es noch genug C6 gibt, die im täglichen Alltagseinsatz ordentlich km machen und dementsprechend oft Scheiben fällig werden. Vlt. wird das mal in 10 Jahren ein Problem. Kostenmäßig ist man bei einer Kasko ja noch halbwegs sicher, wenn die Scheibe dann eine Sonderanfertigung ist muss erstmal die Versicherung einspringen.

Im Zweifelsfall müssen im Forum Sammelbestellungen gemacht werden. ;)

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Das Thema Frontscheibe beim C 6 könnte später vielleicht mal spannend werden, insbesondere dann, wenn es Leute schaffen, alle 2 Jahre zum TÜV eine neue zu brauchen. Meiner hat jetzt ca 60.000 km drauf und ausser kleinsten Steinschlägen hat die Scheibe nichts. Vielleicht sollte man es erstmal mit vernünftigem Sicherheitsabstand versuchen, dann gibts auch weniger Steinschläge. Ich jedenfalls habe es in fast 30 Jahren und ca 900.000 km erst 2 Mal geschafft mir einen Steinschlag einzufangen, der eine beim CX wurde zum Riss und erforderte demnach eine neue Scheibe, der zweite wurde bei Carglass repariert. Und nebenbei bemerkt wirklich zimperlich und langsam fahre ich auch nicht.

Wenn alle in der Frequenz neue Scheiben brauchen wird die Kasko-Prämie irgendwann unbezahlbar

Gruß

Andreas

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Vielleicht sollte man es erstmal mit vernünftigem Sicherheitsabstand versuchen, dann gibts auch weniger Steinschläge.

Super Hinweis, dass ich da noch nicht selber drauf gekommen bin. Danke für das implizite Vorwerfen, dass man nicht regelkonform fahren würde. Weder das ist der Fall, noch hinter LKW her zu schleichen. Einfach normale bis zügige, lange Autobahnfahrten.

Der eine Steinschlag am C3 passierte übrigens als meine Freundin mit dem Auto unterwegs war. Die rast sicher nicht und fährt garantiert absolut 100% regelkonform. Am neuen C4, den bisher fast ausschließlich sie gefahren ist, sind auf 14tkm auch schon wieder zwei kleinere Steinschläge drin (allerdings noch nix kritisches TÜV-relevantes sondern nur oberflächliche Beschädigung).

Kommt so ein sinniger Kommentar von dir dann auch beim Kollegen Martin Klinger dem mit 3 Reifenschäden am C6 (siehe Thread Reifenschaden C6) auch überdurchschnittlich viele Reifen kaputt gegangen sind? Wie wärs wenn du ihm vorwirfst absichtlich durch jedes Schlagloch zu räubern...

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buchen wir beide mal unter Pech, nur mit dem Unterschied, daß Martins Reifen-Pech alleine sein Problem ist und das über Kasko-Versicherungen abgewickeltes Scheiben-Pech alle in Form steigender Versicherungsprämien trifft. Wenn ich die Scheibe eines normal genutzen Autos nach mehreren 10 tausend Kilometern nach Steinschlägen absuche, werde ich immer was finden. Die Frage ist dann eben nur, wo hört der normale Verschleiss auf und wo fängt die Notwendigkeit des Austausches an. Mir fällt es nur schwer zu gauben daß ein Pech dauerhaft so stark ausgeprägt ist, daß zu jedem TÜV eine neue Scheibe fällig sein soll. Wenn das Standard wäre, gäbe es kaum mehr bezahlbare Kasko-Prämien.

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Ich mag irren, aber ich hatte immer den Eindruck daß am wenigsten auf die Scheibe einprasselt wenn man möglichst dicht hinter dem Vordermann herfährt...

Gruß Torsten,

seit Mai mit neuer Windschutzscheibe unterwegs :)

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Hier eine Scheibe auf >1 Mio km in 25 Jahren. D.h. so ca. 1978 hatte ich eine weitere beim 17m P5 meines Opas, da gab es noch kein Verbundglas, das war lustig mit den ganzen Bröseln auf dem Schoß.

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Gründe kann das alle möglichen haben, daß die Scheibe jetzt zwei Steinschläge hat. Vermeidungsstrategien abseits von "nicht im Windschatten von Kieslastern fahren" halte ich für müßig, und Diskussionen über Versicherungsstrategie ebenso. Meine persönliche Steinschlaghistorie ist kein Indikator für scheibenmordendes Fahren. Manchmal hat man eben Pech, dafür versichert man sich ja. Der TÜV sorgt dafür, daß eine Scheibe irgendwann erneuert werden muß, und dann zahlt man entweder selber oder die Versicherung.

Der Punkt ist, daß die Scheibe ein C6-exklusives Teil der besseren Ausstattungen ist und durch ihre Komplexität schwer nachzufertigen. Daß diese Scheibe ein zukünftiges Problem werden kann – das ist, worum es mir geht –, wirkt sich dann, wenn es tatsächlich so problematisch wird, wie ich befürchte, natürlich auch auf Versicherungsprämien aus. Das den Leuten, die den C6 jetzt wie ein ganz normales Auto fahren, vorzuwerfen, führt jedenfalls zu nichts.

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Hallo,

wir haben inzwischen 3 mal die Frontscheibe neu bekommen. Einmal Autobahn in Deutschland und zweimal in Frankreich (Austausch jeweils in Deutschland). Hat jeweils so knapp über 1200 Euro gekostet (inkl. HuD etc). Mit den Scheiben mache ich mir auch Sorgen, zumal unser C6 ansonsten äusserst robust und sparsam ist.

Eigentlich möchten wir ihn bis zum bitteren Ende fahren.

Aber da ist nicht nur die Scheibe, alle spezifischen Bauteile sind kritisch (z.B. Auspuff etc.), auch wenn man sie vielleicht nicht so oft benötigt.

Gruß

Hermann

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Bitte ein einziges belegbares Beispiel eines Citroën, der wegen nicht lieferbarer Originalteile, innerhalb von zehn Jahren nach Produktionsende, nicht mehr fahrbereit gehalten werden konnte / kann.

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Unter akuter Zugluft im C6 wird keiner leiden müssen, da bin ich mir sicher.

Zur Not muss man halt aufs HUD verzichten. Tut dem Schweben keinen Abbruch :D

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Wer Scheibenangst hat, sollte sich eine in den trockenen Keller oder auf den Dachboden stellen. Für Scheibenskeptiker sicherlich eine gute Wertanlage.

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Mit Auspuff und Konsorten aus Metall sehe ich keine Probleme, das kann man alles zu vernünftigen Preisen nachfertigen oder vom Schlachtauto verwenden, sogar in besserer Qualität. Es werden ja auch Scheiben nachgefertigt, nur ist deren Qualität oft zweifelhaft, und im speziellen Fall der C6-Scheibe mit Doppelverglasung sehe ich in der Tat ein Nachfertigungsproblem, das es bei Citroën bisher nicht so gab. Frontscheiben sind häufig schwierig zu ersetzen, das kenne ich von MOPARs aus den 50ern mit Panoramascheibe, wo es nur schlechte Nachfertigungen gibt, und die speziell gewölbten Scheiben der Coupes auch gebraucht nicht mehr zu bekommen sind, vom AMC Pacer, bei dem nicht nachgefertigt wird und somit fast jede Scheibe in den Ecken milchig und/oder im Sichtbereich verkratzt ist.

Frontscheiben verschleißen und sind als Ersatzteile aufwendig zu lagern. Scheinwerfergehäuse vom C6 kann man im Keller aufheben. Aber ne Scheibe? Na ja. Hoffen wir auf das rechtzeitige Eröffnen der C6-Basis.

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Bitte ein einziges belegbares Beispiel eines Citroën, der wegen nicht lieferbarer Originalteile, innerhalb von zehn Jahren nach Produktionsende, nicht mehr fahrbereit gehalten werden konnte / kann.

Gab es 2011 noch alle Hydraulikleitungen für einen 2001er Y4 bei Citroen ???

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Wer Scheibenangst hat, sollte sich eine in den trockenen Keller oder auf den Dachboden stellen. Für Scheibenskeptiker sicherlich eine gute Wertanlage.

Nicht nur für die! Ich werde es Euch prophezeit haben.

Wolfgang M. (41), Scheibenangst

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