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Nähkästchenplauderei Wieso Citroen ?


Frank M

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elterliche Prägung ? ja und nein.....

Meine Eltern waren definitiv keine Citroën-fans, es war einfach Zufall; 1973 hatten wir einen recht schweren Unfall der unseren R6 total zerstört hatte; Mein Dad suchte ein Auto, das schnell verfügbar, gross genug für bis zu 6 Personen (was für Zeiten, heuer bräucht man mindestens einen C8....) war und preiswert sollte er auch noch sein.

Ich war damals noch Kind..... keine Ahnung wie er letztlich auf den GS gekommen war, jedenfalls hatten wir nun einen GS, meine Mutter - soweit ich mich entsinnen kann - mochte ihn, mein Vater eher nicht. Endlos Probleme, immer wieder Werkstatt.... und nach 6 Jahren war die Kiste bereits rosttot.

Nur zur Orientierung - mein Dad war so Auto interessiert und begeistert, daß nach dem GS kam: Taunus, Granada, Zweitwagen für Muttern Fiesta, später Golf,

nach dem Granada fuhr mein Vater, fasziniert von den Platzverhältnissen, Transit, VW T3.Heute isser alt und fährt nicht mehr viel.... mit seinem GLK Mercedes :-(

Also....wenn's um elterliche Abfärbung ginge müsste ich grosser Ford-fan sein;

Es kam anders.....

Besagten GS bekam ich zum 18. Geb. / Führerschein um ihn vollends aufzubrauche; paar Wochen Rest-TÜV, null Chance auf neuen TÜV.

Aber ich liebte ich vom ersten Tag an; nachdem er gequadert war fuhr ich einige andere Autos - VW 1600, Granada, K70, Audi 100, Fiesta..... aber stets vermisste ich den einzigartigen GS irgendwie.

So verschliess ich etliche Jahre lang Auto um Auto - immer billigste bis geschenkte Rest-TÜVler - und immer wieder GS oder CX darunter.

Die Leidenschaft GS ist bis heute geblieben, aber längst laufen die als Hobby nebenher. Für'n Alltag (wobei der GS durchaus auch im Alltag bewegt wird, allerdings nicht im Winter und nicht auf Langstrecke) gibt es was modernes, zeitmemässes, sparsames.

Das dies wiederum ein Citroën ist ist eher einer gewissen Marken"freundschaft" geschuldet, er gefällt mir, ich mag ihn, aber er ist austauschbar.

Der Komfort ist ausschlaggebend, schwer anderswo zu bekommen. Aber in der Summe, unter Berücksichtigung des Ärgers den ich die letzten JAhre hatte denk' ich schon öfter mal ich bin bescheuert :-(

Den GS treffen solche Gedanken nicht, der muss einfach da sein. Und wenn der mal kaputt ist erzeugt das auch keinen Ärger sondern weckt eher den besorgten Gedanken oh weh, dem Kleinen fehlt was :-)

Dennoch, auch wenn mein erster C5 eher das weit verbreitete Citroën-Negativ Image förderte - spätestens nach meinen beiden Xantias will ich von diesen pauschalen Urteilen nichts mehr hören !

Und der Deutschen liebstes Auto ? bis zum fünften fand ich den Golf fürchterlich; mit 6 und 7 könnte ich mich, glaube ich, durchaus anfreunden, ebenso mit dem Passat. Mit Skoda Oktavia ebenso, mit dem neuen Seat Leon erst recht.

Aber was ist mainstream, was ist in ? - Mercedes A-klasse..... zum DAvonlaufen; Mini - zum K**zen; SUVs ganz allgemein - peinlich.....

Da kann man dann auch Citroën vollends treu bleiben.....

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Ich bin fast ein Jahrzehnt nur R4s gefahren weil die damals billig zu haben waren und mit 5Litern/100km bei 120km/h Reisegeschwindigkeit zu fahren waren und habe mich über meine Ente-liebenden Kumpels oft köstlich lustig gemacht.

Ich bin übrigens heute noch der Meinung, dass der R4 der Ente haushoch überlegen ist.

Dass ich dann doch 20 Jahre lang BXe und XMer gefahren, geschraubt, geliebt und gehasst habe, war eher Zufall:

In meinem engeren Freundeskreis befanden und befinden sich einige Leute, die Automobilbau auf sehr hohem Niveau betreiben.

Wer z. B. Karl Maier, den genial/verrückten Erfinder/Rennfahrer/Gitarren- Hubschrauber- Schiffsbauer/Autoschrauber aus Stuttgart kennt, weiß, bei was für Leuten ich meine Schrauberkunst gelernt habe.

In unseren Gesprächen ging es (und geht es bis heute) oft um bestmögliche Lösungen, Inovation, Weiterentwicklung der Technik.

Und da hat Citroen historisch gesehen einiges geleistet.

Als dann (mein ältester Sohn war gerade in der Pipeline) eine befreundete Familie einen BX, der gerade frisch TÜV hatte, auf den Schrott bringen wollte, weil ein Motorschaden von der Werkstatt mit einigen Tausend im Kostenvoranschlag benannt wurde, habe ich aus Spass gesagt: Bevor ihr ihn wegwerft, schenkt ihn lieber mir.

Aus unerfindlichen Gründen war aus dem Motorblock ein Stück herausgebrochen, so dass man von vorne auf die Kurbelwelle sehen konnte. Ich kann mir bis heute keinen Reim drauf machen, was da passiert ist....

Da aber Karl Maier damals schon Alu schweißen konnte, hat er das Loch einfach mal mit einem zurechtgedengelten Stück Alu vom Schrottplatz Falk-Adler in S-Untertürkheim zugebrezelt und gemeint: Füll Öl und Wasser auf und hoffe das Beste.

Jahre später wurde der BX, nach vielen, vielen Kilometern ohne jedliches weiteres Problem von einem Vorfahrtmissachter getötet. Da dessen Versicherung aber gut gelöhnt hat, habe ich aus lauter Anhänglichkeit beschlossen, ihn noch mal richten zu lassen obwohl er eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden war. Nur um ihn ein paar Monate später meiner Ex zu leihen, weil die damit in Urlaub fahren wollte. Auf der Autobahn hat dann wohl kurz die Warnleuchte für die Hydraulikflüssikkeit geflackert. An der nächsten Tankstelle hat ihr dann der Tankwart des Grauens Bremsflüssigkeit in den Hydraulikbehälter nahcgefüllt....

Dann war erstmal wieder C-Pause, bis mir ein Kumpel einen XM, den er von seinem Opa bekommen hatte, mit frisch TÜV für 200 DM angeboten hat, weil "die Federung so seltsam ist". Zwei neuen Kugeln hinten haben das Problem beseitigt. Ab da hatte ich eigentlich immer mindestens einen C mit im Fuhrpark.

Zur Zeit aber nur noch die Ente, die mein Sohn Robin fährt. Irgendwie ist mir das Autoschrauberhobby nicht mehr so wichtig wie früher und ein Zufall hat mir ein echtes Satori bereitet:

Meine Mutter wollte vor ca 9 Jahren ihren Twingo, den sie mal neu gekauft hat, an einen der Enkel verschenken, weil "der TÜV ist bald fällig und ich glaube nicht, dass der nochmal durchkommt. Fahrt ihn eben bis der TÜV abgelaufen ist".

Weil meine Söhne damals eher scharf auf den BX und den XM waren, habe ich beschlossen:

Lass den Kindern für ne Weile den Spass an den richtigen Autos und fahr du eben den Twingo. Innerhalb geschlossener Ortschaften wird das schon irgenwie gehen.

Seither fahre ich mit Begeisterung Twingo. Schraubbereinsatz geht gegen Null, Unkosten pro Kilometer (all inklusive) bewegen sich bei 11-12 Cent und die inzwischen über 333500 Kilometer, die er drauf hat, habe ich als R4-Retrofeeling empfunden. Mehr Auto brauch ich nicht. Seit einiger Zeit hat der Twingo sogar ne Anhängerkupplung.

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Toll ! Echt interessante Geschichten und Wahnsinn wie viele Fahrzeuge Ihr teilweise rumstehen habt.

Bin schon froh das ich meinen Einzigen wohnungsnah gut unterstellen konnte.

Naja, mal schaun. Vielleicht kommt zum nächsten Winter noch ein Winter-AX für die Tür.

Ich muß auch ganz ehrlich sagen, das ich bei den modernen Cit´s auch nicht mehr weiß ob ich da unbedingt einen haben müßte.

Aber das geht mir eigentlich mit allen neuen Autos so. Egal welche Marke.

Ich mag lieber Autos mit eigenständigen Charakter und wo ich genau sehe was los ist wenn ich die Motorhaube aufmache. Lieber Elektrik als Elektronik.

Ich find zwar die ganzen Helferlein ganz witzig, aber brauch man das wirklich ?

So lange alles funzt ist ja schön, aber wehe da ist der Wurm drin und es wird wild ein Bauteil nach dem anderen getauscht und trotzdem geht der Fehler nicht weg.

Nööööö, keinen Bock drauf.

Das einzige was mir am CX wünschen würde....... eine beheizbare Frontscheibe ;-). Kommt gleich nach funktionierender Heckscheibenheizung :-).

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Ich bin übrigens heute noch der Meinung, dass der R4 der Ente haushoch überlegen ist.

Laecherlich! Schon mal 'ne R75/5 im R4 gehabt? ...unzerlegt! :D

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Laecherlich! Schon mal 'ne R75/5 im R4 gehabt? ...unzerlegt! :D

Gummikuhmist in der Gegend rumfahren? Wo kämen wir da hin? An meinen Hintern lasse ich nur XT 500! und das seit 1984. Und die hat es bisher noch immer aus eigener Kraft geschafft, mich nach Hause zu tragen.

Aber jetzt mal ehrlich und mit gebührendem Bierernst: Die Beladungssituation war sooo schlecht auch nicht beim R4. Da hat auch mehr als n Kasten Kastenbier reingepasst.

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Ich bin übrigens heute noch der Meinung, dass der R4 der Ente haushoch überlegen ist.

Klarer Fall. Vorkriegstechnik gegen Nachkriegstechnik. Der R4 war praktischer und komfortabler.

Aber die Ente hatte mehr Charme. Und sie war nun mal eine Cabrio-Limousine.

Was hab ich heute in der Garage? R4 oder Ente? s.u.

Ich finde den R4 besser. Aber auch heute ist die Ente für mich immer noch vorne.

Mit ihrer Vorkriegstechnik gibt sie den viel reizvolleren Oldtimer als ein R4.

Ihr Charme ist und bleibt für mich konkurrenzlos.

hs,

der auch mal ne Fiat-Phase hatte: 850 Spider, 128, 128. Rostige Sache.

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An meinen Hintern lasse ich nur XT 500!

War ja nicht meine, ich hatte damals auch eine XT500 :).

Die Beladungssituation war sooo schlecht auch nicht beim R4. Da hat auch mehr als n Kasten Kastenbier reingepasst.

Eine kleine Modifikation war allerdings auch bei der Ente notwendig um die Motorraeder meiner Freunde zu verladen: Die stoerende Querstrebe im Heck wurde mit einer Klemmbefestigung versehen, damit man sie zu solchen Gelegenheiten entfernen konnte. Dann war aber, ohne Dach, Heckklappe und Bestuhlung (bis auf den Fahrersitz), die nur eingehaengt war, die Ladekapazitaet kaum noch begrenzt.

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Vor ewiger Zeit gab es einen Münsterländer, der stand auf skurille Autos, und sehnsüchtig auf die Markteinführung des Ami6 wartete. Er kaufte sich direkt den ersten Ami6, der beim örtlichen Citroen-Händler stand (den Händler gibs seit den 80ern nicht mehr). Seine Tochter (meine Mutter) nennt dieses Modell bis heute "Der Alptraum meiner Kindheit". Opa fuhr in den 60ern "nur so häßliche Karren" (blau, grau, braun, braun). Dann kam Opa auf den Geschmack der HP und fuhr in den 70ern GS (schilfgrün, rot, braun).

Weiter weg an der Grenze zum Emsland, gab es einen Jungen, auf dessem Schulweg ein Citroen-Händler war (diesen Händler gibts heut noch) und war betört ob der Schönheit der DS und war begeistert über den "Minifernseher" hinter dem Lenkrad des GS - sowas bot nur Citroen...

Die Jahre vergingen, Mama machte den Führerschein und kaufte ne blaue Ente; Papa machte den Führerschein und kaufte sich nen braunen DAF 33 (mit AHK!). Opa wechselte von GS auf GSA - in braun.

Papa sah, daß sein zukünftiger Schwiegervater diese Autos mit dem "Minifernseher" fuhr, wußte aber mittlerweile, daß es sich um das Lupentacho handelte.

Als meine Eltern hairateten fuhren sie eine beige Ente und einen roten GSX MK2.

Als Kind merkte ich schon seehhr früh, was für interessante Autos meine Vorfahren fahren und konnte mit 2 oder 3 Jahren schon alle Citroen-Modelle erkennen. Nicht, daß ich nur erkannte, daß es ein Citroen war, nein, ich kannte sogar die einzelnen Modellnamen (Ente, Dyane, Visa, GSA, BX, CX). Es war für mich immer ein Highlight, wenn wir zum Händler fuhren. So wurde mein erstes Auto ein BX 14 TGE.

Lange nachdem Opa von sich aus aufhörte Auto zu fahren (und er fuhr sehr gerne Auto, zuletzt einen XsaraPicasso), sah er uns Enkel an und sagte, daß er richtig stolz auf uns ist, daß wir alle Citroen fahren, denn das sind die besten und genialsten Autos, die es gibt.

Opa legte quasi in den frühen 60ern den Grundstein und so nach und nach, gab es immer mehr in der Verwandtschafft, die Citroen fuhren/fahren.

Unter anderem wird heute gefahren: 2CV, BX, AX, Berlingo, C1, C2, C3, XsaraPicasso und ganz frisch aus der Fabrik ist kürzlich ein C4 Aircross dazu gekommen.

Gruß DS

Bearbeitet von EntenDaniel
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Haha, der Aircross - was für ein Citroën! ;)

Aber was soll ich sagen, ich war einst mal ein überzeugter VW-Fan...

Gruss,

Judas Prostias

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Ich bin übrigens heute noch der Meinung, dass der R4 der Ente haushoch überlegen ist.

Volle Zustimmung. Ich habe es ein paar Mal mit der Ente versucht, die gingen mir immer schnell auf den Geist. Deswegen heben wir bei uns die R4-Vollfettstufe auf - bei Renault GTL genannt.

Zu Citroen hat mich die Faszination CX geführt. Bis heute weiß ich kein besser aussehendes Fahrzeug. Während der Lehre bei Citroen (das war eher Zufall, ich hätte auch bei Renault oder Fiat oder sonstwo gelernt) durfte ich dann oft den CX-TD2-Break-Werkstattwagen fahren - sogar nach Feierabend. Seitdem gibt es für mich auch kein besser fahrendes Fahrzeug. Dann habe ich mich während Studium und Hausbauen und so nie getraut, mir einen kostenintensiven CX ans Bein zu binden. Ein paar GSA und BX haben mich getröstet, und auch andere in meinen Augen tolle Autos anderer Herstellern.

Letztes Jahr habe ich mir vom Goeler Clemens einen CX gekauft. Serie 1, weil es keine besseren Armaturen im bestaussehenden und bestfahrenden Auto gibt - naja, vielleicht find ich die im GSA-Armaturen noch besser.

Im Alltag dient derzeit ein BX14 - und wegen großer Kinderschar eine langer VW Caravelle (da konnte mich der Jumpy trotz Riesenpreisvorteil nicht überzeugen) nach C4 Picasso und C8.

Zur elterlichen Prägung: seit meiner Lehre bei Citroen fährt mein alter Herr ausschließlich Citroens (davor VW und Skoda). Hier habe ich wohl meine Eltern geprägt.

Gruß

Frederik

Bearbeitet von fredo78
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Ich fahre Citroën, weil da so schöne Punkte auf dem ë sind. Alleinstellungsmerkmal!

stimmt, das ist doch mal ein Argument ... obwohl so etwas Ähnliches gibt es schon ... Pöscho :-)

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Moin. Nachbar Renaulthändler, in unserer Familie gabs kein Auto, meins war das erste. Ein Renault 12, dann kamen: R16, Fuego GTX, R9 TSE, Daihatsu Charmant 1600LE, Renault 19TSE, dann Peugeot 306XR, Peugeot 307 Break weil mir der erste Mégane so gar nicht gefiel, Renault Mégane II Grandtour, dann, anderer Nachbar mit Citroen-Vertretung: C3 Picasso VTI120 Exclusive, C4 (B7) VTI120 und jetzt C5 Tourer, von 82 bis heute, einige Zweitwagen wie R5, Daihatsu Cuore, Peugeot 206 und jetzt der X1 kommen noch hinzu... Es sind halt immer die Händler... :-)

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Daihatsu Charmant 1600LE, :-)

Hatten meine Eltern auch mal. 1983 in Rheine neu gekauft, ein Jahr später mit um die 75000km aufm Tacho dann wieder verkauft. Sehr robustes Fahrzeug mit einer reichhaltigen Serienausstattung.

Danach aber nie wieder einen gesehen.

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Bei mir war`s Selbstprägung....

In den ganzen französischen Filmen, vornehmlich die mit Louis deFunes, die Ente, die DS, das waren schon tolle Autos - aber unerreichbar... Als Normalo in der DDR auch unerschwinglich.

Eltern hatte Wartburg 311 Camping, dann Skoda S100, dann Hyundai Pony, Accent, Getz.

Von 1979 - 1986 mit Schwalbe, MZ TS 150, und MZ ETZ 250 unterwegs. Dann wegen Nachwuchs tränenden Auges verkauft, und nach Autos geschaut.

Ich wollte keinen Trabbi, lieber auch einen Wartburg oder Skoda1000MB. Keine Geduld gehabt, auf was passendes zu warten, und 1986 einen Moskwitch 408 gekauft. Na ja, Karosse ging so, Motor hin, und nach und nach ging alles mögliche kaputt. Die Werkstätten haben nur gelacht " ne, der 408er ist aus der Versorgung raus".

Irgendwann das Ding verkauft, und einen Skoda1000MB ergattert, dem nach ca. 1 Jahr der halbe Unterboden abfiel. Noch einen 1000MB gekauft, der top war, und den anderen als Ersatzteilspender zerlegt. 1989 noch ein "Upgrade" auf Skoda 120LS.

1989 fuhren dann mal im Werk die SED-Bezirksleitung mit 2 dunkelblauen BX vor.

Boahr, wie geil ist dass denn - der senkt und hebt sich.......also, wenn....irgendwann....dann soeiner !!

In der Wohnnachbarschaft stand auch immer ein brauner GSA, auch schick....aber der BX war's eben.

Na ja, nach der Währungsunion war es dann soweit, nach Mainz geschnurrt und einen silbernen BX14RE gekauft. Irgendwann1991 standen aber Kupplung und klackernde Antriebswellen an......ok, Vernunftkauf, was neues, und schön sparsam.....AX14TGD....ja sparsam schon.....aber bei 130 höllisch laut, für 4 Personen auf Dauer zu klein, und Wochenendeinkauf passte auch nicht wirklich in den Kofferraum. Also nach einem halben Jahr gegen einen BX16TZI in Weiss mit Winteraustattung ( Scheinwerferwaschanlage und Sitzheizung ) getauscht.

Der lief bis 1997 recht problemlos ( bis auf das, was die Werkstatt verpfuschte ), dann hat uns einer übersehen, Totalschaden. Xantia gefiel nicht so, XM war geil, aber zu teuer. Dann Chrysler Neon wegen guter Ausstattung. Den bis 2002, und dann gefiel uns der C5 Break so gut, dass der ( ohne Not ) her musste. Der wich 2008 dem C5II170HDi, der C5I mit 107PS ließ den Wunsch nach mehr Leistung aufkommen.

Dem folgte ein C4110HDI mit EGS, dem dann ein C5165HDI Automatik, und dem wiederum voriges Jahr ein C-Crosser, da ein Boot per Trailer bewegt werden sollte, wo die Anhängelast und Allrad von Vorteil ist. Seit dem Chrysler wurden nur noch Jahres- oder 2-Jahreswagen gekauft, Farbe ist mir recht egal, Preis und Ausstattung sind wichtiger, neu muss nicht sein.

Warum Cit ? Preis-Leitung stimmt für mich, habe bei den ganzen Autos noch keins erwischt, wo ich massiv in Kacke gegriffen hätte. Kleinigkeiten ja, aber nichts gravierendes. Formensprache, Ausstattung, Platz und vor allem Federung sagen mir zu ( der C4 war mir dann auf Dauer zu hart ). Auf Prestige oder um zu zeigen, dass ich es "geschafft" habe, kann ich verzichten, ich kaufe die Autos für mich, nicht für Nachbarn oder Arbeitskollegen. Nebenher gibt es noch seit 2008 ein 205er Peugeot Cabrio....als Zweitwagen beschafft, bissel zum Hobby mutiert. WErd ich aber wohl abschaffen, LAG hat eigenes Auto ( C3 120VTI ), zu wenig Zeit, und nimmt momentan nur Paltz in der Garage weg.....

Bearbeitet von Biker64
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Hatten meine Eltern auch mal. 1983 in Rheine neu gekauft, ein Jahr später mit um die 75000km aufm Tacho dann wieder verkauft. Sehr robustes Fahrzeug mit einer reichhaltigen Serienausstattung.

Danach aber nie wieder einen gesehen.

Meine damalige Frau arbeitet damals beim Importeur Walter Hagen in Krefeld und ich bekam das Ding für nen Appel und ein Ei. Das waren üble Standuhren. Wenngleich mit unkaputtbarer Corolla technik... (85PS 1600er mit Heckantrieb)

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Neulich 2006 im Kreisverkehr hat's gekracht, mein brauner Rentnergalant war hin. Da die gegnerische Versicherung schleppend auszuzahlen gedachte, musste fix was neues her. Das einzige Auto in der Größe und zu einem Preis bei dem mein Sparbuch mitspielte, war ein brauner Xantia ("oh Gott ein Zittrönn, was da alles kaputtgehen kann!"). Den hab ich heute, etwa 100.000km später, immer noch, und wenn der TÜV uns nicht irgendwann scheidet, bleibt es bei dem. Neuere Ware, dazu noch ohne HP, aus dem Hause PSA finde ich leider nicht so wirklich erstrebenswert.

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Naja, das Disain war ja auch - sagen wir mal - nicht besonders charmant, zumindest aber nicht aufregend.

Einige Stufen derber:

ACHTUNG! Das Betrachten des Bildes kann spontanen Brechreiz verursachen!

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:VW_Derby_CL_rear.jpg

Glanzleistung: Der in Wadenhöhe angebrachte Tankstutzen!

Bearbeitet von Auto nom
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  • 3 Monate später...

In meiner Familie gibt es seit Ewigkeiten nur Citroen 2CVs.

Als meinen Vater 2004 die Suche nach einem Alltagsfahrzeug (um die 2CVs zu entlasten) zu einem XM führte war es um mich geschehen, so einen muss ich auch einmal haben (-:

Gesagt - getan.

2006, nach knappen zwei Jahren mit Peugeot 309 vom Bruder, Y3 XM 2.1 TD (N4/Pallas/...?) und 2CV von Papa nun mein eigener Y4 XM 2.5l TD Exclusive!

Es kam wie es kommen musste... nicht zu sehr an Rostvorsorge gedacht --> 2011 schied uns der Rost (neben zu vielen anderen Kleinigkeiten).

Seit Frühling 2013 bin ich dann zum Glück wieder in einem XM unterwegs --> 3,0l V6.24v Pallas! --> What else?

Welcher durch einen 2005er C5 2.0l TD Exclusive zum Glück nicht mehr als Alltagsfahrzeug dienen muss sondern pfleglich erhalten werden kann.

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