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ruckeln beim beschleungigen


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hallo,

ich habe folgendes problem, hoffe ihr könnt mir helfen.

mein citroen c1 hatte vor sagen wir nem halben jahr ein defekt der zündspule.

daraufhin habe ich sie gewechselt, und mir dabei gedacht ich wechsel die zündkerzen gleich mit,

da das auto bis dato 130000 km gelaufen war, und bis da noch keine zündkerzen gewechselt wurden.

habe mir von nem c-partner, 3 stück gekauft eingebaut. alles super.

nach ein paar wochen gings dann los. immer sobald der motor warm war, dh ca 5-10km ruckelt es beim beschleunigen. dh wenn ich in niedrigem drehzal bereich bin, und dann gas gebe dann kommt es mir so vor, obwohl ich das gas durchdrücke, das er kurz gas annimtm dann wieder nicht dann wieder usw... und das meistens in niederem drehzalbereich. bei hoher drehzal passiert das nicht.

daraufhin dachte ich mir ok, hab mir mal die zündkerzen angeschaut da das meiner meinung ja das einzige war was ich ausgetauscht habe, und hab mal den wärmewert der zündkerzen verglichen. dieser war anders, daraufhin habe ich beim c-partner nachgefragt ob sie mir die falschen gegeben haben, oder ob sich das mal geändert hat. das meinten die darauf das da mal eine änderung seitens citroen gab.

geglaubt hab ich das mal so halben, und hab dann einfach mir mal 3 neue von einem neutralen partner geholt.

das auto lief dann 2-3 monate alles super. jedoch fängt es nun wieder damit an mit dem ruckeln, und es kann sogar manchmal sein das es m oberen drehzal bereich mit dem ruckeln auch vorkommt.

ich weiss momentan nicht mehr weiter, denn die lösung ist ja nicht alle 3 monate neue zündkerzen zu kaufen..

vielen dank schonmal

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Nö, daran liegt es sicher auch nicht.

Temporäre Fehler sind schwer zu ermitteln, daher solltest Du beim Freundlichen den Fehlerspeicher auslesen lassen.

Vielleicht ist ein Fehler abgespeichert, das grenzt die Suche ein.

Mutmaßen, woran es liegt, kann man jetzt viel - jetzt sollte strukturiert gesucht werden.

Julian

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ah, das habe ich vergessen zu sagen, fehlerspeicher ist nichts abgelegt... und es ist halt echt ein wenig komisch....

kann dies aussage eure meinung nach stimmen?

"Die Zündspule liefert zu viel Strom und zerstört den Wärmeleitwert der Zündkerze bzw. die Zündkerze an sich!

Deswegen geht es eine ganze Weile gut und irgendwann nicht mehr , ist doch logisch oder?"

Bearbeitet von derek88
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Meiner Meinung nach kann diese Aussage nicht stimmen.

Begründung: Why the fuck sollte die Zündspule zu viel Strom liefern? Wenn das überhaupt möglich und der Fall wäre, hätte man doch schon einen Fehler!

Einen Wärmeleitwert kann man nicht zerstören - wer erzählt so etwas?!

Nö, logisch ist datt nicht.

Kann mir auch nicht richtig vorstellen, dass so etwas tatsächlich von einem Servicetechniker eines "C-Partners" ausgelassen wird.

Wenn Du selbst nicht etwas schraubertechnische Begabung und ein Reparaturhandbuch hast, fahr mal tatsächlich zum echten "Freundlichen" und gib dort den Wagen zur Reparatur ab und frag nicht auf dem Hof den Lehrling o.ä.

Viel Erfolg

Julian

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such mal nach dem Thread wo es um "Konstantfahrruckeln" geht.

bei mir war es besser nachdem ich den "MAP" bzw. "Saugrohrdrucksensor" ausgebaut und gereinigt hatte.

Man sollte im Hinterkopf haben, dass die Motorelektronik aus "matschigen" Sensorwerten (die die Elektronik ja immer noch fuer korrekt haelt!) lernt, d.h. da werden die Zuendzeitpunkte, Gemisch etc. nach berechnet. Das geht eine Weile gut und irgendwann merkt auch die Elektronik, dass irgendwas nicht stimmt und erzeugt eine Fehlermeldung, die sich auf das bezieht, was der Computer bemerkt hat. Solange die Elektronik alle Sensorwerte fuer korrekt haelt, steht im Fehlerprotokoll (weder akut noch im Speicher) irgendetwas zu fehlerhaften Sensorwerten, sondern zu dem, was die Elektrnik irgendwann bemerkt hat, wo etwas nicht stimmt. Meist ist das das Abgassystem oder die Zuendprobleme (allg. oder an einem speziellen Zylinder).

Die Foren sind voll von Berichten von Leuten mit seltsamen Zuendproblemen und noch seltsameren (teilweise richtig teuren) Versuchen, die zu beheben.

Standardmaessig wird gern die Zuendspule getauscht, weil ja "Zuendfehler" protokolliert sind.

Wenn bei der Aktion die Elektronikwerte wieder auf Fabrikeinstellung gebracht werden, dann kann es wieder eine paar Hundert Kilometer dauern, bis die Probleme wieder anfangen.

Auf der anderen Seite, wenn z.b. der MAP Sensor verdreckt war und man macht ihn sauber, kreigt die Elektronik ja auf einmal keine matschigen Werte von dort, muss sich aber aufgrund der gelernten Werte erst einmal and die nun korrrekten "gewoehnen", sprich umlernen, d.h. man merkt nicht unbedingt sofort, dass der Wagen besser laeuft.

Ich wuerde nach der Reinigung die Elektronik resetten (lassen) (Lexia...).

In dem oben genannten Thread war auch die Rede von Drosselklappe, die wohl gerne mal verrust. Das erzeugt wohl auch aehnliches Verhalten.

Dann kaemen noch die Lambdasonden in Verdacht, die werden nicht abgefragt im kalten Zustand, erst ab ca. 45Grad Motortemperatur.

Die Lektronik merkt nur, wenn die komplett hinueber sind, aber ab und zu ein matschiger Wert, wird eben interpretiert...

Oder einer der diversen Temperatursensoren...

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ok, das mit den sensoren leuchtet ein, jedoch wennein sensor einen falschen wert bekommt, dann meldet der das doch dem sg und dann wirft das sg einen fehler aus oder nicht?

habe gestern einfach mal wegen dem "zündspulen mahct kerze kaputt verdacht" ne andere kerze rein. und es war wieder deutlich besser.....

eine falsche zündspule können die mir nicht gegeben haben oder? zb von einem c2 oder so. weil auf der zündpsule steht leider nicht viel genausowenig wie bei den andern.

bzw kann man die zündspulen iwie messen, das man mit den andern vergleiche ziehen kann oder sowas.

lg

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> wenn ein sensor einen falschen wert bekommt, dann meldet der das doch dem sg und dann wirft das sg einen fehler aus oder nicht?

ganz so einfach ist es leider nicht.

So ein Sensor ist analog, d.h. der liefert an das Steuergeraet einen Spannungswert und das Steuergeraet interpretiert den.

Erst, wenn der Spannungswert nicht mehr in einen Bereich faellt, den das Steuergeraet kennt, erkennt es, dass mit diesem speziellen Sensor etwas nicht stimmt. Die Zeit des Verschleiss vor dem Totalausfall kann aber zu fehlerhaften Spannungswerten fuehren, die im erwarteten Bereich liegen.

Ein weiterer Faktor neben Materialverschleiss koennte Naesse sein, Wasser leitet recht gut, koennte also auch den ein oder anderen Wert beeinflussen ;-)

(in die Regelung rund um die Zuendung spielen geschaetzte 5-8 Sensoren mit rein)

ich hatte da mal ein PDF gefunden, finde den link aber nicht mehr, wo ich das gefunden hatte.

Hella Fahrzeugelektronik leicht gemacht Teil 1

Man muss davon nicht alles im Detail verstehen, aber um zu sehen was sich da alles gegenseitig beeinflusst fand ich das hilfreich.

Kannst ja mal Google oder aehnliches anwerfen...

> eine falsche zündspule können die mir nicht gegeben haben oder?

denke eher nicht, soweit ich das bisher gesehen habe, ist das ein wie Puzzleteile.

es gibt zig verschiedene, die sehen dann alle anders aus und duerften damit mechanisch schon nicht passen.

zwei, die die gleiche Form, aber unterschiedliche Eigenschaften haben, kann ich mir schwer vorstellen.

Vielleicht gibt es Unterschiede zwischen Original (wobei Original Citroen durchaus Bosch oder Febi oder so in Citroen Tuete sein kann)

und Fremdhersteller.

Kleiner Tipp: behalte die Kerzenstecker von deiner defekten Zuendspule, die scheint es naemlich nicht einzeln zu geben.

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  • 2 Monate später...

Hallo,

hat mal ein ähnliches Problem bei einem C2 (Ruckeln beim Beschleunigen).

War X mal in der Werkstatt deswegen. Zündkerzen wurden getauscht, Einspritzdüsen, Lambdasonde etc.

Nachdem man schon fast aufgegeben hatte wurden noch die Ventile eingestellt, und zwar nicht nach Herstellervorgaben sondern irgendwie anders (nach Gehör? kenne mich da nicht so aus). Daraufhin war das Ruckeln so gut wie verschwunden.

Schien allerdings ein Problem mit dem 1.4er Motor des C2 zu sein. Später gab es wohl noch ein paar wenige andere Kunden die das Problem auch hatten.

Gruß

Doeschewo

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