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Geschrieben

Moin, heute ein merkwürdiges und noch nie dagewesenes Problem: Nach Kontrolle der Kupplung (noch gut!) wollen sich Motr und Getriebe nicht mehr verbinden lassen. Ich habe das schon dreimal gemacht, nie ein Thema, Motor und Getriebe fanden stets geschmeidig aneinander. Auch mein Schrauberkumpel hats das schon mindestens 10mal gemacht, nie eine Frage. Scheibe zentrieren, Automat gleichmäßig anschrauben, Motor ans Getriebe setzen und Getrriebewelle in Motoreinheit vorsichtig einschieben. Heute ging's nicht- zwischen Getriebe und Motor blieb stets ein 3cm großer Spalt. Auch langsames Drehen der Schwungscheibe brachte nichts. Also letzte Methode, Motor auf die Stirnseite gelegt, Getriebe raus und vorsichtig versucht, von oben senkrecht aufzusetzen-- auch nichts, ging wieder nur bis zu einem bestimmten Punkt, an dem sich zwar schon der Welle mitdrehen läßt, aber ebenen icht ganz draufrutscht. Mist! Ärger und Ratlsoigkeit... . Weiß jemand, was zu tun ist? geht das nur im Leerlauf?!? Kann doch nicht sein- Oder?! Danke für Eure Denkanstöße...

Geschrieben

3 Möglichkeiten fallen mir spontan ein:

Zentrierung nicht perfekt, schau noch mal genau. Siehst Du mit freiem Auge

Lager oder Dichting in Kurbelwelle verrutscht

Eine Zentrierhülse zwischen Motor und Getriebe (bei der Verschraubung) ist mitgegangen und steckt am Motor. Sollen im Getriebe sitzen und der abgeflachte Teil muß sichtbar sein, sonst wird das nichts

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte ich erst neulich am Visa. Vermaledeite Sch...

Absolut nix zu machen, und warum, weiß ich bis heute nicht. Ich hab sogar Getriebe und Motor (ist beim Visa natürlich auch nicht so sehr aufwändig) ausgebaut und wir haben mit 3 Leuten geschoben, gedreht und gezogen, nix hat geholfen.

Absurderweise ging es mit der alten Reibscheibe ohne Probleme. Neue auf die Welle geschoben, ging auch. Neue wieder drangebaut, keine Chance.

Voodoo?

Ich weiß es bis heute nicht. Der Visa färth jedenfalls dereinst mit der alten Reibscheibe (die allerdings ohne sichtbaren Verschleiß war), neuem Automaten und neuem Ausrücklager. Ich wusste mir keinen anderen Rat mehr.

Beim ZX haben wir auch mal ein paar Stunden gebraucht, irgendwann ging es plötzlich, warum auch immer, da ging es auch immer nur bis auf 2 cm, dann war Schluss.

Beim Xsara neulich habe ich die Reibscheibe zum Zentrieren gerade so fest verschraubt, dass sie sich eben noch mit den Fingern bewegen ließ, dann so hingeschubst, dass an allen Rändern der gleiche Abstand zum Automaten anlag und dann festgschraubt. Ging auf Anhieb. Inzwischen habe ich aber ein preisgünstiges Zentrierwerkzeug.

Ansonsten: S. Jozzo.

Bearbeitet von seb.bremer
Geschrieben

Mir fällt außer einer schlechten Zentrierung (evtl. falschen Dorn verwendet?) nur ein, daß das "Schwungscheibedrehen" nicht unter Druck stattfinden sollte. Dafür spricht Dein beschriebenes "Welle dreht mit".

Andere Möglichkeit wäre ein ausgehängtes und nach vorne gerutschtes Ausrücklager...

Gruß

Bernhard

Geschrieben

am besten macht man das so daß ein gang eingelegt ist und das auto beim motor draufschieben leicht bewegt wird - passiert ja eh von selbst.

damit vermeidet man das zahn auf zahn problem.

motor mit gesicht auf boden und getriebe drauffallen lassen klingt schon nach großer verzweiflung - wie habt ihr denn zentriert?...

Tim Schröder
Geschrieben

4. Gang einlegen und dann den Motor beim Aufstecken drehen. Ich glaube alles andere wurde schon gesagt.

Geschrieben

motor mit gesicht auf boden und getriebe drauffallen lassen klingt schon nach großer verzweiflung - wie habt ihr denn zentriert?...

Hab ich damals auch probiert, Erfolg s.o.

Geschrieben

Vielleicht ist einer der 4 Stehbolzen zwischen Motor und Getriebe krumm.

Gruß Markus

Geschrieben

Hatte ich auchmal, nach 2 Stunden entnervendem Arbeiten habe ich dann die ulitmative Löung gefunden: Automat lösen, aber nur soweit das sich die Reibscheibe noch stramm verschieben lässt.

Dann Getriebe aufschieben (das geht dann plötzlich ganz leicht). Und dann gaaaaanz vorsichtig wieder auseinander und Automat wieder festschrauben. :-))

Claus

Geschrieben
Hatte ich auchmal, nach 2 Stunden entnervendem Arbeiten habe ich dann die ulitmative Löung gefunden: Automat lösen, aber nur soweit das sich die Reibscheibe noch stramm verschieben lässt.

Dann Getriebe aufschieben (das geht dann plötzlich ganz leicht). Und dann gaaaaanz vorsichtig wieder auseinander und Automat wieder festschrauben. :-))

Claus

Ursache: Zentrierung war doch nicht so exakt wie es den Anschein hatte.

Jeder Entenfahrer sollte bei einem Getriebe das er auf den Schrott schmeißt ein Stück Welle abflexen: Das ist das beste Zentrierwerkzeug.

Geschrieben

@ Jozzo,

richtig,

ich verwende mittlerweile auch eine Visa-Welle zur Zentrierung, 5/10 mm ausserhalb der Mitte machen schon jede Menge Ärger.

Claus

Geschrieben

Jeder Entenfahrer sollte bei einem Getriebe das er auf den Schrott schmeißt ein Stück Welle abflexen: Das ist das beste Zentrierwerkzeug.

GENAU !! Das mache ich seit 40 Jahren so .

To

Geschrieben

und jetzt kommt der Clou.......die welle hab ich bei einem xm getriebe abgeschnitten, lässt sich wirklich gut damit zentrieren.....

weniger gut, es war eine welle von einem intakten getriebe.......(passiert schon mal)

aber , ein bisschen schwund ist überall:):):)

Geschrieben

DANKE!! für Eure qualifizierten Antworten. Der Tip mit noch nicht fest angezogenen Schrauben, um die Scheibe richtig auszurichten, war wirklich Goldes wert. Die Idee hatte ich auchschon, aber ich dachte nicht, dass es auch klappt. Vorsichtiig Getriebe wieder runter, und beim zweiten Anlauf war alles perfekt. Getriebe war eh runter, da Restauration;-))

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