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Toyota setzt auf Wasserstoffantrieb statt Elektroauto


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  • 2 Wochen später...
vor 24 Minuten schrieb Activator:

Das Verfahren ist noch nicht ausgereift

 

Zitat

 

Ausgereift ist das Verfahren aber noch immer nicht. Die hohen Temperaturen bedeuten auch, dass es leichter zu ungewollten Nebenreaktionen kommen kann, die das DBT langfristig zersetzen oder den Platinkatalysator beeinträchtigen. Nach vier Zyklen wurden etwa 1,2 Prozent des DBT zersetzt. Außerdem nimmt die chemische Reaktion zur Einlagerung und Freisetzung des Wasserstoffs noch viel Zeit in Anspruch. Die Einlagerung dauert vier Stunden. Die Freisetzung von 80 Prozent des eingelagerten Wasserstoffs dauert sogar 20 Stunden. Eine weitere Optimierung des Verfahrens könnte einen Teil der Speicher- und Transportprobleme von Wasserstoff lösen.

Was sie dagegen nicht lösen kann, sind die inhärenten Effizienzprobleme der Nutzung von Wasserstoff. Je nach verwendetem Verfahren gehen schon bei der Elektrolyse von Wasser etwa 20 bis 40 Prozent der Energie verloren. Wobei flexible Systeme mit PEM-Elektrolyseuren zur Ausnutzung von Leistungsspitzen im Netz deutlich höhere Verluste haben als andere Systeme, die aber mit möglichst konstanter Leistung betrieben werden müssen. Noch mal rund 50 Prozent der verbliebenen Energie gehen in der Praxis beim Betrieb von Brennstoffzellen verloren.

 

https://www.golem.de/news/energiespeicherung-wasserstoff-soll-in-oel-gespeichert-werden-1709-129820-2.html

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vor 14 Stunden schrieb Activator:

"Der Trägerstoff erreicht eine Energiedichte, die etwa einem Sechstel derjenigen von Benzin oder Diesel entspricht."

Prima, dann braucht man statt 5,5 Litern Diesel wie im Xantia nur ca. 33 Liter Irgendwas-Plörre für 100 km. Ein echter Fortschritt... :D

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Außerdem hat man sich da Trägerstoffe gesucht, die echt gut für die Gesundheit sind. Benzol zum Beispiel. Lecker. :)

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Ich schrub ja nicht dass es fertige Lösungen gibt.. ich meinte nur dass es mehr Potential gibt. Wo soll es denn mit der Batterie Entwicklung hingehen? Es wird in den nächsten Hundert Jahren keinen Akku geben mit dem man real 500km Reichweite erreichen kann. Die Reichweiten von Batterie-elektrischen Autos sind ja alle ermittelt berg- runter von der Zugspitze.

Und ja die Entwicklung ist erst am Anfang und die Energiedichte gering ...aber da ist noch Potential ... was passiert denn bei den Batterie Autos ... seit Jahren wird nur angekündigt von Tesla.... "ja wir würden gerne einen 200kwh Akku bauen .. wenn wir wüssten wie das geht ..." ...nebenbei gesagt für einen Preis den sich mit Sicherheit jede kleine Krankenschwester leisten kann.

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vor 22 Minuten schrieb Activator:

 Es wird in den nächsten Hundert Jahren keinen Akku geben mit dem man real 500km Reichweite erreichen kann. 

Daran zweifel ich nicht! Ob es sinnvoll ist ist eine andere Frage. Ich denke das beide Systeme eine Berechtigung haben werden und auch die Entwicklung beim Wasserstoff weiter gehen wird. Im Augenblick hat aber die Batterie die Nase weit vorne...

Und auch da ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht! 

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So ganz vertraut man bei Toyota dem Wasserstoff wohl doch nicht:

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/toyota-setzt-verstaerkt-auf-elektroautos-mit-batterie-a-1271332.html

"Toyota erhöht das Tempo bei der Entwicklung von Elektroautos. Schon 2025 und damit fünf Jahre früher als geplant sollen Fahrzeuge mit Batterieantrieb die Hälfte vom weltweiten Umsatz einbringen, teilte der hinter Volkswagen weltweit zweitgrößte Autobauer in Tokio mit."

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vor 8 Stunden schrieb Kugelblitz:

So ganz vertraut man bei Toyota dem Wasserstoff wohl doch nicht:

Als "Globalplayer" muss Toyota neben dem "heimischen Wasserstoffmarktauch den "Rest der Welt" bedienen und da scheint die Reise Richtung Hybrid ( Marktführer ?) bzw. E-Mobil zu gehen.

Ronald

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Der Herr Lesch hat auch etwas zu sagen zum Thema:

 

Dem möchte ich mich anschließen.

Ich bin hier gerade auf dem ACC treffen in Hünning, es stürmt wie wild und fast alle Windräder stehen still. Vermutlich weil das Stromnetz "voll" ist .... der Strom wäre also da um ihn verschwenderisch in Wasserstoff umzuwandeln....

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.. der Strom wäre also da um ihn verschwenderisch in Wasserstoff umzuwandeln..

Aber für die batterieelektrischen Autos, die viel effizienter fahren, soll der Strom nicht reichen?

 

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vor 20 Stunden schrieb Activator:

Ich bin hier gerade auf dem ACC treffen in Hünning, es stürmt wie wild und fast alle Windräder stehen still. Vermutlich weil das Stromnetz "voll" ist .... der Strom wäre also da um ihn verschwenderisch in Wasserstoff umzuwandeln....

Hier zur weiteren Information:
Warum Windräder bei Wind manchmal abgeschaltet werden müssen
>> https://www.wetter.de/cms/warum-windraeder-bei-wind-manchmal-abgeschaltet-werden-muessen-2222753.html
"Stürmisches Wetter mit Wind im Überfluss - und trotzdem stehen Windkraftanlagen still. Nein, nicht trotzdem, sondern weil. Es gibt mehrere Gründe für deren Abschaltung."

Auch Wikipedia erklärt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Regelung_und_Betriebsführung

Bearbeitet von badscooter
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vor 20 Stunden schrieb Activator:

Der Herr Lesch hat auch etwas zu sagen zum Thema: 

Ich finde ja seine Rechnung etwas "eigen"! Warum sollten so viele Leute auf die Idee kommen ihr Fahrzeug mit 350kW zu laden. Der Supercharger V3 kann 250 KW, es gibt doch auch kaum Fahrzeuge die mit derart hohen Leistungen geladen werden koennen und warum sollten das viele gleichzeitig machen? Das ist doch hoechstens bei Fernreisen sinnvoll und dann verteilt sich das ueber den Tag.  Zuhause und an der Laterne gibt es ohnehin viel weniger Ladeleistung, ausser man ist Groesus:)

Den "Bedarf" kann man doch auch gut mit finanziellen Anreizen dem Angebot anpassen. 

Ich finde dieses Statement von Herrn Lersch nicht sehr serieoes, besonders weil er die viele Hemmnisse des Wassertaofftankens unterschlaegt. Ich stimme mit ihm ueberein, dass auch diese Technologie gefoerdert  werden sollte, aber nicht mehr als Batteriefahrzeuge.

Edit: je laenge man darueber nachdenkt, desdo absurder wird die Rechnung des Hern Lersch! Mit der Ladeleistung ist ein Ioniq in weniger als 10min voll (!) aufgeladen, im Rahmen was das Batteriemanagement zulaesst natuerlich. Und das sollen jeder fuenfzigste Autofahrer zeitgleich machen? Ich denke Herr Lersch sollte mal eine Statitikvorlesung besuchen;)!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 41 Minuten schrieb XMechaniker:

Dann dürfen E-Autos aber nur laden, wenn zu viel Strom da ist.

Nein, sie laden guenstig wenn zu viel Strom da ist und teuer wenn er knapp ist. Ich denke Du verfaellst auch dem Irrtum das man aus rein altruistischen Gruenden ein Elektrofahrzeug fahrt. 

Un wenn man ohnehin in der Woche zB nur ins Kaufiland und zurueck (10km) faehrt, kann man noch die Haelfte seiner Batterie als Puffer vermieten;).

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vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

Und das sollen jeder fuenfzigste Autofahrer zeitgleich machen? Ich denke Herr Lersch sollte mal eine Statitikvorlesung besuchen;)!

Er hätte auch das Beispiel bringen können "Jeder Zehnte lädt seine Kiste gemütlich knapp eine Stunde lang". Ändert an den Zahlen goar nix. Das ist einfache Mathematik. So ganz dumm ist das mit den vielen Ladern um 18 Uhr gar nicht, nach Feierabend wird der Fuhrpark aufgeladen, kann ich mir durchaus so vorstellen. Auch das Laden von viel weniger Piepels übersteigt die Kapazitäten des gesamten Stromnetzes und ich würde einmal nicht davon ausgehen, dass in Zukunft für nichts anderes als Autos Strom gebraucht wird. Es muss also ein Vielfaches der aktuellen Stromproduktion neu geschaffen werden, trotz Atom- und Kohleausstieg.

Voll fies von dem Lesch, mit solchen banalen Fakten daherzukommen. 

Mir gefällt die Vorstellung, die Schwachstelle der erneuerbaren Energien, die extremen Schwankungen in der Verfügbarkeit zu beseitigen, in dem man Power-to-Gas oder Power-to-liquid draus macht.

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vor 7 Stunden schrieb Memphisto:

Er hätte auch das Beispiel bringen können "Jeder Zehnte lädt seine Kiste gemütlich knapp eine Stunde lang". Ändert an den Zahlen goar nix. Das ist einfache Mathematik.

Grundrechenarten sind leider nur ein kleines Teilgebiet der Mathematik! Bei dir scheint es aber bereits bei der Erfassung des Problems zu hapern. Die durchschnittliche Tagesfahrleistung deutscher Autos liegt bei 36km. Das heisst das ein Elektrofahrzeug etwa alle 5-7 Tage "tanken" muss. Wenn jeder Zehnte das taeglich in einer Stunde macht, hat man mehr als 50 % der gesammten Ladeleistung auf diese eine Stunde verdichtet. Willst Du da vielleicht doch noch mal drueber Nachdenken? Ausserdem sind auch 35kW eine sehr beachtliche Ladeleistung! Ich kann mir solch ein teures Ladegeraet zumindestens nicht leisten. Fuer mich wuerden 5-7kW auch reichen. 

Vielleicht schaust Du auch noch mal auf der Strasse vorbei, bei uns ist die Zeit in der Leute Feierabend machen weit mehr als 1h und die These dass sie dann nichts anderes im Sinn haben ihr Fahrzeug sofort zu laden ist auch recht steil!

Ich will ja nicht behaupten das sich der Bedarf optimal an dem Angebot orientiert aber er wird sich eher gleichmaessig ueber den Tag verteilen*. Die EIn-Stunden-These ist doch sehr gewagt! Aber vielleicht versuchst Du dich auch mal mit etwas mehr als den Grundrechenarten und einfachen Umrechnungen. 

*und das kann man durchaus ueber den Preis noch steuern. Wenn da Bedarf besteht. erklaere ich es Dir!

Dein Englisch koennte auch etwas Auffrischung gebrauchen;). Ich las auch letztens eine Stellungnahmen der Stromindustrie, die der Herausforderung sehr gelassen entgegensahen. Vielleicht finde ich sie ja noch. Aber stelle doch mal dein Konzept zur Wasserstoffversorgung, um die es ja hier gehen sollte, vor

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 7 Stunden schrieb Memphisto:

 Es muss also ein Vielfaches der aktuellen Stromproduktion neu geschaffen werden, trotz Atom- und Kohleausstieg.

Ist dieser fiese Fakt auch vom Lersch? Da hat er dich aber reingelegt! Versuche es doch selbst mal nachzurechen. Ist nicht schwer:D!

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... Auch das Laden von viel weniger Piepels übersteigt die Kapazitäten des gesamten Stromnetzes und ich würde einmal nicht davon ausgehen, dass in Zukunft für nichts anderes als Autos Strom gebraucht wird. Es muss also ein Vielfaches der aktuellen Stromproduktion neu geschaffen werden, trotz Atom- und Kohleausstieg...

Wie kommst du auf diesen Quatsch, "ein Vielfaches der aktuellen Stromproduktion"?

 

So ganz ohne Beleg hast du dir das wohl selber ausgedacht.

Recherchiere mal, da wirst du ganz andere Zahlen finden! (Ich hab da was in Erinnerung von 2% Steigerung auch auf längere Sicht bei steigendem E-Auto Anteil.)

 

(Matthias war schneller.)

 

 

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vor 24 Minuten schrieb MatthiasM:

Ist dieser fiese Fakt auch vom Lersch? Da hat er dich aber reingelegt! Versuche es doch selbst mal nachzurechen. Ist nicht schwer:D!

 

vor 57 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich las auch letztens eine Stellungnahmen der Stromindustrie, die der Herausforderung sehr gelassen entgegensahen. Vielleicht finde ich sie ja noch

Ich will dich nicht zu sehr fordern: 

Zitat

Hält das Stromnetz? Energiebranche bereitet sich auf E-Auto-Boom vor

Der Ausbau der Elektromobilität wird eine große Aufgabe auch für die Stromwirtschaft. Das Risiko eines Blackouts sehen die Versorger nicht.

Bei zehn Millionen E-Autos im Jahr 2030 werde der Bruttostromverbrauch um vier bis fünf Prozent zulegen. Dies sei machbar, weil das Stromsystem immer effizienter werde. 

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Haelt-das-Stromnetz-Energiebranche-bereitet-sich-auf-E-Auto-Boom-vor-4434309.html

Na, wieviel legt der Bedarf zu, wenn alle 47 Millionen PKW elektrisch fahren?

vor 20 Minuten schrieb Juergen_:

(Matthias war schneller.

Aus der Huefte! :lol:

Bearbeitet von MatthiasM
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Am 6.6.2019 um 17:01 schrieb Activator:

Jepp, dann kauft man die durch uns lieferbare Insellösung zur Erzeugung und Abfüllung von H2 in PKWs. PV/H2-Generator/Verdichterpumpe/Tank/ Füllarmatur.

https://www.erreduegas.com/gas_generators/Products/Special_applications-2043.html

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vor 3 Stunden schrieb bxsaab:

Wasserstoff ist nicht ohne risiko...:

Ja, die optimale Lösung für's Klima und die Umwelt hat man halt noch nicht.

Ich tippe mal, man wird sich noch lange mit einem Mix aus mehreren Antriebsarten und Energiequellen behelfen. Ein paar Millionen E-Autos sind kein Problem fürs Stromnetz.

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