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Toyota setzt auf Wasserstoffantrieb statt Elektroauto


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vor 33 Minuten schrieb Activator:

Das ist aberbei BEV Fahrzeugen auch nicht anders.... die amortisieren sich rein wirtschaftlich betrachtet auch nie... vor allem nicht wenn man öffentliche Ladeinfrastruktur nutzt.

Sorry, aber das ist einfach Unsinn. Im Vergleich zu einem gleichwertigen Fahrzeug amortisieren sich BEV je nach Kilometerleistung in der Regel binnen 3-5 Jahren. Und auch das Thema öffentliche Ladeinfrastruktur kann man nicht so eindimensional betrachten - natürlich wenn man ausschließlich an hochrangigen Superchargern lädt, wird's teuer. Das wäre genauso, wie wenn ich zum Tanken prinzipiell immer auf die Autobahn fahre. Die niederrangige öffentliche Ladeinfrastruktur ist sehr wohl deutlich günstiger als Benzin oder Diesel und damit kommt man insgesamt natürlich auf geringere Energiekosten, als beim Tanken.

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vor 8 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Die 12 kWh / 100 KM sind der aktuelle Stand der Technik

Wobei man schon zugeben muss, dass in seinem Anwendungsfall mit konstant 130km/h dieser Verbrauch wohl nicht ganz erreicht wird.

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vor 7 Minuten schrieb NonesensE:

Wobei man schon zugeben muss, dass in seinem Anwendungsfall mit konstant 130km/h dieser Verbrauch wohl nicht ganz erreicht wird.

Beim Model S vielleicht nicht, das Model 3 schafft das, soweit ich hörte, durchaus.

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Mit Wasserstoff hätte man die ganzen Probleme mit zugeparkten und defekten Ladesäulen nicht [emoji6]
Zum Glück benötigen Wasserstoffautos ja überhaupt keine aufwendige Infrastruktur. Da ist ja alles von Mutter Natur vorhanden.
[emoji3]
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vor 47 Minuten schrieb NonesensE:

Wobei man schon zugeben muss, dass in seinem Anwendungsfall mit konstant 130km/h dieser Verbrauch wohl nicht ganz erreicht wird.

Konstant 130 km/h / Wir werden uns noch an ganz andere Veränderungen gewöhnen müssen, gerade wenn es für D blöd läuft.

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vor 1 Stunde schrieb Activator:

 

Fazit: Rein wirtschaftlich amortisiert sich das Ding genau NIE.

Das ist aberbei BEV Fahrzeugen auch nicht anders.... die amortisieren sich rein wirtschaftlich betrachtet auch nie... vor allem nicht wenn man öffentliche Ladeinfrastruktur nutzt.

Das ist aber eine sehr verkuerzte Sicht! Ein Hyundai Ioniq oder ein Zoe kann sich durchaus amortisieren, ist sicherlich auch von Reparaturkosten und Lebensdauer abhaengig, sie sind zumindestens nicht weit davon entfernt, besonders wenn man sie zu Hause laed , was ein Grossteil der Nutzer auch machen wird. Vor allem ist absehbar das BEV bald guenstiger fahren als Verbrenner. Ein Wasserstofffahrzeug ist und wird in naeherer Zukunft ein sehr, sehr teures Hobby bleiben, das zudem noch mit einer geringen Tankstellendichte kaempft und, weit mehr als Batteriefahrzeuge, auch risikobehaftet sind. Ich finde es schon absurd wenn die Optimisten der Wasserstoffmobilitaet die kostendeckenden Preise fuer Schnellladestom kritisieren. Wenn man die Tankinfrastruktur fuer Wasserstoff zahlen muesste, kommt Taxi fahren billiger!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 10 Stunden schrieb Activator:

Fazit: Rein wirtschaftlich amortisiert sich das Ding genau NIE.

Fällt mit gerade ein:

IONIQ Wartung 104 € bei 20.000 km / Gesamtkosten pro km 0,04 € + Vers. eine gewisse Grundlage für eine Amortisation sehe ich durchaus.

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vor 3 Stunden schrieb Hartmut51:

eine gewisse Grundlage für eine Amortisation sehe ich durchaus.

Zu BEV werden ja gerne so "Berechnungen" gemacht, die das wiederlegen sollen. Wie sieht es denn mit dieser aus:

In dem Spiegelartikel steht es gibt knapp 400 Wasserstoffautos und etwa 70 Tankstellen dafuer. 6 Fahrzeuge teilen sich also eine Tankstelle. Mal abgesehen davon, dass da wirklich kein Gedraenge aufkommt, so eine Tanke koste irgendetwas zwischen eins und drei Millionen Euronen. Das legen wir jetzt mal auf die sechs Nutzer um... Gibt es noch weitere Fragen zur Amortisation:)?

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vor 8 Stunden schrieb MatthiasM:

Zu BEV werden ja gerne so "Berechnungen" gemacht, die das wiederlegen sollen. Wie sieht es denn mit dieser aus:

In dem Spiegelartikel steht es gibt knapp 400 Wasserstoffautos und etwa 70 Tankstellen dafuer. 6 Fahrzeuge teilen sich also eine Tankstelle. Mal abgesehen davon, dass da wirklich kein Gedraenge aufkommt, so eine Tanke koste irgendetwas zwischen eins und drei Millionen Euronen. Das legen wir jetzt mal auf die sechs Nutzer um... Gibt es noch weitere Fragen zur Amortisation:)?

Ja, die Leute haben wahrscheinlich noch ein zweites Standbein, mit dem Geld verdient wird... :)

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vor 22 Stunden schrieb Juergen_:

Da ist ja alles von Mutter Natur vorhanden.

Juergen, schön gesagt ! Mutter Natur sorgt dann auch gleich dafür, dass dieses hochreaktive Zeugs nicht nativ vorliegt sondern flugs durch Bindung harmlos wird. Irgendwie menschlich, oder ??

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vor 13 Stunden schrieb Hartmut51:

Fällt mit gerade ein:

IONIQ Wartung 104 € bei 20.000 km / Gesamtkosten pro km 0,04 € + Vers. eine gewisse Grundlage für eine Amortisation sehe ich durchaus.

Und dein Strom bekommst du umsonst? Deine PV Anlage hast du geschenkt bekommen?

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vor 36 Minuten schrieb Activator:

Und dein Strom bekommst du umsonst? Deine PV Anlage hast du geschenkt bekommen?

Och so fuer 150 -500 Tausend Euro, die eine Wasserstoftankstelle fuer jeden Nutzer kostet, bekommt man schon etwas Strom :lol:. Aber ich gehe mal davon aus dass Hartmut die doch uebersichtlichen Wartungskosten darstellen wollte. Was der Strom kostet oder was die Gestehung in der eigene Anlage kostet laesst sich im Internet leicht herausfinden. Das liegt deutlich unter den Kraftstoffkosten der meisten Verbrenner. Wenn hier der Eigner von den Wartungskosten seines Verbrenners erzaehlt, fragst Du doch auch nicht: und den Sprit gibt es umsonst?

Ich habe dich immer fuer eine rationalen Menschen gehalten, aber bei dem Thema schein das nicht so der Fall zu sein;).

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Und dein Strom bekommst du umsonst? Deine PV Anlage hast du geschenkt bekommen?
Nach 3 Monaten und 6.000 km mit der Zoe kann ich dir zumindest meine ladekosten mitteilen. Alles noch ohne PV.
An unserer WB 646kwh ca. 137€
ENBW 8€
Maingau 5€
Ab und zu bei Ikea, Stadtwerke Kleve und unser Sohn in Nijmegen für 0€
Das mach auf 100km 2,5€.
Auch wenn ich in den 3 Wintermonaten, mit dem doppelten Verbrauch rechne, komme ich im Schnitt auf 3,13 € auf 100 km.
Bei einer Vorhandenen PV Anlage, kann man mit dem E-Auto zusätzlich den Eigenverbrauch erhöhen.
Dies verkürzt die amortisations Zeit der PV, deshalb würde ich das nicht beim E-Auto mit einfließen lassen.
Vom guten Gefühl wenigstens teilweise direkt mit der Sonne zu fahren, mal ganz abgesehen.

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vor 15 Minuten schrieb MatthiasM:

 

Ich habe dich immer fuer eine rationalen Menschen gehalten, aber bei dem Thema schein das nicht so der Fall zu sein;).

Dieses Kompliment möchte ich gerne zurück geben!

Ansonsten .. ihre macht das schon .. da bin ich sicher... ich bin raus .... gegen so viel Idealismus komme ich mit Argumenten nicht an.

Erinnert mich irgendwie an die Religion der Apple Jünger.... was Apple nicht anbietet das braucht der Apple Jünger auch nicht.

Was das Batterie-elektrische Auto nicht hergibt braucht der E-Auto Fahrer nicht. So finde ich natürlich immer Argumente für meine "Religion". Sorry aber bei mir muss sich die Mobilität meinen Bedürfnissen anpassen .... nicht umgekehrt!

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Dieses Kompliment möchte ich gerne zurück geben!
Ansonsten .. ihre macht das schon .. da bin ich sicher... ich bin raus .... gegen so viel Idealismus komme ich mit Argumenten nicht an.
Erinnert mich irgendwie an die Religion der Apple Jünger.... was Apple nicht anbietet das braucht der Apple Jünger auch nicht.
Was das Batterie-elektrische Auto nicht hergibt braucht der E-Auto Fahrer nicht. So finde ich natürlich immer Argumente für meine "Religion". Sorry aber bei mir muss sich die Mobilität meinen Bedürfnissen anpassen .... nicht umgekehrt!
"Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan."
Dann wünsche ich für die Zukunft alles gute.


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...
Dann wünsche ich für die Zukunft alles gute.


Vielleicht ja mit dem batterieelektrischen Porsche der demnächst kommen soll? [emoji3][emoji23]
Wie heißt der noch, Taycan?
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vor einer Stunde schrieb Activator:

Was das Batterie-elektrische Auto nicht hergibt braucht der E-Auto Fahrer nicht.

Nach über 8000km elektrischem Fahren (die 13 Jahre mit der E-Ente lasse ich jetzt mal weg), fällt mir da nicht so viel ein. Was sollte man noch brauchen?

Welche Erfordernisse erfüllt ein Porsche?

AHK? Transport von mehr als 5 Menschen oder größeren Gegenständen? Preiswert von A nach B kommen? Geringe Kosten? Geringe Schadstoffe? Hmm, wohl eher nicht.

Das Einzige, was ein Porsche bietet, ist doch das schnelle Beschleunigen, schnelles fahren und vielleicht ein gewisses Image. Oder gibt es sonst noch was?

Schnell fahren kann man inzwischen auch elektrisch. Klar, wenn es mehr als 300km am Tag sein sollen, dann halt nur mit einer Wallbox, aber das hatten wir ja schon.

Martin

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vor 1 Stunde schrieb Activator:

Erinnert mich irgendwie an die Religion der Apple Jünger.... was Apple nicht anbietet das braucht der Apple Jünger auch nicht.

Na, jetzt sind die Argumente wohl endgueltig alle :D?

Du neigst ja auch dazu auf Argumente nicht einzugehen.

Das man, wenn man zuhause laed, deutlich guenstiger faehrt als mit einem Verbrenner und unterwegs, Skandal (!), an Schnellladesaeulen so viel zahlt wie fuer ein mit fossilen Krafftstoffen betriebenen, oder kommt dein Porsche mit 5l Diesel aus :lol:, blendest Du aus. Fuer das Geld was Hartmut fuer seine Inspektion bezahlt hat, bekommst Du in der Werkstatt noch nicht mal das Oel fuer den faelligen Wechsel....

Die Nachteile die Du anfuehrst treffen aber alle, in weit staerkerem Mass, auf das von Dir propagierte Wasserstoffauto zu. Wer ist da jetzt der Juenger? 

Ja, Batteriefahrzeuge haben noch Nachteile, sonst haette ich mir laengs eines gekauft. Die Modelvielfalt ist besonders bei den Bezahlbaren stark eingeschraenkt. Der Amortisationszeitraum ist gegen den Verbrennern noch recht lang und der Gestehungspreis liegt noch deutlich drueber. Und bei den nicht so teuren Modellen ist Haltbarkeit und Ersatzteilpreise noch in grosser Unsicherheitsfaktor. Was davon kann das Wasserstofffahrzeug besser? 

Batteriefahrzeuge moegen noch nicht fuer jeden die beste Wahl sein, auch wenn das mancher vielleicht anders sieht :), aber man muss sicher kein "Juenger" sein um sich eines zu kaufen, besonders wenn man das noetige Spielgeld hat. Solltest Du als Eigner eines Fahrzeuges das man nicht "nur" aus Vernunftgruenden kauft eigentlich verstehen.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Ein E-Auto billiger? Genau, darum kaufen es die Leute auch Reihenweise... ich sehe quasi NUR E-Autos draußen ... weil sie so billig sind ... das wird es sein!

Die in Dt. am häufigsten verkaufte Zoe kostet OHNE (!) Akku schon fast 10.000€ mehr als ein Verbrenner.... glaube bei 26 oder 27 K€ fängt das Auto an ..... OHNE Akku?! Für 15K€ bekomme ich auf dem Markt ein vergleichbares Auto mit gleichem Platz und vergleichbarer Motorisierung. Zusätzlich zahlt man pro Monat mehrere Hundert Euro Miete für den Akku ... wann soll sich das bitte rechnen? Nach 3 Millionen Km?? 10 Mio... 100Mio???

Und ja es gibt E-Autos bei denen ich die Wartungskosten als angemessen betrachten würde .... das ist aber auf keinen Fall die Regel ... beim Tesla Modell S kostet eine Wartung gleich viel wie für ein Citroen C5... Keine Ahnung was die für da Geld bei dem Wagen machen ... Bordcomputer auslesen ... fertig ... wofür zahle ich da 400 bis 500€? Keine Ahnung. Andere Preise habe ich nicht im Kopf.

Batterie-elektrische Autos sind nur für eine winzige kleine Gruppe die richtige Wahl. Für Langstrecken ist die tatsächliche Reichweite zu gering. Für Kurzstrecken in der Stadt nehmen sie zu viel Platz ein. Die Leute in den Metropolen fragen sich zu Recht warum sie 20€/qm Miete zahlen so aber ein Auto kann kostenlos auf der Straße stehen.

Außerdem hat nicht jeder Lust in 14h von Hamburg bis München zu fahren ... sorry aber dafür ist mir meine Zeit zu Schade.

Das Batterie-elektrische Auto beantwortet einfach keine Fragen der modernen Mobilität!

 

BTW: Auf die Leute die nur meine Signatur lesen und nicht den Inhalt meines Posts gehe ich nicht ein.

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Ich brauche zum Glück niemanden zu überzeugen, dass ein Elektroauto seine Berechtigung hat. Ich fahre einfach damit und genieße die leise Fortbewegung ohne lokale Emissionen.

 

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Ein E-Auto billiger? Genau, darum kaufen es die Leute auch Reihenweise... ich sehe quasi NUR E-Autos draußen ... weil sie so billig sind ... das wird es sein!
Die in Dt. am häufigsten verkaufte Zoe kostet OHNE (!) Akku schon fast 10.000€ mehr als ein Verbrenner.... glaube bei 26 oder 27 K€ fängt das Auto an ..... OHNE Akku?! Für 15K€ bekomme ich auf dem Markt ein vergleichbares Auto mit gleichem Platz und vergleichbarer Motorisierung. Zusätzlich zahlt man pro Monat mehrere Hundert Euro Miete für den Akku ... wann soll sich das bitte rechnen? Nach 3 Millionen Km?? 10 Mio... 100Mio???
Und ja es gibt E-Autos bei denen ich die Wartungskosten als angemessen betrachten würde .... das ist aber auf keinen Fall die Regel ... beim Tesla Modell S kostet eine Wartung gleich viel wie für ein Citroen C5... Keine Ahnung was die für da Geld bei dem Wagen machen ... Bordcomputer auslesen ... fertig ... wofür zahle ich da 400 bis 500€? Keine Ahnung. Andere Preise habe ich nicht im Kopf.
Batterie-elektrische Autos sind nur für eine winzige kleine Gruppe die richtige Wahl. Für Langstrecken ist die tatsächliche Reichweite zu gering. Für Kurzstrecken in der Stadt nehmen sie zu viel Platz ein. Die Leute in den Metropolen fragen sich zu Recht warum sie 20€/qm Miete zahlen so aber ein Auto kann kostenlos auf der Straße stehen.
Außerdem hat nicht jeder Lust in 14h von Hamburg bis München zu fahren ... sorry aber dafür ist mir meine Zeit zu Schade.
Das Batterie-elektrische Auto beantwortet einfach keine Fragen der modernen Mobilität!
 
BTW: Auf die Leute die nur meine Signatur lesen und nicht den Inhalt meines Posts gehe ich nicht ein.
Ein kleiner Tipp. Wenn du auch nur ansatzweise ernst genommen werden willst, bleib einfach sachlich.
Ja der Akku bei der Zoe kostet Miete, aber nicht mehrere hundert €. Sondern max 120€, dann gibt es keine km Begrenzung. Deine Argumentationsweise zeigt erschreckende parallelen zur gestrigen Lanz Runde. Lanz und Weimer hatten dort auch nur Alu-Hut Argumente.

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Was Wasserstofffahrzeuge besser können? Sie passen besser in die bestehende Infrastruktur die wir bereits haben! Die Leute fahren jetzt mit ihren Verbrenner einmal die Woche zum tanken... stellen ihre Auto vor der Haustür ab und gut ist. Mit einem H2 Auto machen sie das genauso ... tanken einmal die Woche und stellen ihr Auto zu Hause ab... fertig.

Da ändert sich nicht so viel ... und Leute mögen nunmal keine Veränderungen ... sie man an der aktuellen Stimmung in Deutschland und den Wahlergebnissen der bundesweiten Wahlen. Also muss man den Leuten Lösungen anbieten bei denen sie eben nicht ihr komplettes Leben umkrempeln müssen.

In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es genau eine Person die die notwendigen Voraussetzungen hat morgen auf E-Auto umzusteigen. Das ist spätActiva ... weil er ein Haus hat und vor dem Haus ein 22KW Anschluss. Die 99 Anderen könnten nicht mal wenn sie wollten ... weil sie einfach keine Ladmöglichkeit haben ... mich inkl.

2 Wasserstofftankstellen in den Ort und jede Kleinstadt könnte von heute auf morgen auf E umsteigen ... wenn sie wollen... und ich denke die Kosten 2 Tankstellen auf H2 UMZURÜSTEN (kein Neubau) sind geringer als eine 30.000 Einwohner Stadt komplett mit Ladesäulen zuzupflastern.

Und nein, hier hätten nur die wenigsten Leute überhaupt die Möglichkeit sich einen Ladeplatz einzurichten... Stichwort parken im öffentlichen Verkehrsraum, kein Eigentum vorhanden.

Wasserstoff lässt sich in Deutschland einfach deutlich unkomplizierter umsetzen.

Zudem bleibt das Argument mit der Speicherung ... Wasserstoff kann ich speichern ... Strom nur sehr begrenzt.... dieser Vulkanasche-Speicher ist eine gute Idee... nur da in Deutschland Fernwärme eine Randerscheinung ist fällt auch das Effizienz Argument.... ohne Kraft-Wärme-Kopplung ist der Wirkungsgrad genau wie bei Wasserstoff. Dafür kann ich Wasserstoff ins Gasnetz einspeisen und damit sowohl verteilen als auch speichern .... super Sache. Strom kann ich zwar im Stromnetz transportieren... wenn auch noch nicht in ausreichenden Maße ...aber Speichern?

Auch wenn ihr das sicherlich anders seht... aber die Realität gibt mir Recht ... nichtmal 1% E-Autos auf der Straße.... woran mag das wohl liegen???

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vor 25 Minuten schrieb Activator:

Ein E-Auto billiger? Genau, darum kaufen es die Leute auch Reihenweise... ich sehe quasi NUR E-Autos draußen ... weil sie so billig sind ... das wird es sein!

 

BTW: Auf die Leute die nur meine Signatur lesen und nicht den Inhalt meines Posts gehe ich nicht ein.

Sorry,  langsam wirst Du albern!  Du scheinst andere Posts nicht zu lesen.

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Ja, Batteriefahrzeuge haben noch Nachteile, sonst haette ich mir laengs eines gekauft. Die Modelvielfalt ist besonders bei den Bezahlbaren stark eingeschraenkt. Der Amortisationszeitraum ist gegen den Verbrennern noch recht lang und der Gestehungspreis liegt noch deutlich drueber. Und bei den nicht so teuren Modellen ist Haltbarkeit und Ersatzteilpreise noch in grosser Unsicherheitsfaktor. Was davon kann das Wasserstofffahrzeug besser? 

Es ist noch nicht fuer jeden etwas dabei! Du musst auch keines kaufen!  Primaer geht es in diesem Thread um Wasserstofffahrzeuge! Du hast ihn missbraucht um Batteriefahrzeuge abzuwerten. Darauf wird geantwortet. Niemand, wirklich niemand, hat gesagt das fuer Dich ein Batteriefahrzeug, besser, guenstiger oder perfekt ist. Ich habe leider auch keines gefunden, obwohl ich mich wirklich bemueht habe. Das ist aber fuer mich kein Grund diese jetzt schlecht zu finden. Ich finde Porsche auch ein tolles Auto obwohl ich mir keinen kaufen wuerde, auch wenn ich das Spielgeld dazu haette. Und Applenutzer kaufen sich das Geraet nicht weil sie Juenger sind, sondern weil es ihnen gefaellt. Mir gefaellt es auch nicht! Die Welt ist nicht gut oder boese sondern unterschiedlich:)!

Und jetzt schreibe doch einfach mal was zum Thema, denn das ist es doch was Du vielleicht mal haben willst. Ich bin auch sicher, dass die Entwicklung auch dort nicht stehenbleibt und die Fahrzeuge einen Marktanteil erobern werden, aber in naechster Zeit wohl eher bei Enthusiasten, oder wie Du sie bezeichen wuerdest: Juengern. 

Du kannst aber auch sehr witzig sein:

Zitat

Auch wenn ihr das sicherlich anders seht... aber die Realität gibt mir Recht ... nichtmal 1% E-Autos auf der Straße.... woran mag das wohl liegen???

Du erklaerst warum Wasserstoffahrzeuge so viel besser sind und dann das. :D. Ich wuerde mal sagen: Kauf dir doch einfach ein Wasserstofffahrzeug, wenn es so viel  besser ist!

Bearbeitet von MatthiasM
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@MatthiasM
Ich gehe nicht nur auf deine Argumente ein sondern auch auf andere... Du solltest nicht alles immer auf dich beziehen.

Und Wasserstoff -Fahrer würde ich eher als Pragmatiker bezeichnen.

Tja und Porsche... witzigerweise könnten die zumindest theoretisch für den großen Durchbruch der Batterie-Autos sorgen. Die Infrastruktur steht schon bereit ... bei vielen Porsche Händlern.

Man muss ja nicht nur ein gutes Produkt bauen könne .... man muss es auch verkaufen können ... und das kann Porsche. Chayenne-Chantal verhalf damals dem Luxus-SUV zum Durchbruch ... heute kann kein Hersteller mehr ohne. Auch wenn ich diese Fahrzeugart über alles verachte.... es verkauft sich. Wenn Porsche mit dem Taycan das Gleiche gelingt.... ich bin gespannt.

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vor 33 Minuten schrieb Activator:

Die in Dt. am häufigsten verkaufte Zoe kostet OHNE (!) Akku schon fast 10.000€ mehr als ein Verbrenner.... glaube bei 26 oder 27 K€ fängt das Auto an ..... OHNE Akku?! Für 15K€ bekomme ich auf dem Markt ein vergleichbares Auto mit gleichem Platz und vergleichbarer Motorisierung. Zusätzlich zahlt man pro Monat mehrere Hundert Euro Miete für den Akku ... wann soll sich das bitte rechnen? Nach 3 Millionen Km?? 10 Mio... 100Mio???

Und ja es gibt E-Autos bei denen ich die Wartungskosten als angemessen betrachten würde .... das ist aber auf keinen Fall die Regel ... beim Tesla Modell S kostet eine Wartung gleich viel wie für ein Citroen C5... Keine Ahnung was die für da Geld bei dem Wagen machen ... Bordcomputer auslesen ... fertig ... wofür zahle ich da 400 bis 500€? Keine Ahnung. Andere Preise habe ich nicht im Kopf.

[...]

Außerdem hat nicht jeder Lust in 14h von Hamburg bis München zu fahren ... sorry aber dafür ist mir meine Zeit zu Schade.

Eine Zoe kostet ohne Akku unverhandelt ab 21.900,-. Davon gehen noch 4000,- für Förderung und ein paar Hundert Euro für die entfallende KfZ-Steuer weg. Damit sind wir schnell bei den von Dir genannten 15.000,-.

Zur Batterie hat ja Matthias schon was gesagt. Bleib mal auf dem Teppich!

Ein Tesla muss inzwischen gar nicht mehr gewartet werden. Die 8-jährige Garantie bleibt davon unberührt.

Ich bin zwar noch nicht von Hamburg nach München gefahren, aber von Stuttgart nach Düsseldorf und von Stuttgart nach Dortmund und zurück. Für die jeweils ca. 900km haben wir inkl. Laden beides Mal etwas über 9 Stunden gebraucht.

vor 15 Minuten schrieb Activator:

Also muss man den Leuten Lösungen anbieten bei denen sie eben nicht ihr komplettes Leben umkrempeln müssen.

Also ich fühle mein Leben nicht komplett umgekrempelt, wenn ich nach dem Einparken zuhause das Ladekabel ins Auto stecke. Das dauert ungefähr 5 Sekunden. Tanken von Benzin oder H2 dauert sicher länger. Und jeden Morgen habe ich wieder 400 - 500km Reichweite.

Wenn diese Möglichkeiten bei Dir nicht bestehen, dann ist das E-Auto halt nichts für Dich. Aber wenn Du den paar Millionen Leuten, bei denen es eine Lademöglichkeit gibt, ausreden willst, dass E-Mobilität nichts für sie ist, dann finde ich das schon etwas schräg. Bis wir 5% E-Autos haben, haben wir auch an jeder Straßenlaterne eine Lademöglichkeit. Bertha Benz hatte auch noch nicht so viele Tankmöglichkeiten auf ihrer Fahrt nach Pforzheim.

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
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