Toyota setzt auf Wasserstoffantrieb statt Elektroauto

[Ronald]

vor 2 Stunden schrieb Hartmut51:

Putzig, bei nem C6 ist es normal, dass er döller ist als Autos unter 40.000 € bei E-Mobilität nicht ?

Ich kann auch dem C6 nichts abgewinnen und musste erstmal "nachsehen" was mit doll/döller gemeint ist. Je öller, umso döller

Ronald

 

 

[Manson]

Also hier in Oberfranken ist das Wort mit "D" geschrieben das genaue Gegenteil zu dem mit "T"

Als Doll wird hier bezeichnet was ausgesprochen hässlich ist

Bearbeitet 14. August 2019 von Manson

[Activator]

Roads? Where we're going we don't need roads!

https://www.golem.de/news/zeroavia-brennstoffzellenflugzeug-mit-800-km-reichweite-1908-143209.html

[MatthiasM]

Hier mal ein wasserstofffreundlicher Artikel:

Zitat

Energiespeicher: Akku contra Wasserstoff

Die Batterie schien das Rennen gemacht zu haben. Nun kehrt der Wasserstoff zurück. Was ist der wirklich bessere Energiespeicher?

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Energiespeicher-Akku-contra-Wasserstoff-4496730.html

Das kleine Problem: Die Forschung wurde von H2 Mobility in Auftrag gegeben. Es lohnt sich die Leserbeitraege zu lesen. 

[acc-intern]

Die E-Mobilität war ein Lieblingsprojekt der Planungskommission in China. Doch die hat schon länger nicht mehr viel zu sagen. Das Medium „China Daily News” berichtet über eine neue Strategie: Schon bald sollen vier Wasserstoff-Korridore eingerichtet werden – ganz nach japanischem und kalifornischem Vorbild. China besitze beim Wasserstoffauto trotz des Spätstarts große Vorteile: zum Beispiel eigene Ressourcen und die Größe des Marktes. Einige Regionen sind sogar noch ambitionierter: Allein im Jangtsekiang-Flussdelta sollen bis 2030 stolze 20 Wasserstoff-Korridore entstehen.

Die Webseite „China Daily Mail“ schlägt in die gleiche Kerbe: Staatliche Subventionen würden anstatt in Elektroautos nunmehr in die Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzelle gesteckt. Die seien sauberer und effizienter als Fahrzeuge, deren Energie aus Lithiumionen-Batterien kommt. Die EV-Industrie werde schon bald die „grausame Realität” finanzieller Einbußen erleben, orakelt die Webseite.
Die Meldung siehe: china-die-zukunft-gehoert-der-brennstoffzelle

[Hartmut51]

Es wäre schön, wenn eine energiearme H2 Produktion uns voran bringen würde, nur uns läuft ggf. die Zeit weg.

[MartinSt]

In dem Artikel auf heise.de wurde gesagt, das beide Technologien, Brennstoffzelle sowie Akku, in Zukunft ihre Berechtigung haben werden. Das keiner der derzeitigen Entscheidungsträger den Klimawandel ernst nimmt, sollte allen klar sein. Die einfachste Maßnahmen werden nicht umgesetzt.

Z. B. Tempolimit



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[-martin-]

vor 3 Stunden schrieb acc-intern:

Staatliche Subventionen würden anstatt in Elektroautos nunmehr in die Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzelle gesteckt. Die seien sauberer und effizienter als Fahrzeuge, deren Energie aus Lithiumionen-Batterien kommt.

Über die Sauberkeit von LithiumIonen-Batterien kann man ja von mir aus noch streiten, aber dass Antriebe mit Brennstoffzellen effizienter sein sollen als batterieelektrische Antriebe, ist arg realitätsfern. Wie soll das gehen?

Martin

 

[Activator]

Vermutlich darin begründet, dass man für einen Wasserstofftank nicht erst Tonnen an CO2 in die Atmosphäre blasen muss.... so ist halt ein Wasserstoff Auto effizienter (ohne größeren CO2 Koffer als ein Verbrenner Auto) herzustellen.

[JK_aus_DU]

vor 9 Minuten schrieb Activator:

Vermutlich darin begründet, dass man für einen Wasserstofftank nicht erst Tonnen an CO2 in die Atmosphäre blasen muss....

Du möchtest also mit dem Tank fahren und nicht mit dem Inhalt?

[grojoh]

vor 9 Minuten schrieb Activator:

Vermutlich darin begründet, dass man für einen Wasserstofftank nicht erst Tonnen an CO2 in die Atmosphäre blasen muss.... so ist halt ein Wasserstoff Auto effizienter (ohne größeren CO2 Koffer als ein Verbrenner Auto) herzustellen.

Stimmt halt bloß einfach nicht, bzw. maximal auf die ersten 20-30.000km. Wenn ich das ganze Autoleben lang die 2-3-fache Menge an Strom für den Betrieb benötige, dazu einen Lithiumakku, eine Brennstoffzelle, einen Hochdrucktank, eine aufwändige Verteilungslogistik, dann ist das weder effizienter, noch belastet es die Umwelt weniger als ein E-Auto. Geht weder physikalisch noch wirtschaftlich.

[Activator]

Kommt sicher auch drauf an von welcher Akku Größe man ausgeht....

[Activator]

https://m.spiegel.de/auto/aktuell/hyundai-nexo-im-test-das-bessere-elektroauto-a-1240001.html

Ganz mein reden!

Aber was ich noch nicht ganz verstehe ..."530km geht auch im Batterieauto"....echt???? Zeige mir EINS .... nur EIN EINZIGES Batterieauto was 500km auf der Autobahn bei 130km/h Richtgeschwindigkeit schafft .... im Dezember bei Regen natürlich.... alles andere wäre zu einfach.... Selbst die Hälfte an Km sind utopisch ... selbst mit einem 90kwh Akku

Und ja... für die €/100Km .... kann ich auch Benziner fahren ... seuftz

[JK_aus_DU]

Der Nexo ist definitv ein bemerkenswertes Auto, er zeigt, wer global technologisch die Nase vorn hat. Es bleibt dennoch die energieintensive Herstellung des Wasserstoffs als Grundproblem.

 

[MatthiasM]

vor einer Stunde schrieb Activator:

t .... im Dezember bei Regen natürlich.... alles andere wäre zu einfach.... Selbst die Hälfte an Km sind utopisch ... selbst mit einem 90kwh Akku

 

Ueberraschenderweise braucht auch ein Wasserstofffahrzeug Scheibenwischer und eine Heizung. Ich weis das zufaellig weil ein Sportkollege in der Entwicklung einer solchen taetig war. Es ist somit hinreichend wenn die Autos unter gleichen Bedingungen verglichen werden. Auch die Reichweite eines Wasserstoffautos reduziert sich durch den Bedarf zu heizen oder das Licht einzuschalten.

[Activator]

Das stimmt allerdings... trotzdem wird der Wagen 500km schaffen mit 6,6Kg H2.

Wäre ein Verbrauch von 1,3kg/100Km .... ich denk ein Verbrauch von 1,2Kg/100Km ist realistisch im Alltag auf der Autobahn.

[Ronald]

Ein Wasserstoff-Auto kann man auch nur "zügig" fahren bis der Pufferakku leer ist, dann setzt die Kapazität der Brennstoffzelle die Grenze.

Ronald

[Hartmut51]

vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Der Nexo ist definitv ein bemerkenswertes Auto, er zeigt, wer global technologisch die Nase vorn hat. Es bleibt dennoch die energieintensive Herstellung des Wasserstoffs als Grundproblem.

 

Das sehe ich genauso. Das zusätzliche Problem der Koreaner ist, dass sie keine Stückzahlen hinbekommen. Was nützt der Kona, Ioniq und jetzt der Nexo bei einer Lieferzeit von 1 Jahr und Lieferung in homöopatischen Dosen ?

[Activator]

https://www.golem.de/news/energie-wie-mikroben-methan-mit-windstrom-produzieren-1908-143387.html

Geil! Bauen ... SOFORT!!! .... ach nee ... Strom in Deutschland zu teuer ... naja schade.... dann eben doch die Kohle Kraftwerke weiter laufen lassen.

Ich wundere mich überhaupt wie sich E-Mobilität in Deutschland durchsetzen soll mit dem höchsten Strompreis in Europa.

30 Cent pro Kw im Durchschnitt.

 

[-martin-]

vor 1 Minute schrieb Activator:

Ich wundere mich überhaupt wie sich E-Mobilität in Deutschland durchsetzen soll mit dem höchsten Strompreis in Europa.

30 Cent pro Kw im Durchschnitt.

Diesel- und Benzinkraftstoff haben sich ja auch durchgesetzt, obwohl sie mehr als das Doppelte kosten (bezogen auf die gefahrene Strecke).

[Activator]

Schon ... aber die Vorzeichen sind andere. Benzin und Diesel sind jetzt und in den nächsten 30 Jahre immer und überall verfügbar.... Strom nicht.

[MartinSt]

https://www.golem.de/news/energie-wie-mikroben-methan-mit-windstrom-produzieren-1908-143387.html
Geil! Bauen ... SOFORT!!! .... ach nee ... Strom in Deutschland zu teuer ... naja schade.... dann eben doch die Kohle Kraftwerke weiter laufen lassen.
Ich wundere mich überhaupt wie sich E-Mobilität in Deutschland durchsetzen soll mit dem höchsten Strompreis in Europa.
30 Cent pro Kw im Durchschnitt.
 

Der Strompreis in Deutschland ist keine Naturkonstante.

Warum der Strompreis in Deutschland so hoch ist, wurde an anderer Stelle schon sehr ausführlich erklärt.
Das dies nicht zwingend durch die erneuerbaren Energien verursacht wird ist dort ersichtlich.


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[MatthiasM]

vor 6 Minuten schrieb Activator:

Ich wundere mich überhaupt wie sich E-Mobilität in Deutschland durchsetzen soll mit dem höchsten Strompreis in Europa.

Ja, ich wundere mich auch immer warum die Leute nicht in ein anderes europaeisches land ziehen. Polen ist viel guenstiger und gerade Krakau...hust...soll sehr schoen sein. Oder vielleicht doch Frankreich? Bei Fessenheim soll es sogar sehr guenstige Baugrundstuecke geben.

[MartinSt]

Schon ... aber die Vorzeichen sind andere. Benzin und Diesel sind jetzt und in den nächsten 30 Jahre immer und überall verfügbar.... Strom nicht.

Nicht bei mir in der Garage. Nur ca 3l Benzin für den Mäher. Dafür 11kw cee 24/7.

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[grojoh]

Am 21.8.2019 um 10:42 schrieb Ronald:

Ein Wasserstoff-Auto kann man auch nur "zügig" fahren bis der Pufferakku leer ist, dann setzt die Kapazität der Brennstoffzelle die Grenze.

Ronald

War auch mein laienhafter Eindruck, als ich im ix35 FCEV unterwegs war. Wenn der Pufferspeicher leer ist, lässt die Leistung über 100km/h spürbar nach und man merkt wie das Werkl pfaucht und dampft, um sich genug Strom für den Antrieb zu erzeugen. Hat mich ein wenig an den i3 mit Range Extender erinnert.

Schließe aber fairerweise nicht aus, dass es bei neueren Modellen wie dem Nexo hier Verbesserungen gibt. Muss ich mir mal einen ausborgen...

Mein Verbrauch war ebenfalls rund 1,2kg/100km bei Tempo 120-130km/h.