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Die CSU und die Maut


Gast BX-Hempel

Empfohlene Beiträge

Alle sind aus Länder also Ausländer. Und die Bayern sowieso.

Das erscheint Dir nur so, weil Du den Dialekt nicht verstehst. ;-)

P.S. Die allgemeine Infrastrukturabgabe wird vermutlich sukzessive eingeführt. In der zweiten Ausbaustufe sind diejenigen dran, die ein ausländisches Auto fahren....und wer ein Auto fährt, das dann auch noch "Ausländer" heißt, zahlt doppelt. Das ist dann beim Mitsubishi Outlander der Fall. ;-)

Bearbeitet von -albert-
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Hi!

Gibt es in Frankreich eigentlich auch eine Jahresvignette? Die Mautgebühren sind da ja exorbitant hoch... bei Einzelabrechnung der Teilstücke.

Nein in Frankreich und in Italien bezahlt man für die gefahrende Strecke . mfg

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Nein in Frankreich und in Italien bezahlt man für die gefahrende Strecke . mfg

Und die Zahlstellen hierfür sind der Stauproduzent Nr.1! Was da an Sprit in den kilometerlangen Staus vergeudet wird......

Ist übrigens immer wieder spannend, wenn man sein Feriendomizil zu einer bestimmten Zeit übernehmen soll, diese Megastaus in die Urlaubsfahrtplanung mit einzubeziehen. ;)

Gruß

Karl-Heinz

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Und die Zahlstellen hierfür sind der Stauproduzent Nr.1! Was da an Sprit in den kilometerlangen Staus vergeudet wird......

Ist übrigens immer wieder spannend, wenn man sein Feriendomizil zu einer bestimmten Zeit übernehmen soll, diese Megastaus in die Urlaubsfahrtplanung mit einzubeziehen. ;)

Gruß

Karl-Heinz

Desweiteren wird auch an den Zahlstellen gerne kontrolliert mfg

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Ich wohne direkt an einer mittelmäßig ausgebauten Kraftstraße, der B10 zwischen Landau und Pirmasens. Etwa 60 km Strecke mit abwechselnden Überholmöglichkeiten (manchmal zweispurig, oft einspurig ohne Überholmöglichkeit, 4 Tunnel, ...). Auf Grund der Lage dient die B10 speziell seit Einführung der LKW-Maut aber auch für den PKW-Verkehr von und nach Frankreich und Luxembourg als Transitstrecke für den südlichen Teil von Deutschland. Es gäbe die Alternative über die A6 bei Kaiserslautern, aber dann fährt man einige km mehr.

Du wirst also verstehen, dass ich eine Ausweitung der Maut auf normale Straßen und auch für Ausländer durchaus begrüße. Und das hat nichts mit Patriotismus zu tun sondern einfach mit der Tatsache, dass mir der Verkehr, die vielen Unfälle und die Raserei speziell osteuropäischer LKW ziemlich auf den Sack gehen. Letzteres wird hoffentlich bald durch Ausweitung der LKW-Maut auf die B10 oder deren Sperrung für den LKW-Transit behoben.

Wieviel der Transitverkehr hier ausmacht konnte man vor einigen Jahren beobachten. Da wurde die B10 hier für mehrere Wochen voll gesperrt, da unsere Tunnel einer Grundsanierung unterzogen wurden. Dank intentiver Kontrolle durch die Rennleitung und umfangreiche Umleitungsbeschilderung an allen umliegenden Verkehrsknoten wurde quasi der komplette Transitverkehr fern gehalten. So ruhig und entspannt konnte man hier seit min. 20 Jahren nicht mehr fahren.

Würde die Maut nur auf Autobahnen erhoben, würde das Verkehrsaufkommen bei uns vermutlich nochmal drastisch ansteigen

Danke. Dieses Ding "Infrastrukturabgabe" zu nennen und auf alle Strassen auszuweiten ist auch das einzige an dem ganzen Vorschlag, das mir sinnvoll erscheint.

Ich kann dafür ebenfalls die B10, allerdings ein anderes Teilstück - nämlich das zwischen Stuttgart und Ulm anführen. Seit Einführung der LKW-Maut ist diese Strecke übermäßig stark von LKW frequentiert - was dort, wo die B10 bereits als Umgehungsstrasse mit zwei Fahrspuren je Richtung ausgebaut ist, noch kein großes Problem darstellt. Dieser Ausbau endet zum Glück HINTER meinen Wohnort, aber ab dort führt die B10 durch Ortschaften - zu bestimmten Tageszeiten geht dann da nichts mehr, abgesehen von den LKW, die sich zu jeder Tageszeit die Geislinger Steige hinaufquälen. Die Alternative wäre die A8 - aber auch dort wären es mehr Kilometer und eben die Maut - dafür aber ein klarer Zeitgewinn.

Die Umgehung der jetzigen B10 ist zwar, so weit ich weiß, bis hinter Geislingen beschlossen, wegen knapper Mittel aber wohl derzeit nicht ausführbar.

Führt man die PKW-Maut nun nur für die Autobahnen ein, wird der Verkehr im Filstal total kollabieren - abgesehen von der Lebensqualität der Anwohner.

Ein anderes Beispiel ist die Bundesstrasse zwischen Freiburg und Donaueschingen. Zwar über weite Strecken ebenfalls (abwechelnd) Zweistreifig, aber auch hier viele LKW, die abkürzen, statt über die A5 und A8 fahren - wobei hier derzeit auch ständige Staus durch die Dauerbaustellen erschwerend hinzukommen. Auch hier würde es wohl zu einem erheblich gesteigerten Verkehrsaufkommen kommen.

Das Ziel und der Effekt dieser Aktion darf nicht sein, den Verkehr von den Autobahnen fernzuhalten.

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Führt man die PKW-Maut nun nur für die Autobahnen ein, wird der Verkehr im Filstal total kollabieren ...

Warum soll das so sein?

PKW-Maut auf Autobahnen als Vignette und nicht kilometerabhängig wie bei den LKW lässt keinen PKW auf Bundesstraßen ausweichen. Nochdazu wenn die Inländer diese Vignette refundiert bekommen... am Aufkommen der LKW an diesen Strecken ändert das ebenfalls nichts!

In allen anderen Ländern mit Autobahnmaut funktioniert das ja auch, dann wird es wohl auch in D kein Problem sein...

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PKW-Maut auf Autobahnen als Vignette und nicht kilometerabhängig wie bei den LKW lässt keinen PKW auf Bundesstraßen ausweichen.

Aber eben die Vignette muss man kaufen, wenn man auf die AB will. Am Berufsverkehr wird das sicher wenig ändern - wer aber nur in der Freizeit oder am Wochenende mal auf die Autobahn muss, wird sich das u.U. sparen und auf die Landstrasse ausweichen. Wer mal hier in der Region am Wochenende auf der Ab unterwegs ist, stellt fest: das sind nicht wenige!

Nochdazu wenn die Inländer diese Vignette refundiert bekommen...

Das bleibt ja noch abzuwarten. Faktisch ist diese Refundierung in vielen Fällen nicht möglich. Es gibt viele Fahrzeuge, deren KfZ-Steuersatz (teilweise deutlich) unterhalb dessen liegt, was diese Vignette kosten soll.

am Aufkommen der LKW an diesen Strecken ändert das ebenfalls nichts!

Nein, aber zu den LKW kommen eben noch PKW hinzu, und das ganze auf Verkehrswegen, die bereits jetzt grenzwertig belastet sind!

In allen anderen Ländern mit Autobahnmaut funktioniert das ja auch, dann wird es wohl auch in D kein Problem sein...

Ja? Die Autobahnmaut für LKW hat uns bereits ein deutlich größeres LKW-Aufkommen jenseits der Autobahnen eingebrockt.

Von Frankreich beispielsweise höre ich des öfteren, dass die mautpflichtigen Autobahnen recht leer sind, während es sich auf parrallel verlaufenden Landstrassen knubbelt.

In der Schweiz und Österreich scheinen viele Ausländer auf der Durchreise ebenfalls die Autobahnen wenn möglich zu meiden.

Ich persönlich finde das sehr wohl problematisch, denn zum Wohle aller sehe ich den Fernverkehr am liebsten auf Fernstrassen statt auf Bundes-und Landstrassen, die durch bewohnte Gebiete führen.

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Nouvelle_Wage

Also mein erster Gedanke war:

Hat der Typ seine Pillen nicht genommen? - Oder zu viele davon??

Und wie weit hängt der Straßenverschleiß nun davon ab, ob da ein Diesel oder ein Otto werkelt???

Da fehlt doch die soziale Komponente beim Eintittsgeld!

Zur Sache:

Irgendwo an der Grenze mag es anders wirken, aber der "Ausländer"-Verkehrsanteil auf Autobahnen liegt irgendwo bei 5-8%; wenn man alle Straßen betrachtet, wohl erheblich drunter.

Und dafür ein bürokratisches Monstrum erschaffen, welches im wesentlichen sich selbst finanziert?

Sorry, aber da verbünden sich die Gier des Beamtenapparats nach Planstellen und Überwachungsanlässen mit billiger Stammtischpolemik.

(Zumal ein deutlicher Anteil der "Ausländer" auch mal hier tankt - genug jedenfalls, um nicht nur seinen Anteil "Straßenabnutzung" zu zahlen, sondern auch unsere Renten zu bezuschussen - für alles andere, was darüber finanziert wird, wird´s wahrscheinlich nicht ganz reichen.)

Wenn sie denn nun meinen, unbedingt mehr Geld zu brauchen, sollen sie halt die "Energiesteuer" um zwei Cent erhöhen, und gut is´.

Bei Österreich, übrigens, seh ich´s ein: Die haben 30% Transitanteil, und quer durch die Alpen wohl das teuerste Autobahnnetz der Welt - und die 8,50 für ´ne Fahrt von Wochenende zu Wochenende sind ein faires Angebot. (Und es war auch ein kluger Schachzug damals, im Gegenzug die Mineralölsteuer zu senken.)

Da sind die Slovenen, wo man für (je nachdem, wie man das Land durchquert) 20km Autobahn kurz mal 15 Euro zahlen soll, und auf der Rückfahrt nochmal, erheblich dreister.

Frankreich, Italien: Gut, da ist´s halt historisch gewachsen, daß die Autobahnen privat gebaut und betrieben werden. Und verkehrspolitisch wie volkswirtschaftlich wär´s sicher sinnvoll, sie zu verstaatlichen und mautfrei zu machen. Aber wo soll der politische Wille herkommen?

Just my 2 cents,

N_W

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2. für ALLE Verkehrsteilnehmer anfällt, nicht nur für Besucher/Durchreisende - ohne Kompensation.

Habe ich nicht letztens gelesen, dass man die Benutzungsgebuehr fuer Autobahnen in Oestereich angehoben und dafuer die Steuer gesenkt hat? ;)

Und dass die Autobahnen erheblich mehr kosten, als die Wohnstraße ums Eck, ist ja wohl auch klar.

Dafuer fahren auf der Autobahn aber auch mehr Autos, vebrauchen mehr Benzin und zahlen damit mehr Kraftstoffsteuer. Die Wohnstrassen werden je nach Gemeindesatzung auch teilweise von den Anwohnern bezahlt. Autobahnen sind jedenfalls kein Luxus sondern hocheffektive sichere Strassen. Darum halte ich auch eine extra Abgabe dafuer fuer falsch.

Insgesammt finde ich diese von Neid und Missgunst befluegelte Idee einer Infrastrukturabgabe sehr bizzar! Ich denke das es bei einer reinen Abgabe auf Autobahnen, schon zu einer starken Velagerung der Gelegenheitsautobahnfahrer auf die Landstrasse gibt. Alles was kein Pendler oder Handelsvertretter ist, wird sich schon ueberlegen ob es fuer die Einkaufs und KinderindieSchule-Karre wirklich lohn fuer die 5 mal im Jahr eine Maut zu bezahlen.

Vor allem fehlt es der Abgabe stark an innerer Logik, sofern man die bei Steuer und Abgaben ueberhaupt erwarten kann. Nachdem man diese jetzt auf alle Strassen ausweitet und sie auch noch einen Umweltfaktor bekommt, unterscheidet sie sich doch von der KFZ-Steuer nur noch dadurch das sie auch von Gaesten bezahlt wird. Der Gelegenhetsfahrer (WoMo, Moppet) bezahlt sie genau so, wie der Kilometerfresser. Ein Auto das weniger Schadstoffe ausstoesst, belastet die Strasse genau so wie der Stinker. Und warum muss der niederlaendische Elktromobilfahrer dann genau so viel zahlen, wie sein Landsmann mit dem Stinkediesel?

Ich zweifele auch stark daran das nach Abzug der Verwaltungskosten, die ja fuer alle entstehen, von dem "erbeuteten" Geld der Gaeste noch etwas uebrig bleibt, besonders wenn man die Einahmen des Einkaufstourismus abzieht.

Meiner Meinung nach, sollte man die KFZ-Steuer wieder dazu nutzen wozu sie gedacht war und auch sinnvoll ist, eine Anteil fuer Wenigfahrer dafuer das Strassen vorgehalten werden und auch im ruhendem Verkehr genutzt werden. Diese Steuer sollte fuer alle gleich, nur nach Fahrzeuggroesse ( Hubraum) , ggF Motorart oder Fahrzeugart, gestaffelt sein.

Das Fahrzeughalter die sich nicht staendig ein neues Fahrzeug leisten koennen mit der Steuer bestraft wird ist doch unfair. Fuer Umweltschutz ist der Gesetzgeber zustandig. Er bestimmt was verkauft werden darf. Man kann ja ggF als Anreitz, ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug zu kaufen, die Steuer fuer einen bestimmten Zeitraum erlassen.

Die Kraftstoffsteuer traegt den Erhalt der Strassen. Und das ziemlich gerecht. Grosse Fahrzeuge brauchen mehr, ebenso wie Viel- und Schnellfahrer. Auch Auslaender mussen sie bezahlen. Wo ist also das Problem, wenn man von Elektrofahrzeugen absieht?

Die Grünen haben ihren Dosenpfand-Trittin...

Nanana, keine fremde Federn anstecken!

Grundlage für die Einführung des Pfandes auf Einweg-Getränkeverpackungen ist die Verpackungsverordnung, die 1991 von der Bundesregierung unter dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klaus Töpfer (CDU) beschlossen wurde. Die Verordnung wurde 1998 von der damaligen Bundesregierung (Kabinett Kohl V) - Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit war damals Angela Merkel (CDU) - bestätigt und novelliert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dosenpfand

Trittin war nur Ausfuehrender, dieser Verordnung.

P.S. Die Autobahngebueren in A und CH sind durch den erheblich teureren Bau gerechtfertigt. Und in I und F sind die Bahnen privat.

Bearbeitet von MatthiasM
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Gast Thunderstorm Technologies
Ich kenne einige Menschen, die Frankreich auf Landstraßen durchqueren, um sich die Maut zu sparen. Und die B10 kann man, wenn man es drauf anlegt, problemlos ohne eine Autobahn erreichen. Wenn du z.B. von Heidelberg nach Pirmasens willst, kannst du problemlos auf Autobahnen verzichten und hast dann noch die kürzeste Strecke

kenne ich auch einen, mich selbst ...deshalb bin ich da immer auf menschen- bzw autolosen straßen unterwegs ...was deiner aussage etwas widerspricht ;) und ich kann das durch dutzende bilder belegen

wer von heidelberg nach pirmasens auf der kürzesten route fahren will um sprit zu sparen (was ökologisch absolut sinnvoll ist, das aber nur am rande) wird das auch nach einführung einer maut tun

wohingegen eine pure autobahnmaut nichtdeutsche zahler eher ermutigen dürfte die "grenzenlose" geschwindigkeit (die ja auch noch bezahlt wurde) maximal auszukosten

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Gast Thunderstorm Technologies
Frankreich, Italien: Gut, da ist´s halt historisch gewachsen, daß die Autobahnen privat gebaut und betrieben werden. Und verkehrspolitisch wie volkswirtschaftlich wär´s sicher sinnvoll, sie zu verstaatlichen und mautfrei zu machen. Aber wo soll der politische Wille herkommen?

wenn man das in frankreich über jahrzenhnte beobachtet ist es wohl so, das die strecken nur für einen gewissen zeitraum in privater hand bleiben und bemautet werden

ich kenne etliche abschnitte die in den 80ern noch geld kosteten und nun frei befahrbar sind

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Gast Thunderstorm Technologies
Die Autobahnmaut für LKW hat uns bereits ein deutlich größeres LKW-Aufkommen jenseits der Autobahnen eingebrockt.

das liegt einzig und allein daran das die kilometerabhängig erhoben wird, geht man da auf zeitlich limitierte vignetten, behebt sich das problem von selbst

alternativ kann man natürlich alle bundesstrassen für transitverkehr sperren ...hat dann auch den vorteil das die polizei ihren angeborenen kontrolltrieb voll ausleben kann ...und mich verschont ;)

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Gast Thunderstorm Technologies

autobahnmaut in österreich und schweiz empfinde ich durch die erschwerten baubedingungen als gerechtfertigt (und ich werde nicht gezwungen sie zu nutzen und zu zahlen)

privat errichtete autobahnen im zuge einer maut zu bezahlen ist auch in ordnung ...und auch hier gilt, ich muss sie ja nicht nutzen

autobahnmaut in deutschland würde ich auch akzeptieren, schliesslich bekommt der nutzer auch dafür etwas geboten: den grenzenlosen geschwindigkeitsrausch ;)

generelles eintrittsgeld für fremde und zwangsabgabe für einheimische: no way!!!!!!!!!!!!

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Tja, so sindse, die Teitschen: Jammern und klagen, bevor überhaupt irgendetwas Konkretes bekannt wurde. Immer schön im Vorhinein mutmaßen, klugscheißen und besserwissen;)

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Habe ich nicht letztens gelesen, dass man die Benutzungsgebuehr fuer Autobahnen in Oestereich angehoben und dafuer die Steuer gesenkt hat? ;)

Nö, das hast du falsch gelesen. Die Vignettengebühr blieb annähernd gleich teuer, die Steuer wurde empfindlich angehoben - wir zahlen nun durchschnittlich jährlich zusätzlich zur bisherigen Steuer ungefähr nochmal so viel wie der Preis einer Jahresvignette ist ;)

Wir machen das allerdings mit den Ausländern anders: Wir bestrafen dafür die besonders, die sich bei uns niederlassen wollen mit 15-20% und mehr an Normverbrauchsabgabe auf den Fahrzeugwert bei Fahrzeugimport bei Übersiedlung. So gesehen ist die deutsche Variante zumindest netter in Bezug auf Zuziehende...

lg

grojoh

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Der arme Dobrindt:

http://www.krone.at/Oesterreich/Bures_liest_deutschem_Mister_Maut_die_Leviten-Auslaender-Gebuehr-Story-412036

"....dass die deutschen Mautpläne gleich in mehrfacher Hinsicht gegen das geltende EU- Recht verstoßen. Und zwar bei der Koppelung der Vignette an die Senkung der Kfz- Steuer in Deutschland...."

Und genau diese Koppelung lässt man dann eben fallen, ging eben nicht, wegen der bösen EU. Maut kommt trotzdem.

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Gast BX-Hempel

dann wird der Zweit-Drittwagen oder der Youngtimer/Oldtimer für viele Leute nicht mehr finanzierbar. Wenn man aber über die Mineralölsteuer betahlt was man fährt (übrigens schaffen es auch Ausländer kaum, Deutschland zu durchqueren ohne mal zu tanken) ist das die einfachste und gerechteste Lösung. Aber was machen dann unzählige nutzlose Beamte und Angestellte?

Hier kommt die Maut...

...und wird ein ähnlicher Erfolg wie das Wechselkennzeichen oder etlicher anderer Unsinn, der von den Gerichten wieder einkassiert werden muss.

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Schaut euch mal die Vignettenpreise in Slovenien an:

15 € für 7 Tage

30 € für ein Monat

Und 110 € für ein Jahr...

bei über 1,30 m über der Vorderachse ordenlich mehr.

Für ein Mini-Autobahnnetz und wenn man eine Woche Urlaub zB in Kroatien macht, sind 30 € fällig.

Deutschland hin oder her, die allgemeine Strassenbenützungabgabe kommt dann sicher auch in Österreich in irgendeiner Form

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Gast Thunderstorm Technologies
Schaut euch mal die Vignettenpreise in Slovenien an:

15 € für 7 Tage

30 € für ein Monat

Und 110 € für ein Jahr...

bei über 1,30 m über der Vorderachse ordenlich mehr.

Für ein Mini-Autobahnnetz und wenn man eine Woche Urlaub zB in Kroatien macht, sind 30 € fällig.

und auch dort wird niemand gezwungen die autobahn zu benutzen und maut zu zahlen

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