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C4 Cactus - Probefahrt


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Da ich meinen Cactus als privates Dienstauto (mit km-Geld) nutze, sind schon seit gestern über 20.000km drauf.

Den Federungskomfort kann ich 100% bestätigen, mit 16" Rädern - der Benziner war zu unharmonisch, mein BlueHDi schnurrt sehr angenehm, mit 4,5L/100km bei sehr flotter Fahrweise (mit Terminen & so. ;)).

AdBlue (ja, echter EURO6 ) ist angeblich sehr einfach nachzufüllen (wie ScheibenWasch). Werde mir den 20Liter-Kanister um €12.- bestellen und den Riesendeckel unterm Res.rad einmal aufmachen, angeblich gehen 17Liter AdBlue rein und halten 25.000km. Kann mir schwer vorstellen, daß die beim Service für 15L AdBlue nur €9 berechnen...

Die angesprochene CactusFlöte ist seit 5.1.2016 in einem eigenen "Technical Service Bulletin A2AW012XQ0" haarklein beschrieben und mit dem nachträglich einzubauenden Dichtungssatz abstellbar. Ab ORGA# 14227 in Serie.

Bitte warte unbedingt auf die EAT6, die Modell 2017 kommt !! Der Unterschied wird dank echtem Drehmomentwandler unbeschreiblich sein...

Die Rückfahrkamera ist von gleicher Qualität wie im aktuellen Range Rover. Allgemein ist die Bauqualität und Lackierung des Cactus dem Preis nicht angemessen - sondern um min. 1 Klasse besser. Man kommt Abends ausgeruht zuhause an, egal wieviel man gefahren ist.

Viele Grüße, Walter

Bearbeitet von Athanagor68
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Gerade wurde bei PSA notiert:   EAT6 keinesfalls im Cactus anbieten. Und schon gar nicht mit Dieselmotor. Es besteht sonst das Risiko, daß ein PSA Modell in den Top 50 der Verkaufsstatistik auftaucht, was bekanntlich ein erheblicher Makel ist.

Gernot

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vor 6 Stunden, Gernot sagte:

Gerade wurde bei PSA notiert:   EAT6 keinesfalls im Cactus anbieten. Und schon gar nicht mit Dieselmotor. Es besteht sonst das Risiko, daß ein PSA Modell in den Top 50 der Verkaufsstatistik auftaucht, was bekanntlich ein erheblicher Makel ist.

Gernot

Hmmm, da müßten 99% der Cactuskäufer zuerst wissen was das EAT6 ist :-)

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Wichtiger wäre, dass es keine Zwangsoption bei gehobener Ausstattung/Motorisierung wird. Kann mir aber auch egal sein, der Cactus passt mir nicht.

Ronald

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vor 1 Stunde, jozzo_ sagte:

Hmmm, da müßten 99% der Cactuskäufer zuerst wissen was das EAT6 ist :-)

99% der Cactus Nicht Käufer wissen das bereits.

Gernot

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vor 2 Stunden, Gernot sagte:

99% der Cactus Nicht Käufer wissen das bereits.

Gernot

Typisch Citroën. Die Notiz kann geschreddert werden.

Nur wäre das wahrscheinlich auch wieder zu viel vom Effizienzgedanken auf einem Haufen.

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Hallo Walter, genau so eine Nutzung als Dienstwagen gegen km-Pauschale plane ich auch. Nach meinen Hochrechnungen müsste ich ins Plus kommen. Auf ein eventuelles EAT6 kann ich leider nicht warten, obwohl diese zusammen mit dem 120 PS HDI sicher die Königsmotorisierung wäre. Ich brauche den Wagen aber bereits ab Sommer. Bei mir steht, auch in Abhängigkeit von der Motorisierung, die Entscheidung Neuwagen auf Bestellung vs.  Jahreswagen an. Bei letzterem kann ich etwa 5.000 € sparen. Dafür habe ich keine geteilte Rückbank und muss auf ein paar Wunschausstattungen und freie Farbwahl verzichten. Falls ich mich in das EGT verlieben sollte habe ich diese Option allerdings gar nicht, weil diese Variante im vergangenen Jahr noch Euro 5 hatte. Nun, ich bin noch unentschlossen. Letztlich muss das Auto auf der einen Seite so angenehm sein, dass ich nicht so ungerne viele Stunden darin verbringe und mich stressarm auch 500 km am Stück bewältigen lassen (aus letzterem Grund ist der 82PSer schon mal aus der Auswahl gefallen), auf der anderen Seite aber im Rahmen der Kilometerentschädigung zu betreiben sein .  

Findest Du die Qualität wirklich so gut? Ich meine, wir reden hier über Autos im Preisbereich > 20.000 € (zumindest die Modellvarianten, die ich für ausreichend motorisiert und ausgestattet halte). Die von mir bislang gefahrenen Exemplare wirkten bei km-Ständen um die 20.000 und etwa einem Jahr Nutzungsdauer nicht mehr so überragend frisch. Die Passung der Motorhaube scheint auch eher dem Zufall überlassen zu sein.

Wenn Du den Fünfgangdiesel fährst: Wie sieht es da mit der Gräuschkulisse aus. Manche behaupten ja, der wäre im Innenraum sehr präsent. Den Turbobenziner habe ich bei 130 km/h (Mein häufigstes Reisetempo) nicht wahrgenommen.

@all: Das EAT6 ist ein Sechsgangautomatikgetriebe mit Drehmomentwandler. Im Schwestermodell Peugeot 2008, das offensichtlich demnächst geliftet wird, wird es künftig angeboten. Ich verstehe aber die Modellpolitik nicht. Grip Control, längst im Regal liegend, wird zwei Jahre nach Modellpräsentation eingeführt. Eine echte Automatik vielleicht später. oder doch nicht im Citroen? Man weiß es nicht. Wahrscheinlich soll der potenzielle Kunde mit seiner Bestellung bis zur Einstellung der Modellreihe warten, dann kann er sicher sein, was es mal geben wird und was nie. Vielleicht doch erstmal ein Handschalter-Jahreswagen und in einem Jahr ggf. umsteigen? Wenn das EGT glücklich macht, ist es allerdings sicher kein Fehler. Denn bzgl. des Wirkungsgrades kann eine Wandlerautomatik da einfach nicht heranreichen.

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vor einer Stunde, Ulrich T sagte:

Wenn Du den Fünfgangdiesel fährst: Wie sieht es da mit der Gräuschkulisse aus. Manche behaupten ja, der wäre im Innenraum sehr präsent. Den Turbobenziner habe ich bei 130 km/h (Mein häufigstes Reisetempo) nicht wahrgenommen.

Ich kann dir da zum Cactus nichts sagen, aber mein C3 hat ja auch den Fünfgang - Diesel mit der 1.6er Maschine drin und ich muss sagen, im Vergleich zum C2, den ich vorher hatte, vermisse ich das berühmt berüchtigte Diesel - Knurren im Innenraum regelrecht. Von drinnen bekommt man da fast überhaupt nichts mit. Sogar wenn ich die 92 PS auf 150 oder 160 km/h hochdrehe, ist die Geräuschkulisse noch sehr moderat, in der Regel fahre ich ihn aber auch bei gemütlichen 130 km/h (des Verbrauchs wegen). Statt des Diesels höre ich da das Summen vom Turbolader, wenn der richtig in Fahrt kommt (was mir aber auch gefällt!).

Bearbeitet von Yvonne2202
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vor 9 Stunden, Ulrich T sagte:

Wenn Du den Fünfgangdiesel fährst: Wie sieht es da mit der Gräuschkulisse aus. Manche behaupten ja, der wäre im Innenraum sehr präsent. Den Turbobenziner habe ich bei 130 km/h (Mein häufigstes Reisetempo) nicht wahrgenommen.

Hallo,

Ich habe bei meiner Probefahrt den Motor (99 PS HDi) akustisch nicht groß wahrgenommen. Das Fahren im Cactus ist angenehm leise, so ist mein Eindruck. Als Lärmhasser fühle ich mich schnell von zu lauten Geräuschen gestört. der Cactus war aber sehr angenehm in dieser Hinsicht. Da war im 82 PS Cactus der Schüttelbenziner wesentlich präsenter, wahrscheinlich auch weil der Cactus mit dieser Motorisierung asthmatisch bis apathisch wirkte. 

Viele Grüße

Fred

 

 

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Der Wandler ist am schwächeren Wirkungsgrad übrigens gar nicht schuld. Der ist die meiste Zeit so ab 30 km/h gebrückt. Ein Problem sind die offenen Kupplungen, die im Öl panschen und die zahlreichen Zahnräder und Lager, die ebenfalls an diesem Badespaß teilhaben. Gerade da wurde die EAT6 aber weiterentwickelt. Natürlich wird das Niveau der Handschaltung nicht erreicht, aber die Unterschiede sind schon sehr gering. Speziell in den Gängen, in denen der Ravigneaux Satz und/oder der Planetensatz geblockt umlaufen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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@ Gernot: Alles richtig. Der Wandler ist weitgehend nur während der Schaltvorgänge im Einsatz und ansonsten überbrückt. Aktuelle Automatikgetriebe sind bzgl. Effizienz und Funktion auch nicht mit der Vorgängergeneration vergleichbar. Gleichwohl bliebe ein saftiger Aufpreis. Beim C4 sind das aktuell im vergleich 100 PS Start/Stop zu 120 PS EAT6 2.550 €. Damit stände der Cactus in guter Ausstattung statt mit 25.000 € mit 27.500 € in der Liste. Da wird es langsam eng...

@ Fred: Apathisch fand ich den kleinen 82PSer nicht. Auf der Autobahn fehlt es halt irgendwann an Leistung, wenn ich mal schnell von 120 auf 140 km/h beschleunigen will. Der Sound beim Hochdrehen war schon etwas gewöhnungsbedürftig. Da klang der Turbobenziner viel angenehmer. Der fiel, wie schon geschrieben, eher durch Vibrationen beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen auf. Ich bin auf den Diesel gespannt. Ist der sechste Gang des EGT eigentlich länger übersetzt als der fünfte beim Handschalter? Oder ist die Stufung einfach nur enger?

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Gast Zum EX (H) EMPEL

beim 308 150 PS Automatik fahre ich schon im 6. Gang wo ich normalerweise noch im 4 oder 5 fahren würde. Dennoch dreht der Motor bei 180 km/h nur 3.000 U/min. Das entspricht jedoch dem Drehzahlniveau meines vorherigen C3 112 PS 6 Gang-Handschalters. Beide sind bei hoher Geschwindigkeit sehr angenehm. Beim 308 erwartet man das. Beim kleinen C3 nicht und da ist dieses Auto wirklich gut. Die exclusive-Ausstattung hat z. B. zusätzlich doppelte Gummidichtungen an den Türen. Insgesamt läuft der kleinere 1,6L. Diesel  noch etwas sanfter läuft als der 2 L. Diesel.

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2 hours ago, Ulrich T said:

Ist der sechste Gang des EGT eigentlich länger übersetzt als der fünfte beim Handschalter? Oder ist die Stufung einfach nur enger?

Der fünfte beim Handschalter ist sehr lang übersetzt, 58 km/h bei 1000 u/min.  Ich weiss nicht ob der 100 BlueHDi  länger übersetzt ist als der alte 92 e-HDi, damals hatte der ETG engere Stufung und kurzere übersetztung.  Hier die übersetztungen bei Cactus Modelljahr 2014. (Quelle: Planete-Citroen.)

Für mich kommt nur der 82ps im frage. Der einzige als Basisversion ohne diese furchbare Dachreling...

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vor einer Stunde, bxsaab sagte:

Der fünfte beim Handschalter ist sehr lang übersetzt, 58 km/h bei 1000 u/min.  Ich weiss nicht ob der 100 BlueHDi  länger übersetzt ist als der alte 92 e-HDi, damals hatte der ETG engere Stufung und kurzere übersetztung.  Hier die übersetztungen bei Cactus Modelljahr 2014. (Quelle: Planete-Citroen.)

Für mich kommt nur der 82ps im frage. Der einzige als Basisversion ohne diese furchbare Dachreling...

Mein eHDi 90 hat bei 130 km/h ca. 2800 Umdrehungen, also noch ordentlich Luft nach oben. Ich schalte in der Regel bei ca. 2000 u/min. in den nächsten Gang, deshalb weiß ich nicht, wie du auf 1000 bei 58 km/h kommst? Bei 60 km/h dreht meiner mit ca. 1800. Ich denke nicht, dass es bei 7 PS einen Unterschied zwischen meinem und dem BlueHDi gibt. Ich finde die Übersetzung gut so für einen Diesel, nur im ersten und zweiten Gang kommt er nicht gut aus dem Quark, wenn man das Handling nicht raus hat.

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Dann aber bei 60 km/h nicht im höchsten Gang. 130km/h mit 2800/min gibt bei 60km/h knapp 1300/min im gleichen (mutmaßlich höchsten) Gang.

Die Angabe "1000/min bei xyz km/h" ist eine übliche Angabe, die alle Parameter für die Endübersetzung berücksichtigt (Getriebe, Differential und Serienbereifung) und mit der sich wunderbar rechnen läßt, wie schnell das Auto bei 2000, 3000, 4000/min ist.

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Hallo Ulrich T,

ich rate Dir zu einer Neubestellung, besonders wegen den vielen laufenden Detailänderungen - aber mit einen sehr guten Einkauf evtl. als vorbestellten EU-Import.

Der Diesel läuft angenehm grunzend, entfernt meinem GS 1220 nicht unähnlich - auch vibrationsarm. Zum Qualitätseindruck meine ich das völlig fehlende Knistern/Knarzen/Wackeln von Kleinteilen. Über gewollte Konzeptdetails (Hartplastik, einfache Rücksitzausformung, keine Beleuchtung im Fond, ab & zu sichtbare Lackflächen) sind wir uns einig  als 2CV-Nachfolger-Rolle.

Bei mir kommt noch hinzu, daß er einen Range Rover P38 abgelöst hat - der Rangie schläft jetzt seinem zukünftigen Oldtimerdasein entgegen - und ich bin noch immer zufrieden. Toller Gesamtkomfort (Federung/kaum Windgeräusche & kaum Vibrationen in jeder Situation - Start/Stop incl.) parallel zum Zusammenbruch des Verbrauchs (4,5 L statt 12,5 L Diesel /100km) machen sich im Alltagsgebrauch sehr positiv bemerkbar.

Falls nicht medizinische Gründe notwendig sind, wäre ein Schalter-Diesel der hoppel-hoppel-ETG6 unbedingt vorzuziehen. Erst recht in bergiger (Wohn-)Gegend oder in häufigen Stausituationen.

Unbedingt eine Probefaht über ein Wochenende mit Durchspielen aller Situationen einplanen.

Viele Grüße, Walter

 

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Moin, ist das bei so einem speziellen Auto wirklich DER Punkt?- Mal ehrlich, Ihr argumentiert hier von einem bestimmten Gesichtspunkt her: cac als Fimenauto und günstig. Sicher kann er das 200tkm+. Dennoch: Braucht es da zu DEM Preis noch eine Automatik, die sich im Wiederverkauf nicht rentiert? GUt, wer 25tkmPLUS in dem Wagen abreitet, muß sich überlegen, ob das paßt. ICH käme voll damit klar. Dafür war/&ist der cactus aber kaum konstruiert. Für Lanstreckenbelange gibt es hervorragende Autos, wie Ihr wißt, NOCH den c5 oer aber den 4 Pic grand. Oder was auch sonst. M.E. kann man heute mit jedem Kleinwagen mal eben 500km auf der rechten oder linken Backe abreiten. Mag sein, daß ein 7er da noch mehr Ruhe und Gediegenheit reinbringt- dann: Kauft ihn!Für alle sonstigen Gelegenheiten reicht ein cactus mit entsprechender Ausstattung und -Aufrüstung.,. Meine ICH-- nur mal so. Wer den Alleskönner möchte, fährt m.E. derzeit bei Cit den c4 pic grand.

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Hallo Alinator,

genau darum geht es doch: Ein bezahlbares Dienstauto zu haben, dass trotzdem den nötigen Komfort bietet. Bei Walter (s.o.) scheint das zu funktionieren. Und ich bin da auch optimistisch. Insofern stimme ich Dir zu: Der Cactus sollte dafür schon ausreichend sein.

Gleichwohl finde ich es schon sinnvoll, sich im Vorfeld mal darüber auszutauschen, welche Motorisierung und welches Getriebe nun am besten passt. Im Cactus-Forum gibt es Threads von Menschen, die ein EGT-Modell ungefahren geordert haben und nun bitter enttäuscht sind. Dann doch lieber mit preußischer Gründlichkeit ein französisches Auto kaufen.

Der Hinweis auf langstreckentauglichere Mittelklasseautos und "Alleskönner" ist ja richtig. Die sind aber mit der Kilometerpauschale nach Bundesreisekostengesetz nicht zu finanzieren. Zum Glück habe ich nur selten 500 km am Stück, meist zwischen 100 und 200 km plus Rückfahrt.

 

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Mit "Außendienst" ist ja nicht immer der mit Musterkoffern beladene Vertreter zu verstehen,

es soll z.B. andere Berufe geben: Leute, die mit Meßwerkzeugen/PSA-Schutzausrüstung/Prüfaufklebern ausgestattet Industrieanlagen in einem vom Vorgänger "vererbten" Prüfbezirk abklappern müssen... Dann fährt man nur 1000-1500km/Monat.

Ein "Schlitten" wäre bei manchen Kunden sogar unangebracht - ich kann mich recht gut an gewisse Wiener Spitäler erinnern, dort war mein Auftritt im Range Rover mit einem gewissen Argwohn geachtet worden...

Viele Grüße, Walter

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Um mal noch weiter vom Thema abzuschweifen: Bzgl. der Firmenwagen nimmt Deutschland ohnehin eine Sonderstellung in der Welt ein. Nirgendwo sonst wird die berufliche Stellung so unmittelbar mit der Fahrzeugklasse in Zusammenhang gebracht, der berufliche Status so sehr über das Auto definiert. Insofern finde ich es eher spaßig, das zu durchbrechen und künftig anstatt mit einem Passat oder Insignia (Im öffentlichen Dienst ist man da zum Glück etwas volkstümlicher, da muss es nicht gleich A6 oder E-Klasse sein) mit einem Cactus aufzutreten. An Gelb traue ich mich noch nicht ganz heran. Wobei das bestimmt einfach meiner Spießigkeit geschuldet ist. 

Der nicht mehr ladenneue Range Rover ist vom Sozialstatus vielleicht auf einer Stufe mit dem C6 zu sehen. Der große Sozialneid bricht da nicht gleich aus, aber es wird schon wahrgenommen. Meinen C6 nutze ich allerdings nur ganz selten dienstlich. Kurzzeitig hatte ich allerdings mit dem Gedanken gespielt, mir dafür einen "einfachen" Vierzylinder-C6 zu besorgen. Das scheitert aber am Angebot (einfach nichts vernünftiges am Markt) und an der Vernunft (Verbrauch, Unterhalt, Größe). Ich finde, der Cactus ist da schon eine Alternative. Und kann auch als Statement aufgefasst werden. Vielleicht um so mehr, je gelber...

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Und der Cactus macht sich. Mittlerweile haben wir eine beachtliche Zahl von Cactus - Fahrern in unserer Facebook - Gruppe. Ich muss das Teil irgendwann mal selber fahren. Am besten gefällt er mir in Lagoonblau.

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vor 8 Stunden, Ulrich T sagte:

Ich finde, der Cactus ist da schon eine Alternative. Und kann auch als Statement aufgefasst werden. Vielleicht um so mehr, je gelber...

Ich finde den auch als Firmenwagen gut. Die Dinger sind doch auffällig finde ich, gerade wenn die Farbe rot, gelb oder das lagunenblau ist. Ich freu mich immer, wenn ich einen sehe. Der C4 Cactus würde sich sicher gut für Firmen eignen, die auffallen wollen. :)

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Hallo Ulrich T ,

die Vorgehensweise mit Cactus als Statment-Dienstwagen & alle seine (zukünftigen) Klassiker weiter behalten, ist wirklich machbar! Es kann sich auch noch die Restaurierung für meine "neue" 1967er AZU250 ausgehen... (siehe bei 2CV&Co)

Zur Farbwahl: den SpongeBob (so wird witzigerweise hello.yellow im britischen CactusForum genannt) hätte ich fast auch bestellt, is aber a bisserl zu quietsch-gelb für seriösere Berufe im Auftritt (aber das muß man&frau selber abwägen)

Wie Du selbst geschrieben hast, exact das Modell, das bestellt werden soll - länger probefahren. Die Shine-Ausstattung ist nicht nur wegen der tollen Rückfahrkamera, Armlehne & supergeilen HiFi-Anlage incl. Navi & Blauzahn fürs Handy zu empfehlen - am dem Level gibts erst eine Kofferraumbeleuchtung. 

Die Square-grau-16"-Alus haben sich als sehr gut verarbeitet und völlig kratzunempfindlich herausgestellt (die Reifenwulst hat 2x alles super abgefangen), bei den kopiergefrästen 17"-Alus bin ich wg. der Wintertauglichkeit (Salzaufblühungen vom Klarlack) nicht ganz sicher, wir kennen das doch von der CX 14"-SNR-Alufelgen...!

Grüße, Walter

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Hallo Walter,

das mit der Kofferraumbeleuchtung war mir nicht bewusst - vielen Dank! Ich hatte schon mit einem Vorführer "Feel" mit Navi (dann hat man auch das bessere Soundsystem) in Silber/Grau geliebäugelt. Die Armlehne hätte ich mir selbst nachgerüstet, das sollte unproblematisch möglich sein.

Das Citrusgelb ist auch in meinen Augen etwas sehr grell für einen Abteilungsleiter in einem konservativen Umfeld, der langsam auf die Fünfzig zugeht. Ich tendiere sehr zu den teuren Perlmuttweiß mit braunen Airbumps und braunem Velours. Bei den Felgen bin ich aus optischen Gründen für die Sommerreifen auf die zweifarbigen Siebzehnzöller fixiert. Das Panoramadach ist auch total chic. Und, und, und... Irgendwann ist dann beinahe eine Vollausstattung, wenn ich mich nicht zusammenreiße. Aber morgen wird erstmal das ETG ausführlich getestet.

Parallel einen Klassiker zu halten ist natürlich Pflicht. Wobei Dein Entenprojekt schon für einen erstaunlichen Optimismus spricht. Respekt! Ich komme ja eher aus dem Lager der "Großcitronisten", alsi der Zentralhydrauliker, und bin viele Jahre CX gefahren. Leider habe ich den Zeitpunkt verpasst, mir ein guten Exemplar beiseite zu stellen. Jetzt ist es der C6, und vielleicht bleibt es ja nicht bei dem einen...

Ich wünsche Dir jedenfalls sehr viel Glück und Erfolg oder was immer Du suchst bei Deinem Herzensprojekt AZU 250.

Gruß ins schöne Wien (werden im Juli per Fahrrad besuchen).

Ulrich

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