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C4 Cactus - Probefahrt


Empfohlene Beiträge

@ Mephisto: hier auf Seite 3 gibts Bilder - gemacht von Vulcan - wo man sieht wie die ausgeklippste Rücksitzfläche aussieht. Ich denke aber nicht, dass das Klipp-System für den öfteren ein- und ausbau gedacht ist. Vulcan beschreibt auch - die Stufe bleibt trotzdem. Nach meiner Erfahrung liegt die umgeklappte Lehne dann auch nicht waagrecht.

@ Jack: Ich verstehe nicht ganz was falsch daran sein soll wenn man (also wir Kunden) unserem Lieferanten (in dem Fall Citroen) höflich und sachlich Kritik mitteilt. Wozu gibt es die ständigen Umfragen wenn wir Kunden uns nicht äußern. Nach jedem Werkstattbesuch bekomme ich von Citroen einen Anruf und werde über meine Zufriedenheit befragt. Das finde ich persönlich zwar etwas übertrieben, aber immerhin vermittelt Citroen Interesse an Kundenzufriedenheit.

Nochmals: ich bemängle lediglich in erster Linie die sehr schräge Ebene bei umgelegter Rücksitzbank. Ich glaube nicht, dass eine Abänderung einen merkbaren Gewichtszuwachs bedeuten würde. Bei einer geteilt umlegbaren Rücksitzlehne sieht das bestimmt ganz anders aus. Aus Sicherheits- uns Stabilitätsgründen muss da bestimmt mehr aufgerüstet werden. Aber diese Option war nie mein Ansinnen.

Ich habe selbst probiert die Lehne so flach als möglich zu kriegen (z.B. mit etwas herausgezogenen Kopfstützen), weil ich die Gelegenheit bekam den Cactus lange genug testen zu dürfen.

Im Test von motor-talk, den Mephisto hier platziert hat, wird auch erwähnt, dass man die Lehne etwas mühselig aus dem Verschluß klicken muss, weil man den rechten und linken Verschluss gleichzeitig öffnen müsste. Dazu sind aber die Arme zu kurz. Ich habs auch probiert - ist wirklich so. Im Pluriel gabs da eine feine Lösung: einen Hebel an der Rückseite der Lehnen, den man gut vom Kofferraum aus betätigen konnte.

Ein Forum ist ja vorgesehen, dass man Erfahrungen austauscht und vielleicht das eine oder andere Neue erfährt - und das finde ich gut so :-)

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Ich verstehe - aus der Ferne - die Philosophie des Cactus als Enten-Neffe so, dass alles Unnötige weggelassen wurde. Die Ente hatte auch keinen Drehzahlmesser, weil der Fahrer einen hatte. Im Ohr.

Insofern ist mir das Auto gleich wieder sympathischer, weil es Standards von heute negiert. Purismus kann Hochgefühle auslösen.

zurigo

Wir haben in unseren Autos Drehzahlmesser, und ganz ehrlich, seit der Ankündigung des Cactus ist mir aufgefallen das mir der Drehzahlmesser die letzten Jahre total egal ist bzw. ich schaue gar nicht drauf. Beim C5 sehe ich sowieso nur auf die Digitale Anzeige, Analog ist echt so out! Desweiteren habe ich bei meiner Xsara die hinteren Ausstellfenstzer sehr zu schätzen gelernt, meine Kinder finden die Dinger auch klasse da sie auch die ganze Zeit auf sein können ohne das es zieht oder betäubender Lähm eindringt. Alles richtig gemacht Cit.!

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Ich erinnere mich, dass bei der Einführung des Xsara Picasso auch über den "fehlenden" Drehzahlmesser gejammert wurde. Citroen sah sich dann genötigt als Zubehör einen anzubieten. Ich kann mich nicht erinnern, dieses Ding auch nur einmal in vier Jahren verkauft zu haben - oder überhaupt mal live gesehen zu haben. So gefehlt hat den Leuten das dann wohl doch nicht. Wurde auch später bei irgendeiner Elektronikumstellung wieder aus dem Programm genommen. Und so ganz unerfolgreich war der Xsara Picasso dann ja auch ohne DZM nicht.

Gruß

Frederik

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Man braucht keinen. Der ist nur für Leute, die gerne Formel eins fahren würden, aber nicht dürfen.

dort (wie oft im autorennsport) ist es allerdings weniger ein DZM, als mehr eine art "schaltempfehlung" ;)

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Ich verstehe - aus der Ferne - die Philosophie des Cactus als Enten-Neffe so, dass alles Unnötige weggelassen wurde. Die Ente hatte auch keinen Drehzahlmesser, weil der Fahrer einen hatte. Im Ohr.

Insofern ist mir das Auto gleich wieder sympathischer, weil es Standards von heute negiert. Purismus kann Hochgefühle auslösen.

zurigo

Dann hätten sie aber auch die Klimaanlage weglassen müssen. Die wiegt richtig. Aber niemand hätte je das Auto gekauft.

Gruß Jan

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Drehzahlmesser? Ja, ich glaube mein C6 hat auch sowas, ganz sicher bin ich aber nicht.

So ein Cockpit ohne Drehzahlmesser ist wie tot. Geht gar nicht. Klar, die Funktion wird nicht unbedingt häufig wirklich benötigt. Aber das menschliche Spielkalb braucht etwas das sich bewegt. Und der Aufwand ist heute keiner mehr. Die Daten werden eh erhoben.

Gruß Jan

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So ein Cockpit ohne Drehzahlmesser ist wie tot. Geht gar nicht. Klar, die Funktion wird nicht unbedingt häufig wirklich benötigt. Aber das menschliche Spielkalb braucht etwas das sich bewegt.

Ich bin ja nun nicht dafür bekannt, dass mein Spieltrieb extrem unterentwickelt ist. Aber ein DZM? Ja, er bewegt sich etwas, aber Spielzeuge mag ich lieber andere: Sporttaste, Jukebox, Türfachdeckel, Klimasteuerung, Bordcomputeranzeige. Ist auch alles irgendwie interaktiver als so ein Instrument, das etwas rauf und runter geht.

Und gerade dass es heute kein Aufwand mehr wäre und ihn jeder drin haben könnte, macht den Spielzeugfaktor auch kleiner als er zu Zeiten war, als "mit Drehzahlmesser" noch ein Verkaufsargument für Topmodelle war.

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Mir sind ja alle Spielzeuge für vermeintlich fortschrittliche Tippwischfingereien ziemlich egal. Aber ein Drehzahlmesser ist für einen Kenner absolut unentbehrlich. Damit können 92,34% der Leute nichts anfangen, außer dass die Zeiger so schön tanzen und das ganze sich symmetrisch konfigurieren läßt mit dem Tachometer. Warum er unentbehrlich ist: Weil er mir zeigt, wann ich mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch zu rechnen habe. Wenn irgendjemand in den Fahrschulen des Landes darauf verweisen könnte und erklärt, dass ein Motor nur bei einer bestimmten Drehzahl seine Leistung erbringt und eigentlich nicht die Leistung, sondern das Drehmoment die entscheidende Größe ist, wäre schon viel geholfen und Millionen Liter Kraftstoff gespart. DEnn wenn man das weiß, kann man auch stets im Bereich des maximalen Drehmomentes oder in dessen Nähe fahren. Vielelicht ist es ja dochn icht soooo falsch, dass bei fortschreitender Verdummung die Automatisierung greift. Aber die Leute sind ja auch zu blöd, beim Rückwärtsfahren mal in den rechten Spiegel zu gucken- die meinen dann, sie seien mit einem Möbelwagen unterwegs und segeln einem mitten auf der markieretn Straße entgegen. Erstmal alle 3 Jahre nach Korsika schicken. Achneee, dann wird es da zu voll;-)))))))))))))))

So, das mußte mal 'raus...

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Die Durchdringung des Gros der Bevölkerung mit physikalischem Wissen ist denkbar gering. Die meisten Menschen wissen nicht, warum es im Winter in Deutschland schneit und im Sommer heißt ist.

Ein Drehzahlmesser wäre auch auf meiner Streichliste gewesen - als CIT Ingenieur. Irgendwo muss man sparen. Wer Cactus fährt hat sich als Outlaw ge-outet. Und echte Outlaws haben keine Drehzahlmesser. Sie horchen, ob der Motor aus ist oder explodiert. An Gespannen hatte man auch keinen Drehzahlmesser. Man hörte aber, wie häufig die Hufe den Boden berührten.

Da müssen wir High-Tec Schizoiden wieder hin. Bravo Citroen.

zurigo

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Jaja, und dann isses wieder zu laut.

Ehrlich gesagt, nach knapp 10 Jahren Oldtimerfeeling (geräuschmässig, so ganz ohne Schalldämmung und mit nur 4 Gängen), bin ich ganz froh, dass man in modernen Automobilen, auch in den billigeren, sprich den bezahlbaren, je länger je weniger nach Gehör schalten kann. So gesehen ist der wachsende Bedarf nach Drehzahlmessern durchaus als Fortschritt zu sehen, und zwar als einen, auf den man irgendwie dann doch definitiv nicht mehr verzichten möchte...

Kommt dazu, dass man vor allem bergauf nach Gehör fast immer eher zu früh schalten würde. Zumindest geht es Leuten wie mir, die trotz lauter automobiler Jahre noch ein recht sensibles Restgehör besitzen, so. Wobei ich ja sagen muss, dass ich Autos, die ich selber schalten müsste, ja gar nicht fahren darf... naja, aber man hört ja dennoch, wann man schalten wollen würde...

Der Kauf einer Automatikversion löst das Dilemma um den DZM übrigens in den meisten Fällen. Da ist es Serie, was auch Sinn macht, weil Automaten ja oft ihre Launen haben, und man per Gashebel eben nur schalten kann, wenn man irgend eine Orientierung hat, wenns geht möglichst eine objektive.

Somit: Müsste ich mit einem Auto ohne DZM können, so wäre das wohl ein Fall für den Autoelektriker... ohne DZM geht nicht. Man geht ja auch nicht in der Badehose in die Oper! Ungefähr so underdressed, respektive underequipped käm ich mir dann nämlich vor.

Bearbeitet von bluedog
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War als Kind und Jugendlicher immer heiß auf Autos mit Drehzahlmesser - der R16TS und danach der R16TX meiner Eltern hatten schon welche und ich habe mich im Stillen darüber amüsiert, dass der W116 280SE des Chefs meines Vaters keinen hatte, ein GS Club z.B. aber schon ... pardon, tut nichts zum Thema ... aber die meisten Beiträge hier sind ja relativ sinnfrei ...

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der Cactus zeigt dem gehörlosen Fahrer an, wann er den nächst höheren Gang einlegen darf. Und wenn man den Automatik hat, braucht man wirklich keinen Drehzahlmesser mehr.

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...Dass man als Automatikfahrer keinen Drehzahlmesser braucht, kann nur behaupten, wer entweder nie (ernstlich) Automatik fuhr, oder den Drehzahlmesser so oder so für überflüssig hält.

Wetten, die Automatikversion hat keine Schaltpunktanzeige? Und eine Ganganzeige hat auch nicht jede Automatik... nur mal so für den argumentativen Anfang.

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Ich hatte bei meinen Alltagsfahrzeugen, egal ob geschaltet oder Automatik, immer einen DZM an Bord und sah diese Anzeige als unverzichtbares Feature. Beim GSA Break war das dann auch etwas vom ersten, was ich nachrüstete. Einige Zeit nachdem ich den Xsara Picasso gekauft hatte fiel mir auf, dass Citroën bei diesem Model scheinbar auf einen DZM verzichtete. Fehlt er mir? Nein. Wenn`s um sparsames fahren geht, orientiere ich mich an der Verbrauchsanzeige und die richtigen Schaltpunkte spüre ich eigentlich immer. Für was braucht jetzt noch gleich ein Automatikfahrzeug einen DZM?

Beim Cactus wird man durch eine digitale Schaltempfehlung beim sparsamen Fahren unterstützt und zudem zeigt der BC immer schön bravden aktuellen Verbrauch an, was doch eigentlich sinnvoller ist als ein DZM. Für mich ersetzt diese Funktion den DZW, würde aber bei älteren Fahrzeugen ohne BC nach wie vor einen DZM bevorzugen.

@ Hempel:

Aber aber, der Cactus baut doch nicht auf dem “alten“ C3 auf…

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
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Die Frage nach Automatik plus Drehzahlmesser werden "Autonutzer" und "Autofreaks" unterschiedlich beantworten.

Der Nutzer sagt: DZM brauch ich bei Automatik jetzt echt nicht, weil die Automatik ja alles macht und immer optimal arbeitet.

Der Freak sagt: DZM brauch ich bei Automatik erst recht, weil ich ja sehen muss, was die Automatik macht, ob sie es für mich richtig macht und dass ich notfalls manuell eingreifen kann, wenn sie es nicht richtig macht.

Da ich mich eher der letzteren Gruppe zuordne, gilt für mich: in Schaltfahrzeugen habe ich gerne die ersten 1000km einen DZM, dann kenne ich das Auto und schaue eh nicht mehr drauf. Bei Automatik "brauche" ich ihn, aus oben genanntem Grund.

OT: Übrignes genau das der Grund, warum ich nicht mehr so auf Automatik stehe. Mit der elektronischen Regelung machen die Dinger einfach nicht mehr genau das, was ich machen würde. Und da ich das ständig kontrolliere, fällts mir ständig auf und fängt an mich zu nerven.

Gruß

Frederik

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Vulcan: "alten" habe ich auch nicht geschrieben. Wer richtig liest ist klar im Vorteil.

bluedog: dass eine Automatik eine Ganganzeige hat , habe ich auch nicht geschrieben. Wer richtig liest ist klar im Vorteil. "nur soviel für den arumentativen Anfang"?

Mir geht die Rechthaberei hier tierisch auf den....

Im C3 112 eHdi brauche ich selten den Drehzahlmesser, da der Motor so ruhig läuft, das man es nicht immer merkt, wenn man auch mal zu untertourig fährt. Angeblich sollen das die heutigen Motoren das besser abkönnen als die von vor 30 Jahren. Ansonsten interessiert es mich wenig, was er gerade anzeigt. In einem Automatikwagen ist es ganz nett zu wissen, wie der Motor dreht, wenn man auf der Autobahn heizt. Der Cactus ist zum Heizen auf der Autobahn nicht gedacht.

Ich würde auch das autmatisierte Schaltgetreibe nehmen, da ich nicht ständig denken würde:

So genau jetzt muss er aber schalten, sonst raste ich hier aus. Dafür gibt es bessere Gründe. Und wenn man merkt, das die Automatik schaltet ist für mich auch nicht störend.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Der DZM würde im Kacktus nichts wiegen da es ein Display gibt auf dem man anzeigen könnte was man wollte. Die Konzepteure dieses Dings haben aber doch genau darauf gezielt wegzulassen was "man" nicht braucht. Bei deuschen "Premium-Marken" würden die bei entsprechendem Kundenwunsch sofort die Option programmieren und für ein paar hundert € als Nachrüstvariante verkaufen. Wer sowas braucht ist beim Kacktus falsch.

Die Umklappbare Rückbank ist da schon eher ein Problem. Ich war ja jetzt wie die meisten auch wieder im Urlaub. Unser Urlaubsauto hat auch einen gerade so ausreichenden Kofferraum (XM Break/2 Kinder) was man bei den meisten heute neu verkauften Autos nicht mehr behaupten kann. Trotzdem ist es mir wieder aufgefallen wie doof die Konstrukteure die Hutablage konstruiert haben. Es gibt keine Möglichkeit das Ding so im Kofferraum unterzubringen dass es nicht stört.

Wenn diese Menschen ein wenig weiterdenken würden hätten sie die Rückbank beim Kacktus so konziepiert dass man sie rausziehen und hinter die Vordersitze werfen könnte und 95% der Kunden wären glücklich. Die 5% die einzeln umklappen wollen sollen halt den C3 Picasso kaufen. Man hätte also ohne Mehrgewicht und ohne Mehrkosten 5% mehr Kunden zufriedengestellt. Ich meine die 5% die die ebene Ladefläche wollen.

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Ich muss mal bei der Damenriege in meinem Umfeld nachfragen, ob sie wissen, was ein Drehzahlmesser ist. Falls nicht: Cactus.

Apollo Astronauten brauchen so was natürlich, damit sie den Moment des Einschusses in den Mondorbit genau berechnen können.

zurigo

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Wenn man danach gehen wollte, was die Leute tatsächlich nutzen, könnte man noch viel mehr weglassen als nur den Drehzahlmesser und die Wassertemperaturanzeige.

Bei dieser Art von radikalem Pragmatismus müsste man auch auf sämtliche Warnleuchten verzichten. Achten tun die allerwenigsten drauf, und die meisten wissen noch nicht mal, wofür die alle da sind.

Weiterhin könnte man, würde man diese Art von Rechtfertigung gelten lassen, auch auf die Blinkerkontrolleuchten verzichten. Die wenigsten Autofahrer achten nämlich darauf. Merkt man immer mal wieder, wenn die Rückstellautomatik ausnahmsweise mal nicht funktioniert. Allzuoft dauert es x Kilometer, bis es der Fahrer - vielleicht - bemerkt.

Tachometer braucht auch kein Mensch... Man fährt ja eh so schnell wie die anderen, und an Steigungen komm ich regelmässig drauf, dass selberschaltende Zeitgenossen noch nicht mal merken, wenn sie 20km/h Geschwindigkeit verlieren... Also: Tacho einsparen!

Tankanzeige? Ach was. Warnleuchte bei reserve reicht, denn täglich stehen irgendwelche Künstler sogar auf der Autobahn ohne Sprit. Ergo folgern wir daraus, dass auch auf die Tankanzeige kaum einer achtet, und gäbe es nicht inzwischen akustische Warntöne, würden noch viel mehr per ADAC tanken.

Gebrauchsanweisungen liest schon seit mindestens 15 Jahren ausser mir kaum einer mehr. Ergo: Auch das halbe Kilo fürs Handbuch müsste man konsequenterweise einsparen.

Was ich damit sagen will: Die Begründung "Brauchts nicht, die meisten können damit eh nichts anfangen." ist schlicht absurd.

Wer Instrumente, welche auch immer, nicht braucht, kann sie leicht ignorieren, wenn sie dummerweise dennoch vorhanden sind.

Wer damit was anfangen kann und gerne wissen möchte, wie es um den Zustand seines Fahrzeugs steht, muss sie jedoch wenn sie fehlen teuer nachrüsten oder er wird sich ein anderes Auto kaufen. Es bleibt also jedem Autohersteller selber überlassen, wie viel Instrumentengeiz er sich antun will. Wer es riskiert, dadurch Kunden an die Konkurrenz zu verlieren, hat dann aber zumindest keinen Grund, sich über mangelnden Absatz zu beschweren.

Ich würde ja nichts sagen, wenn man sich damit nennenswerte Einsparungen sichern könnte. Nur: Das Motorsteuergerät braucht sowieso ein Drehzahlsignal, bei Automatik auch die Getriebesteuerung. Ebenso die Kühlwassertemperatur und eventuell noch anderes mehr. Man spart sich also nur die Anzeige, und die ist nur deswegen eine wesentliche Einsparung, weil es ohne tagelanges herumfeilen am Design nicht geht. Würde es nur um den Zweck gehen und darum, welche Farben das Ding haben muss, damit es zum Rest drumrum passt, könnte jeder Konzern eine fertige Lösung kostenlos aus der Schublade holen. Diese Instrumente sind alle bereits erfunden und optimiert. Das kost nur noch die Herstellung selber, und das wird für ein ganzes Kombiinstrument mit allem drin weniger als 100€ pro Fahrzeug ausmachen... Ein gut Teil dieser 100€ muss man ausserdem sowieso ausgeben, weil man ja eben so oder so ein Kombiinstrument einbauen muss, mindestens mit Tacho und Kontrolleuchten für Licht und Blinker, übrigens auch dann, wenn man der Ansicht ist, dass all das auch noch verzichtbar sei, weil gesetzlich vorgeschrieben.

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Die Diskussion ist doch müßig!

Der Cactus hat den Drehzahlmesser nicht und fertig!

Wer ohne Drehzahlmesser nicht fahren kann, muss sich eben um eine anderes Auto umsehen! Vielleicht hat das dann auch noch eine geteilt umklappbare Rückbank und alle sind zufrieden!

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Mich würde eher interessieren wie der Korrosionsschutz unter/hinter den TPU-Bumpern erfolgte. Die Fugen sind für stehende Feuchtigkeit und scheuernden Dreck ideal.

Der UV-Schutz des TPU ist auch wichtig, da es sonst ausbleicht und zerbröselt. Gewährleistung gibt es dafür (noch) nicht?

Ronald

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Ich war gestern bei Ford mir 2 Autos angucken. Die machen die gleichen unverständlichen Fehler....

Also alles im Lot bei Cit.

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