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Welchen Reifenmarke empfiehlt Ihr für einen Citroen C6 Benziner?


Gast jandriver

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten schrieb Gernot:

.......Warum haben dann die jahrelangen Ganzjahresreifenkritiker (zumindest in Europa, in den USA geht ohne Ganzjahrestauglichkeit eh nichts) Michelin und Conti Ganzjahresreifen herausgebracht? 

Gernot

Hier kann man es nachlesen:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reifen/ganzjahresreifen-test/

Gruß, Karl-Heinz

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Na ja, wenn ich als Reifenfirma nur einen Reifen rausbringen müsste, würde ich ihn so bauen, dass er sich schnell abfährt - also ziemlich weich. Denn wie soll ich sonst auf den gleichen Umsatz kommen wie vorher? Aber ich merke schon, da sitzt ein Denkfehler meinerseits. 

Es ist vermutlich wie bei ELMEX und ARONAL, den beiden Zahnpasten. Eine für morgens und eine für abends. Die Verbrauchsmenge bleibt letztlich gleich. Aber die Firma geht dadurch sicher, dass man beide Tuben bei ihnen kauft. 

Und so hat man bei Michelin sicher auch gedacht. Besser einen Reifen für alles, als einen für Winter und einen für Sommer, der aber von einem anderen Hersteller ist. Das ist dann nur die halbe Miete.

Clever.

Und für den Nutzer fallen dann 3-4 Jahre lang die Reifenwechsel weg. Ist auch was wert. Keine Extrafelgen. Ist wohl billiger. Aber dafür gehen die Standardfelgen vielleicht schneller kaputt oder rosten, weil sie immer im Einsatz sind.

Immerhin: Ich komme ins Grübeln.

 

zurigo

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vor 55 Minuten schrieb zurigo:

Hoppla, was wandet mir da ans Schallgebälk: Ganzjahresreifen? Davon habe ich noch nie was gehört. 

Mal an die Nutzer gefragt: warum macht Ihr das? Weil man sich dann die Wechselarien 2 mal im Jahr erspart und mehr Platz in der Garage hat? Denn besser als ein Winter- oder Sommerreifen wird der Alljahresreifen nicht sein.

zurigo

Auf meinem Xsara hält ein Satz Michelins an die 100.000km. Mit zwei Sätzen werden die einfach zu alt und halb abgefahren wegschmeißen ist blöd. Die Ganzjahresreifen habe ich in fünf Jahren durchgenudelt, das ist okay. Je nach Jahresfahrleistung kann das gleiche auch für weniger haltbare Fahrzeug-Reifen-Kombinationen gelten.

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Habe den ADAC Artikel eben gelesen. Das für mich wichtige Stichwort ist der Satz

"In puncto kurze Bremswege und knackiges Fahrverhalten hat der Sommerreifen klar die Nase vorn."

Das Wort "knackig" sagt alles.

Damit ist für mich ein Umdenken wahrscheinlicher geworden. Denn ich fahre nicht knackig, weder im Sommer, noch bei Regen, noch im Winter. Das überlasse ich anderen.

Die einzige Trübnis ist der Umstieg auf das neue System: alle 8 Reifen wegwerfen und nagelneue Alljahresreifen kaufen, die zudem vermutlich doppelt so teuer sind wie die üblichen. Das will überlegt sein.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Es gibt keine vermutlichen Preise. Die Ganzjahresreifen liegen real preislich im ganz normalen Rahmen.

Der ADAC sollte die Wintereigenschaften nich in Ivalo in Finnland bei -20°C testen, sondern in Deutschland bei +-0°C. Da würden die Tests ganz anders ausfallen.

Gernot

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Über Reifen könnte man ganze psychologische Ringvorlesungen veranstalten. Denn der angefixte Autofahrer will für seinen hemdsärmeligen Fahrstil eine Hintertür haben. Und die vermutet er im Reifen. Da geht es um jeden Millimeter Bremswegverkürzung. Und da wird gerne gelöhnt. Ist ja für einen guten Zweck. Mal den Fuß vom Gas nehmen, kommt natürlich nicht in Frage. Das ist doch Ehrensache.

 

zurigo

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Hihihihi ein Reifenthread, die sind genauso lustig wie Ölsortenthreads ...und genauso Effektiv

Denn nach ca. 20 Seiten und nachdem jeder seinen Senf dazu gegeben hat ist ein Ergebnis sicher:

Jeder hat eigene Vorlieben! Manche teilen nur mit warum sie dies oder jenes Produkt empfehlen (was aber im Idealfall gleich vom nächsten Poster völlig verrissen wird) und andere entdecken ihr Talent zum Missionieren und machen aus der Suche nach dem heiligen Gral der richtigen Bereifung eine Religion.

Das muss man selbst erfahren, alle Tips und Testberichte helfen da nicht weiter denn was das Auto für Füße braucht ist extrem Abhängig vom Nutzerprofil ...und natürlich eine Glaubensfrage, womit wir wieder bei der Religion wären ;)

Ich sach mal so, wer weniger als 10000km im Jahr fährt, bei dem ists völlig Wurscht was er für Reifen drauf hat.

Wer zwischen 10000km und 100000km im Jahr fährt, der sollte einen Kompromiß aus Bodenhaftung und Haltbarkeit wählen.

Bei mehr als 100000km kann man die Bodenhaftung vernachlässigen und nur auf Haltbarkeit setzen den für gewöhnlich kennen solche Leute ihr Auto und das Fahr- und Bremsverhalten In- und Auswendig und richten sich danach ....außer sie sind Grenzdebil und dann kommt irgendwann, meist Früher als Später, die natürliche Auslese zum Tragen ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 13 Minuten schrieb Manson:

Ich sach mal so, wer weniger als 10000km im Jahr fährt, bei dem ists völlig Wurscht was er für Reifen drauf hat.

 

Also ich hätte gern auf jedem KM ordentliche Reifeneigenschaften. Egal, wieviele ich davon im Jahr fahre.

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vor 1 Minute schrieb JK_aus_DU:

Also ich hätte gern auf jedem KM ordentliche Reifeneigenschaften. Egal, wieviele ich davon im Jahr fahre.

Also dann doch Michelin! :lol::P

Gruß Higgins

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Der ADAC sollte die Wintereigenschaften nich in Ivalo in Finnland bei -20°C testen, sondern in Deutschland bei +-0°C. Da würden die Tests ganz anders ausfallen.

Ja, der Test würde anders ausfallen. Allerdings liegt Schnee auch in D öfter dann, wenn die Temperatur <0°C ist, insofern ist mir deutlich lieber, wenn die Wintereigenschaften von Reifen, seiens nun Winterreifen oder Ganzjahresreifen, auch bei winterlichen Bedingungen getestet werden.

Da spielt dann nicht nur das Wetter in D eine Rolle, es sei denn, man hat nur und ausschliesslich D als Absatzmarkt im Auge. In der Gegend irgend eines Skigebiets, oder auch nur irgendwo in den zerklüfteten Bergen der Urschweiz sind die +-0°C nämlich wieder nur Wunschdenken, wenn es denn wintert.

Und ich sehe das so: Ein Test sollte das Abdecken, was das Produkt können muss, und nicht nur das, was der, der es eigentlich gar nicht so unbedingt braucht, weils gar nie richtig kalt wird, von ihm erwartet.

Ein Gedanke am Rande: Meine eigene Erfahrung (und die hab ich eben tatsächlich) sagt mir, dass Winter bei -10 oder -20°C zumindest für einen Reifen mitunter einfacher zu meistern ist, als Winter mit Schnee bei nicht wesentlich unter 0°C. Ein Schelm also, wer böses dabei denkt, dass Winterreifen im kalten Schnee getestet werden, statt im in Mitteleuropa insgesamt wohl eher anzutreffenden fast-Matsch oder Matsch...

Je kälter der Schnee, umso griffiger. Wenns nicht sehr kalt ist, brauchts ein paar kg Druck, und das Weiss schmilzt zumindest leicht an. Dann hat man eine kleine Portion Wasser genau da als Schmiermittel, wo man als Autofahrer lieber Haftreibung hätte. Ist es kälter, bleibt das zumindest nicht lange so, oder es schmilzt auch unter Druck erst gar nicht so viel an, was dann rutschen kann.

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Hi,

den Link zum ADAC-Test habe ich eigentlich nur wegen der Aussage von Conti hereingestellt, die allerdings ganz unten im Artikel positioniert wurde.

So tief hat wohl keiner runtergescrollt..... ;)

Hier ein Auszug:

Interview mit Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter Pkw-Reifenentwicklung, Continental AG 

Motorwelt: Conti lehnte jahrelang den Ganzjahresreifen als Sicherheitsrisiko ab. Warum jetzt die Kehrtwende? 

Prof. Wies: Die Antwort ist einfach – weil es der Markt verlangt. Immer mehr Endverbraucher fragen nach Ganzjahresreifen – und hätten dann gern ein gutes Produkt eines Premiumherstellers. 

Und nochmal der Link dazu:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reifen/ganzjahresreifen-test/

Gruß, Karl-Heinz

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ACCM Helmut Bachmayer

Nach vielen Dogmen wegen der Bereifung, mein Tipp: vier Stück für einen normalen PKW, ein jeder Ecke einen, und er sollte bis zum Boden reichen.  Bin belustigt, in diesem freundlichen Sinne der Bachmayer

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