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ABS Fehler beim Y3: Zum n+1-sten Mal


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Hallo Leute,

bei meinem Y3 2,1TD kam seit Monaten meistens die Meldung: ABS außer Betrieb. Manchmal hatte ich Glück und die Meldung kam nicht. Laut Fehlerspeicher war es vorne links. Nach dem Ausbau konnte ich mit dem Ohmmeter einen Wackelkontakt im vergossenen Stecker des ABS Kabels ermitteln. Nach dem Einbau eines gebrauchten Sensors vorne links war sofort alles ok. Beim Einschalten der Zündung bei noch aufgebocktem Wagen kam kurz die gelbe Warnleuchte und ging dann schnell wieder aus, wie es sich gehört. Beim Fahren von ein paar hundert km keine Alarmmeldung, also alles Paletti (hatte ich wenigstens gedacht).

Jetzt geht der Mist wieder los. Beim Starten geht die Lampe oft garnicht erst aus und die bekannte Meldung kommt. Nach wenigen Metern Rollen verschwindet die aber meist wieder. Beim Abbremsen an der Ampel, also bei stehendem Rad, piepst es und prompt erscheint im Display wieder: ABS außer Betrieb. Nach dem Anfahren und wenigen Metern Fahrt ist die Meldung wieder weg. Was kann das sein??

-Falscher Abstand zum Zahnkranz??

-Unterschiedliche Widerstände in den Sensoren? Der neu eingebaute hat 2600 Ohm, der ursprüngliche hatte 1100 Ohm.

-Defektes Steuergerät??

-Sonstiger Wackelkontakt, aber wo??

-Kann es der im Fehlerspeicher noch abgelegte alte Fehler sein?? Wenn ja, wie löscht man den ohne Auslesegerät?? Da war doch was mit Batterieabklemmen??

Vielen Dank im Voraus??

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Die Ohmzahl spielt keine Rolle solange der Sensor ein gleichmässiges Sinussignal abgibt.

Ansonsten Steckverbindungen kontrollieren. ABS Ring auch noch fest oder bewegt er sich auf der Gelenkwelle. Natürlich kann auch der Abstand Sensor Ring zu gering sein aber dann regelt er normalerweise bei geringen Geschwindigkeiten.

Und auch gerne gesehen beim Y3 defekte Platine des Druckmodulators, dazu findest Du in der Suche auch eine Menge Lesestoff (genauso wie zu allen anderen ABS Problemen) und auch eine REP Anleitung, ich glaube sogar bei CITDOKS.

Gruss Spice

Bearbeitet von Spice2004
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Das Steuergerät weiß nichts von einem Zahnkranz, einem Abstand dazu, o.Ä.

Nach dem Starten wird zunächst der Widerstand der Sensoren gemessen. Durch Kabelbrüche, Oxidation, Übergangswiderständen in Steckern, …, kann diese Widerstands-Schwelle überschritten werden, die Lampe geht an.

Wenn der Sensor selbst noch ok ist, kommt am Steuergerät ab einer gewissen Drehzahl (Geschwindigkeit) trotz hohem Widerstand ein ausreichend großes Spannungs-Signal an. Ist das Signal plausibel (keine relevante Drehzahldifferenz) geht die Lampe aus, das System funktioniert.

Mit sinkender Geschwindigkeit sinkt neben der Frequenz auch die Amplitude des Signals, unter einer bestimmten Schwelle geht die Lampe (üblicherweise bei geringer Geschwindigkeit knapp vor dem Stillstand) wieder an, meist begleitet von kurzen Bremsunterbrechungen.

Fehlerspeicher auslesen, Stecker vom Steuergerät ziehen und Widerstandswerte an den entsprechenden Pins der jeweiligen Sensoren (Kombination aus Kabel, Zwischenstecker und eigentlichem Sensor) messen...

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