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C3 Scheiben innen beschlagen


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Richtig: beim neuen C3 gibt es keine manuelle Umschaltung mehr, sondern nur ne Taste für die Umluft.

Und natürlich startet er immer mit Durchluft. Umluft ist bei mir fast immer aus!

Automatisch wird beim C3 nie auf Umluft geschalten, dass muss man schon selber tun! Bei anderen Autos, wie auch meinem Ford Focus, wird auch die Umluft eingeschalten, wenn ich die manuelle Klima ganz auf kalt stelle. Aber das nervt!

Wie gesagt: Umluft ist nicht das Problem!

Klar ist im Fahrzeug immer etwas Feuchtigkeit und natürlich Luftfeuchtigkeit, es sollte aber nicht so (viel) sein, dass die Scheiben beschlagen.

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Hast du die Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit zu messen? bei mir sind wenn ich einsteige ca 65-70 % luftfeuchtigkeit. wenn ich den motor starte steigt es plötzlich auf 80-90%....dann je nach Fahrtdauer sinkt sie wieder etwas...bei längeren Fahrten deutlich! (Heizung dabei an!!)

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Hab heute mal die Luftfeuchtigkeit innen gemessen:

C3 über Nacht in der Garage. Morgens dann 75% Luftfeuchtigkeit.

Nach 20 Min. Fahrt, bei Lüftung auf Stufe 2, Heizung auf voll warm ==> 68%.

Heut Abend nach 9 Stunden draußen auf dem Firmenparkplatz ==> 75%

Nach wieder 20 Min. Fahrt, bei Lüftung wie morgens ==> 80%

Wetter: nasskalt um den Gefrierpunkt.

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Das ist ja ähnlich wie bei mir...interessant wäre jetzt, wenn jemand einmal messen könnte, der keine beschlagenen Scheiben hat...

Ich weiß, natürlich kann die Umgebungsluftfeuchtigkeit von Ort zu Ort variieren.. aber um einen ungefähren Standpunkt zu bekommen vielleicht ganz Interessant.

Bearbeitet von aikki89
-muss / +um
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Ich hab nur mal den ersten Link angeklickt. Soweit alles gut, aber einer der allerwichtigsten Hinweise fehlt da. Wenn die Lüftung auf Umluft eingestellt ist, hilft nicht einmal mehr die Klimaanlage. Zum Luft trocknen IMMER auf Frischluft stellen.

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Ich hab nur mal den ersten Link angeklickt. Soweit alles gut, aber einer der allerwichtigsten Hinweise fehlt da. Wenn die Lüftung auf Umluft eingestellt ist, hilft nicht einmal mehr die Klimaanlage. Zum Luft trocknen IMMER auf Frischluft stellen.

Solch ein Hinweis wäre aber auch völlig deplatziert, weil er grundfalsch wäre.

Sicherlich wird auf Stellung "Umluft" keine Luft raus aus dem Fahrzeug befördert und frische Luft sodann reingeholt. Die durchs Einsteigen und sofort einsetzende Zwangsatmung entstehende Luft(-feuchtigkeit) wird nicht rausgeschaufelt. Es kommt aber andererseits auch keine Aussenluft rein ins Fahrzeuginnere.

Aber die bei Umluftstellung im Inneren befindliche Luft (nehmen wir an: mit 90% Luftfeuchte) wird vom Gebläse angesaugt und sodann über den "Kaltmacher" geblasen. Dabei wird sie getrocknet. Dann wird sie durch den "Warmmacher" (Heizungstauscher) geleitet und angewärmt. Raus kommt (nehmen wir mal an: 85% Luftfeuchte) angewärmte trockenere Luft in den Fahrgastraum. Diese wird wiederum angesaugt und wieder über den "Kaltmacher" und den "Warmmacher" gepustet. Raus kommt (nehmen wir mal an: 70 % Luftfeuchte) wiederum wärmere und trockenere Luft ins Fahrzeuginnere.

Das setzt sich dann so fort, der "Kaltmacher" hat es bei der Umluftstellung mit immer weniger Luftfeuchte zu tun und tut sich dadurch wesentlich leichter, die im Fahrgastraum befindliche Luft zu entfeuchten, als wenn stets und ständig neue "hochfeuchte" Aussenluft über ihn herfallen würde. Daneben erwärmt der "Warmmacher" ja stetig diese Umluft und befähigt sie so wiederum zu einer größeren Aufnahme von Luftfeuchtigkeit, die dann wiederum am "Kaltmacher" kondensiert und der "Umluft" entzogen wird.

Ist doch im Hochsommer nicht anders:

Bei extremer Hitze die Klima anfangs auf Umluft stellen, dann braucht der "Kaltmacher" nicht immer neue superwarme Aussenluft zu kühlen, sondern er kühlt dann zunächst seine eigene angesaugte und wieder ausgepustete gekühlte Umluft wieder und kühlt sie immer weiter runter.

Es gibt halt dann bei Umluft keine frische Luft von aussen, das ist alles.

Nichtrauchen und die Atmung mal kurzfristig für 10 Minuten einstellen ist im Winter äusserst hilfreich.

Bei autofahrenden Apnoe-Tauchern hilft das ungemein!

Unkiklunki

Bearbeitet von Unkiklunki
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Basieren Deine Überlegungen auf Erfahrung, auf Theorie, oder sind sie humoristisch zu verstehen?

Entschuldige bitte die direkte Frage, aber ich habe bisher noch kein Auto beschlagfrei bekommen, indem ich auf Umluft gestellt habe. Ganz praktisch.

Theorie bzw. physik dahinter:

Die Scheiben beschlagen, weil sich die Luft an den Scheiben abkühlt und so die relative Luftfeuchtigkeit steigt. Irgendwann muss die überschüssige Feuchtigkeit raus aus der Luft, und setzt sich dann an der Scheibe ab.

Nun hab ich Wasser im Inneren, das ich da nicht haben möchte.

Die Verdunstung ist dann am höchsten, wenn es möglichst heiss ist und die Raumluft möglichst wenig Feuchtigkeit enthält.

Lösungsansatz. Man nehme Frischluft. Die hat in unseren Breiten immer weniger als 100% relative Feuchtigkeit, ausser es nebelt. Ausserdem ist die dann, wenn die Scheiben beschlagen immer kälter als die im Innenraum. Kältere Luft fasst weniger Feuchtigkeit. Selbst wenns also Nebelt und die Luft daher 100% relative Feuchte hat, ist die absolute Luftfeuchte immer noch kleiner als die der Innenraumluft.

Somit: Ich nehme kalte und daher in absoluter Luftfeuchte schon vergleichsweise trockene Aussenluft. Ich kühle sie ab, so dass die relative Luftfeuchte steigt. Die Feuchtigkeit der Aussenluft, die ich kühle ist jetzt relativ gösser, die Kondensationsneigung steigt. Nach der Kondensation ist die absolute Luftfeuchte kleiner. Die relative aber, weil die Luft ja noch kälter wurde, grösser. Diese Luft jage ich über den Wärmetauscher. Das ergibt wärmere Luft. Feuchtigkeit hab ich dabei keine hinzugefügt. Absolute Luftfeuchte ist also gleich niedrig wie nach dem Durchgang durch den Klimakühler. Relativ ist die Luftfeuchte kleiner, denn Warme Luft kann ja mehr Luft fassen, als kältere. Trifft diese Warme, trockene Luft nun auf die Feuchtigkeit auf der kalten Scheibe, dann ist sie trocken genug, diese Feuchtigkeit aufnehmen zu können, und warm genug, um die Energie zur nötigen Verdunstung der auf der Scheibe liegenden Feuchtigkeit zu liefern. Ausserdem sorgt die auf vollen Touren Frischluft ansaugende Lüftung dafür, dass die gleiche Menge an nun etwas feuchterer Innenraumluft (weil die ja den Beschlag aufgenommen, sich an der Scheibe und durch Verdunstung wieder abgekühlt hat, und weil sie die Atemfeuchte sowie bei Regen auftretende Feuchtigkeit auf den Insassen und deren Klamotten aufgenommen hat) laufend durch trockene, und per Klimakühler noch weiter getrocknete und so stark wie möglich erwärmte Aussenluft ersetzt wird.

Stelle ich auf Umluft, passiert dagegen folgendes:

Anfangs habe ich Aussenluft. Die wird eingesperrt. Sie wird zwar laufend gekühlt und danach wieder aufgeheizt, also getrocknet. Aber die Kühlleistung der Klimaanlage ist begrenzt. Somit ist auch die Temperaturdifferenz, die sich damit erreichen lässt und damit die Abtrocknung der Luft begrenzt. Heizleistung dagegen hat man im Überfluss (einen warmen Motor vorausgesetzt.

Da aber keine Luft mehr von aussen angesaugt, wird, entweicht auch viel weniger (nicht keine, hoffentlich) Luft nach draussen über die Entlüftungsklappen. Mangels leichtem Überdruck innen wegen der angesaugten Frischluft sind die Entlüftungsklappen nämlich zu, aber selbst wenn da nur ein Loch wäre, ginge weniger Luft raus, als wenn Frischluft in den Innenraum gezwungen würde.

Fazit: Der Luftaustausch ist durch den Umluftbetrieb verlangsamt. Heisst, die Luft, die die Feuchte des Innenraums und mit ihr den Beschlag auf den Scheiben aufgenommen hat, kann nicht so schnell entweichen. Heisst: Statt nun dieser Luft ein kostengünstiges und schnelles Entweichen zu gestatten, und mit ihr auch die Feuchtigkeit elegant und schnell loszuwerden, weil man sie locker durch angenehm temperierte Frischluft ersetzen kann, die dann auch wieder trocken ist und somit wieder aufnahmefähig für Feuchtigkeit, limitiert man die Menge an Feuchtigkeit auf das, was der Klimakühler an Temperaturdifferenz schafft.

Anders dargestellt: Bei Umluft saugt der Klimakühler Luft mit sagen wir mal 23°C an, die er dann um sagen wir 10°C abkühlt. Die Differenz sind 10°, und damit auch die Feuchtigkeit, die diesen 10°C höchstens entspricht.

(23°C warme Luft bei 100% relativer Feuchte enthält x Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter. 13°C warme Luft bei 100% relativer Feuchte enthält xg Feuchtigkeit minus dem, was die 10°C kältere Luft eben nicht mehr aufnehmen kann. Dann heizt man die Luft wieder auf die Temperatur auf, die es braucht, um die Innentemperatur bei 23° zu halten (oder jeder anderen gewünschten Innenraumtemperatur. Aussen an den Scheiben ist die Luft dann aber eben kälter.

Ausserdem dauert es einige Zeit, bis die gesamte Innenraumluft einmal durch den Klimakühler ist. Limitierend wirken also: Leistung des Klimakompressors, sowohl in erreichbarem Temperaturunterschied als auch bezügl. getrockneter Luftmenge pro Zeit.

Nun schauen wir uns das Beispiel an, wo wir das gleiche mit Frischluft machen. Frischluft hat sagen wir mal 5°C (oder einen beliebigen anderen Wert, denn er wird niedriger liegen als der Gewünschte Wert für die Innenraumluft.)

Diese Luft kühlen wir ab. Wenn wir wieder die 10°C Temperaturdifferenz nehmen, die wir dem Klimakühler vorher zugestanden haben, wären wir bei -5°C. Aber seien wir mal etwas realistisch, und lassen wirs (zum Nachteil dieses Falles! nur 5°C sein, was der Klimakühler schafft. Dann sind das 0°C. Die absolute Luftfeuchte ist da wesentlich kleiner, als bei der 13° kühlen Luft aus dem Umluft-Fall. Unsere Luft ist also jetzt schon trockener, absolut gesehen, als die Luft, die bei Umluft aus den Lüftungsdüsen kommt. Wir heizen sie um 25°C auf (etwas von der Wärme verlieren wir, weil das Auto schlecht isoliert ist, wir landen also wieder bei 23°C oder so, jedenfalls ein wenig kühler, als die Luft frisch ab Lüftungsdüse, denn wir wollen ja nicht frieren im Auto. Das geht problemlos, denn etwa gleich viel Energie, wie der Motor höchstens in mechanische Energie umsetzt, landet im Kühlwasser, womit die Luft aufgeheizt wird.

Delta t ist damit hier 25° Die Luftmenge ist die gleiche, denn wir haben die Lüftung in beiden Fällen voll aufgedreht.

Zuvor (bei Umluftbetrieb) hatten wir Delta t = 10°C.

Fazit: Bei Frischluftbetrieb schaffen wir mehr Feuchtigkeit aus dem Auto in der gleichen Zeit, weil der Klimakühler die Heizung unterstützt (beide tragen zur Luftentfeuchtung bei).

Bei Umluft hingegen können wir die geballte Kaft der Heizung nur zu einem sehr kleinen Teil ausnutzen, bevor uns zu heiss wird. Die Entfeuchtungsarbeit muss fast ausschliesslich der Klimakühler mit seinen 1 oder bestenfalls 2kW machen, denn (und das ist Sinn und Zweck des Umluftbetriebs), der Luftaustausch mit der Aussenwelt ist sehr stark reduziert.

Auf Dauer führt das sogar dazu, dass die Scheiben noch mehr Beschlagen, als sie ohnedies schon sind, nur nicht mehr die Frontscheibe, denn die wird ja laufend mit warmer, relativ ein wenig trockenerer Luft beheizt. Dann nämlich, wenn wir es nicht mehr schaffen, die Luft nachdem sie sich mit Feuchtigkeit beladen hat, schnell genug loszuwerden, weil ja keine Frischluft mehr angesaugt wird. Aussen an den Seitenscheiben kühlt sich dann die Luft ab, und erreicht wieder 100% relative Feuchte. Dann beschlagen die Seitenscheiben. Nun bringts aber eben nichts, einfach nur wieder warme Luft nachzuschieben, denn die nachkommende Luft ist einerseits in der Menge begrenzt (es kommt nicht wesentlich mehr nach, als die Lüftung schaufeln kann. Ausserdem ist diese Luft auch noch viel weniger trocken, als wenn Frischluft angesaugt würde. Denn: Es wurde ihr nicht mehr Feuchtigkeit entzogen, als es der begrenzten Temperaturdifferenz entspricht, die der Klimakühler alleine schafft.

Bearbeitet von bluedog
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Nachtrag:

Das oben geschriebene erklärt denn auch, warum man schon ohne Klimaanlage auch in der Lage war, einigermassen schnell (aber halt nicht so schnell wie mit Unterstützung der Klimaanlage) für beschlagfreie Scheiben zu sorgen, indem man die Heizung und Lüftung voll aufdrehte und ein Fenster einen Spalt weit aufmachte.

Die Entfeuchtung basierte dann auf der Temperaturdifferenz zwischen der Aussenluft und der Luft nach dem Aufheizen, und darauf, die Luft, die nach dem Aufheizen Feuchtigkeit aufgenommen hatte, wieder loszuwerden, bevor sie sich an den (restlichen, geschlossenen) Scheiben wieder abkühlen konnte.

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Wobei ich mir nicht sicher bin, was eine Klimaautomatik tut, wenn man AC/AUTO abschaltet. Ich habe gestern einmal zum Spaß die Klimaautomatik im 207CC (das ist auch irgendwie ein C3) abgestellt. 4°C Nieselregen. Ich war trocken eingestiegen und der Wagen war schon warmgefahren. In nullkommanix war die Heckscheibe zu, die Seitenscheiben beschlugen und die Frontscheibe bekam einen Rand aus Beschlag. Ich fuhr Landstrasse mit 100 km/h und nach 2 km Autobahn mit 120 km/h, also an sich guter Luftdurchsatz auch ohne Gebläse. Temperatur stand auf 21,5°C auf beiden Seiten und der Motor war wie gesagt schon warm. Mit dem Anschalten der Automatik kam das leichte Heulen des Kompressors wieder (weswegen ich den Test machte) und der Beschlag löste sich auf.

Ich bin ja früher auch Autos ohne Klimaanlage gefahren. Da war das niemals so schlimm und ich vermute, daß die deaktivierte Klimaautomatik nicht in einen Modus geht, der einer normalen Lüftung entspricht. Der Luftdurchsatz ist einfach viel zu gering. Daher ist es wohl ratsam, die Anlage immer auf AUTO laufen zu lassen. Das ist auch besser für die Schmierung des Klimakompressors.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Wenn Du die Klimaautomatik deaktivierst, passiert das, was passiert, wenn man eine manuelle Klimaanlage ausschaltet.

Wenn man dann nicht wenigstens die Lüftung manuell auf volle Touren haut (und am besten die Temperatur auch auf maximum stellt) ist klar, dass die Scheiben beschlagen.

Das Phänomen des schlechteren Luftdurchsatzes bei neueren Autos beschwört ja die beschlagenen Scheiben erst so richtig herauf. Ist ein allgemeines Problem, unabhängig von Marke und Modell. Ich weiss nicht, obs an der Klimaanlage liegt.

Einen gewissen Anteil hat der Pollenfilter, aber nur einen kleinen. Mein vorheriges Auto hatte nämlich keinen serienmässigen. Als ich den dann nachrüstete (nach ein paar Jahren) merkte ich den kleinen Unterschied. Da kam dann schon etwas weniger Luft aus der Lüftung bei gleicher Einstellung. Aber selbst ohne Pollenfilter war das so, dass man irgendwann nach Luft rang, wenn man es wagte, länger mit ausgeschalteter Lüftung zu fahren.

Das machte auch keinen wesentlichen Unterschied, wenn man schneller fuhr.

Kann sein, dass das an den Entlüftungsklappen liegt. Vielleicht waren das früher einfach offene Schlitze?

Beim C1 steht glaub ich sogar in der Bedienungsanweisung, man solle die Lüftung möglichst immer eingeschaltet lassen... ich schaue jetzt aber nicht extra nach. Besser ist das nämlich sowieso, obs nun drin steht oder nicht.

ps: Bei Mir ist die Klimaanlage nur selten an, und meist auch nur kurz, jedenfalls im Winter. Eine Garage bietet den Vorteil, dass man halbwegs trocken einsteigen kann und der Wagen auch trocken steht. Meist reicht es, ordentlich zu heizen und die Lüftung je nach Bedarf auf 1 oder 2 zu stellen. Wenn sich am Scheibenrand Beschlag bildet, wird die Lüftung auf die Scheiben gestellt und ggf. die Lüftung eine Stufe höher gedreht. Reicht fast immer aus. Nur dann nicht, wenn mal wieder irgendwer (meist sinds Beifahrer, denen zu warm oder zu kalt wird, und die sich in der Playmobillandschaft der Heizungs- und Lüftungssteuerung an der Mittelkonsole des C1 nicht auskennen) so doof war, und den Umlufthebel aus der Anschlagposition für Frischluft wegverschoben hat. Oder wenn mehr als 2 Leute bei Regen einsteigen...

Bearbeitet von bluedog
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Da bin ich eben nicht so sicher, was die Automatik wirklich tut, wenn man sie deaktiviert. Bleiben die Klappen, wo sie sind, oder fahren sie in eine spezielle Stellung? Ich glaube auch, daß die Autos heute so ausgelegt sind, daß der Luftstrom nicht oder kaum von der Fahrgeschwindigkeit abhängt, damit die Anlage nicht ständig herumregeln muß, was sie so schnell gar nicht kann.

Das eigentlich Drama passierte ja, als der Klimakompressor undicht war. Da ging die Automatik im Sommer auf Umluft und wartete, bis der Verdampfer kalt wurde, was natürlich nicht passierte. Eine Nutzung des Wagens mit geschlossenem Dach und geschlossenen Fenstern auf der Autobahn wurde dann sehr schnell sehr unangenehm.

Man ist wohl verdammt,

- immer mit aktivierter Klimaautomatik zu fahren,

- die auch immer vollständig funktionieren muß.

Oder man fährt wie in den 1950ern mit geöffneten Fenstern.

Gernot

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Ich kenne nun den C3 nicht ganz so gut. Aber auch bei dem kann man, bei ausgeschalteter Automatik die Lüftung und die Heizung manuell regeln. Tut man das nicht, bleibt wohl alles so, wies die Automatik vor dem ausschalten hinterlassen hat. Ist nur eine Vermutung. Aber eine plausible, wenn man mal die "Sichtweise" der Lüftungssteuerung einnimmt. Die empfängt ihre Befehle solange von der Automatik, wie man nicht manuell eingreift. (Was man auch bei eingeschalteter Automatik kann. Man kann auch dann z.B. die Lüftung stärker oder weniger stark aufdrehen). Wenn die Automatik ausgeschaltet wird, kommen daher keine neuen Befehle. Wenn man nicht manuell was ändert, kommen auch da keine neuen Befehle. Es bleibt also beim Status Quo. Zusätzlich wird aber, gemäss deiner Beschreibung, der Klimakompressor ausgeschalten.

Fällt der aus, müsste man halt dann dafür sorgen, dass man die Automatik ausschaltet. Tut man das nicht, und fordert eine Raumtemperatur an, die tiefer als die Aussentemperatur oder die aktuelle Innentemperatur ist, wird auf Umluft geschaltet, um den Innenraum zügig herunter zu kühlen.

Entweder kann man im manuellen Modus auf frischluft stellen (müsste eigentlich bei jedem Auto gehen). Oder man hat eine Eco-Taste, die bewirkt, dass die Klimaautomatik den Klimakompressor nicht einschaltet. Beides sollte verhindern, dass auf Umluftbetrieb geschaltet wird, denn der macht ohne Klimakühler keinen Sinn.

Damit hätte man den Hauptgrund für die beschlagenen Scheiben eliminiert. Nun muss man nur noch möglichst kräftig, und mit Luftaustritt möglichst dahin, wo der Beschlag ist, oder sein würde, Heizen und lüften.

ps: Ich habe mir gerade die Bedienungsanleitung für den C3 angesehen. Komischerweise taucht da keine Klimaautomatik auf. Hat die nur das neue Modell? Jedenfalls: Die gezeigten Varianten für die Lüftungs- und Heizungspanele haben alle eine Frischluft-Umluft Umschaltmöglichkeit, seis in Form einer Umlufttaste (die bei Frischluftwunsch natürlich nicht aktiv sein sollte) oder in Form eines Schiebehebels wie im C1.

Ausserdem steht bei der Klimaautomatikversion drin, wie man die Anlage einschalten muss, zum Defrosten/Beschlagfreihalten der Scheiben, und es wird drauf hingewiesen, dass dazu der Umluftbetrieb deaktiviert werden muss. Muss also irgendwie auch da gehen.

Bearbeitet von bluedog
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Klimaanlagen werden unterhalb 9 Grad abgeschaltet damit der Verdampfer nicht einfriert. Die genannten -5 erreicht man somit nicht.

Viele Klimaanlagen deaktivieren die Umluft beim Defrost automatisch.

Ronald

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Das stimmt so heute leider nicht. Beim 207CC läuft der Kompressor (mengengesteuert, wie heute üblich) definitiv herunter bis ca. +2°C Lufteintritttemperatur. Man kann das hören.

Gernot

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Wissen tu ich das nicht. Aber bei allen Autos, von denen ich es weiss, fand sich die irgendwo zwischen Lenksäule und Mittelkonsole, meist recht gut versteckt hinter einer Verkleidung. Da würd ich suchen.

Ich hab mir übrigens heute bevor es dunkel wurde kurz mal das Bedienpanel des C3 Pluriel angesehen, der neben meiner Garage geparkt ist. Da gibt es Knöpfe für die Temperatur, den Lüfter und wo die Luft austreten soll, kann man auch noch manuell bestimmen, wenn man will.

Weiterhin gibt es eine "Auto"-Taste und eine Umluft-Taste. Auto und Umluft deaktivieren, Heizung und Lüftung auf volle Pulle, Luftaustritt auf die Scheiben stellen. So gibts garantiert keine beschlagenen Scheiben. Wenn doch: Zusätzlich ein Fenster einen Spalt weit aufmachen.

ps: Quatsch. Vermutlich muss man "Auto" an lassen, damit der Klimakühler tut.

Bearbeitet von bluedog
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  • 2 Monate später...

Update:

habe jetzt festgestellt, dass der Kofferraum auf der linken Seite unter der Matte sehr feucht ist. Hab mal nachgeschaut nachdem die Kiste heute mal wieder beschlagen war. Wenn man mit den Fingern übers Blech streicht ist alles ganz feucht. Auf der rechten Seite ist alles trocken. Kann aber sein, dass der Auspuff da alles aufwärmt und trocknet (hab erst daheim, nach 20km Fahrt kontrolliert). Unters Ersatzrad hab noch nicht geschaut.

Hat jemand schon was ähnliches festgestellt?

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Nach einer Nacht in der Garage ist die Feuchtigkeit wieder so gut wie weg. Bin mir aber sicher, dass er wenn ich heut spät abends wieder losfahre, wie immer als einziges Auto auf dem Firmenparkplatz wieder beschlagene Scheiben hat. Heute wirds ja sonnig und der Wagen wird aufgeheizt, dann könnte es länger gehen bis er wieder beschlägt.

Wenn ich keine Garage hätte, dürfte ich die Scheiben jeden morgen von innen kratzen.

Das nervt und darf bei einem neuen Auto nicht sein, vor allem wenn es wie in diesem Fall ausgeschlossen ist, dass ich die Feuchtigkeit ins Auto bringe!

Am 6. März habe ich jetzt einen Termin in der Werkstatt.

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die Scheiben im C3 beschlagen schneller als im BX. Mein C3 steht unter einem Carport und ich habe keine Probleme wenn ich losfahre. Wenn der Wagen bei feuchtem Wetter länger draußen stand, kann man auch mal die Powertaste benutzen, dann sind die Scheiben wesentlich schneller frei als im BX.

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Schön, dass ihr euch alle noch einmal meldet und tokic3, sage uns mal bitte was bei dem Werkstatttermin rausgekommen ist.

Ich kämpfe auch schon ewig mit dem Problem. Gerade jetzt wo es wieder Minusgerade sind und die Scheibe von innen vereist..sehr nervig.

Ich stelle auch immer wieder fest, dass die feuchte Luft aus den Lüftungen kommen muss, wenn ich den Wagen starte. Können die Lüftungen irgendwie undicht sein/werden?

Was ist eine Power Taste?

Und leider kann man die Klima ja bei Minusgeraden nicht anmachen..die würde einen sonst beim entfeuchten unterstützen!

Also bei mir ist die Feuchtigkeit auch schon im Auto bevor ich einsteige...80-90 % Luftfeuchtigkeit..Diese geht dann nach dem Losfahren noch etwas höher und fällt dann langsam im Laufe der Fahrt..

Haben ALLE Autos eine solch hohe Luftfeuchtigkeit VOR dem Einsteigen? ( Wagen steht auf der Straße)

Kann ein vergammelter Verdampfer ( von der Klima) für diese Luftfeuchtigkeit verantwortlich sein?

Klima stinkt immer besonders beim einschalten ( habe den Verdampfer als Verursacher im Sinn?! )

Besonders schlimm im Umluftbetrieb..auch hier riecht es etwas unangenehm, auch mit Klima aus..

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Ich frage mich halt, ob das Wasser und die Feuchtigkeit dem Wagen da gut tun.

Die Matte überm Ersatzrad ist recht dick und wird feucht (langfristig Schimmel?), dann sind da gnaz links unter vertikalen Stoffverkleidung auch noch Kabelstränge.

Die Feuchtigkeit reicht vor bis zum Blech unter den Rücksitzen. Wie weit es da noch nach vorne geht kann man wegen den Verkleidungen nicht erkennen.

Wer weiß wie schnell da der Rost zuschlägt.

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weiss nicht, ob die Powertaste in allen Ausstattungen drin ist? Sie befindet sich ganz links (Tastenleiste über Radio) und schaltet automatisch die Klimaanlage an, stellt die Lüftung auf max., macht alles dicht nur die Lüftungsdüsen für die Windschutzscheibe nicht.

Die Taste ist im eingeschalteten Zustand nicht zu überhören und braucht sie auch max. ein paar Minuten.

Ansonsten finde ich den C3 weder muffig noch feucht. Das Phänomen von beschlagenen Scheiben bei ausgeschalteter Klimaanlage ist heute bei allen neueren Autos. Viele lassen die Klimaanlage das ganze Jahr durchlaufen.

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