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praxistest fahrtechnikzentrum - 5 hydropneumatische generationen von DS bis C6


dyarne

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Toller Thread! Das Tüpfelchen auf dem i wäre ein konventionelles Fahrwerk dazu im direkten Vergleich gewesen. Beispielsweise ein Benz W 124 oder ein 5er BMW aus den 80ern.

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@ CX-Fahrer: Nein, ich will und werde den CX nicht schlechtreden, niemals. Er ist mein ewiger Favorit unter den großen Hydropneumaten.Mein Einwand bezog sich auf die Aussage, er habe das am höchsten entwickelteHP-Fahrwerk. In Bezug auf den XM kann man das sicher unterschreiben, da kamerstmal die unselige McPherson-Konstruktion zum Einsatz. Und natürlich verpufftgroßer technischer Aufwand manchmal mit minimaler praktischer Auswirkung. Undumgekehrt.

Wenn ich die Ausführungen hier richtig aufgefasst habe, hatder CX wohl wieder einmal den stabilsten Geradeauslauf gezeigt. Das ist aberm.E. weniger auf die Finessen des Fahrwerks sondern v.a. auf Radstand undGewichtsverteilung zurückzuführen. M.W., verbessert mich, wenn ich danebenliege, Ist der CX von den hier diskutierten Modellen dasjenige, das am frontlastigstenausgelegt ist. Allerdings ist der stoische Geradeauslauf nicht die einzigeQualität, die ein Fahrwerk bringen muss. Meine persönliche Erfahrung imVergleich beider Modelle, CX und C6 ist die, dass der C6 trotz der deutlichhöheren Masse agiler ist und auch höhere Kurvengeschwindigkeiten zulässt.Allerdings liegen bei mir zwischen CX und C6 mehr als 5 HP-freie Jahre. Insofernsind das wenig belastbare Werte.

Der Vergleich mit einem konventionellen 80erjahremodell istlängst erfolgt, s. #48

Im Vergleich zu konventionellen aktuellen Autos wird derVorsprung nicht mehr so drastisch ausfallen wir 1987. Die Regelelektronik holtda viel raus. Wobei man nicht oft genug erwähnen kann, dass der C6 seinerzeitden 5er BMW beim Slalom um die Pylonen geschlagen hatte.

Und um es noch einmal zu erwähnen: Schön, dass das Ereignisso umfangreich fotografisch dokumentiert wurde. Wann bekommt man noch Aufnahmenvon DS und SM in Aktion zu sehen? Ich bin auf das Video gespannt.

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vielen dank für die netten rückmeldungen ... ;-)

ich versuch die offenen punkte/fragen einmal abzuarbeiten...

Sehr schöne Bilder, leider kann man darauf nicht erkennen wie die Autos reagieren. Die, die nicht dabei waren wissen ja nicht was zwischen den Bildern passierte. Ich fiebere schon auf den Film.

...Was mich allerdings schockiert, aber in meinem Gefühl bestätigt, die modernen Autos haben keine bessere Strassenlage als ein CX...

...Haben die Profis bei eurem Test dazu ein paar Worte verloren?

die meisten sequenzen sind mit serienauslöser geschossen und schon zusammenhängend. natürlich bleibt der faktor fahrer, natürlich konnte nicht jeder jedes auto auf jeder übung fahren - aber ein paar trends waren sehr offensichtlich und zum teil auch überaschend...

der 'film' ist leider nur ein sehr kurzer clip - aber er wird dir gefallen ... ;-)

man könnte es ja auch umdrehen: warum oder wie sollten moderne autos eine bessere straßenlage haben als bsplw ein CX? die fahrwerke sind heute eher simpler gebaut, allerdings unterstützt von massiver elektronik. eps macht ein auto aber nicht schneller, bloß für vor allem weniger geübte sicherer. ich war selber extrem gespannt auf den handlingkurs, gerade weil mein CX sehr weich ist und ich durchaus großen respekt vor hydractiv und esp hatte - dies hat sich aber ein bissl relativiert ... ;-)

unser instruktor war einer aus der allerersten liga der österreichischen rallyeprofis; völlig unbeleckt von unseren fahrzeugen hat er wohl irgendeinen autoclub erwartet. auf der kreisbahn hat er gemeint wir könnten dann einmal mit der handbremse spielen ... ;-)

beim bremstest hat er gemeint wir haben eh sicher schon alle die winterreifen drauf ... ;-)

er hat sich dann die reifen im detail angesehen und ich war mit den alten trx-en nur mehr sein running gag.

am handlingkurs hatte ich dann das große vergnügen ihn als fahrer/beifahrer zu gewinnen, erst mußte ich ihn auf den nebensitz 'zwingen', aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen ihn ohne kurze einführung und demonstration auf diravi, hochdruckbremse und butterweiche hydropneumatik loszulassen. erster kommentar dann auch: 'boahhhh ist der weich' ... ;-)

er war dann zugegebenermaßen überascht wie der CX mit den beim bremsen schwachen reifen um die kurve ging. er hat den pylonensalom ausgelassen und ist mit einem 100-er auf die große fläche gefahren und diese mit driftendem auto runter gewedelt - marke wiener walzer ... ;-)

insgesamt fuhr er SM, CX und C6: sein abschließender kommentar - der CX fährt am schönsten. DAS war für mich sehr überaschend, weil ich eben den CX (neben SM) für den gewöhnungsbedürftigsten aus der runde halte und den C6 für den am kompatibelsten für 'neuwagengewohnte' ...

Dass neue Autos nicht besser liegen kann so generell nicht gesagt werden. Immerhin wird hier ja auch ein Fahrwerkskonzept getestet, welches in seiner Grundtechnik seit 60 Jahren praktisch identisch gebaut werden. Die HP war ihrer Zeit um Lichtjahre voraus, jetzt haben andere Fahrwerke aufgeholt...

...Bei den Bremsen sieht das anders aus...

die formel 1 fährt aber auch noch immer doppelquerlenker ... ;-)

ja, viele haben aufgeholt, die kommen aber auch von pendel- und starrachse ... ;-)

wenn ich mir als techniker die entwicklung der fahrwerkstechnik ansehe, dann hat irgendwann in den 70-igern ein paradigmenwechsel von technik zu kosten stattgefunden. wenn neue autos schneller durch pylonen wedeln und kürzer bremsen liegt das wohl zum großteil an den reifen. was heute ein golf diesel an gummi fährt hatte ja früher nicht einmal ein gti...

...Ich finde ganz und gar nicht daß moderne Autos besser liegen. Ich habe sogar den Eindruck, daß man in der Fahrwerksentwicklung wieder zurückgeht, weil die "Elektronische Spass-Bremse" kurz ESP genannt, das Scheißfahrwerk einfach einbremst...
seeeehr pointiert formuliert, aber ich kann dem durchaus einiges abgewinnen; ihr erinnert euch sicher noch an die spontane verbreitung von esp als ein deutsches premium produkt umkippte - ein klassischer citroen macht sowas halt nicht - egal ob DS, CX oder 2CV...

(klassisch weil heute ja auch irgendwelche toyotas und nemos mit doppeklwinkel verkauft werden)

Genau, der Activa fehlt.
ja, leider. es war der kürzeste nachmittag meines lebens, ich hätte dort noch mindestens 1 woche verbringen können. und genauso wie der activa als highend-referenz gefehlt hat haben auch die 'brotundbutter' autos als 'standderdinge'-referenz gefehlt...
...wie kommt der CX zum Titel des "wohl ausgereifteste[n] Hydraulik-Citroen aller Zeiten"?
du zitierst den zeitungsartikel? müßte man den autor zu seiner recherche frage ... ;-)

ich unterschreibe das aber unter mechanisch/hydraulischem gesichtspunkt durchaus. als DS nachfolger ist das CX fahrwerk nochmals weiterentwickelt. diravi und vor allem die entkoppelte aufhängung/radführung mit anti dive anlenkung fallen mir hier ein - diesen level hats nie wieder gegeben, mußte doch nachfolger XM wegen der plattformstrategie mit mcpherson und einfacherer lenkgeometrie auskommen, dafür aufgepeppt mit hydractive...

...Trotzdem ist seine Hinterachse mit einfachen Längslenkern vergleichsweise simpel konstruiert...
die hat er aber doch auch nur damit er nicht umfällt ... ;-)

der einzige konstruktive nachteil des längslenkers ist doch die änderung des radstands beim federn. bei der langen CX schwinge und dem laaangen radstand erwiesenermaßen praktisch ohne relevanz...

...Das Ziel dieses Freds ist aber nicht das eine oder andere Auto zu verteufeln oder über Gebühr zu loben sondern einfach zu Vergleichen. Den Fortschritt, oder das was manche dafür halten, werden wir nicht aufhalten...
unterschreib ... ;-) Bearbeitet von dyarne
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Toller Thread hier.

Nur mal ein Detail zur Hinterachse z.B. beim CX:

... der einzige konstruktive nachteil des längslenkers ist doch die änderung des radstands beim federn. bei der langen CX schwinge und dem laaangen radstand erwiesenermaßen praktisch ohne relevanz...

unterschreib ... ;-)

Es gibt noch einen weiteren Nachteil: Die Verringerung der Aufstandsfläche bei Schräglage in Kurven! Das macht sich naturgemäß besonders bei unseren weichgefederten HPs mit großer Schräglage bemerkbar. Und spätestens in Verbindung mit steifen Breitreifen wie sie dann mit CX GTI und XM in Mode kamen, radiert dann so eine Hinterreifen in Kurvenfahrt nur mehr auf der Kante. Deshalb musste auch Cit später auf eine Mehrlenkerachse umschwenken, welche versucht, die Reifenaufstandsfläche immer flach auf der Strasse zu halten.
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Dafür "Wippern" die "Neuen" so komisch - ich bin mittlerweile überzeugt, das wahres Schweben mit langfrequenter Amplitude nur mit echten Längslenkern möglich ist...

By the way, tolle Aktion, klasse Bericht, großartige Fotos!

Grüße

M.

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Besonders beeindruckt mich, dass der SM-Eigner den ja nicht unerheblichen Verschleiß eines solchen Fahrprogramms in Kauf genommen hat. Irgendwo hab ich gelesen, für den SM gäbe es überhaupt keine Bremsscheiben mehr.

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Toller Thread hier.

Nur mal ein Detail zur Hinterachse z.B. beim CX:

Es gibt noch einen weiteren Nachteil: Die Verringerung der Aufstandsfläche bei Schräglage in Kurven! Das macht sich naturgemäß besonders bei unseren weichgefederten HPs mit großer Schräglage bemerkbar. Und spätestens in Verbindung mit steifen Breitreifen wie sie dann mit CX GTI und XM in Mode kamen, radiert dann so eine Hinterreifen in Kurvenfahrt nur mehr auf der Kante. Deshalb musste auch Cit später auf eine Mehrlenkerachse umschwenken, welche versucht, die Reifenaufstandsfläche immer flach auf der Strasse zu halten.

Genau dieser Vergleich hier beweist aber das Gegenteil. Die Reifen am getesteten CX sind extrem alt und damit hart, und nach deiner Aussage sogar Breit (stimmt aber nicht wenn man sie mit Reifen heutiger Autos vergleicht, selbst kleinstwagen haben heute Breitere) trotzdem schreibt dyarne immer wieder dass der CX sich kaum dreht, der C6 mit seiner Mehrlenkerachse aber selbst mit Spassbremse nicht besser ist. Es stimmt also nicht was uns die Presse immer versucht einzureden. Ich fahre meine CXe übrigens meist mit 3-3.5bar Druck in den Reifen dann nutzen sie sich in etwa gleichmässig ab. Wie das mit den vorgeschrieben 1,4bar gehen soll weiss ich nicht aber wahrscheinlich sind das die, die vor einem Kreisverkehr bremsen. Ich gabe auch zu dass mein Fahrstil nicht jedermanns Sache ist und bei mir die Radhausabdeckpappen an den Oberseiten komplett abgeschliffen sind. Mit meiner Heckschleuder (Cabrio) fahr ich viel geringere Kurvengeschwindigkeiten, nicht weil es mir um das Auto zu schade wäre sondern aus Angst das der Spottwagen nicht mehr einzufangen ist. Meinen Audi A6 konnte ich auch nicht so schnell durch die Kurven treten da er sich immer quer stellte und zwar trotz ESP und Quattro.

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Das ist genau der Punkt. Die durch Längslenker bei Kurvenfahrt verringerte Aufstandsfläche der Reifen müßte ein Ausbrechen des Hecks fördern. Bei CX ist das Heck dennoch kaum zum Ausbrechen zu bewegen, trotz aufwendig geführter Vorderachse, die einiges an Querbeschleunigung verträgt. Ein Widerspruch. Aber sicher gibt es eine Erklärung dafür. Die angeführte Kopflastigkeit kann es m. E. nicht wirklich sein, der vorn deutlich leichtere CX20 verhält sich kaum anders (auch wenn er deutlich agiler wirkt und ist als die CXe mit Graugußmotoren).

Bearbeitet von TorstenX1
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Besonders beeindruckt mich, dass der SM-Eigner den ja nicht unerheblichen Verschleiß eines solchen Fahrprogramms in Kauf genommen hat. Irgendwo hab ich gelesen, für den SM gäbe es überhaupt keine Bremsscheiben mehr.

Es gibt wohl nach wie vor SM, die im Alltag bewegt werden. Eine kurze Google- Suche ergab Lieferquellen für Bremsscheiben.

Wäre auch zu schade, wenn der SM ein Museumsstück wäre, das man nicht mehr so fahren könnte, wie der Hersteller es konstruiert hatte.

Bearbeitet von TorstenX1
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Das Tüpfelchen auf dem i wäre ein konventionelles Fahrwerk dazu im direkten Vergleich gewesen. Beispielsweise ein Benz W 124 oder ein 5er BMW aus den 80ern...
da wär ich durchaus ehrgeiziger gewesen - auch ein vergleich mit aktuellem audi oder bmw hätte mich sehr interessiert ... ;-)
@...Mein Einwand bezog sich auf die Aussage, er habe das am höchsten entwickelteHP-Fahrwerk...

...Wenn ich die Ausführungen hier richtig aufgefasst habe, hatder CX wohl wieder einmal den stabilsten Geradeauslauf gezeigt. Das ist aberm.E. weniger auf die Finessen des Fahrwerks sondern v.a. auf Radstand undGewichtsverteilung zurückzuführen. M.W., verbessert mich, wenn ich danebenliege, Ist der CX von den hier diskutierten Modellen dasjenige, das am frontlastigstenausgelegt ist...

...Meine persönliche Erfahrung imVergleich beider Modelle, CX und C6 ist die, dass der C6 trotz der deutlichhöheren Masse agiler ist und auch höhere Kurvengeschwindigkeiten zulässt...

da müßten wir 'höchst entwickelt' definieren; mechanisch gesehen hat es doppelquerlenker, lenkrollradius 0, diravi, entkoppelte bzw verdrehte lenk- und federachse (anti dive) nur einmal gegeben, diesbezüglich kann man die weiterentwicklung des DS/SM fahrwerks erkennen. wenn man elektronik, hydractiv, esp dazu zählt dann ist natürlich der C6 der höhe-/endpunkt der entwicklung. aber mit BX/XM hat auch der einsatz einfacherer/günstigerer komponenten begonnen, der mit dem zusperren der legendären 'mikron'-fabrik in asnières und dem ende der eigenfertigung der hydropneumatik komponenten sein finale gefunden hat. die alunabe mit integrierter 4-kolben bremse hätte bei einem deutschen hersteller 1974 wohl mindestens zu einem auto-motor-sport sonderdruck geführt, und die stabilagerung/führung ist aufwändiger als manche radführung heutzutage ... ;-)

bezüglich der gewichtsauslegung geb ich dir auf jeden fall recht, nicht umsonst ist der CX rekordhalter der disziplin hebebühnentauchen ... ;-)

harr hat ja einst in seiner legendären fahrwerksbetrachtung vom hammer im flug gesprochen. die frage ist dann eher wie citroen es geschafft hat daß der CX trotzdem so um die kurven pfeift, gerade gegenüber der 'mittelmotor'-DS fährt er sich wie ein gokart. dem /8 mercedes meiner eltern bsplw mit dem ich erste fahrdynamische versuche unternommen hab war diese gewichtsverteilung aber sowas von anzumerken...

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?21580-Haralds-CX-Beschreibung-aus-2001-f%FCr-die-dies-%28noch%29-nicht-gelesen-haben&highlight=CX+schwebt+am+langsamsten+angenehmsten+Citro%EBns.

die CX charakter bandbreite ist ziemlich groß; gerade der trx ist schon ein echter spaßgummi der kurvengierig ist. sogar unser rallyeprofi hat dem CX gegenüber dem C6 den vorzug gegeben - doch zu meiner überaschung; vielleicht war da aber das esp sogar ein handicap. er hats immer ausgeschalten, aber bei 50km/h hat ihn die elektronik overrouled ... ;-)

Besonders beeindruckt mich, dass der SM-Eigner den ja nicht unerheblichen Verschleiß eines solchen Fahrprogramms in Kauf genommen hat...
ja, wir waren diesebzüglich alle recht konsequent - jugend forscht halt ... ;-)
...Die Verringerung der Aufstandsfläche bei Schräglage in Kurven! Das macht sich naturgemäß besonders bei unseren weichgefederten HPs mit großer Schräglage bemerkbar. Und spätestens in Verbindung mit steifen Breitreifen wie sie dann mit CX GTI und XM in Mode kamen, radiert dann so eine Hinterreifen in Kurvenfahrt nur mehr auf der Kante...
...Genau dieser Vergleich hier beweist aber das Gegenteil. Die Reifen am getesteten CX sind extrem alt und damit hart, und nach deiner Aussage sogar Breit (stimmt aber nicht wenn man sie mit Reifen heutiger Autos vergleicht, selbst kleinstwagen haben heute Breitere) trotzdem schreibt dyarne immer wieder dass der CX sich kaum dreht, der C6 mit seiner Mehrlenkerachse aber selbst mit Spassbremse nicht besser ist...
...Das ist genau der Punkt. Die durch Längslenker bei Kurvenfahrt verringerte Aufstandsfläche der Reifen müßte ein Ausbrechen des Hecks fördern. Bei CX ist das Heck dennoch kaum zum Ausbrechen zu bewegen, trotz aufwendig geführter Vorderachse, die einiges an Querbeschleunigung verträgt. Ein Widerspruch. Aber sicher gibt es eine Erklärung dafür...
hallo jürgen, interessanter aspekt; du meinst also schräg-/mehrlenkerachsen werden so ausgelegt daß beim einfedern der sturz stark ins negative geht? das müßte man doch auch sehen, so ala pendelachse, alte bmw.

ich glaube man unterschätzt immer wie sehr sich ein reifen unter extremer belastung verformt. auch die 'sportlichen' trx-e

20425241qm.jpg

man sieht daß der reifen in der kurve ziemlich knapp bis an die felge auflag.

wenn citroen hier nachholbedarf (gehabt) hätte wären aber DS, SM, CX und XM kaum zu ihrem ruf der stabilsten hinterachsen überhaupt gekommen, oder?

ich glaube auch daß radführungen heutzutage nicht nur wegen esp potentiell einfacher gestrickt sein können, sondern weil federweg ja völlig außer mode ist. oder mit anderen worten. ein federwegreduziertes, hartes fahrwerk kann leicht gut liegen (mini), erst eine langhubige, weiche federung benötigt eine aufwändige saubere führung um unerwünschtes eigenlenkverhalten in den griff zu bekommen...

Bearbeitet von dyarne
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der CX machte dabei einen gaaanz langsamen 180-er, sodaß ich mir schon dachte das abfangen dürfte nicht allzu schwierig sein. DS und SM drehten richtige pirouetten, bis zum 540-er.

Moin,

das liest sich ja alles sehr interessant, aber was meint die Bezeichnung "100er, 180er, 540er"? Also der CX dreht sich am wenigsten und SM am meisten?

Kann man insgesamt also ein Fahrsicherheitstechn. Ranking abgeben, wie

1. CX

2.

3.

4.

5. DS ?

Gruß Stefan

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Die Zahlen wie 180er usw. bezeichnen den Drehwinkel. Bei einem 180er kommst du also entgegen der Fahrrichtung zum Stehen. (Beim 540er auch, aber nicht nach einer halben, sondern nach eineinhalb Drehungen ;-)

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Da sind wohl Grad gemeint, also 180 Grad ist eine halbe Drehung, bei 540 Grad 2 3/4 ?

Hmmm spannend wär auch gewesen, wie sich GS und BX im Vergleich geschlagen hätten.

Aber das ist ungerechtgertigtes Mäkeln: Wirklich toller Bericht! Und auch ein Beweis, welchen Fehler Citroen begeht, eine solch tolle Technologie wie die HP wegzuschmeissen.

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Da sind wohl Grad gemeint, also 180 Grad ist eine halbe Drehung, bei 540 Grad 2 3/4 ?

....

Also:

180 Grad ist eine halbe Umdrehung

360 Grad ist eine volle Umdrehung

540 Grad (360 + 180) eine volle und eine halbe Umdrehung

:)

Gruß

Karl-Heinz

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...aber was meint die Bezeichnung "100er, 180er, 540er"?

...Kann man insgesamt also ein Fahrsicherheitstechn. Ranking abgeben...

hallo stefan,

wie die kollegen schon ausgeführt haben:

180° -> halbe drehung

360° -> volle drehung

540° -> eineinhalb drehungen

bei einem fahrsicherheitstechnischen ranking würden alle 5 von mir volle punkte bekommen.

gehen wirs einzeln durch:

- kreisbahn -> jeder war leicht zu beherrschen, leicht an der rutschgrenze zu balancieren und im extremfall untersteuernd

um dabei ev geschwindigkeitsunterschiede auszumachen war das ganze zu eng und zu rutschig. vielleicht überaschend daß der C6 mit esp hier augenscheinlich nichts besser konnte als die extrem gutmütige abstimmung der übrigen schweber...

- bremsen -> hier stachen C6 und XM hervor, die 3 anderen verpaßten das (hohe) ziel von 50 km/h einfahrtsgeschwindigkeit bis zur wasserwand zu vernichten. bleibt die frage ob diese sektion nicht mehr reifen- als autotest ist. natürlich hat hier abs/esp einen vorteil, weil jedes rad einzeln an die rutschgrenze geführt wird. der test ist aber von den bedingungen schon grenzwertig extrem - sag ich als aus der vergangenheit schnee und eis gewohnter österreicher ... ;-)

- schleuderplatte -> der seitliche a....tritt ist im realen vielleicht vorzufinden , wenn einem im querverkehr einer ins heck fährt; unter vorstellbaren bedingungen würden DS, SM und co nie derart aggressiv ausbrechen. aber unter den testbedingungen hat hier der CX die beste figur gemacht, gefolgt von XM und C6. CX und XM hattten keinen einzigen dreher zu verzeichnen, beim CX reichte eine viertel umdrehung aus dem handgelenk, der XM hatte meist noch einen leichten gegenpendler...

- handlingparcour -> zeigte vor allem auf daß es bereits vor 60 jahren fahrwerke gab die auf höchstem niveau sind. jeder der 5 ließ sich vortrefflich über den kurs prügeln und gab eine gute figur ab. unterschiede gab es dennoch. hier fehlten die markenfremden referenzautos sehr ... ;-)

@ karl-heinz, überschnitten ... ;-)

Bearbeitet von dyarne
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- schleuderplatte -> der seitliche a....tritt ist im realen vielleicht vorzufinden , wenn einem im querverkehr einer ins heck fährt;

Genau das ist mir passiert als ich mal mit dem CX auf der Autobahn einen Unfall hatte. Ein anderes Auto ist zur Einfahrt reingefahren, hat kräftig beschleunigt bis hinter einen LKW und ist dann satt nach Links gefahren. Einschlag war genau auf der Höhe des Hinterrades. Ich habes es gesehen dass es passieren wird und mit einem Abflug gerechnet. Gespürt habe ich es aber Gegenlenken war praktisch nicht nötig. Der Einschlag war nicht sehr stark ich konnte noch fahren aber am Unfallverursacher Auto stand das Rad leicht krumm, es war ein Neuwagen mit <1000km.

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na servus - das war dann der wahre praxistest...

ich hatte in meinem ersten autowinter in den späten 80-igern einen großen CX-moment.

auf einer schattigen autobahn/autostraße gabs bei eigentlich trockenem wetter in einer kurve glatteis. bei 120km/h ging mir der hintern weg. langsam, gaaanz langsam. ich lenkte wie in trance gegen und fing ihn ab.

mit herzklopfen bis auf anschlag dachte ich mir daß sich der CX eigentlich selber gerettet hatte ... ;-)

die fahrt hatte eine zweiten 'höhepunkt'. ich fuhr quer über die alpen, damals gab es noch echte winter, es schneite extrem je weiter ich in die berge kam. irgendwann am fuß eines paßes war schneekettenpflicht. weit und breit kein auto mehr unterwegs, weit vorne sah ich noch einen fahren und dachte mir, gut dann probier ichs auch noch, hab eh standmontageketten mit.

durch mehr oder weniger tiefen schnee pflügten wir uns bis auf die paßhöhe rauf, auch in der gegenrichtung war kein einziges fahrzeug mehr unterwegs. oben angekommen sah ich daß der spielgefährte ein audi quattro war. in einer mischung aus jugendlicher begeisterung und übermut fuhr ich weiter bis der CX dann an der langen geraden gefällestrecke beim bremsen plötzlich schneller wurde. es war so glatt daß er sogar im ersten gang mit motorbremse auf leerlaufdrehzahl ging und rutschend beschleunigte. ich kuppelte aus und stotterbremste wie verrückt. unten sah ich eine große kehre auf mich zukommen und dachte nur: 'du idiot - 2 sommer am auto geschraubt, gerade auf der straße, und jetzt zerlegst du ihn an einer leitschiene...'

kurz vor der kehre wurde die straße eine idee flacher, ich konnte die geschwindigkeit ein bissl runterbringen und zirkelte ihn gerade so durch die kehre. seitdem hat er bei mir einen groooßen stein im brett ... ;-)

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Das kenne ich. Bei mir waren die wildesten Winter, ich komme auch aus einer Gegend in der man bei 30cm Neuschnee noch nicht von Schneefall spricht, ebenfalls ende der 80 und Anfang der 90iger.

Mir ist so ein Schleuderfall auf einer Autobahnbrücke mit vollbesetztem CX passiert, die Mitfahrer haben gar nichts bemerkt so sachte konnte ich den einfangen.

Die Spitzkehre habe ich im GSA erlebt, Berg mit 18% runter, keiner hat sich getraut nur ich war verrückt genug nicht an das Eis unter dem Schnee zu glauben. Mir hat ein Randstein die richtige Richtung gegeben, die Felge hat gar nichts abbekommen.

Auf dem Weg von der Musterung heim (das war im Sommer) habe ich dann mal ein Felgenhorn über die Strasse kratzen lassen, seit dem fahre ich nicht mehr mit Solldruck sondern anständig mehr in den Reifen.

Rausgeworfen habe ich aber dann schliesslich doch einen CX. Ich bin mit guten 90-100 auf Schneebedekter Fahrfahne gefahren und auf einmal ging der Arsch einer Eisspur hinterher. Ich habe in meiner Dummheit nicht versucht ihn einzufangen da ich sah dass die Strasse direkt eben in eine Feld geht. Was ich nicht gesehen hatte war dass der Graben, gut 1m tief, vom Schnee zugedeckt war. Ups, knick im Dach denn auch der weiche Boden war härter wie die schlimmste Vollbremsung.

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autsch...

war irgendwie schöner damals im winter zu fahren - gegenüber dem vorbeugenden salzregen heutzutage. da gab es über längere zeit kompakte feste schneefahrbahnen, gefühlte 50% der autos blieben zuhause und man war der könig - umgeben von nobelmarken mit zementsack im kofferraum ... ;-)

und wenn wo ein abzweig oder parkplatz nicht geräumt war mit schwung rein, dann den CX auf tief gestellt, gewartet bis der schnee ruckweise verdichtet war, hochgestellt und wieder weiter ... ;-)

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kommen wir zum finale, dem handlingparcours.

dieser war unser wunschprogramm, wir wollten ja unter realitätsnahen bedingungen unterschiede zwischen den modellen rausfiltern. die stationen zuvor waren die pflicht die wir absolvieren mußten, jetzt kam die kür.

wir schilderten dem instruktor was wir wollten und er fuhr uns einen parcour vor:

start oben am hügel, kurz steil bergab, rein in eine enge s-kurve, übergehend in ein rechts-U,

20428617gc.jpg

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20428620eg.jpg

weiter in eine langgezogene links zum beschleunigen,

20428870ed.jpg

dann über einen heftigen hügel, unmittelbar danach scharf links in eine große fläche mit pylonenslalom, dann beschleunigungsgerade, doppel rechts zum wenden, langer pylonenslalom retour durch die große fläche durch, am ende quer ins bergauf stück einfädeln zum ziel am hügel.

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endlich kein extremer rutschasphalt, endlich nicht bewässert – obwohl trocken auch was anderes ist. November, nebel, feucht...

aber endlich die gelegenheit die weichen boliden auszufahren, mit einem 100-er auf der fläche lastwechsel und an der lenkung reißen … ;-)

dinge die ich mich auf öffentlichen straßen niemals mit dem auto trauen würde.

kriterium war der 'sprunghügel' mit anschließendem 90°-knick in den slalom – oft war dort mehr als nur ein rad in der luft – interessanterweise am ausgeprägtesten bei XM und C6.

man kann auch gut erkennen wie der federweg beim XM, aber speziell beim C6 reduzierter ist, währen die 3 alten gewaltige hübe vollführen...

kürzerer federweg oder hydractiv? bug oder feature?

mein beifahrer klaus mußte nach 2 runden aussteigen weil ihm schlecht wurde … ;-)

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und hier der leider sehr kurze videoclip...

wir versuchten auch eine onboardaufnahme, aber das ging nicht wegen des festhaltebedürfnises des fotografen. ebenso scheiterte die außenaufnahme aus dem fenster aufs vorderrad beim slalom wegen unzumutbarer arbeitsbedingungen ...

wenn man das ganze mit einzelbild durchgeht sieht man daß der C6 ganz schön lang und ganz schön hoch hinten in der luft ist und der SM ziemlich auf die puffer drücken dürfte...

viel spaß mit den quietschenden michelins und dem fauchenden maserati ... ;-)

Bearbeitet von dyarne
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Schöne Bilder, schönes Erlebnis aber: Das ist wirklich eher ein Reifen- als ein Autotest:

Fahre täglich SMs, Eine mit neuen XWX, die Andere mit neuen Pirellis. Nix 10 Jahre alt! Da sind Welten zwischen! Beide untersteuern zwar, die Bodenhaftung der XWX ist aber deutlich besser, als die der Pirelli. Michelin Pilot 10 Jahre alt, nun ja??? Auch ist die Gewichtsverteilung des Mittelmotors wesentlich besser als bei den CX, daher ist das Fahrverhalten als gutmütig zu bezeichnen. Durch die im Vergleich zum CX erheblich direktere Diravi läßt sich das Teil auch äußerst flink auffangen.

Zu den TRXen: War auch schon Besitzer mehrerer CX: Die TRX sind für den Wagen zu breit: Die Einpreßtiefe der Teile konnte nicht vernünftig realisiert werden. Bei dieser Karre hat mich dauernd das Heck überholt, wegen der Kopflastigkeit und der zu breiten, falsch eingepreßten Reifen. Bin dauernd im Acker damit gelandet, was mir mit dem gleichen Auto auf Stahlfelgen mit 185ern nie so passiert ist. Die TRX sind optisch, speziell mit den Turbofelgen der Reisser, taugen sonst aber nix.

Über Xm mit Mc Pherson lasse ich mich hier aus Höflichkeit lieber nicht aus: Hatte einen Turbo CT.

Und C6e kann ich nicht beurteilen, da sie mir zum Ausprobieren einfach zu häßlich sind.

Grüße

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Der CX bricht wegen seiner enormen Kopflastigkeit mit dem Heck aus? Bislang herrschte hier Einigkeit darüber, dass der CX eben wegen der Kopflastigkeit stark untersteuert. In meiner ganzen CX-Zeit habe ich nie erlebt, dass das Heck ausbrechen wollte, weder mit 185/195ern, noch mit 190er TRXen. Gefährlich über die Vorderräder aus der Kurve geschoben hat er dafür des öfteren - das konnte einem schon ab und zu die Schweißperlen auf die Stirn treiben, wenn man feuchte Landstraßenkurven etwas zu forsch angegangen war.

Die geringen Unterschiede auf der Kreisbahn wundern mich nicht so sehr. ABS führt sicher zu kürzeren Bremswegen, ESP aber nicht zu höheren Kurvengeschwindigkeiten. Das rettet einen vor dem Abflug. Ist ja auch nett, finde ich. Ist denn der C6 dort vorzeitig durch sein ESP eingebremst worden?

Ansonsten ist das mit der Vergleichbarkeit so eine Sache, wenn ganz unterschiedliche Fahrer mit den Autos unterwegs sind. Im Video sieht man, dass der CX einfach am besten gefahren wird. Der C6 kommt als einziger bremsend ins Bild und taucht schon deshalb stark mit dem Vorderwagen ein und hebt das Heck.

Erstaunlich finde ich dabei natürlich, wie gut die 50 Jahre ältere DS das alles bewältigt hat. Ich behaupte mal, dass es nie wieder ein Auto wird geben können, dass seiner Zeit so weit voraus ist wie seinerzeit die DS.

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Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

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