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praxistest fahrtechnikzentrum - 5 hydropneumatische generationen von DS bis C6


dyarne

Empfohlene Beiträge

@xm: es hängt auch viel dran wie "lieb" man sein Auto hat. Mein xm 16v Automatik hat jetzt über 200000 Kilometer runter und keine Probleme bei Dom oder schwingarmlagern ... Langsam glaube ich, dass er tatsächlich ein echt zähes Automobil ist zumal ich auch noch keinen elektroärger damit hatte ;-)! Federn tut er auch schön obwohl nicht ganz so perfekt wie der jungfräuliche xantia meiner geliebten Frau:-)

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Zuerst mal ein großes Lob an den Threadersteller für die tolle Dokumentation!! Und mein Respekt für die Arbeit!

Aber auch die Diskussion hier ist wirklich interessant mitzuverfolgen.

Zum Thema XM:

Die Schwingarmlager sind doch beim XM im Allgemeinen recht haltbar, kein Vergleich zum C5 I-II. Meine sind z.B. noch die ersten, bei aktuell 311 tkm.

Wobei es durchaus mal Ausreißer geben kann, wo die Lager schon vor 200tkm anfangen zu knacken. Könnte mir vorstellen, dass das Schwankungen in der Fertigung waren. Die Lager müssen ja die richtig vermessen werden (Vorspannung), damit sie lange halten.

Die Domlager schießen auch nicht einfach so ohne Vorwarnung durch, erkennbarer Rost und Risse im Gummi sowie geringer Abstand vom darüberverlaufenden Stehblech kündigen frühzeitig genug an, dass man was machen muss.

Immerhin ist auch schon der erste C6 bekannt geworden, bei dem ein Federbein durch die Haube geschossen ist. Auch beim C6 ist das also technisch möglich. Bei CX, SM und DS nicht.

apropos:

Hat schon mal jemand die Wartungs- und Repararturkosten der ach so gelobten Mercedes-Raumlenkerachse mit den Kosten der bei unseren Cits fälligen Schwingarmlagerwechsel verglichen?

Wenn man die Achse jeweils in der Vertragswerkstatt reparieren lässt, ist das hier wie da kein billiges Vergnügen.

Als nachteilig bei unserer Längslenkerachse sehe ich, dass es da mindestens zwei potentielle Fallstricke gibt: Zum einen sind es beschädigte Schwingarme, wenn sich die Lager bereits ins Alu der Schwingarme eingearbeitet haben (Neuteile sind ja leider nicht mehr verfügbar, selbst wenn, dann wären sie unbezahlbar...), und das mit der richtigen Vorspannung der Lager erfordert doch ein gewisses Know-How (wie du selber ja weißt, sind ja sogar viele Citroen-Werkstätten damit überfordert, Jürgen).

Die fünf Lenker pro Seite sind bei der Raumlenkerachse eigentlich eine recht anspruchslose Schrauberei, sicher zeitaufwändig, aber an sich plug & play. Zudem sind die zumindest die Raumlenkerachsen bei MB sehr robust und langlebig (was man von einigen der verbauten Vorderachskonstruktionen nicht immer behaupten kann). Alle zehn Lenker sind da in den seltensten Fällen auf einmal ausgeschlagen. Mal eine Zugstrebe, mal eine Querstrebe....

Nachteil sind die Teilepreise, zehn Lenker sind natürlich teuerer,als ein Lagersatz für die Schwingarme. Und es sollte vermessen werden danach.

Ich finde eigentlich beide Konstruktion gut. Zumindest, wenn die Längslenkerachse robust ausgelegt ist. Nicht so ein unterdimensionierter Schrott wie bei der ersten A-Klasse oder beim Xsara/306/206 bspw.

Gruß Marcel

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Um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen:

Gibt es denn auch Fotos, analog zu den ersten in #71, die XM und C6 von vorn in der Kurve zeigen. Ich fände mal interessant, ob Hydractiv und AMVAR dort zu sichtbaren Unterschieden in der Seitenneigung führen (auch wenn auch da natürlich keine objektive Vergleichbarkeit hergestellt ist).

Nebenbei: Hatte der teilnehmende XM DIRAVI? Oder, man verzeihe mir meine Unkenntnis, gab es das beim Y4 generell nicht mehr?

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Nebenbei: Hatte der teilnehmende XM DIRAVI? Oder, man verzeihe mir meine Unkenntnis, gab es das beim Y4 generell nicht mehr?

Der teilnehmende XM ist ein Turbodiesel mit 129PS und hat keine Diravi! Diravi gab es beim XM leider leider nur bei den V6 Kettenmotoren (167 und 200PS). Diese Motoren gab es auch noch in den Y4 Modellen, bis sie vom 190PS Zahnriemen-V6 (ab 97) abgelöst wurden!

Bearbeitet von badscooter
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