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BX Turbodiesel startet schlecht


marrowpe

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Hallo

ich hab folgendes Problem: mein BX Turbodiesel Break (300000 km) startet schon seit längerem eher mühsam, je tiefer die Temperaturen, desto schlechter, auch nach mehrmaligem Vorglühen. Heute Morgen war´s ganz schlimm, nach mehrmaligem Vorglühen und Drehen kam er endlich. Dann während des ersten Kilometers wollte er ein paar Mal absterben, zum Glück ging´s bergab, dann kam er wieder. Dann ging´s. Hab Glühkerzen und Dieselfilter gewechselt sowie ein Dieseladditiv beigegeben. Der Wagen stand dann für zwei Stunden, und wieder hatte er Mühe, hat also nichts gebracht. Wenn der Motor warm ist, startet er normal.

Besten Dank für Tips

Peter 

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Obiges gilt für die BX ab ca. 1992, davor gab es eine Dieselvorwärmung hinten am Motor die man am besten überbrückt sowie einen Dieselfilter mit integrierter Handpumpe die gerne Luft zieht.

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ACCM Claude-Michel

Der BX turbo diesel mit Roto-Diesel (CAV) Einspritzpumpe hatte so eine Einspritzzeitpunktverstellung für den Kaltstart. Wenn diese verstellt ist oder dessen Kontakt oxidiert oder das Teil was den Kabelzug betätigt defekt ist, dann startet er schlecht.

Ob dieses System auch bei der Bosch-Einspritzpumpe dran war, weiß ich gerade nicht mehr.

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Bosch hat die Einspritzzeitpunktverstellung dachte ich, und nicht die Lucas? Aber beide die Leerlauferhöhung. Bei den meisten von meinen geht nichts mehr davon

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ACCM Claude-Michel

Die Lucas, hatte sie ganz sicher. Da habe immer wieder den Kontakt reinigen müssen weil er eine DC-Spule schaltet und sich immer ein kleiner Krater eingebrannt hatte. Es liegt besonders daran, dass wenn der Motor warm wird, nicht nur ein Mal geschaltet wird sondern zig Mal, wegen den Vibrationen des Motors.

Abhilfe schaffte dann eine "Freilaufdiode".

Irgendwann bei so 200 000 km musste auch das Glied mit dem Seilzug was die Motortemperatur erfasst gewechselt werden.

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
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Ein 92er mit deutscher Erstauslieferung hat ganz sicher eine BOSCH-Pumpe. Der Seilzug für die Kaltstartverstellung ist ein heißer Kandidat für schlechten Kaltstart, ist einfach zu prüfen. Bei kaltem Motor muß das Seil stramm sein und den Hebel hinten an der Pumpe bis zum Anschlag ziehen, im warmen Zustand ist das Seil entspannt und der Hebel liegt an der anderen Anschlagschraube an.

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Ich tippe auf "Luftwatz" ( Ausdruck von Mindvision), also Lufteintritt in der Zuleitung -

falls da der Dieselfilter mit dem Pumpknopf (Metallgehäuse) verbaut ist wäre das ein Kandidat.

( Beim Filter mit intgrierter Vorwärmung dürfte es der Thermostat für diese sein -

  Nachfolgendes gilt für beide Versionen )

Diagnose & Abhilfe :

Schlauchstück von Filter zur ESP durch transparanten PVC-Schlauch ersetzen ( keine Angst wg

Ölunverträglichkeit ) - dann schauen ob Blasen drin sind.

Falls ja : Vor den Filter  ( als in die zum Filter führende Leitung ) 1 Rückschlagventil ( bei ebay für ca 5€) einbauen -

dann kann der Schlauch im Stand nicht mehr leerlaufen und alles ist gut !

 

mfg Klaus

 

 

 

 

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Das Problem ist nun gelöst, es war also tatsächlich der O-Ring in diesem "Ding" unten im Filtergehäuse, der nicht mehr ganz dicht war und somit Luft reinließ. Ausgewechselt, und nun startet der Motor wieder problemlos.

Besten Dank für alle Tips und Anregungen!

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Alle genannten Defekte ausser der Luft führen zwar auch zu einem unschöneren Kaltstart, erschweren diesen aber nicht wirklich. Lediglich Luft bzw fehlende Vorglühung verhindert einen Kaltstart dermassen wie hier beschrieben. 

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Am 16.11.2017 at 14:47 , marrowpe sagte:

Heute Morgen war´s ganz schlimm, nach mehrmaligem Vorglühen und Drehen kam er endlich. Dann während des ersten Kilometers wollte er ein paar Mal absterben, zum Glück ging´s bergab, dann kam er wieder

Da war dann noch etwas Luft in der Leitung.

Hatte ich gestern auch nach Leerfahren meines BX TD wg defekter Tankanzeige :

Anspringen nach etwas Orgeln, dann aber etwas unregelmässiger Lauf und nach dem Losfahren ging er noch 2x aus.

Dauert halt etwass bis die Luft raus ist.

Aber am Ende läuft er wieder wie ein Uhrwerk ...

 

mfg Klaus

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Am 18. November 2017 at 16:28 , Citroklaus sagte:

17 x 2 mm

mfg Klaus

Neues Problem: Nun hab ich drei Schläuche noch gewechselt, die ich letztes Mal aus Zeitmangel nicht hatte machen können, und zwar der Zufuhrschlauch Dieselhandpumpe zu Filter, dann derjenige vom Filter zu der Viererweiche, und von dort ein Schlauch zur Dieselpumpe, wobei ich für letzteren die Fünfkantschraube (die in die Pumpe geht, mit dem Loch im Gewinde) lösen musste. Danach lief alles rund, aber nicht lange, der Motor starb ab, als käme kein Diesel mehr. Vielleicht nach 10km, oder auch nach 2, ziemlich beliebig. Ich hab dann Schläuche gelöst, Filter kontrolliert (ist neu), aber überall fließt der Diesel, bis hin zu der Fünfkantschraube. Dann ging´s wieder. Und dann nicht mehr. Vielleicht hab ich unsauber gearbeitet, und irgendwo nach dem Filter ist Schmutz reingekommen. Wo könnte der stecken bleiben? Und wieso nur ab und zu? Hat jemand sowas schon mal gehabt? Wo soll ich suchen? Vielen Dank für Tips?

Peter

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vor 2 Stunden, marrowpe sagte:

 dann derjenige vom Filter zu der Viererweiche, und von dort ein Schlauch zur Dieselpumpe, wobei ich für letzteren die Fünfkantschraube (die in die Pumpe geht, 

Von was für einem Motor redest du? Ich habe ja schon den ein oder anderen PSA Diesel gesehen aber weder einen 4-fach Verteiler nach dem Filter noch eine 5-kantschraube habe ich je gesehen.

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Die Schraube wird 6 Kanten haben, aber diesen Verteiler gibt es. Kann sonst ein Foto machen. Soweit ich weiss, kombiniert mit dem Dieselfiltergehäuse ab 1992 (Plastik), Die Rückläufe werden in einer Art Zylinder gebündelt (wie weiter, weiss ich nicht mehr auswendig). Der Verteiler ist noch an meinem BX. Evtl. ist er problematisch, denn seit ein paar Tagen startet er (nach langem stehen, z.B. eine Nacht) nur sehr schlecht und qualmend, und braucht viel Gas. Da muss ich bald ran.. 

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Turbodiesel Break Jg. 92. Schraube hat 5 Kanten, aber das spielt ja vermutlich keine Rolle. Wichtig ist eher, dass das Loch in der Schraube bündig mit dem Schlauch ist. Wenn ich die Schraube ein wenig löse und pumpe, kommt Diesel an, d.h. er geht durch den Verteiler. Der Verteiler steckt schräg oben in der Mitte im Zylinderkopfgehäuse. Das Seltsame ist, dass der Motor abstirbt, danach aber wieder läuft, dass er also für einen kurzen Moment keinen Diesel mehr kriegt. Entstöpsle ich den einen oder andern Schlauch, um zu sehen, ob Diesel fließt, läuft er danach wieder. Kann es sein, dass ein Schmutzpartikelchen irgendwo rumhängt und ab und dann mal eine Verstopfung verursacht und dann wieder weggeschwemmt wird? Und wo könnte das sein?

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vor 7 Minuten, marrowpe sagte:

Wichtig ist eher, dass das Loch in der Schraube bündig mit dem Schlauch ist. 

Also die Position des Loches sollte egal sein, da das Anschlussteil innen eine Rinne hat, der Diesel kann also im Teil um die Schraube rum fliessen, bis zum Loch. Wenn das alles schön dicht ist, sollte die Position des Lochs egal sein.

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ok. Aber hast du eine Idee, wo die Ursache der Aussetzer liegen könnten? Alles ist dicht, die Handpumpe ist hart, wo auch immer ich einen Schlauch löse, fließt Diesel, der Filter ist neu und hab ich heute kontrolliert. Vorhin mit den alten Hartgummioriginalleitungen gab´s keine Aussetzer, aber der Kaltstart ging nur mit vorausgehendem Pumpen. Das war dann auch der Grund, dass ich die Leitungen mit den normalen schwarzen Gummirohren ersetzt habe. Das erste Mal startete der Motor dann problemlos, aber nach 1 km stotterte er, dann war´s aus. Leitungen weg, kontrollieren, dann ging´s wieder. usw. Seitdem zerbreche ich mir den Schädel...

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Hm also das hatte ich so noch nie. Muss mal bei meinem ran (seit heute habe ich durchsichtigen Schlauch, werde also evtl. morgen dazu kommen). Auch, um mir den Verlauf der Leitungen wieder besser vorstellen zu können. Vielleicht kann ich dir dann mehr sagen.

 

Ich hatte u.A. folgende Fälle, alles TZD TURBO breaks:

1. Startete schlecht und lief 30 sec, starb dann ab (Gasgeben reichte nicht), war nur durch Handpumpe wieder anzubringen... lief dann wieder 30 sec, usw. Lösung: O-ringe seitlich im Filtergehäuse. Dort sah man ganz klar frischen Diesel auslaufen.

2. Startete so gut wie gar nicht mehr, sehr viele Aussetzer. Es war die Membran der Handpumpe (altes Filtermodell). Jetzt springt er zwar sofort an, aber qualmt was, hat kleine Aussetzer und ruckelt manchmal wenn kalt. Muss ich wieder ran. Evtl. habe ich den neuen Ring um die Membran nicht schön aufgeklemmt. 

3. Ganz frisch: Nur nach einigen Stunden, sehr schlechtes Startverhalten. Handpumpe bringt nichts und wird nicht ganz hart, auch nach einer Minute pumpen. Sehr viel Qualm und Gehuste, ohne Gas stirbt er ab, und sobald er mal etwas lief, läuft er perfekt. Springt dann auch sofort an (auch ein paar Stunden später), 0 Aussetzer. Und am nächsten Tag wieder ein Riesen-Qualn. Das habe ich noch nicht gefunden.

Noch anzumerken, dass bei allen ausser 1 die Leerlauferhöhungsvorrichtung ausser Betrieb ist. (und 1 macht wenn kalt eine lautes Gesäge.. aber das wäre ein anderes Thema). Der Einspritzzeitpunktversteller wird auch bei allen blockiert sein (nicht gut, ich weiss).

Und bei allen habe ich mehrmals die Glühkerzen überprüft, und mehrmaliges Vorglühen ändert auch nichts. Es wird also um Luft gehen.

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vor 16 Minuten, BX_HUNTER sagte:

Es wird also um Luft gehen.

(Ja, O-Ring hatte ich als erstes ersetzt, das war mal das Hauptproblem; Glühkerzen sind neu; Handpumpe - ohne Membran - ist ok)

Bis anhin suchte in der Richtung, dass kein Diesel mehr ankommt und der Motor deswegen abstirbt.  Wär´s also möglich, dass ab und zu von irgendwo Luft angezogen wird?   Aber dann müsste man mit Pumpen den Motor ja schnell wieder in Fahrt bringen, nicht wahr? Dies ist aber nicht der Fall. Die Pumpe ist hart nach dem Absterben. Kann man vom Gefühl/Gehör her unterscheiden, ob das Problem kein Sprit oder Luft ist?

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