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Das Ende der Assistenzsysteme oder: Licht bei Nebel


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Hallo,

ist es euch auch aufgefallen? Durch die Lichtsensoren schalten viele Autofahrer das Licht nicht mehr an, obwohl es im Hinblick auf die Sichtverhältnisse geboten wäre.

In den letzten Tagen sind zumindest mehr als 10% der neueren Autos ohne Licht unterwegs gewesen. Silber oder Weiss im Nebel. Fantastisch.

Das konnte früher mit dem Assistenzsystem "Hermine" nicht passieren. "Harti, hast Du Licht an?" "Ja, sicher".

Können Schlaufone Nebel erkennen?

"Hermine" erkannte auch eine riskante Fahrweise im Ansatz und machte warnende Zischgeräusche. Sie gab Alarm, wenn der Kraftstoffstand niedrig war und sie erkannte merkwürdige Geräusche wenn wieder einmal der Luftfiltertopf am Klosett B abgefallen war und mahnte zum Werkstattbesuch. "Hermine" hatte auch ein sicheres Auge für freie Parkplätze und gab wertvolle Tipps, welche Route landschaftlich reizvoller ist. Im Notfall hatte "Hermine" immer etwas Toilettenpapier in der Handtasche griffbereit.

Da müssen die Assistenzsysteme noch viel lernen.

Gernot

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Das Blech denkt leider nicht immer so gut mit. Deswegen ist's in der Schweiz einfacher. Es muss stets mit Abblendlicht gefahren werden. Ausnahme: Autos mit Tagfahrlicht (bei denen dann aber sinnigerweise bei Nebel das Licht auch nicht automatisch einschaltet und hinten keine Beleuchtung ist).

Zum selbstlenkenden Auto ist es leider nicht mehr weit. Wir werden ja aber geradezu dazu erzogen, das Hirn bei allem, was wir tun, auszuschalten.

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Neulich beim Citroenhänderl saß ein Mann beim Verkaufsberater um sich einen neuen Citroen zu bestellen und erzählte lautstark und aufgeregt warum er sich einen neuen zulegen muß.

Sein Navi sage ihm "links halten" was er als "linke Spur" benutzen" verstand, er krachte in den Gegenverkehr.

Durch sein tolles Reaktionsvermögen (der Zausel war bestimmt schon 70) konnte er noch einen schlimmeren Unfall verhindern erzählte er ganz stolz

und schimpfte auf das dumme Navi, er hätte sich doch links gehalten.......

Was ich damit sagen möchte......

Was nutzt das tollste Assistenzsystem wenn der Fahrer zu blöd oder verkalkt ist um es zu verstehen.

Beim davongehen sagte ich zu dem Mann das er besser seinen Führerschein abgeben sollte da er einfach zu alt zum fahren wäre.

Das gleiche gilt für alle Assistenzsystem,

man muß die Benutzung verstehen und sie richtig nutzen, wenn man dann noch verstanden hat das diese System nur eine helfende, unterstützende Aufgabe haben dann sind sie auch sinnvoll.

Bearbeitet von Lionhead
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Wenn ich in Kreiseln hinter anderen Autos fahren muss, dann kann ich meistens den Menschen hinter dem Lenkrad durch die Seitenscheibe seines Autos sehen. Die fahren nämlich grundsätzlich in einem solch absurd großen Bogen durch Kreisverkehre, als ob sie einen 40-Tonner LKW manövrieren müssten.

Gefährlich sind die (augenschwachen?) Lichtterroristen, die auf der Autobahn mit Fernlicht fahren, obwohl auf der Gegenfahrbahn Verkehr ist, oder grundsätzlich die Nebelscheinwerfer / Nebelschlussleuchten einschalten.

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Es gibt sicher Assistenzsysteme, welche sinnvoll sind. Dazu zähle ich einen Notbremsassistenten, einen Totwinkelwarner oder auch einen Müdigkeitserkenner. Anderes, wie zb. Lichtsensor oder Scheibenwischersensor, empfinde ich als wenig sinnvoll. Wer nicht mehr in der Lage ist, bei Bedarf Licht und Scheinwerfer ein- und auszuschalten, gehört nicht mehr ans Steuer.

Andererseits ist die Bedienung der heutigen Autos viel komplexer geworden. Früher gabs einen Dreh- oder Schieberegler, wenn's zu kalt oder warm war. Heute muss man bei gewissen Autos sich zuerst durch Bedienmenu "Klimatisierung" kämpfen, um die richtige Temperatur zu erhalten. Und man darf mailen, gamen etc dank voller Smartphone-Einbindung. Und das Navi kann man auch fahrend programmieren.

Bedienung sollte wieder so sein, dass sie auf's FAHREN ausgerichtet ist und nicht auf tausend andere Sachen. Hirn braucht's gottseidank halt doch noch.

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) Lichtterroristen, die auf der Autobahn mit Fernlicht fahren, obwohl auf der Gegenfahrbahn Verkehr ist, oder grundsätzlich die Nebelscheinwerfer / Nebelschlussleuchten einschalten.

Einmal davon abgesehen, dass ich weit davon entfernt bin (anders wohl, als die meisten hier - ich bewundere euch) fehlerfrei zu fahren, würde ich den Vorschlag gerne aufgreifen: Sobald Nebelscheinwerfer/-schlussleuchten angeschaltet werden, bremst das Auto auf max. 50 km/h runter; die Lichtverhältnisse scheinen ja entsprechend zu sein. Ein Bekannter fuhr immer mit Nebelscheinwerfer, da sein neues Xenon-Licht so kontrastreich (hell) war, dass alles jenseits davon wie dunkelste Nacht war. Obwohl im ausgestrahltem Bereich weit heller, hatte ich den Eindruck, dass ich viel weniger von der Umgebung wahrnahm.

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Ich habe gegen Assistenzsysteme gar nix. Die Bezeichnung weist den Weg: Assistenz sollen die Systeme leisten, also unterstützen, mehr nicht. Das bedeutet, dass die Verantwortung beim Fahrer oder der Fahrerin bleibt und die Systeme lediglich eine Hilfsfunktion haben. Wer das eigene Denken dagegen abschaltet und sich blind auf die Systeme verlässt, hat sie schlicht nicht verstanden. So einfach ist das ... eigentlich.

Meine Navis hatten alle schon groteske Routenvorschläge zu bieten: Ich sollte doppelt durchgezogene weiße Linien überfahren, in Einbahnstraßen einbiegen, auf einer Brücke (!) rechts abbiegen usw. Es soll ja schon Leute gegeben haben, die sich nach sowas gerichtet haben: schön blöd! Wer wegen eines ABS falsch bremst: schön blöd: Wer wegen Antriebsschlupfregelungen oder Antischleuderprogrammen aus der Spur gerät: schön blöd! Aber man kann einen einigermaßen verkehrskompatiblen IQ nicht immer voraussetzen, den Führerschein bekommt man hinterher geworfen ... (ich z. B. nach 6 Fahrstunden ;) )

fl.

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den Führerschein bekommt man hinterher geworfen ... (ich z. B. nach 6 Fahrstunden ;) )

Vor wie vielen Jahrzehnten war das?

Sei bitte vorsichtig mit solchen Aussagen. Alleine die Sensibilisierungskurse während der Probezeit (2 Jahre!) ergeben mehr Stunden. Mindeststundenzahl vor der praktischen Prüfung ist ebenfalls fast doppelt so hoch.

Soviel dazu, wie sehr Du auf dem Laufenden bist, was den Strassenverkehr und die Ausbildung dazu angeht.

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@bluedog: Ich kenne jemanden, der nach 6 Fahrstunden (nach eigener Aussage) den Führerschein hatte. Das war vor wenigen Monaten. (Sensibilisierungs- und Nothelferkurse ausgenommen, also 6 Stunden mit dem Fahrlehrer)

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@bluedog

Jo mei, siehst Du das eng, ich hatte bewusst ein Grinse-Smiley gesetzt. 1972 hab ich den Führerschein gemacht, und meine 6 Stunden waren schon damals eine Ausnahme, weil ich bereits mit 14 Jahren das Autofahren gelernt hatte (immer auf privatem Grund im Wald). Also: Diese Zahl bitte nicht so ernst nehmen, ich weiß schon, dass man heute damit nicht mehr durchkommt und lebe nicht hinterm Mond. Sensibilisierungskurse? Kenne ich nicht, gibt es die in der Schweiz? Meine Tochter hat mit 17 den Führerschein gemacht und dann ein Jahr lang "begleitetes Fahren" praktiziert, und das war gut so.

fl.

Bearbeitet von fluxus
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Hallo,

die sollen die sogenannten Assistenzsysteme erst mal richtig ans laufen bekommen,

dann reden wir weiter.

Der Lichtsensor am C5 reagiert nur dann richtig, wenn ich sein Sichtfenster komplett mit Edding schwarz mache.

Die elektronische Autoscootertechnik ist ebenfalls ein Witz, auch an allen anderen Fabrikaten.

Piep,piep,piep, das ist das neue Lied.

Da wirste doch irgendwann blöd im Hirn.

Gruß Herbert

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@bluedog: Ich kenne jemanden, der nach 6 Fahrstunden (nach eigener Aussage) den Führerschein hatte. Das war vor wenigen Monaten. (Sensibilisierungs- und Nothelferkurse ausgenommen, also 6 Stunden mit dem Fahrlehrer)

Ich finde den Passus gerade nicht mehr, scheint für Kategorie B wirklich keine Mindeststundenzahl zu geben. Also: Möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich.

Sensibilisierungskurse? Kenne ich nicht, gibt es die in der Schweiz?

Art. 27a VZV ff.:

16 Stunden, in 2 Kurstagen.

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Für mich wäre es schon ein gewaltiger Schritt nach vorne, wenn es ein Assistenzsystem gäbe, daß automatisch den Blinker betätigen würde. Gefühlt jeder Zweite hält dieses nützliche Teil offensichtlich für überflüssig. Im Kreisel wird bei der Ausfahrt die Nichtbetätigung immer zu einem riskanten Ratespiel. Fährt er, (sie) nun raus, oder nicht? Es sind übrigens vorrangig die jungen Autofahrer, die blinken für überflüssig und lästig halten. Gruß Ubertino

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Für mich wäre es schon ein gewaltiger Schritt nach vorne, wenn es ein Assistenzsystem gäbe, daß automatisch den Blinker betätigen würde. Gefühlt jeder Zweite hält dieses nützliche Teil offensichtlich für überflüssig. Im Kreisel wird bei der Ausfahrt die Nichtbetätigung immer zu einem riskanten Ratespiel. Fährt er, (sie) nun raus, oder nicht? Es sind übrigens vorrangig die jungen Autofahrer, die blinken für überflüssig und lästig halten. Gruß Ubertino

meine vollste zustimmung, und dieses grelle led-tagfahrlicht empfinde ich viel störender als nebelscheinwerfer

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Licht ? Ich hab doch in ein modernes Auto mit Lichtautomatik investiert !!! Die Inschenjöre werden das Ding ja wohl richtig programmiert haben !

Beim Abbiegen geht ja auch ständig ein Licht an ! Also wird das hochintelligente System doch wohl noch erkennen können, wann es duster genug, oder neblig genug ist für das Licht einzuschalten.

So ein Sensor ist ja wohl wesentlich höher entwickelt, als ein menschliches Gehirn !

So "denkt" heute eine Großzahl der Autofahrer. Man sollte auch nicht vergessen, daß wir hier eine Hand voll Interessierter sind, die sich bemühen die fahrende Kiste

wenigstens im Ansatz zu verstehen. Das darf man aber nicht verallgemeinern. Otto Normal setzt sich rein und fährt. Punkt. Wo der Tankdeckel ist, ist ihm grad noch klar.

Ansonsten geht es nur darum von A nach B zu kommen.

Dazu kommen noch diejenigen, die sowieso nur mit Egoismus und Ignoranz durchs Leben gehen (nichtblinken...). Manchmal wird auch Beides kombiniert....

Evtl. sollten auch mal die Medien (evtl. durch die Politik angestoßen), mal eine Kampagne starten, in der diese ganzen Defizite offengelegt werden.

Ach entschuldigt - ich träume schonwieder.

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Es gibt sicher Assistenzsysteme, welche sinnvoll sind....einen Totwinkelwarner oder auch einen Müdigkeitserkenner. Anderes, wie zb. Lichtsensor oder Scheibenwischersensor, empfinde ich als wenig sinnvoll.

Sehe ich genau andersherum.

Der Scheibenwischersensor hilft z.B. wenn der Regen vorbei ist und nur noch die Gischt der Überholten oder Überholenden auf der Scheibe landet. Tatsächich ein Helferlein das ich auch gerne in meinen alten Autos hätte. Lichtsensor habe ich sogar am Fahrrad - ist ok.

Der Totwinkelwarner ist eine absolute Nervensäge. Ich blinke gerne früh. Wenn ich hinter einem Langsamen aufgelaufen bin, möchte ich z.B. anzeigen daß ich gerne vorbei würde. Wer links viel schneller ist der darf natürlich erstmal vorbei. So, das war 25 Jahre lang die Art wie ich gefahren bin. Nun sitze ich in so einer Elektronikkiste vom Kollegen und weiß nicht wie das Teil ausgeht und es blitzt, brummt und nervt wie eine Frau auf dem Beifahrersitz die völlig normale Verkehrssituationen ständig mit einem hysterischen, "Achtung", "Pass Auf", "Da kommt einer", "Huch" kommentiert.

Ach so, daß früher die Autos viel weniger toten Winkel hatten, trotz kleinem linken Außenspiegel frei an einem Chromärmchen hängend, ist noch eine ganz andere Sache. Hatte jetzt 3 mal ganze Autos die sich hinter der A-Säule vom 1er BMW komplett versteckt haben

Bearbeitet von Sensenmann
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1972 hab ich den Führerschein gemacht, und meine 6 Stunden waren schon damals eine Ausnahme

Ein hochbetagter Herr, der aber noch gut Auto fuhr, erzählte mir, er hatte nie Einparken in der Fahrschule, aber Rückwärtsfahren mit Haubitze am Laster und "aus der Fahrerkabine springen und in Deckung gehen", als er bei der Fahrprüfung in einen Tieffliegerangriff kam, wobei der Prüfer sogar angeschossen wurde

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Ich würde nicht wirklich glauben, in der Fahrschule alle wirklich kritischen Situationen zu lernen. Als passionierter Radfahrer schaute und schaue ich z.B. an einer Einmündung erst nach links und dann nach rechts, ob da einer kommt. Fahrlehrer im Jahre 1981: "Du sollst erst nach rechts gucken, links zahlt die Versicherung". So bleibe ich auch heute noch lieber stehen, um eine klare Verkehrslage zu erkennen bzw. abzuwarten, wenn meine lieben Kollegen einfach im zweiten Gang durchrollen und Lotterielose ziehen. Kam ja keiner, der mußte ja anhalten, hinter der Mauer tauchte blitzartig ein Radler auf, ich hatte Vorfahrt, den konnte ich nicht sehen. Das ganze Programm kann man mit etwas Gelassenheit erledigen. Diese Erkenntnis hat sich erst in über 33 Jahren Jahren Fahrpraxis ergeben, wenn man jeden Tag die eigene Fahrweise kritisch betrachtet und versucht, es immer wieder besser zu machen.

Ein gutes Fahrassistenzsystem hat ein Vision System, es erkennt z.B. auswärtige Kennzeichen (Der wechselt da vorne auf die Spur zur Autobahn), es erkennt Fahrzeugtyp und Motorisierung, um die zu erwartende Fahrdynamik einzuschätzen (ein Citroën, der läßt mich rein, Gas. Ein Audi, der Depp fährt die Lücke zu, hinter ihm einbremsen) es schaut schon auf die Autobahn, wenn das Auto noch gar nicht auf dem Beschleunigungsstreifen ist und es leitet schon eine Geschwindigkeitsverringerung ein, obwohl der Radler oder der Fußgänger noch gar nicht auf der Fahrbahn steht. Radfahrer auf dem Radweg, den man beim Abbiegen gleich kreuzen muß, hat das gute Assistenzsystem schon gesehen, bevor man an der eigentlichen Abbiegestelle keine Sicht auf den Radweg hat wegen diesem blöden Grünzeug.

Dann hat das gute Assistenzsystem natürlich ein räumlich arbeitendes Mikrofon. Es nimmt z.B. Rettungswagen schon wahr, obwohl man die noch gar nicht sehen kann. Es hört an einer unübersichtlichen Stelle beim hineintasten, ob da einer kommt. Dazu hat das Assistenzsystem das Fenster spaltbreit geöffnet oder genial im Sommer gar kein Dach auf dem Auto.

Elektronische Assistenzsysteme? Mit der Fahrschulausbildung ausgelernt? Ich lach´ mich tot. Um etwas richtig gut zu machen, muß man täglich üben. Egal, ob man Musik macht, einen Modellflieger steuert oder ein Automobil. Die Technik kann dabei helfen, aber die Arbeit muß man selbst machen, sonst verlernt man es.

Gernot

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Ein hochbetagter Herr, der aber noch gut Auto fuhr, erzählte mir, er hatte nie Einparken in der Fahrschule, aber Rückwärtsfahren mit Haubitze am Laster und "aus der Fahrerkabine springen und in Deckung gehen", als er bei der Fahrprüfung in einen Tieffliegerangriff kam, wobei der Prüfer sogar angeschossen wurde

Krass. Ich musste im Rahmen meiner 6 Stunden am Berg rückwärts in enge Parklücken fahren - bergab und bergauf; das Fahrschulauto war ein VW 1600. Verdammt lang her, damals gab's noch keine Assistenzsysteme ;)

fl.

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Sehe ich genau andersherum.

Der Scheibenwischersensor hilft z.B. wenn der Regen vorbei ist und nur noch die Gischt der Überholten oder Überholenden auf der Scheibe landet. Tatsächich ein Helferlein das ich auch gerne in meinen alten Autos hätte. Lichtsensor habe ich sogar am Fahrrad - ist ok.

Der Totwinkelwarner ist eine absolute Nervensäge. Ich blinke gerne früh. Wenn ich hinter einem Langsamen aufgelaufen bin, möchte ich z.B. anzeigen daß ich gerne vorbei würde. Wer links viel schneller ist der darf natürlich erstmal vorbei. So, das war 25 Jahre lang die Art wie ich gefahren bin. Nun sitze ich in so einer Elektronikkiste vom Kollegen und weiß nicht wie das Teil ausgeht und es blitzt, brummt und nervt wie eine Frau auf dem Beifahrersitz die völlig normale Verkehrssituationen ständig mit einem hysterischen, "Achtung", "Pass Auf", "Da kommt einer", "Huch" kommentiert.

Ach so, daß früher die Autos viel weniger toten Winkel hatten, trotz kleinem linken Außenspiegel frei an einem Chromärmchen hängend, ist noch eine ganz andere Sache. Hatte jetzt 3 mal ganze Autos die sich hinter der A-Säule vom 1er BMW komplett versteckt haben

Bei meinen bisherigen Autos ging mir das meist zu lange, bis der Sensor die Gischt endlich erkannt und gewischt hat. Dafür wischt er manchmal hypernervös rum. So sind die Geschmäcker verschieden.

Beim Spur wechseln gilt immer noch Kopf drehen. Dennoch, das Lämpchen im Aussenspiegel fände ich was Feines, mehr braucht es allerdings auch nicht. Und eben, Licht einschalten sollte man doch noch können. Ich bin manchmal schon gelinde gesagt erstaunt, wieviele ohne Licht durch Tunnels fahren. Und wie lange es manchmal geht (vor allem bei gewissen Audis), bis der Sensor endlich Licht macht.

Meiner hat noch kein Tagfahrlicht und deswegen ist eh immer Abblendlicht angesagt. Drehen am Knopf und gut ist, genau gleich wie anschnallen. Sollte wirklich nicht so schwer sein.

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Ich mache meist mit der linken Hand das Licht an, wenn ich mit rechts den Zünschlüssel auf "Start" drehe. In der Fahrschule angewöhnt, obschon damals erst Gesetzliche Empfehlung, noch nicht Pflicht, und das hat sich bewährt.

Den einzigen elektrischen (Elektronik ist das nicht, jedenfalls nicht zwingend) Helfer, den ich nicht missen möchte, ist der Lichtwarnsummer beim Aussteigen. Der ist Gold wert. Und dann das ABS, das mir auch schon mal den Allerwertesten rettete. Alles andere stört eher, als dass es nützt. Gilt sogar für elektrische Fensterheber.

Ach ja: Ohne Servolenkung darf ich nicht, da nur eine Hand am Lenkrad. Die Zweite wird für alles andere gebraucht, Gas und Bremse inkludiert...

Bevor ich den Gurt nicht angelegt habe, komme ich, es sei denn ich will nur kurz rangieren, gar nicht auf die Idee, den Motor anzulassen.

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Ich darf nicht ohne Brille und dann oft ohne 3D. Geht auch seit Jahrzehnten unfallfrei.

Das Licht kann man bei einem BSI Auto einfach an lassen. Das brennt nur bei laufendem Motor. Will man ohne Zündung Licht haben, muß man auf 0 und dann auf An, dann brennt es auch beim parken.

Gernot

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