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CACTUS erfülllt nicht die Händlererwartungen


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Hallo Ronald,

laut der EU-Verordnung http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/static/ECE/r-83-neu-einschliesslich-ergaenzung-1-zur-aenderungsserie-06.pdf?__blob=publicationFile

gilt die Ausnahme, dass nach Schaltpunktanzeige gefahren werden darf, nur für Hybridfahrzeuge (such mal nach "Schaltpunkt" und schau die jeweiligen Überschriften an). Alle anderen Schaltfahrzeuge haben den starren Zyklus zu durchlaufen. Weitere - logische - Ausnahme: Automatikgetriebe.

Gruß

Frederik

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laut der EU-Verordnung http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/static/ECE/r-83-neu-einschliesslich-ergaenzung-1-zur-aenderungsserie-06.pdf?__blob=publicationFile

gilt die Ausnahme, dass nach Schaltpunktanzeige gefahren werden darf, nur für Hybridfahrzeuge (such mal nach "Schaltpunkt" und schau die jeweiligen Überschriften an). Alle anderen Schaltfahrzeuge haben den starren Zyklus zu durchlaufen. Weitere - logische - Ausnahme: Automatikgetriebe.

Dass die Schaltempfehlung nur bei Hybridfahrzeugen benutzt werden darf, habe ich nicht gefunden. Wo in dem verlinkten, über 200-Seitigen Dokument steht das (Seitenzahl, Ziffer, Tabelle, was auch immer ein zügiges Auffinden erleichtert)?

Ausserdem widerspricht dem sicher Fussnote 2 auf Seite 85 des Dokuments, denn da steht, bei 6-Gang-Getriebe (oder noch mehr) darf nach Schaltempfehlung gefahren werden.

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Punkt 3.1.2.5.3 und 3.1.3.4.3 unter 3.1 Extern aufladbares Hybridfahrzeug ohne Betriebsartschalter,

Punkt 3.2.2.6.3 und 3.2.3.4.3 unter 3.2 Extern aufladbares Hybridfahrzeug mit Betriebsartschalter

Punkt 3.3.3 unter 3.3 Nicht extern aufladbares.....

und Punkt 3.4.3 unter 3.4 Nicht extern aufladbares....

Weitere Ausnahmen sind mir wie gesagt nicht bekannt. Wer nach NEFZ Schaltpunktanzeige googelt findet auch ein Dokument aus Wolfsburg für sparsames Autofahren, wo der Hersteller erwähnt, dass die Schaltpunktanzeige nicht in den NEFZ eingeht bzw. erklärt, warum 6-Gang-Getriebe manchmal höhere Normverbräuche haben, in der Praxis aber sparsamer sind.

Ausnahme für AUtomatik übrigens unter 6.1.3.2

Die von bluedog erwähnte Fußnote gilt nur für den außerstädtischen Zyklus im Zustand 15 bis Ende. Dort darf eben der höchste Gang statt des 5. Gangs eingelegt werden, wenn eben mehr als 5 Gänge vorhanden sind. Das widerspricht defiitiv nicht der klaren Gangvorschrift im innerstädtischen Zyklus und dem außerstädischen (Zustand 1-14).

Gruß

Frederik

Bearbeitet von fredo78
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Seite 199, 203,204, 205

3.1.2.5.3. , 3.1.3.4.3., 3.2.2.6.3., 3.2.3.4.3.

"Das Fahrzeug ist nach den Vorschriften des Anhangs 4a oder — bei speziellen Herstelleranweisungen für den Gangwechsel entsprechend diesen Anweisungen — zu fahren, die in der Betriebsanleitung für Serienfahrzeuge enthalten und am Armaturenbrett angezeigt sind (zur Information des Fahrzeugführers). Für diese Fahrzeuge gelten die in Anhang 4a vorgeschriebenen Schaltpunkte nicht. Der Verlauf der Fahrkurve muss der Beschreibung in Anhang 4a Absatz XXXX entsprechen.

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/static/ECE/r-83-neu-einschliesslich-ergaenzung-1-zur-aenderungsserie-06.pdf?__blob=publicationFile

"Für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe ist der Gang vorgegeben. Es sei denn, das Fahrzeug hat eine Schaltpunktanzeige – wie fast alle Neuwagen heutzutage. Dann darf in dem Gang gemessen werden, den die Schaltanzeige vorschlägt. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe wird kein Gang vorgeschrieben. Weil aber die Hersteller die Elektronik fast nach belieben beeinflussen können, sind die Messfahrzeuge stets unrealistisch untertourig unterwegs. Pech haben nur Hersteller, die einen Handschalter ohne Schaltpunktanzeige haben."

http://www.autorevue.at/autolexikon/nefz-funktioniert-der-fahrzyklus.html

Andere Foren-Beiträge dazu:

http://forum.polo9n.info/getriebe/verluste-von-5-und-6-gang-tdi-getrieben-t53647-20.html

http://www.motor-talk.de/forum/nefz-und-einfluss-eines-start-stopp-systems-t2546918.html

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Seite 199, 203,204, 205

3.1.2.5.3. , 3.1.3.4.3., 3.2.2.6.3., 3.2.3.4.3.

"Das Fahrzeug ist nach den Vorschriften des Anhangs 4a oder — bei speziellen Herstelleranweisungen für den Gangwechsel entsprechend diesen Anweisungen — zu fahren, die in der Betriebsanleitung für Serienfahrzeuge enthalten und am Armaturenbrett angezeigt sind (zur Information des Fahrzeugführers). Für diese Fahrzeuge gelten die in Anhang 4a vorgeschriebenen Schaltpunkte nicht. Der Verlauf der Fahrkurve muss der Beschreibung in Anhang 4a Absatz XXXX entsprechen.

Genau diese Punkte stehen doch unter den Hauptüberschriften 3.1/ 3.2 Extern aufladbares Hybridfahrzeug und gelten somit nur für Hybridfahrzeuge. EDIT: Klarer ausgedrückt: Die Überschrift zu 3.1.2.5.3 und so weiter ist eben 3.1, gilt somit nur für Hybridfahrzeuge, das Gleiche eben bei 3.2.

Ich weiß wohl, dass in Wiki und in einigen Presseartikeln steht, dass nach Gangwahlanzeige geschaltet werden dürfe. In den offiziellen Dokumenten jedoch steht, dass diese Regel nur für Hybride gilt. EDIT: Ich gehe davon aus, dass bei z.B. bei Wiki nur der Passus zitiert wurde, ohne zu sehen, für wen das gilt.

Und die Verbrauchsangaben quasi aller Hersteller zeigen das auch. Ein Auto mit Schaltgetriebe müsste etwa zum gleichen Verbrauch kommen wie ein automatisiertes Schaltgetriebe, wenn der Schalter im Zyklus nach Schaltpunktanzeige gefahren werden dürfte. Bei allen Herstellern ist aber das DSG/ETG/EGS regelmäßig sparsamer im innerorts-Zyklus.

Eine Diskussion mit diesem Ergebnis ist auch diese: http://www.motor-talk.de/forum/darf-im-nefz-bei-schaltgetrieben-nach-schaltempfehlung-gefahren-werden-oder-nicht-t3962811.html

Übrigens habe ich heute den ersten Cactus ohne Händlerbeklebung gesehen, in der Tiefgarage meiner Arbeit. Irgendeiner meiner Kollegen scheint sich einen Cactus gegönnt zu haben...

Gruß

Frederik

Bearbeitet von fredo78
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Das Resummee? Ich hatte insgeheim wohl gehofft, dass mir der Cactus unterm Strich zu popelig und billig gemacht ist. Das Dumme: Ist er nicht. Jetzt muss ich noch mit meinem Ego vereinbaren, als nächsten Firmenwagen statt einem 52.000 Euro teuren Volvo einen 23.000 Euro billigen/teuren Cactus zu fahren. Ich hab aber noch bis September Zeit und werde an mir arbeiten. Versprochen! :-)

Wie wäre es mit zwei C4 Cactus? Einen seriösen für dienstliche Termine und einen ohne Konventionen.

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Ich möchte noch einmal auf die Thematik der Rückbank zurückkommen.

Ich habe im "Hobby" Nr26/63 eine Richtigstellung von Citroën Automobil AG Porz-Westhoven gelesen, in der folgendes stand:

"...mit viel Interesse haben wir Ihren Vergleichstest über Kombiwagen gelesen. Gestatten Sie uns in diesem Zusammenhang einen Hinweis: Seit Oktober dieses Jahres wird der Break-Confort auch mit umklappbarer Fondbank geliefert. Das konnten Sie nicht wissen, und wir bitten zu entschuldigen, daß wir Sie darüber nicht zeitig genug informiert haben."

Man sieht, der Cactus ist ein richtiger Citroën, der erst schön langsam heran reift. Und man sieht, dass Citroën auch damals keine Pressearbeit/Markting kannte...

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Wie wäre es mit zwei C4 Cactus? Einen seriösen für dienstliche Termine und einen ohne Konventionen.

wie war das doch gleich, mit dem Wechselkennzeichen...... :(

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ÃŽch muß immer an meinen VISA II L denken, der wirklich kaum Extras hatte. Vier Gänge und 50 PS, Bilux Lampen mit Leuchtweitenregulierung, Sicherheitsglaswindschutzscheibe, Zeituhr, Tankanzeige, kein Wasserthermometer, heizbare Heckscheibe ohne Wischer, Gummibodenbelag mit Noppen so wie im Treppenhaus im Hospital, kein Bremskraftverstärker, kein Intervallwischer, keine elektrischen Fenterheber weder vorne noch hinten, keine Zentralverriegelung, keine elektrisch anklappbaren Spiegel, keine von innen verstellbaren Spiegel, rechter Aussenspiegel ohne Innenverstellung, keine geteilt umlegbare Rücksitzbank, keine Kofferraumbeleuchtung, keine Servolenkung, keine Klimaanlage, keine Blinkerrückstellung, Trommelbremsen hinten, 13" Stahlräder mit Reifen 145/80R13 S, kein Katalysator, Transistorzündung, Handchoke, drei Schlüssel für Türen, Zündung und einen Tankdeckel aus dem Zubehörprgramm.

Diesen Bodenbelag gibt es immer noch zu kaufen. So:

gummimatte_blau_002_1.jpg

Das Ding war aber auch billig. Und ich bin dieses Auto wirklich gerne 25.000 km p.a. gefahren.

Heute will man auch weglassen, aber der Preis ist gleich mit dem Schwestermodell, bei dem nichts weggelassen wurde. Ob das auf Dauer aufgeht? Coole Form und coole Farben reichen nicht für immer.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Hallo Gernot,

gleiches erinnert mich an meine ersten Polos.

Da war wirklich nichts drin, was kaputtgehen konnte.

Mann, was waren das für Zeiten.... :)

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Solche Autos hatten wir alle mal. Mein erster (1987er) AX 14 war ähnlich. Immerhin hatte der aber geteilte Rücksitze, einen Heckwischer und Ausstellfenster sowie von innen einstellbare Außenspiegel. Er lief wie die Hölle (besser als der spätere 75 PS Monopoint) und machte auch entsprechenden Lärm. Und wenigstens das ist es, was ich mir heute auf Langstrecken nicht mehr zumuten wollen würde. Zusätzlich ist mir das einfach zu wenig passive Sicherheit. Ansonsten finde ich ein Nachdenken über Entbehrliches sehr sinnvoll, nicht nur aus Preisgründen. Aber die Diskussion hier zeigt ja, wie schwierig das ist, weil jeder für sich den Kanon den Unabdingbaren anders definiert. Während mir die geteilte Rückbank wichtig wäre, ich dafür mit Fensterkurbeln vorn leben könnte, Pfeifen andere auf die geteilte Rückbank, empfinden Fensterkurbeln aber als Zumutung. VW hat das mit dem UP! probiert (m.W. auf der Fahrerseite, da kommt man ja schließlich so ran). Fanden die Kunden ärmlich. Dem C6 wurde zum Ende angekreidet, dass der Kofferraum nicht elektrisch schließt. In meinen Augen für körperlich nicht beeinträchtigte Menschen eine völlig sinnfreie Erfindung. Bin ich froh, dass ich solche Entscheidungen für Autohersteller nicht treffen muss.

Davon abgesehen lässt sich der Cactus doch absolut vollwertig ausstatten. Ist dann aber kein Billigangebot mehr. Warum sollte er es auch sein? Doch höchstens, wenn man Dacia als Konkurrenten ansieht. Vom 2008 aus dem eigenen Hause unterscheidet er sich von der Positionierung her kaum. Preislich sind beide nahezu identisch. Soll der Cactus billiger sein, weil er fast 200 kg weniger wiegt? Wir sind doch nicht beim Fleischer, wo nach Gewicht bezahlt wird.

Bearbeitet von Ulrich T
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Da ist unser 89er Peugeot 205 Green ja purer Luxus. 1,4 ltr. XY7 Motor mit 60 PS ohne Kat. Zentralverriegelung, elt. FH vorne (3-türer) Bronze getönte Scheiben, Glasschiebedach, H4 Scheinwerfer mit 90/100W ;) , 6x14 Aluräder (vom Xsara) mit 185/60 R 14 im Sommer, 1 Xantia V6 Endrohr, geteilte Rücbank, Bremskraftverstärker, Heckwischer und Wascher.

Aber: Keine Wassertemperaturanzeige, kein Drehzalmesser, keine Servolenkung, kein ABS, kein ASR, kein ESP, keine Airbags, keine Startautomatik, dafür Choke.

Realer Verbrauch im Kurzstreckenbetrieb zwischen 6 und 7 Liter

Aktuell hat er knapp über 190000 km auf der Uhr und hat die letzten 100000 km an Reparaturen "verschlungen": 1 Kupplung, 1x Bremse vo. und hi. komplett, 1 Spurkopf, 1 Wärmetauscher, eine Auspuffanlage, 1 Satz Sommerreifen und 1 Satz Winterreifen. Darüber hinaus nur die normalen Ölwechsel und Filter. MEHR NICHT!!!

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Hallo Gemeinde! Ich habe mich getraut und einen Cactus gekauft. Kurz zur Vorstellung, ich heiße Andreas, komme aus Unna und bin 49 Jahre alt.

Der Cactus ist mein erster Citroen.

Nach einer ausgiebigen Probefahrt mit dem 82PS Benziner hab ich zugeschlagen. Eine Tageszulassung für 17400€. Damit liegt er gut 3000€ unter Neuwagenpreis. Das Fahrzeug hatte 29 Km auf der Uhr.

Mein Ziel war es ein komfortables Sparauto zu kaufen, da ich mehr auf dem Motorrad sitze als im Auto. Im Stadt/Landverkehr sollte der Wagen "mithalten" können, auf der Autobahn kann ich Einbußen hinnehmen. In Sachen "Speed-Fun" muss man das allerdings auch bei 82PS!

Mein C4 ist der 82VTI Feel Edition mit Vollausstattung ausser Einparkautomatik und Glasdach in Olivbraun mit Habana Innenausstattung.

Probefahrt bzw. meine ganz persönliche Sicht auf den Cactus:

Im Stadt/Landverkehr zieht der kleine Motor echt gut durch. Trotz der "nur" drei Zylinder macht er einen elastischen Eindruck. Auf der Autobahn geht ihm allerdings ab 150 Km/h die Puste aus. Er ist zwar mit 172 Km/h angegeben, die erreicht er aber möglicherweise nur im freien Fall. Vielleicht war die schlappe Fahrleistung aber auch meiner Vorsicht zu schulden, da der Wagen neu ist und ich den Motor nicht drehen wollte. Dementsprechend habe ich sehr früh in den 5ten Gang geschaltet, der lang übersetzt eine Art Overdrive zu sein scheint. Denn ab 150Km/h kam nicht mehr wirklich was. Ganz gemächlich kletterte die Zahl auf dem Tacho höher, bis bei 165Kmh Schluss war. Allerdings fuhr ich "bergauf". (A1 Kamener Kreuz bis Ascheberg).

Die Verarbeitung ist m.M.n. für ein Fahrzeug dieser Klasse sehr gut! Die Ausstattung ist sehr gut! Mein derzeitiges Auto ist noch ein 2010er Nissan Cube in der mittleren Ausstattungsvariante mit 1,6 ltr und 110PS. Dagegen ist der Cactus eine Nobelkarosse :)

Der C4 fährt eigentlich wie ein großer, er ist leise und hat wenig Abroll oder Windgeräusche. Ich war überrascht, denn die Dachreling lässt anderes befürchten. Die Sitze sind genial, das Lenkrad lässt sich super bedienen und hat eine tolle Haptik! Die Lenkung selbst ist präzise und die Bremsen haben eine wirklich gute Wirkung. Beruflich fahre ich VW T5, Mercedes Vito und VW Passat. Der C4 fällt zwischen denen positiv auf!

Die Schaltung ist entgegen vielen Negativbeurteilungen im Internet doch sehr gut. Vom zweiten in den dritten Gang "hakt" es mal kurz, nach 15 Minuten Fahrt hat man es aber raus. Als hakelige Schaltung würde ich sie aber auf gar keinen Fall bezeichnen. Franzosen scheinen da wohl generell eine besondere Note zu haben...wie man so hört. Der Innenraum wirkt insgesamt sehr wertig! Ablagefächer gibt es genug und die Armlehne ist gut positioniert.

An den fehlenden Drehzahlmesser muss ich mich allerdings gewöhnen. Den brauch ich nicht ernsthaft aber irgendwie fehlt etwas. Genauso muss ich mich an den Tacho gewöhnen. Bis jetzt hatte ich immer nur Rundinstrumente.

Diesbezüglich bin ich aber nicht sonderlich anspruchsvoll.

Als Highlight empfinde ich die Bedienung über das Touchpanel. Bei der ersten Fahrt konnte ich intuitiv, ohne die Bedienungsanleitung, alles ohne Suchen bedienen. Hut ab, die Franzmänner haben da echt tolle Arbeit geleistet.

Der Sound der Musikanlage ist klasse! Es stehen viele Einstellungen zur Klangoptimierung zur Verfügung. Citroen Multi Connect...oder wie das heißt...halte ich für Nonsens! Hat keinen echten Mehrwert! Allerdings bin ich gespannt auf die "Tabletqualitäten" des Touchpanels. Über eine sog. DUN Verbindung soll der Panel auch ohne Multiconnect internetfähig sein. Mein iPhone hat leider kein DUN Profil, allerdings, so liest man, kann auch Tethering zum Erfolg führen. Das werde ich testen, wenn ich den Wagen nächste Woche abhole.

Die Freisprecheinrichtung funktioniert tadellos. Meine Gesprächspartner bestätigten eine sehr gute Klangqualität. Ich benutze ein iPhone 6. Ohne es zu merken, waren ruckzuck alle meine Kontakte übertragen.

Was ist mir negativ aufgefallen? Eigentlich nichts. Die hohe Ladekante ist mir genauso wie die nur einteilig umlegbare Rücksitzlehne gleichgültig. Ich bin Alleinfahrer, Frau und Tochter haben ihr eigenes Auto und ich brauche mein Auto nicht als Transportesel. Die ausklappbaren Scheiben finde ich OK, würde sie weder als positiv noch als negativ beurteilen, die sind mir schlicht egal. Ich sitz ja nicht hinten während ich fahre. Um richtig meckern zu können, bin ich noch nicht lange genug gefahren.

So, das war mein erster Eindruck vom C4 Cactus. Ich hoffe, er und ich werden lange Freude aneinander haben.

Bearbeitet von c4cactus
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@c4cactus: Herzlich willkommen hier im Forum und ein herzliches Dankeschön für Deine Eindrücke! Da Du bisher citroënmäßig nicht vorbelastet bist, rechne ich Deine Einschätzung hoch an.

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Na schau an! Der Cactus wildert also erfolgreich in fremden Lagern. Und erntet positive Kritiken ganz ohne Citroen-Brille.Die mehrfach geäußerte Kritik an der Qualitätsanmutung desInnenraums bleibt für mich unverständlich. „Neucitronisten“ wie Andreas sehendas offensichtlich auch anders. Und das, obwohl sie sonst häufiger mit demdeutschen Referenzfahrzeug Passat unterwegs sind. Die Farbe „Olivebraun“, dieja eigentlich kaum ein Braun sondern eher ein ins Warme abgestimmtes Pastellgrauist, finde ich auch sehr interessant. Du hast dazu sicher die hellgrauenAirbumps. Sind auch Spiegel und Reling weiß? Habe ich mal beim Händler stehensehen und hat mir gut gefallen. Sehr ungewöhnliche Kombination. Soviel zurKritik der mutlosen Farbauswahl. Lustig finde ich, dass Andreas offensichtlich ein Motorradfahrerist, dem es beim Auto dafür mehr auf Komfort, weiche Velourssitze etc. undweniger um Endgeschwindigkeit geht. Man muss eben aufpassen mit den eigenenVorurteilen…

Viel Spaß jedenfalls mit dem Stachelding!

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[...] Soviel zurKritik der mutlosen Farbauswahl...

Ich bleibe bei meiner Kritik der mutlosen Farbwahl. Ich stimme aber zu, dass dieses eine interessante Farbkombination ist.

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[quote name=c4cactus;5194451

So' date=' das war mein erster Eindruck vom C4 Cactus. Ich hoffe, er und ich werden lange Freude aneinander haben.

Kann ich voll und ganz bestätigen. Ab 150 kmh waren nach meinem Gefühl die Fahrgeräusche etwas hoch. Motor war nicht mehr zu hören.

Da ich vom Xsara über Xantia bis C3 Picasso alles gefahren habe, kann ich behaupten, daß der Cactus ähnlich gut wie der Xantia auf der Autobahn ist. Natürlich mit nur 82 PS sind Leistungsgrenzen gesetzt.

Alles gefahren?

Beim C3 Pic hatte ich ein sogenanntes Montagsauto erwischt und der war mit kurzen Unterbrechungen ein halbes Jahr in der Werkstatt. In dieser Zeit fuhr ich auf allen Auto´s, die auf dem Hof zugelassen waren.

Von C1 bis C5.

Vom C5 Crosser war ich enttäuscht. Eine lauter Rumpler.

Mein Fazit:

Wer den Cactus nicht mag, muß ihm doch nicht kaufen.

Bearbeitet von xantia-neuling
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@Ulrich

Gut analysiert! Mir geht es tatsächlich um konsequente Betriebskosteneinsparung (Jahresfahrleistung ca. 6000Km), möchte aber nicht auf Comfort verzichten. Die Motorleistung ist für mich absolutes "downsizesing". Wenn ich schnell fahren will nehme ich mein Motorrad, mit dem ich ausserdem auch in den Urlaub und sogar in den Baumarkt fahre, solange ich mit dem Platz klar komme. Dachlatten hole ich damit allerdings nicht ab.

Der Cactus soll ein Alltagsauto sein. Lange Strecken wird er sehr selten sehen. Eigentlich hätte auch ein Smart, Pixo oder sonst ein Miniauto gereicht. Dazu war ich dann doch noch nicht bereit :D.

Vom "Referenzauto" Passat bin ich ausserdem enttäuscht. Ich fühle mich in dem Wagen unwohl und eingeengt! Den Cactus empfinde ich tatsächlich als komfortabler. Die Verarbeitung beim VW ist schon sehr gut, dafür kosten die Dinger aber ein Vermögen. Wenn ich kann, nehme ich lieber den T5. Tolles Auto, für mein Nutzerprofil wäre der als "Privatwagen" allerdings völliger Schwachsinn. Einen Vito würde ich auch niemanden empfehlen. Unsere Firmenfahrzeuge haben das Flair einer Brechstange und hören sich an, als würde eine Ziege auf's Blech pinkeln...Rappelkiste. Dazu der Heckantrieb der gerne ausbricht...nä!

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Denke auch, daß der Cactus gut in unser (das meiner Frau) Fahrprofil passen würde. Ca. 40 km einfacher Weg täglich, davon 30 km AB mit max. 120.

Dafür dürfte der 82 PS Motor, bzw. der 75 PS Motor (identische Daten für Drehmoment und Vmax ...) völlig ausreichen. Bin gespannt, wie die Geräuschentwicklung so ist.

Unser derzeitiger Ford Fusion (1.6 / 100 PS), ist für meine Gefühle schon bei 120 unerträglich brummig und laut.

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Der Dreizylinder hat eine niedrigere Anregungsfrequenz. Das geht speziell beim 110 PS Turbo mit der sehr langen Übersetzung sehr gut. Selbst ausprobieren!

Gernot

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Interessant.Der 82PS Cactus ist mit 172 Km/h angegeben.Der 75PS ZX auch.Demnach ist der CW Wert des Cactus nicht unbedingt besser als beim ZX.Das könnte aber auch an der Stirnfläche liegen,die beim Cactus eher grösser ist.

Da man auf die Unterstützung der deutschen Presse nicht rechnen kann (ist halt kein VW...),sollte Cit viel intensiver dafür werben,dann klappt das auch mit dem Erfolg.Dacia zeigt,wie das geht,VW sowiso.Das Auto selber halte ich für gelungen.

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Ich habe vorgestern das erste Mal einen Cactus in der Nacht entgegenkommen sehen. Und ich muss sagen, dank der - wie sagt man so schön im Werbejargon - Lichtsignatur sofort als solcher zu erkennen. Mit starkem Wiedererkennungswert!

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Die glatte Frontpartie mit den technisch korrekt großen Kühlluftöffnungen, Doppelsch(w)einwerfern und oben weit abgesetzten Blinkern und Tagfahrlichtern ist die starke Seite des Cactus.

Gernot

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Die glatte Frontpartie mit den technisch korrekt großen Kühlluftöffnungen, Doppelsch(w)einwerfern und oben weit abgesetzten Blinkern und Tagfahrlichtern ist die starke Seite des Cactus.

Gernot

Das stimmt. Hintenrum hat sie entweder der Mut, oder die Kreativität verlassen. Die Leuchten/Bumper Einheit am Heck finde ich relativ häßlich, auch wenn das Auto in seiner

Gesamterscheinung ziemlich gelungen ist.

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