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C5 III, 165 HDI, Exclusiv, 6-Gang-Schalter, Bj 09/2011 - Motorschaden


Goodguy

Empfohlene Beiträge

Nur wenige Tage vor meinem Service-Termin für das 60.000-er Service nach der Fahrt in den Skiurlaub beim Abstellen des Motors vor der Garage am Zielort - noch alles völlig normal. Ski-Equipent ausgeräumt.

Nach dem Start um in die Garage zu fahren - im Leerlauf noch alles völlig normal. Beim Gasgeben um in die Garage einzufahren ein metallisches, sehr aufdringliches, von der Motordrehzahl abhängiges Scheppern, Klopfen.

Bin nur noch wenige Meter bis in die Garage gefahren, Motor abgestellt. Am Display keine Angabe über eine Störung.

Nächster Morgen den Öamtc gerufen und erst im Beisein des Pannendienstes versucht wieder zu starten. Ein nur sehr kurzer Versuch mit einem erneut sehr metallischem Schnalzen oder Knallen - klingt als ob der Motor völlig blockiert ist - keine weiteren Bemühungen mehr gemacht um den Motor in Gang zu kriegen um nicht noch mehr zu demolieren. Ferndiagnose vom Pannenfahrer -> Motorschaden, event. Ventil gebrochen, etc

Im Lauf des Tages dann Dank meinem Schutzbrief !!! beim Öamtc den C5 mittels Tieflader abgeholt und sofern alles gut geht wird der kranke C5 innerhalb einer Woche bei meiner Stammwerkstätte in Wien abgeladen.

Meine auf 4 Jahre oder 80.000km verlängerte Garantie wird da wohl hoffentlich zum Tragen kommen.

Alle Service-Intervalle wurden bisher planmäßig eingehalten.

Mal sehn was in der Werkstätte festgestellt wird - ich werde berichten.

Fahre jetzt als Öamtc-Ersatzwagen einen Golf Variant - uiiiiiii - das ist ein Umstieg - Abstieg an Fahrkomfort, ABER besser als nix und mobil geblieben :-)

Goodguy

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Kommt drauf an, wieviel kaputt ist. Du bist ja nicht mit dem rollenden Auto gegen im Wege stehende Bauteile gefahren. Vielleicht wird auch nur die Kette mit ihren Führungen ersetzt. Merkwürdig ist das schon nach der geringen Laufleistung.

Gernot

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...wobei Dir schon klar ist, dass der Glof in allem Weltspitze ist?! Scheint nun wirklich ein gravierendes Problem zu sein- die Glaskugel sowie sämtliche Horoskope lasse ich aber ruhen;-)) Ich bin gespannt, was da so barbarisch klapperte. Ventil könnte schon sein- aber was ist die Ursache? Wieder mal der böse Zahnriemen?

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ZR nach nur 4 Jahren? Dann wär das verbaute Material völliger Müll oder es steckt was Anderes dahinter. Hoffentlich greift die Garantie. Würde auf einen Austauschmotor pochen, da scheint doch einiges kaputtgegangen zu sein.

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Nicht ZR sondern die Steuerkette, die beide Nockenwellen miteinander verbindet. Die sind gehärtet und unter bestimmten Umständen leiden die unter Longlifeöl und langen Ölwechselintervallen, Stichwort: Wasserstoffversprödung. Zu diesem Zeitpunkt ist das aber alles reine Spekulation.

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Hallo,

wenn der Zahnriemen gerissen wäre, dann wäre kein Gaswechsel mehr möglich. Dasselbe gilt meiner Auffassung nach auch dann, wenn nur die Kette gerissen wäre, die beide Nockenwellen miteinander verbindet.

Ein abgerissenes Ventil hingegen könnte meiner Auffassung nach durchaus die beschriebenen Geräusche verursachen. Die ÖAMTC- Fahrer sind ausbahmslos ausgebildete KFZ-Mechaniker. Es wird schon seinen Grund haben, weshalb er nur ein einzelnes Ventil in Betracht gezogen hat und nicht den gesamten Ventiltrieb.

Gruß, Albert

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Bearbeitet von -albert-
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Ich spekuliere nicht im konkreten Fall mit. Grundsätzlich kommt es aber beim Zahnriemenriss sofort zum Motorstillstand. Reißt die Verbindungskette der Nockenwellen gilt das gleiche.

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Das ist das Mysterium, daß der Motor noch lief und Geräusche machte. Das kriegt er mit einer stehenden Nockenwelle nicht hin. Ist nur ein Ventilschaft gebrochen, geht der Motor aber gar nicht aus, sondern läuft auf drei Zylindern. Er lief ja erst noch klappernd und war dann geblockt.

Irgendetwas ist spontan in diesem Motor gebrochen. Vielleicht ja auch die hintere Nockenwelle, welche die Hochdruckpume antreibt. Das würde an der Bruchstelle Geräusche machen und irgendwann rumpeln dann die Kolben hinter der Bruchstelle gegen die Ventile.

Irgendwann wird es ja eine Stellungnahme der Werkstatt geben.

Gernot

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Ich kann euch leider noch nicht sagen was Sache ist - der C5 ist irgendwo in Österreich unterwegs in meine Wiener Werkstätte - Zustellungstermin noch ungewiss.

Was ich aber unbedingt sagen möchte ist, dass der Service vom Öamtc excellent war. Habe heute mein Öamtc-Leihauto in Wien wieder retourniert - alles einwandfrei und unproblematisch. SEHR GUT !

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Tja, Pannenhilfe ohne Abzocke. Könnte als Vorbild herhalten für andere Clubs mit überdurchschnittlich vielen neuen Batterien bei Neu- und Altmitgliedern. In D kommt der Öamtc wohl leider nicht, oder?

Gernot

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Ein kurzes Update:

Der C5 wurde bei meiner Werkstätte zugestellt und ein erster Eingriff ist bereits vorgenommen worden. In der Tat ist ein Ventil gebrochen/abgerissen und soweit ich als Laie es richtig verstanden habe, sind Teile oder Überreste des Ventils in den Motor gefallen. Was sie dort noch angerichtet haben konnte bei der ersten Diagnose noch nicht gesagt werden. Es wird aber befürchtet dass sie dort auch arge Spuren hinterlassen haben.

Es heißt also noch etwas warten bis alles Nötige festgestellt werden kann.

Die Mechaniker haben einstimmig gemeint dass sie so einen Fall bei einem C5 mit diesem Alter und der Laufleistung noch nie hatten. Die wohlweislich verlängerte Garantie sollte voll zum Tragen kommen.

Ich werde wieder berichten - lg Goody

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Also wenn die Garantie greifen soll, dann doch wohl für solche Fälle. Fremdverschulden liegt ja nicht vor. Ventilabriss ist reiner Materialfehler. Und das ist Versicherungssache.

Ende gut, alles gut.

zurigo

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Die Mechaniker haben einstimmig gemeint dass sie so einen Fall bei einem C5 mit diesem Alter und der Laufleistung noch nie hatten.

DAS halte ich nun mal für typisch Citroen.

so kommentierte meine Werkstatt die vorzeitig verendete Kupplung am 140HDI, das undichte Federbein, das kaputte Lenkgetriebe......

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Ventile, Auslaßventile und oft auch die Einlaßventile, haben einen hohlgeschmiedeten Schaft, der mit Natrium bzw. Kochsalz zur Kühlung gefüllt ist. Da bleibt am Schaft nicht viel Material stehen und das kann dann auch brechen, wenn eine Abmessung nicht zu 100 % stimmt.

Wenn das nicht auf Garantie geht, was dann?

Gernot

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DAS halte ich nun mal für typisch Citroen.

so kommentierte meine Werkstatt die vorzeitig verendete Kupplung am 140HDI, das undichte Federbein, das kaputte Lenkgetriebe......

Damit hat Cit seinerzeit sogar ganz offiziell die Domlagerproblematik beim XM kommentiert: Völlig unbekannt, ein Einzelfall! :)
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"Die Mechaniker haben einstimmig gemeint dass sie so einen Fall bei einem C5 mit diesem Alter und der Laufleistung noch nie hatten.

DAS halte ich nun mal für typisch Citroen."

so kommentierte meine Werkstatt die vorzeitig verendete Kupplung am 140HDI, das undichte Federbein, das kaputte Lenkgetriebe......

Das ist wohl einfach gelebte Citroen Tradition. Ich erinnere mich noch gut an die Kommentare meiner Citroen-Werkstatt beim CX TD2 vor über zwanzig Jahren, bei fast jedem Problem kam erstmal der Satz "Das haben wir ja noch nieee gehabt".....

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Ventile, Auslaßventile und oft auch die Einlaßventile, haben einen hohlgeschmiedeten Schaft, der mit Natrium bzw. Kochsalz zur Kühlung gefüllt ist.
Wie funktioniert das?
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Der 165 Hdi hat keine Natrium gefüllten Auslassventile. Ich wüsste jetzt auch keinen PSA Hdi Motor der die haben sollte. Diese Ventile werden eher in Motoren mit hohen Abgastemperaturen verwendet und die sind beim Diesel ja ohnehin eher niedrig.

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Würde ich aber auch für einen seltenen Einzelfall halten, wohl Material- oder Montagefehler. Weder hier noch im C4/C5 Forum spiegelt sich eine erhöhte Anzahl von Ventildefekten wieder. Ausser die wegkorrodierten Ventie der Felgen mit RDK ;) ....

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