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Citroens, die mir so ganz nebenbei als Schnäppchen beim Einkaufsbummel angeboten werden


Steinkult

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... Steinkulern ist die neue Lebensart der intellektuellenFreigeister! ...

Hochachtungsvoll,

Vulcan

Sicher, Vulcan? nicht die Lebensart der intellektfreien *uellgeister?? :)
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Citronenbändiger

Wenn ich mich recht entsinne ,stand manchmal auf dem Lada Samara -Dada Crynik- oder so ähnlich auf dem Kofferraumdeckel . War wohl der originale russische Name .

Gruß , Georg .

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Immer wieder ein Joker, wenn einer etwas sofort abrufen kann, ohne irgendwo nachschauen zu müssen. Woher er das weiß? Den Trick verrate ich nicht. Ausserdem, eigenartige Zufälligkeit, noch vor ein paar Tagen hat er mit einem Russen darüber gesprochen, wie dieser schon mit 14 bestimmte elektronische Dinge im Lada reparieren konnte, es muss ein genauso einfaches und reparaturfreundliches Auto gewesen sein wie der VW-Käfer. Unvergesslich auch seine Fahrt im Lada aus dem Zug heraus mit Frau und Baby von der deutsch/tschechoslowakischen Grenze nach Prag, ermöglicht durch eine nicht unerhebliche private "Reparationszahlung" an Marxens und Lenins slawische Adoptivkinder. Der Schwiegervater war wie Steinkul viele Jahrzehnte autolos, ersterer allerdings nicht freiwillig, er war in jungen Jahren einmal politisch unangenehm aufgefallen. Relativ nah an der Pensionierung gab es für ihn nur noch eine letzte Chance an ein Auto zu kommen, er mußte sich für ein Jahr bei Gaddafi oder Fidel Castro als Arzt verdingen, er traf die falsche Wahl, nach 12 Monaten Wüstenei besaß er wieder ein Automobil. Die Fahrt mit dem russischen Fiat nach Prag war eine der gefährlichsten, die er je er- und überlebt hat.

Randbemerkung: am Dienstag steigen nochmal die Temperaturen, bis dahin muss er sich ganz auf eine bestimmte XM-Reparatur einstellen. Danach geht er wieder flanieren und es gibt lecker Literatur.

Bearbeitet von Steinkul
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Dada - Lada - Schwiegavata - Prag/Praha :

Aha, schon wieder eine höchst bemerkenswerte Assoziationsreihe !

Mit durchaus erzählenswertem Inhalt !

( Kritikers eigene Erlebnisse -automobiler und sonstiger Art - fanden allerdings fast ausschliesslich im Westen statt -

abgesehen von einer Studienreise nach Moskau zu Breschnews Zeiten und von einem Klassenkameraden, der

vor dem Abi eine Zeit lang einen Skoda Felicia Cabrio fuhr und später eine Zeit lang ein hoher Ärztefunktionär war )

Randbemerkung: am Dienstag steigen nochmal die Temperaturen, bis dahin muss er sich ganz auf eine bestimmte XM-Reparatur einstellen.

Hoffentlich nicht einen Zahnriemenwechsel ! ( mit unserem sind wir jetzt auf der Zielgeraden, werden aber noch von einer zum 2. Male

falsch gelieferten Keilrippenriemenrolle aufgehalten )

Danach geht er wieder flanieren und es gibt lecker Literatur.

Das hat er dann auch verdient und auf die Literatur freut sich schon - natürlich neben zahlreichen anderen

Citroklaus

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... Unvergesslich auch seine Fahrt im Lada aus dem Zug heraus ...
Also ich versteh' mal wieder bei dem gesamten Posting nur Bahnhof. Aber mir fehlt es sicherlich an Literaturverständnis. :)

Ach, wo werden die gesammelten Werke denn wohl erscheinen?

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Also ich versteh' mal wieder bei dem gesamten Posting nur Bahnhof. Aber mir fehlt es sicherlich an Literaturverständnis. :)

Jürgen, das hätte jetzt nicht kommen dürfen !

Ich war ja fest entschlossen, mich in diesem Thread nicht mehr produzieren zu lassen, aber nun muss ich doch wieder versuchen

Dich zu imprägnieren ( aber diesmal nur kurz, muss noch packen, morgen früh muss ich einmal quer durch D, ein 21 Jahre altes Auto

kaufen ) :

Steinkul verwendet hier wieder seine bevorzugte Erzähltechnik - den Bewusstseinsstrom.

Von ihm werden wir zuerst zu den Qualitäten der Russenlimo aus Togliattigrad getragen,

dann wieder in den Strudel der persönlichen Erlebniswelt seiner Erzählperson hineingezogen.

Diesmal erzählt er uns von einer Fahrt - zusammen mit seiner uns bereits als schlüsselvergessende

Corsafahrerin bekannten Gemahlin - in die Tschechoslowakei, zu den Schwiegereltern die die beiden

im eingangs lobend erwähnten Lada abholen.

Das klappte erstaunlicherweise so reibungslos, dass in gnadenloser Ausnutzung sämtlicher dichterischen Freiheiten daraus eine

" Fahrt im Lada aus dem Zug heraus " wird - ein Bild das Steinkul-Kenner und -Fans sich natürlich entzückt auf der Zunge zergehen lassen.

Aus dieser Entzückung reisst uns Steinkul mit der Darstellung der brutalen Wirklichkeit im real existierenden Sozialismus :

Wg politsch unliebsamer Äusserungen musste der arme Schwiegervater lange auf ein Auto verzichten ( - wieviel

netter behandeln doch da kapitalistische Staaten ihre Kritiker - man denke nur an Julian Assange ) - aber am Ende

bekam er seine Chance und nutzte sie : als Gegenleistung für ein Jahr Dienst in Libyen bekam er dann seinen

Lada und fuhr damit Steinkuls Helden wie der Teufel nach Prag- zweifellos um die Verfolger von der Staatssicherheit

abzuschütteln.

Dass der Erzähler umittelbar nach dieser Fahrt, die er nur knapp überlebte, sofort auf eine anstehende Reparatur am

XM zu sprechen kommt, stimmt uns bedenklich : geht es bei dem etwa auch um Leben und Tod ?

Oder ist bloss die Federung hart, sodass der Vergleich mit der Fahrt im Lada sich aufdrängt ?

Wir wissen es nicht - und nur einer kann uns aus dieser Unwissenheit erlösen -

Steinkul , der aber erst seinen XM reparieren muss.

Wir wünschen gutes Gelingen !

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Citronenbändiger

NADA CNYTHNK - Danke , jetzt hab ichs wieder vor Augen . Ist ja auch schon etwa 20 Jahre her , das man so etwas gesehen hat .

Sind ja auch lustige Buchstaben , die die Russen da haben : N in Spiegelschrift , B aufm Kopf , R falschrum . Meine Frau ist im Osten aufgewachsen und die behauptet immer allen Ernstes , daß Russisch einfacher war , als Englisch . Unvorstellbar , findet Georg .

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Das Dilemma ist, er muss diesen XM haben und kein Schamane kann ihm diesen Trieb wegexorzieren. Holt er sich ihn aber, dann wird seine Holde ihn schrecklich abstrafen, er nennt sie übrigens nie seinen „Schatz“, denn das Gegenteil ist wahr, sie kostet ihn einfach ne verdammte Stange Geld. Also braucht er einen Plan. Man(n) darf sie nicht unterschätzen, sie beobachten uns, das ist nicht dieser flüchtige geile Blick, den wir drauf haben, ihrer geht überall hin: Bewegungen, Gesichtsmuskeln, jede Zuckung einfach alles, dann überlegen sie, mehr so ozeanisch, hin und her, Ebbe und Flut, dann irgendwann bei diesem Geschaukel, erinnern sie sich aus ihrem Beobachtungsfundus heraus, fügen 1+1 zusammen, erkennen, was wir angestellt haben und sinnen auf Rache. Das Gemeine ist, sie wissen soviel von uns, und vor allem, wo es wehtut.

Falls ihre weibliche Logik sie zu dem Ergebnis kommen lässt, da er in den fünf Tagen (solange braucht er für seinen Coup) „nur“ bei einer anderen war, dann haut sie ihm seinen XM in Stücke, da hätte seine geplagte Seele monatelang dran zu knabbern, wenn sie aber herausfindet, dass er sich noch einen XM zugelegt hat, dann, fackelt sie seine Bibliothek ab, und das wird er niemals verkraften. Die schönen Kupferstiche, dabei ist er gar nicht bibliophil, das ist nur ein Nebenprodukt, er braucht diese Bücher wegen der Inhalte und die anderen, die man nachkaufen könnte? Vergiss es, in denen stehen seine ausführlichen Anmerkungen. Nein, das wäre eine Katastrophe von gigantischem Ausmaß, die unter allen Umständen verhindert werden muss.

Eine erste Idee wird am Freitag gestartet. Dazu musste er ihr erstmal einen Türkeiurlaub ausreden, all inclusive, deshalb fahr ich doch einen XM exclusive, weil mir dieses all inclusive so gegen den Strich geht.

Es geht ans Meer nach Alkmaar, weil da gibt es einen gewissen 6-Zylinder XM, um den wird er vier Tage lang herumschlawenzeln, er wird ihn nicht kaufen, es geht nur darum, falsche Spuren zu legen, denen sie dann später, wenn der Coup durchgezogen wird, fünf Tage lang gedanklich hinterherschaukeln kann, ohne in ihrer Erinnerungslandschaft irgendwo ankern zu können.

Er wird sie allerdings in Nordholland genau beobachten, wie sie auf diese XM-Anbändeleien reagiert, denn er darf zwar Optimist für das große Ganze sein, bei jedem konkreten Schritt muss er pessimistisch bleiben bis zum Schluss, um dann mit Umsicht, beherzt das Richtige zu tun. Selbstbeweihräucherung und Eitelkeit ob des genialen Plans, und schon brennt die Hütte.

Bearbeitet von Steinkul
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Der Steinkul hat einfach die falsche Frau! Der einzige Grund wegen dessen meine Holde (ich nenne meine Schatz, denn das ist sie!) mir nach einem XM-Kauf missgünstig sein könnte wäre wenn sie den nicht fahren dürfte. Aber wie er schon festgestellt hat, ich bin eher Xantist, und meine Frau ist eben auch Xantistin. Zusammen xantiert es sich einfach schöner.

Übrigens, ich mag diesen Illeismus des Steinkul, machen andere große Künstler auch immer so. Der Wendler z.B. :)

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Selbstbeweihräucherung und Eitelkeit ob des genialen Plans, und schon brennt die Hütte.

Hat er keine Angst, dass dieser Thread (Faden!) schon die Lunte ist?

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Also ich versteh' mal wieder bei dem gesamten Posting nur Bahnhof. Aber mir fehlt es sicherlich an Literaturverständnis. :)

Ach, wo werden die gesammelten Werke denn wohl erscheinen?

Jürgen, du mußt er mal die passenden Pillen einwerfen. Vielleicht hilft auch das Rauchen von holländischen Kräutern.

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Interessant.

Der Thread hier erinnert mich an den Kunstunterricht in der Schule (war mein 3. Abi-Fach),

da haben wir auch gelernt, was man in ein einfaches Bild alles so reininterpretieren konnte.

Allerdings könnt ihr mich mit all euren Abschweifungen (auch zu Ostblock-Schubkarren, die ja wohl gar nix mit französischer Lebenskultur gemeinsam haben)

nicht darüber hinweg täuschen, dass hier zwei essentielle Dinge beharrlich verschwiegen werden:

Der Standpunkt der DS für 17 Mille ist immer noch ungeklärt.

Was - bitteschön - ist eine sic!-DS ?

Ich habe mir die Finger wund gegoogelt (oder schreibt man gegoogled?), aber nirgendwo dieses offensichtlich extrem rare Sondermodell gefunden.

Oder ist es gar ein heimlicher Erlkönig, oder eine Studie für den Pariser Salon, oder bei Obi?

Fragen über Fragen - schönen guten Abend.

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Magoo deine Sorgen zeugen immerhin von einem gewissen fiktionalen und dramaturgischen Talent des Autors, er nach meinen Informationen im wirklichen Leben nichts zu befürchten hat.

Osasho seine wirklichen Holdelinen waren und sind so übel nicht, ausserdem haben sie alle auch Knete herangekarrt, trotzdem konnte er keine einzige "Schatz" heißen (basic instincts oder vokal poetische Abwehrmechanismen).

Mr Yellow, duckduckgoe mal nur sic!, darüberhinaus aber noch eine Information, die dort nicht zu finden sein wird. Sic! ist unter Wissenschaftlern, speziell unter Philosophen ein running gag, man macht sich in dem Moment über den Kollegen bei einem Dritten lustig, so in dem Sinne, "stell dir vor, der sagt doch tatsächlich wörtlich ..., das musst du dir mal reintun, unfassbar!

Bearbeitet von Steinkul
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Steinkul, ich hoff ja für dich, dass sich der Ausflug nach Holland lohnt und deine bessere Hälfte vom XM so begeistert ist, dass du den aus Holland auch gleich mitnimmst ;-)

Oder der Andere (dein eigentliches Objekt der Begierde) bei Rückkehr aus dem Urlaub als Geschenk verpackt vor deiner Haustür steht ;-)

Ich lass mich gerne inspirieren, nachdem auch nach vielen gutgemeinten Versuchen die Idee sich immer noch nicht aus meinem Kopf bzw. Herz vertreiben lässt, mal eine DS anzuschaffen.

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Vorsicht! Wenn man Schall zu sehr dämpft kann es zu Schallplatten kommen. Und wenn du dann keinen vollwertigen Reserveschall dabei hast, siehst du alt aus.

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