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Enkeltrick ? Es geht noch plumper !


Citronenbändiger

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Citronenbändiger

Moin , da ich Grippe bedingt das Sofa plattliege und nun der Herrscher über die Fernbedienung bin , habe ich zufällig in eine ältere Ratgebersendung so etwa Anfang der 90ger rein geschaltet , wo ein Fernsehteam gezeigt hat , mit was für einem eigentlich leicht zu durchschauenden Trick man sich Zutritt zu Wohnungen und Häusern von alten Leuten verschaffen kann . Zwei Männer , mit einer damals üblichen Postuniform und einer Umhängetasche klingelten bei zehn Rentner Wohnungen und stellten sich vor : Guten Tag , wir kommen von der Deutschen Bundespost , wir müssen mal den BRIEFMARKENZÄHLER ablesen- und , unglaublich , in acht Wohnungen wurden sie reingelassen , meist zum Telefon geführt ( welche zum teil noch diese lustigen damals üblichen Telefonjäckchen hatten ), oder auch in den Keller , wo die Fernmeldeanschlußdose sitzt . Nur zwei waren misstrauisch und verwehrten den Zutritt . Das kann doch nicht wahr sein ?!?!

Gruß , Georg .

Bearbeitet von Citronenbändiger
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Doch, es ist wahr.

Bei den obrigkeitshörigen Deutschen funktioniert eine Art Uniform und amtliches Auftreten immer (noch).

Und das ist nicht nur vom Alter abhängig!

Gruß

Ubertino

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Heute käme man vom "Landesamt für Umwelt" und man müsse eure Werkstatt inspizieren. Im Weigerungsfall stünden empfindliche Geldbußen zu Buche. Dann machen die Herren erstmal eine Aufnahme von euren Schätzchen und ob sich da ein Fischzug lohnt.

Auch eine nette Idee: "Wir kennen uns doch vom ACC aus dem Forum. Wir treffen uns alle am Freitag in der Gaststätte Magendruck in Fettberg". Und was für ein Unglück. Just an diesem Freitag wurde in der Wohnung eingebrochen und als man nach 1 h aus Fettberg wieder da ist und das Magendruck geschlossen hatte steht man vor einem Scherbenhaufen.

Gernot

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Da fällt mir doch glatt ein uralter Witz ein.

Ein Tuerke wird von den E-Werken angestellt, um die Zaehler abzulesen. Er kommt an die erste Adresse auf seiner Liste, eine Frau oeffnet die Tuer. Der Tuerke fragt sie: "Wieviel Nummern Du haben gemacht bei Licht?" Die Frau empoert: "Egon, komm mal schnell, hier steht ein Tuerke und beleidigt mich". Egon kommt, breit wie ein Schrank: "Was willst Du?" Der Tuerke: "Wieviel Nummern Du haben gemacht bei Licht?" Egon bruellt laut: "Raus Du Schwein, sonst haue ich Dir die Fresse ein!" Der Tuerke: "Wenn du mir nicht sagen, wieviel Nummern Du haben gemacht bei Licht, ich dir schneiden Strippe ab, und deine Frau muss nehmen Kerze!"

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Tja, cool ist das Ding mit dem Grill:

Zuerst ist der Grill weg, dann nach 2 Tagen wieder da mit Entschuldigungs- Karte und Theaterkarten dabei als "goody".

Naja, nach dem Theater ist dann die Bude leer....

Carsten

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dreist,

genau wie mit Pelsankauf, , man da geht was ab, zu sehen bei Akte 2014, Reporter arbeiten für sie usw, , immer Dienstags

Sehr gute Sendungen mit viel Info, wie Stern TV.

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Geht auch automatisch via Internet.

Man durchforste Facebook und ähnliches, prüfe, wer in der Nähe grad in den Ferien ist (ja, alle machen doch nen Reiseblog und die Fotos sind auch datiert), suche sich die Adresse raus (falls nicht auf FB, dann einfach zu finden), und dann hat man alle Zeit der Welt, die Wohnung leer zu räumen.

"Klappt" übrigens auch sehr gut bei Beerdigungen. Todesanzeigen lesen...

Schon traurig, in welcher Welt wir leben.

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Als "Heinz" wirst Du vermutlich nicht angerufen. Die gehen mehr so auf offensichtliche Altchen los. Mein Mutter "Hermine" wird etwa einmal im Monat heimgesucht. "Hallo liebes Omilein" "Bin ich jetzt Oma? Das ist ja toll." ...

Gernot

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Und offenbar sind unter den Opfern häufiger ältere Frauen als Männer, sind auch bei diesen Drückerkolonnen beliebter. Vermutlich lässt sich an den weiblichen Vornamen das Alter besser abschätzen

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Ein Anrufbeantworter ist immer noch die ultimative Lösung, da man entscheiden kann, ob man drangehen will oder nicht, man kann auch den altmodisch verräterischen Vornamen weglassen oder abkürzen, oder eine Geheimnummer beantragen.

Gruß

Ubertino

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Meine Großeltern waren da rigoros. Unbekannter am Telepfon - einen richtig derben Spruch durchn Hörer pratten und aufgelegt. Unbekannter an der Tür - "wir kaufen nix und unterschreiben auch nix", und die Tür flog zu.

Diese Methalität des "Wirnehmennixan" mußte ich mal selbst erleben. Ich wollte meine Großeltern mit einem Geschenk überraschen - einem Modellauto vom Ami6. Hab das Paket versendet, paar Tage später war es wieder bei mir "Paket wurde nicht angenommen." Hab das dann wieder losgeschickt. Später hab ich dann erfahren, daß der Postbote meinen Großeltern mit viel Hingabe versucht hat zu erklären, sie mögen doch bitte mal auf den Absender schauen, da es von ihrem Enkel aus Frankfurt ist. Dann haben sie genauer geschaut - und haben es dann doch angenommen. :)

Aber lieber so, als andersrum.

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Bei meim Vermieter und mir wollte letztens jemand den Zähler ablesen. Das Doofe für ihn: ich war alleine im Haus und hatte keine Info erhalten, daß an dem Tag jemand kommen würde um den Zähler abzulesen. Aber der Typ war ja schon ziemlich hartnäckig, das muß man mal sagen.

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Citronenbändiger

Tja , die Kehrseite der Medallie ist , das man als ehrbarer Zählerableser , so wie ich und meine Kollegen als Mitarbeiter des örtlichen Stromversorger auch mal machen müssen , können die Scheiße , die diese Betrüger anrichten , ausbaden . Wenn gerade , bevor wir zum Ablesen geschickt werden , gerade in der Zeitung vor so ner Schweinebande gewarnt wird , wissen wir , was uns erwartet . Von : Sie kommen hier nicht rein " bis " Fasso - hass !!!" kann man alles erleben . Genauso toll : Leute , die auf einer Landstraße ein Auto schräg mit Warnblinker hinstellen und ein Unfall vorgaukeln , um dann anhaltende Helfer auszurauben . Ist Bekannten von mir mal passiert . Diese Kriminellen , die so etwas machen , sollte man an Ort und stelle aufhängen und als Warnung an andere hängen lassen , bis das Skelett runterfällt . Warum ic'h darüber so radikal denke ? Weil wegen solchen Arschlöchern echten Unfallopfern mitunter nicht geholfen wird .

Gruß , Georg .

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Finde ich ganz und gar nicht radikal. Auf diese Art und Weise Leute auszurauben sollte wirklich besonders hart bestraft werden, denn so nutzt man nicht nur die Gutmütigkeit hilfsbereiter Menschen aus, sondern schürt wie Du sagst Misstrauen gegenüber echten Unfallopfern. Solchen Leuten kann man nur Wünschen dass die irgendwann in einer Wüste ohne Vorräte ohne Sprit und mit vier platten Reifen gegen einen Felsen fahren.

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Hilfsbereitschaft ist doch heute auch schon zu einem Geschaeft verkommen. Hilfs- und Umweltorganisationen beschaeftigen Drueckerkolonen zur Einwerbung von Spenden. Da ist Betrug doch naheliegend. Nicht das sich Sympathien zu solchen Arschloechern habe, aber den radikalen Zorn auf diese aermlichen (sic!) Schweine kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Mich erzuernt eher der legale Betrug der an jungen oder alten Menschen von "renomierten" Firmen begangen werden darf. Das die Telekoms Klingeltonabzockern ( und aehnlichem) eine Geschaeftsbasis bietet, oder ueber Aquisiteure Omas eine Highspeed Internetanbindung verkuemmelt, Versicherungen die wertlose Finanzprodukte staatlich gefoerdert unter das Volk bringt, das bringt mich in Rage.

Ok, ich bin auch noch nicht das potenielle Opfer von Haustuerbetruegern. Noch bin ich koerperlich recht fit und kann sehr ungehalten werden wenn ich mir verscheissert vorkomme...

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Für belästigende Daueranrufer liegt bei uns neben dem Telefon immer eine Trillerpfeife parat.

So etwas wirkt phänomenal, jedenfalls ruft von dem "Meinungsforschungsinstitut" aus Süddeutschland, Zitat: Haben Sie mal fünf Minuten Zeit, niemand mehr an.

Gruß

Ubertino

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Leute , die auf einer Landstraße ein Auto schräg mit Warnblinker hinstellen und ein Unfall vorgaukeln , um dann anhaltende Helfer auszurauben . Ist Bekannten von mir mal passiert . Diese Kriminellen , die so etwas machen , sollte man an Ort und stelle aufhängen und als Warnung an andere hängen lassen , bis das Skelett runterfällt . Warum ic'h darüber so radikal denke ? Weil wegen solchen Arschlöchern echten Unfallopfern mitunter nicht geholfen wird .

Gruß , Georg .

Hatten wir neulich beim Rotkreuz-Lehrgang. Der Ausbilder meinte dazu, dass man keine unterlassene Hilfeleistung begeht, wenn man ein paar Meter weiter fährt und den Notruf an die 112 absetzt. Meistens wars aber so: Unfall passiert, mehrere Leute halten an und helfen. Richtig "Arbeit" gab es bislang nie, man wartet dann nur noch auf die Polizei und gibt seine Aussage zu Protokoll.

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Für belästigende Daueranrufer liegt bei uns neben dem Telefon immer eine Trillerpfeife parat.

Der groesste Teil deiner Bemuehungen bleibt schon am Frequenzgitter haengen, die Uebertragung geht nur von 300-3400 Hz, weiterhin ist die Dynamik begrenzt, das heisst ab einer gewissen Lautstaerke ist Schluss.

Aber Du siehst, Glaube versetzt Berge :

"So etwas wirkt phänomenal,..

Aber Hauptsache das Gefuehl ist gut ;).

Richtig "Arbeit" gab es bislang nie, ...

Ich hatte bis jetzt trotz vieler Kilometer und langer Fahrpraxis erst drei mal die Gelegenheit anzuhalten. Da gab es schon was zu tun; Unfallstelle absichern, Rettungsdienst informieren, Verletzten beruhigen, mit der Polizei streiten...

Bearbeitet von MatthiasM
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Du kannst mich ja mal anrufen, allerdings die Rechnung für die Behandlung beim Ohrenarzt solltest Du dann lieber selber zahlen.

Übrigens, ich genieße das gute Gefühl nach wie vor. Keine weiteren Anrufe!

Gruß

Ubertino

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