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VW-Aufsichtsratschef Piëch zurückgetreten


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

was für ein Design?

die sehen doch mittlerweile alle gleich aus

Corporate Design schimpft sich das, und gibts nicht nur bei VW. Toyota kann das auch bis zur Übertreibung, und selbst Citroën kann das, wenn auch nur von vorne.

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Was ich auch nie verstanden habe ist wozu man unbedingt größter Autoproduzent der Welt sein will. Wichtiger erscheint mir vernünftig zu verdienen und aufgestellt zu sein. Größe um der Größe Wille ?

Das kommt doch, weil als Ferdi ein Kind im Kreise seiner Geschwister war, immer nur der mit den besten Leistungen

neben Mama bei Tisch sitzen durfte. Und Ferdi wollte unbedingt bei Mama sitzen...

Ausserdem war er Legastheniker und das muss man ja auch irgendwie kompensieren ...

mfg Klaus

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Jaja schimpftnsich vr5. Ist aber kein v motor. Selbst in der vw Szene nicht. Ist gleich r32 motor. Ist auch kein v motor.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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Ich habe verschiedene Biographien von wichtigen Figuren in der Automobilindustrie gelesen. Fast alle hatten irgendeinen Makel, an dem sie letztendlich scheiterten. André war der Spielsucht verfallen, was den finanziellen Ruin seiner Firma zur Folge hatte. Louis Renault setzte sein Lebenswerk in den Sand, weil er zu sehr mit den "Nazis" kollaborierte. Lee Iacocca wurde von Henry Ford II gefeuert, weil er ihm zu gefährlich wurde. Iacocca hat dann den Chrysler Konzern gerettet. usw. Eine der letzten Biographien, die ich gelesen habe, ist die von Ferdinand Piëch. Ich erachte sie als durchaus lesenswert. Der Mann war wirklich autoverrückt. Es trifft sicher zu, dass er im Umgang mit Untergebenen auch unmöglich war. Wenn er aber nicht genügend Charisma gehabt hätte, fähige und ebenso autoverrückte um sich zu scharen, hätte er z.B. mit Porsche im Automobilsport nie so grosse Erfolge feiern können. Er war der Herr der Ringe und hat Audi zu dem gemacht, was es heute ist (Ich meine damit nicht die heutige Designlinie mit der grossen Fresse;)) Wenn man Piëch etwas näher durchleuchtet hat, so ist es m.E. verständlich, dass er an der Marke VW nicht eitel Freude haben konnte. Bereits der erste Skoda unter VW Ägide hat sein eigenes Markengesicht erhalten. Piëch soll damals bei VW-Designern vorwurfsvoll nachgefragt haben, wieso die es können, während bei VW immer noch nach Identität gesucht werde. Er war es auch, der eigentlich den Konzern unter dem Namen Autounion führen wollte und nicht mit Volkswagen und den damit verbundenen Assoziationen! Ferdinand Piëch war sicher ein schwieriger Zeitgenosse. Das Einsammeln von Handys an wichtigen Sitzungen mag als schulmeisterlich gewertet werden, wer aber weiss, wie vielfach Neuigkeiten wichtiger Sitzungen den Weg zur Presse finden, bevor sie in Geschäftsmitteilungen publiziert werden, kann diesem diktatorischen Vorgehen auch Vorteile abgewinnen!

Gruss Jürg

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Lieber Jürg, da hast du aber einige eigenwillige, eigene Interpretationen vom Stapel gelassen:

... André war der Spielsucht verfallen, was den finanziellen Ruin seiner Firma zur Folge hatte...
Beide Einzelinfos sind korrekt, er war Spieler und die Firma ging in die Pleite, die direkte Kausalität habe ich aber noch nie so gelesen!
Lee Iacocca wurde von Henry Ford II gefeuert, weil er ihm zu gefährlich wurde.
Die Begründung war eine andere. Henry Ford soll gesagt haben: "Ich mag Sie einfach nicht."
... kann diesem diktatorischen Vorgehen auch Vorteile abgewinnen!
Du kannst ja wirklich jedem und allem noch etwas Positives abgewinnen! :) :)

Noch etwas wundert mich:

... Ferdinand Piëch... Der Mann war wirklich autoverrückt.
Warum redest du von ihm immer in der Vergangenheitsform? Der ist wohl noch recht lebendig und konfliktfreudig, weiterhin gehörig autoverrückt (W16, Bentley, Bugatti mit 1001 PS) und man spekuliert eigentlich weniger ob, sondern hauptsächlich WIE er seinen Einfluss als großer Anteilseigner künftig noch ausspielen wird. Bearbeitet von Juergen_
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Jaja schimpftnsich vr5. Ist aber kein v motor. Selbst in der vw Szene nicht.

Schon klar, dass das kein V-Motor ist mit getrennten Zylinderbänken und Köpfen ist - das gilt ja auch für den VR6.

Aber es ist halt auch kein "ganz normaler reihen 5 zylinder." (bzw 6)

Nennt sich ja auch VRx, und nicht Vx oder Rx :-)

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Jaja schimpftnsich vr5. Ist aber kein v motor. Selbst in der vw Szene nicht. Ist gleich r32 motor. Ist auch kein v motor.

Sorry, jetzt müsstest du aber selber gemerkt haben, dass DU Stuss verbreitet hast :)

Es ist und bleibt ein VR-Motor. So heißt diese Motorenbauart und weder Reihen- noch V-Motor.

Du wirst ihn mit dem Reihen-Fünfer aus dem US Golf 5/Jetta, TT RS oder RS3 verwechselt haben.

Den VR5 (später offiziell nur noch V5 bezeichnet hierzulande, in den Staaten weiterhin VR) gab es im Passat 3BG, Golf IV, Bora und m.W. sogar im Seat Toledo. Als 10V hat er 150 PS, als 20V 170.

Ich kenne jemanden, der so ein Teil hat. Sehr verbrauchsintensiv, bei schwachem Durchzug, der 6-Zylinder ist viel besser. Zudem krankte er bei dem Kollegen an den gleichen Stellen. Ölpumpe defekt - zu hoher Öldruck - Kettenspanner mit zu viel Druck - Steuerkette(n) gelängt - Kette übersprungen. Er hat es richten lassen für viel Geld. Ein Fan halt :)

Einen tollen Klang hat der VR5 immerhin.

Gruß Marcel

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Bleiben wir bei Piëch. Viel Licht wirft viel Schatten. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Momentan sieht es nach einer Dallas-Neuauflage aus.

Gruß, Manfred

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Jaja schimpftnsich vr5. Ist aber kein v motor. Selbst in der vw Szene nicht. Ist gleich r32 motor. Ist auch kein v motor.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Genau. Der VR5 ist ein Reihenmotor und Du bist ein VW-Kenner. Und zwei plus zwei ist fünfeinhalb.

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Bleiben wir bei Piëch! Ich bin auch gespannt, wie es weiter geht. Meines Erachtens gäbe es wirklich auch jüngere fähige Köpfe als Winterkorn. Dass ausgerechnet VW in den USA schlecht aufgestellt dasteht, hat er auch mit zu verantworten! Audi wurde m.E. zu sehr an die Kandare genommen. Der Fortschritt durch Technik ist im Premiumsumpf verharrt!

Gruss Jürg

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Citronenbändiger

Wie gut , das es immer noch Meldungen gibt , die lauten : "Dem Erich ein Trullalla , " " Der VW Vorstand ist zurückgetreten ", "Jacqueline -Chantal und Alfred- Kevin fahren mit" , " In Hongkong fällt eine Katze ins Shupsui ", "In Italien weint eine Madonna Tränen aus Blut "," die FDP hat bei der letzten Wahl sensationelle 2,8% errungen "oder auch "Im Keller fällt eine Schaufel um".... alles Meldungen , die garantiert JEDEN brennend interessieren .

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Wie gut , das es immer noch Meldungen gibt , die lauten : "Dem Erich ein Trullalla , " " Der VW Vorstand ist zurückgetreten ", "Jacqueline -Chantal und Alfred- Kevin fahren mit" , " In Hongkong fällt eine Katze ins Shupsui ", "In Italien weint eine Madonna Tränen aus Blut "," die FDP hat bei der letzten Wahl sensationelle 2,8% errungen "oder auch "Im Keller fällt eine Schaufel um".... alles Meldungen , die garantiert JEDEN brennend interessieren .

könnte mann jetzt eins zu eins für deinen Kommentar übernehmen .............. :D

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Piëch hat sich angeblich aufgeregt, dass ein Auto wie der i8 nicht von VW, sondern von BMW gebaut wird.

Ok, aber wurde der Herr Winterkorn mitsamt seiner eher konservativen Autophilosophie nicht von ihm selbst installiert? Und hat er nicht Leute mit Ökodenken wie den

Goeudevert von VW entfernt?

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Jedenfalls passt es durchaus zu VW, dass ökologie genauso wenig an erster Stelle steht wie ökonomie, jedenfalls vom Fahrzeugkäufer und -Besitzer aus gesehen.

So konnte VW noch nie besonders gut sparsame Autos bauen. Selbst der für seine Zuverlässigkeit, sparsamkeit und Anspruchslosigkeit bekannte VW-Käfer, aka KdF-Wagen, war von allem Anfang an mehr auf Truppentauglichkeit ausgerichtet, als auf Wirtschaftlichkeit, wenn auch die Budgetvorgaben rigide waren, von Beginn weg.

Der nächste, und soweit ich weiss, erste wirklich auf Sparsamkeit getrimmte VW war der Lupo. Das gelang auch recht gut, war jedoch sowohl in Anschaffung als auch im Unterhalt ein so teurer Spass, dass es die Einsparungen beim Verbrauch überkompensierte.

Dann kam Piëchs Ausflug in die Premiumklasse, und seit jenen Tagen, die in Sinnlosigkeiten wie dem Phaeton gipfelten, sind VW unbezahlbar geworden. Anders als beim Lupo diesmal jedoch ohne auch nur sparsam sein zu wollen.

Spätestens seit ungefähr dem Erscheinen des Golf V haben VW jeden Reiz verloren. Weil nicht innovativ, nicht günstig, nicht sonderlich praktisch, nicht besonders gut gebaut, Durchschnitt eben. Ich hab nichts dagegen, wüsste aber auch nicht einen einzigen Grund, einen VW haben zu wollen. Am ehesten einen Up! Nur vertraue ich der VW-Qualität nicht. Im Zweifelsfall fährt jeder Japaner billiger und zuverlässiger, selbst wenn auch deren Qualität seit den 90ern deutlich nachgelassen hat.

Kann aber auch sein, dass zumindest an der preislichen Abschreckung massgeblich die AMAG, der schweizer Generalimporteur aller VW-Marken, zumindest mitschuldig ist. Eine Firma, für die ich sowieso nichts übrig habe, noch weniger als generell für Generalimporteure, die mit swiss finish Geld scheffeln...

Wenn, dann ist Skoda die einzig interessante Marke in deren Portfolio. Nicht besser als VW zwar, aber wenigstens ein bisschen bezahlbarer.

Von Seat red ich ungern, seit ich mal in einem Leon auf der Rückbank sass. Edles Modell zwar, mit Leder, Klimaanlage und Sportsitzen, aber schon vor gut zehn Jahren innen so eng wie heute Opel, und VW-Typisch weder Platz für Beine, noch für Füsse. Rückbank ist nur was für Babies, deren Beine an der Vorderkante der Rücksitzfläche enden, oder beidseitig Oberschenkelamputierte. War schon bei den ersten Gölfen so. VW hat in 40 Jahren nichts dazu gelernt, auch wenn die Autos heute länger, breiter, höher und ungefähr doppelt so schwer sind, wie zu Golf-1-Zeiten.

Eigentlich kanns nur besser werden nach Piëch, und wenns nur deshalb ist, weil endlich mal wieder eine massgebende Persönlichkeit begreifen könnte, dass der Markenname Volkswagen seit geraumer Zeit eine blanke Lüge ist. Piëchs Edelkarossen kann sich das normale Volk längst nicht mehr leisten. Schlechtes Marketing würd ich sagen... bis hin zur Antiwerbung.

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... VW-Typisch weder Platz für Beine, noch für Füsse. Rückbank ist nur was für Babies, deren Beine an der Vorderkante der Rücksitzfläche enden, oder beidseitig Oberschenkelamputierte. War schon bei den ersten Gölfen so. VW hat in 40 Jahren nichts dazu gelernt, auch wenn die Autos heute länger, breiter, höher und ungefähr doppelt so schwer sind, wie zu Golf-1-Zeiten...
Sorry, aber letzteres ist Quatsch.

Ich bin knapp 1,90, nicht oberschenkelamputiert, und kann auf der Rückbank einen Golf V richtig gut sitzen, mindestens so gut wie in einem Xantia, eher besser!

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#41: solange es nur ein paar angeblich Citroënverstrahlte und noch ein paar objektiv kritische Käufer merken, ist VW in D auch weiter auf der Überholspur. Das lässt sich mit noch mehr Schleichwerbung im deutschen Fernsehen locker ausgleichen.

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Irgendwann ist ja auch mal Schluß, der Herr ist auch schon über seinen Zenit raus. Alterstarsinn?:-), technisch sicher nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, Marktanalytisch sicher auch. Außerdem hat er weiterhin Einfluß, wenn auch indirekt. Familie Porsche hat ja noch die Aktienmehrheit!VW ist aber noch die Nr. 1 in Europa, auch wenn jemandem(mir unter Anderem)die Autos nicht gefallen. Der Passat z. B. hat 90 % Firmenwagenanteil, der Golf ist die Nr 1 und das seit Jahrzehnten, bei Privatkäufern lieg der Polo sehr weit vorne. Viele junge Menschen wollen Audi fahren und kaufen sich einen sobald es finanziell irgenwie geht. Und das nicht nur in Deutschland!

Klar ist, da andere Hersteller dort sobald nicht hinkommen. Die enorme Werbepräsenz zeigt Wirkung.

!ch finde es gut, das der alte Herr erst mal weg ist!

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Ein VR ist ein "verkürzter Reihenmotor". Dabei handelt es sich um einen Motor mit zwei parallelen Zylinderreihen mit jeweils stark desachsierter Kurbelwelle. Dummerweise für etwa die Hälfte der Zylinder in die falsche Richtung. Garniert wird die Geschichte durch eine recht schlecht zugängliche Steuerkettenkombination, was kein Problem wäre, wenn es da nicht immer wieder Schäden gäbe.

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Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Wer im Glashaus sitzt....

Ich wundere mich ein wenig über die Häme, die hier teilweise über den abgetretenen (zugegeben streitbaren) Patriarchen und VW selbst ausgegossen wird. Unabhänhig davon, was man von dem Mann und den Autos halten soll: Er verlässt einen gut aufgestellten Konzern, in dem man sich über zu niedrige GEWINNE ärgert.

Bei Citroen hingegen geben sich die Leute in der Führungsetage die Klinke in die Hand und mit jedem der neu kommt, wird es für die Marke Citroen schlimmer. Ich würde sagen, sie wird mit vereinten Kräften zu Grabe getragen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es um Citroen anders stehen würde, wenn es dort einen Piëch gegeben hätte. Jetzt ist da aber wohl nichts mehr zu retten.

Bearbeitet von Tim Schröder
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FouR16: stimmt, man muss sich nur vor den Mukkibuden ansehen, was die jungen Schönen und Durchgestylten bzw. die, die sich dafür halten fahren. Bei denen gibt es sehr wenig Fantasie für Alternativen zu Audi. Von technischen Problemen wissen die nichts, da die Autos sind auch immer brandneu.

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Wer den alten Herrn etwas besser verstehen will, sollte sich seine Auto-Biographie gönnen. Für jeden Autoliebhaber wirklich lesenswert und informativ.

Haften geblieben ist mir u.a. die Geschichte mit den schnell weggerosteten 911er der Garmischer Klientel, was Fugen-Ferdi schlau mit dem vielen Schnee und den damit verbundenen Streusalzwinter in Verbindung brachte und die Vollverzinkung durchsetzte. Mitte der 70er ganz bestimmt ein ungewöhnlicher Schritt und von der Konkurrenz ungern gesehen, weil die kurze Lebensdauer der Schnellroster damals sicher nicht dem Umsatz geschadet hat.

Die Konzernpolitik unter Winterkorn ist extrem risikoarm geworden, die Modelle der einzelnen Marken ähneln sich deutlich mehr als früher, was erfolgreich ist, wird durchgezogen. Neuerscheinungen sehen immer nur aus wie Facelifts der Vorgänger. Mal sehen, wie lange man damit noch die Kunden vorm Ofen vorholen kann.

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... Neuerscheinungen sehen immer nur aus wie Facelifts der Vorgänger...
Es SIND sogar häufig nur Facelifts, was ja sogar auch so berichtet wird, z.B. beim Wechsel von Golf V auf Golf VI. Jetzt wird überall geschrieben, der Wechsel auf den Bulli T6 sei auch eher nur ein Facelift, die Karosserie z.B. strukturell überhaupt nicht verändert, trotzdem wird ein riesiger Medienrummel auch mit diesem Wechsel gemacht.

Angesicht der weit gediehenen Plattformstrategie und der wenig tiefgreifenden Modellwechsel fragt man sich eigentlich, wieso der Konzern so wenig Gewinnn abwirft. (Das ist doch die Hauptsorge der "Analysten" und Aktionäre.)

Wer im Glashaus sitzt....

Ich wundere mich ein wenig über die Häme, die hier teilweise über den abgetretenen (zugegeben streitbaren) Patriarchen und VW selbst ausgegossen wird...

Ich glaube, ich bin weit von Häme entfernt, wenn ich - wie oben geschrieben - Piëchs Verdienste um Audi, VW und den Gesamtkonzern ausdrücklich anerkannt habe. Klar ist, dass VW nicht da stünde, wo der Konzern heute steht und dass die gesamte europäische Autoindustrie ohne Piëch heute anders aussehen würde.

Wenn allerdings ein solch umtriebiger und machtbesessener Patriarch, der offensichtlich im persönlichen Umgang mit Mitarbeitern wirklich sehr unangenehm sein kann, erstmals in seine Schranken verwiesen wird (er hat ja offensichtlich den Beschluss des Aufsichtsrates für das Verbleiben von Winterkorn zu hintertreiben versucht), dann kann ich schon ein wenig Genugtuung, vielleicht sogar Schadenfreude empfinden.

Bearbeitet von Juergen_
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ich bin weit von Häme entfernt
dann kann ich schon ein wenig...Schadenfreude empfinden.

Yo.

So ganz weiß ich auch nicht, wo man bei ihm dran ist, die 4 Tage-Woche, in einer Krise eingeführt, spricht eigentlich nicht für einen unangenehmen, gewissenlosen Rüpel.

Der aktuelle Passat ist ein völlig neues Modell, ich kann den aber nur auf den zweiten Blick vom Vorgänger unterscheiden. Der hat übrigens ein ähnliches Touchscreen-Bedienkonzept wie Peugeot 308/C4-Cactus. deshalb ist die Kritik an den Franzosen in letzter Zeit auffallend leiser geworden.

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