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VW-Aufsichtsratschef Piëch zurückgetreten


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

so ähnlich hatte ich es zur Einführung des 308 bereits angekündigt. Erst wenn VW es nachmacht, wird die Kritik verstummen. Nachher wird dann noch so getan, als hätten sie es erfunden.

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Wenn allerdings ein solch umtriebiger und machtbesessener Patriarch, der offensichtlich im persönlichen Umgang mit Mitarbeitern wirklich sehr unangenehm sein kann, erstmals in seine Schranken verwiesen wird (er hat ja offensichtlich den Beschluss des Aufsichtsrates für das Verbleiben von Winterkorn zu hintertreiben versucht), dann kann ich schon ein wenig Genugtuung, vielleicht sogar Schadenfreude empfinden.

'Zu Beginn der 70er Jahre erlebte Piech seine erste große Niederlage, als er vom Hofe Porsche gejagt wurde. Sein Onkel Ferry Porsche entließ 1972 den damaligen technischen Geschäftsführer. Piech ging zum VW-Konzern, 1993 wurde der gebürtige Wiener Vorstandschef. Schon Opa Ferdinand war Geschäftsführer von VW, als die Nazis den Autobauer 1938 gründeten.'

http://www.taz.de/Portraet-Ferdinand-Pich/!158911/

So ganz weiß ich auch nicht, wo man bei ihm dran ist, die 4 Tage-Woche, in einer Krise eingeführt, spricht eigentlich nicht für einen unangenehmen, gewissenlosen Rüpel.

'Im Aufsichtsrat stellen die Arbeitnehmer nach dem Mitbestimmungsgesetz die Hälfte der 20 Mitglieder und den Vizechef. Gegen ihre Zustimmung geht bei VW so gut wie nichts. Das liegt auch daran, dass das VW-Gesetz für die Errichtung und Verlagerung von Produktionsstätten eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Aufsichtsrat verlangt. Kein VW-Chef kann es sich daher leisten, gegen den Betriebsrat zu agieren.

Als es Volkswagen Anfang der 90er-Jahre schlecht ging, vereinbarte der damalige Vorstandschef Piech mit der IG Metall die Vier-Tage-Woche und verhinderte so Massenentlassungen. Als sein Nachfolger Bernd Pischetsrieder später Personal abbauen wollte, scheiterte er am Votum des Betriebsrats und musste seinen Posten räumen.'

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/huber-vw-101.html

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Citronenbändiger
Wer im Glashaus sitzt....

Ich wundere mich ein wenig über die Häme, die hier teilweise über den abgetretenen (zugegeben streitbaren) Patriarchen und VW selbst ausgegossen wird. Unabhänhig davon, was man von dem Mann und den Autos halten soll: Er verlässt einen gut aufgestellten Konzern, in dem man sich über zu niedrige GEWINNE ärgert.

Bei Citroen hingegen geben sich die Leute in der Führungsetage die Klinke in die Hand und mit jedem der neu kommt, wird es für die Marke Citroen schlimmer. Ich würde sagen, sie wird mit vereinten Kräften zu Grabe getragen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es um Citroen anders stehen würde, wenn es dort einen Piëch gegeben hätte. Jetzt ist da aber wohl nichts mehr zu retten.

Stimmt total ! Was ich noch vor wenigen Jahren für ausgeschlossen hielt , ist nun aktuell : Citroen schafft die Hydropneumatik ab -Endgültig ! Und begeht so ziemlich die größte Dummheit , die man überhaupt machen kann . Was soll einen Kaufinteressenten noch dazu bringen , sich statt eines neuen Passats einen neuen C5 zu kaufen ?Nix ! Weil das schwebende Citroenfahrgefühl , was die Fans seit Jahrzehnten so lieben , gibts künftig nur noch gebraucht . Es war einmal . Mein Gott ! Es ist so traurig : ein GS neben einem Passat l im Jahre 1975 , das war ein Unterschied , wie ein Wohnzimmer zu einer Amtsstube . Und heute ? Die deutsche Amtsstube ist mittlerweile gemütlicher geworden und das französische Wohnzimmer zu einem ganz beliebigen Zimmer verkommen , vorwärts nimmer , rückwärts immer . Nein , früher habe ich Leute mitleidig belächelt , wenn sie ein Haufen Kohle für eine langweilige deutsche Karre rausgeschmissen haben , habe partout nie verstanden , wie man einen Peugeot 405 statt einen BX oder Xantia kaufen kann und sich mit so einer hoppelfederung zufrieden gibt , wenn man vom selben Konzern mit den selben Motoren , Getrieben , Ausstattungen auch eine absolute Oberklasse Federung bekommen kann , ohne mehr zu bezahlen . Heute wüsste ich nicht mehr , welches Argument noch für den neuen C5 mit veralteter Federung sprechen soll . Die Kunden wird PSA auch noch zu VW rübergraulen . Dafür sollte PSA sich schämen .

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habe partout nie verstanden , wie man einen Peugeot 405 statt einen BX oder Xantia kaufen kann

Vielleicht weil die beiden Letztgenannten nicht wirklich "hübsch" sind? Geschmäcker sind eben verschieden und nicht jeder braucht eine HP! Citroen hat die ja nicht aus einer Sektlaune heraus gestrichen und es war ja auch bisher nicht so, dass die Kunden in langen Schlangen vor den Citroen Autohäusern gewartet haben um endlich ein Auto mit HP kaufen zu können.

Bearbeitet von DSpecial
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Citronenbändiger
Citroen hat die ja nicht aus einer Sektlaune heraus gestrichen und es war ja auch bisher nicht so, dass die Kunden in langen Schlangen vor den Citroen Autohäusern gewartet haben um endlich ein Auto mit HP kaufen zu können.
Wenn ich noch daran denke , als GSA und BX neu zu kaufen waren und wie günstig die im Vergleich zu Konkurrenzmodellen ohne HP waren und die sah man damals relativ häufig im Straßenbild . Wenn es heute noch bei Citroen einen einfachen C5 Break in abgespeckter Ausführung , also ohne Servolenkung , ohne pieppiepklimbim , ohne el. Fensterheber mit , na , sagen wir mit einem 90 PS 1,4 Liter Benziner , aber mit einfacher , grüner LHM Hydropneumatik und alles für 15.990€ im Sortiment gäbe , würde ich heute statt Dacia Logan genau dieses Auto fahren . Die 4000€ mehr für einen Hydropneumatischen Citroenkombi hätte ich gern noch ausgegeben , aber leider wären es noch gut 10 Riesen mehr gewesen . Ich bin mir ziemlich sicher , das sich ein günstiger HPCitroen , so wie ich ihn eben beschrieben habe , auch heute noch ein Verkaufsschlager wäre. Das streichen der HP war nicht nur eine dumme Sektlaune , sondern zeigt , daß die Verantwortlichen schon eine Menge Löcher im Schädel haben müssen . Wie kann man nur einen einzigartigen Fahrwerks technischen Vorsprung von über62 Jahren einfach so ins Klo kippen ? Na los , versucht es mal mir und anderen enttäuschten Citroenfans schönzureden . Nee , lasst es lieber , den Scheiß kann keiner schönreden . Der Herr Piëch hätte mal bei PSA sein sollen .Der hätte Citroen als technologisch anspruchsvolle Marke nach vorn gebracht und solche Fehlbesetzungen , die Citroen kaputtgespart haben , aus dem Laden rausgetreten . Bearbeitet von Citronenbändiger
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der BX war auch noch ein Zentralhydrauliker und musste sich nicht noch parallel Systeme zur Bremskraftverstärkung und Servolenkung leisten. Damit wäre der BX heute preislich immer noch konkurrenzfähig. Und ich würde sofort einen bestellen.

Am liebsten mit dem neuen 120 PS Diesel und 6-Gang Automatik.

Bearbeitet von BX-Hempel
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also ohne Servolenkung

Sorry aber wer will den ein Auto ohne Servolenkung wenn er damit im Jahr 15-30tkm unterwegs ist? Mir fallen da nur Masochisten und die "früher war alles besser Fraktion" ein..

Wie kann man nur einen einzigartigen Fahrwerks technischen Vorsprung von über62 Jahren einfach so ins Klo kippen ? Na los , versucht es mal mir und anderen enttäuschten Citroenfans schönzureden.

Da muss man nichts schönreden, das ist die Realität. Citroen muss Autos verkaufen, neuer Kunden und Märkte gewinnen. Citroen ist nicht dafür da die feuchten Träume einiger verstrahlter Citroenanhänger zu erfüllen die automobiltechnisch irgendwo in den 80er hängen geblieben sind...

Ja, vielleicht hätte Citroen die HP besser vermarkten müssen...das wäre aber vor 20 Jahren gewesen. Mal abgesehen von ein paar Foristen hier braucht das System mittlerweile kein Mensch. Ich sehe nicht, dass sich ausserhalb dieses Forums eine riesen Front gegen "Hoppelfahrwerke" bildet. Ich hatte komfortable Fahrzeuge wie 2CV, DS und BX, fahre nun seit ca. 10 Jahren kein Auto mehr mit HP...na und? Ich lebe noch, habe keine Rückenprobleme und steige aus meinen Fahrzeugen auch nach 1000km am Stück entspannt aus. Für was braucht man da eine HP?

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Ich fahre zum BX noch einen 405 von Peugeot.Der Wagen ist natürlich unkomfortabler, aber bietet bessere Verarbeitung! Und designtechnisch ist er auch schön!

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Citronenbändiger
Sorry aber wer will den ein Auto ohne Servolenkung wenn er damit im Jahr 15-30tkm unterwegs ist?

Lass Dir einfach mal nen Satz anständiger Arme wachsen , dann geht das problemlos . Ich fuhr GSA und BX , teils mit , teils ohne Servo , von den ganzen AXen reden wir mal nicht . Selbst beim Rangieren mit Anhänger habe ich nicht wirklich eine Servo vermisst . Selbst beim Deutz mit voller Ladeschaufel : Anfassen und drehen , es geht . Du hast aber das Hauptproblem nicht ganz begriffen . Wenn ich eine buckelige Straße mit unserem Dacia langfahre , oder auch mit dem Golf eines Freundes , und später die selbe Strecke mit dem Visa , welcher trotz Stahlfedern fast wie ein Citroen alter Schule federt , nämlich sehr angenehm und um Welten besser , als ein aktuelles Auto , dann hat das nix mit ewig Gestrig und früher war alles besser zu tun , sondern nur mit der Tatsache , das es den Autoentwicklern heutzutage scheißegal ist , ob ein Fahrwerk gut federt , oder nicht . Eigentlich bedauere ich nur , das Citroen sich selbst den Hocker unterm Arsch wegtritt , weil sie bisher immer von der Autopresse für ihren überragenden Fahrkomfort gelobt wurden ( und gleich im Nachsatz wieder gemoppt von wegen man hat ja kein Fahrbahngefühl und son Quatsch . Du solltest mal Deinem Namen mal gerecht werden und leih Dir mal eine Dspecial , einen GSA , oder einen CX und gurk mal so einen Tag mal damit rum ( könnt ich auch mal gebrauchen , hab selbst seit 2005 keinen HPler mehr gefahren) und dann steige wieder in Deine Eierkiste , die Du jeden Tag fährst . Entweder versteht Du dann , was ich und auch andere hier meinen , oder Du kannst Dich dann in Hyundaispecial umbenennen .

Bearbeitet von Citronenbändiger
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Lass Dir einfach mal nen Satz anständiger Arme wachsen , dann geht das problemlos .

Du bist ja ein Witzbold...sicher geht das. In meinem 2CV, BX, R5 (beim ZX bin ich nicht mehr sicher) hatte ich selbstverständlich keine Servo. Klar, das ging auch aber ich WILL das nicht mehr im täglichen Betrieb wie die Mehrzahl der Autofahrer auch. Früher ist man auch ohne Gurte und anständige Bremsen gefahren...geht auch, ist trotzdem nicht mehr zeitgemäss.

Du hast aber das Hauptproblem nicht ganz begriffen .

Warum, weil ich mir den Blick über diesen Forumrand erlaube und sehe, dass dies nicht der Nabel der Welt ist und der Mehrzahl der Autofahrer offensichtlich mit ihren Fahrwerken zufrieden sind und ein HP weder brauchen noch vermissen. Ich sehe auch nicht wo ausserhalb dieses Forum so rumgeheult wird, dass konventionelle Fahrwerke quasi unfahrbar sind. Vor einiger Zeit hatte ich ein ganzes Wochenende eine DS zur Verfügung. Sie ist und bleibt mein Lieblingsauto, aber nicht ausschließlich wegen der HP. Der Umstieg auf meinen daily driver war überhaupt kein Problem: 1. ist da das Fahrwerk auch nicht schlecht und 2. gibt es da ordentliche Sitze und kein 60er Jahre Sofa ohne Seitenhalt.

Entweder versteht Du dann , was ich und auch andere hier meinen , oder Du kannst Dich dann in Hyundaispecial umbenennen

Sorry, aber dieser bescheidenen Meinung von wenigen stehen 1 Mrd. Chinesen gegenüber die es automobiltechnisch zu erschliessen gilt. Citroen ist keine "Wünsch dir was Verein" sondern ein Wirtschaftsunternehmen das in einem knallharten Wettbewerb steht. Wenn weltweit die Mehrzahl der Autofahrer von mir aus auf "sportliche" Fahrwerke steht, warum auch immer, dann kann Citroen nicht hingehen und genau das Gegenteil produzieren...

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Doch. Dann hätte Citroën wieder - wie früher - ein Alleinstellungsmerkmal.

Gruß, Manfred

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Geht aber nur sinnvoll, wenn einer an der Spitze steht,

der das Ruder übernimmt und sich nicht laufend reinquatschen lassen muß.

Mitsamt allen Ideen, Vorstellungen, Wünschen,....

die man haben muß um so was leben zu können.

Ich sehe da bei Cit niemand.

Bei VW,..... ??

Gruß Herbert

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Citronenbändiger

Genau das meine ich doch . ZB Subarus Erkennungsmerkmal ist Allrad und Boxermotoren , sogar als Diesel . Eigentlich mag ich ja keine Fernostautos , aber ich freue mich , das Subaru an seinen Traditionen festhält , sie ausbaut und modernisiert . Sollte Citroen zeigen , das Alleinstellungsmerkmale sehr wohl verkäuflich sind .

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Die hp stirbt aus. Kein Jugendlicher will das haben. Zumindest nicht genug um gewinn bringend damit geld zu verdienen. Sie ist modernen fahrwerken gegenüber nicht mehr besser. Das gegenteil. Wartungsintensiver und wehe es ist was dran. Keiner will es anfassen und Instandsetzung.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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Gast BX-Hempel

habe kürzlich einen Vergleichstest zwischen mehreren Kombis gesehen, u. a. C5 und Audi A4:

Es gewinnt der Kombi mit dem wenigsten Platz, der Audi. Zur Federung de C5 sagt der Tester, die sei nicht mehr modern. Die Jugend, die noch keine Ahnung hat glaubt das natürlich. Nur mit einem Audi ist man modern, erfolgreich und setzt auf Gewinnertypen.

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Citronenbändiger
Die hp stirbt aus. Kein Jugendlicher will das haben.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Alle Jugendliche? Nicht ganz . In einem kleinen Dorf in Deutschland gibt es zumindest zwei , die sich nichts von sportlich und hart erzählen lassen und die jede Pimpkarre , wo ihre Kumpels einen Ständer kriegen völlig kalt lässt und am liebsten alte französische Spielfilme kucken , weil da noch schöne Autos vorkommen . Ich könnte mir vorstellen , da gibt es noch mehr . Spätestens , wenn sie mal in einem alten Citroen mitfahren , merken sie , das es ganz anders fahren ist , als sie kennen.Dem einen gefällt es , dem anderen nicht .
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Die hp stirbt aus. Kein Jugendlicher will das haben. Zumindest nicht genug um gewinn bringend damit geld zu verdienen. Sie ist modernen fahrwerken gegenüber nicht mehr besser. Das gegenteil. Wartungsintensiver und wehe es ist was dran. Keiner will es anfassen und Instandsetzung.

Ich frag mich eher, warum es diese total veraltete Stahlfederung überhaupt noch gibt ?

Mein Junger will unbedingt einen Xantia.

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Zwei Nichten Kiesling und Kuhn-Piech treten die Nachfolge an. Frauenquote erfüllt. Vetternwirtschaft?

Ronald

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Die hp stirbt aus. Kein Jugendlicher will das haben. Zumindest nicht genug um gewinn bringend damit geld zu verdienen...

Das ist ein sehr interessanter Ansatz.

Wenn man vernachlässigt, dass der Anteil der Jugendlichen an der Nachfrage nach Neuwagen ziemlich genau ihrem Nachfrageanteil an der Sargproduktion des heimischen Tischlergewerbes entspricht.

Neuwagen werden privat überwiegend nicht von BIVIEs (bis Vierzig), sondern von UHUs (unter 100) gekauft!

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Die hp stirbt aus. Kein Jugendlicher will das haben. Zumindest nicht genug um gewinn bringend damit geld zu verdienen.

was auch kein Wunder ist.

Wo ist denn das Angebot, für die Jugendlichen ?

C2, C3, C4, bezahlbar und mit HP.

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Gast BX-Hempel

dabei wird die Zielgruppe der Ühus völlig vernachlässigt, denn hier zahlt schließlich die Krankenkasse. Alles nur AOK-Shopper ohne ESP, ABS, Sportfahrwerk.... Schlimm!

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Citronenbändiger
Ich frag mich eher, warum es diese total veraltete Stahlfederung überhaupt noch gibt ?

Mein Junger will unbedingt einen Xantia.

Ja , stimmt ! Alles wurde im Automobilbau verbessert und Verbesserungen revolutionierten , wie zB. die Zentralverriegelung : zuerst wars so , Fahrertür aufschließen und mit dem langen Arm mit akrobatischem Rundumgriff alle Knöpfe hochziehen , dann kam nur Fahrertür aufschließen und ratschklick , alles offen . Irgendwann kam , natürlich damals noch von Citroen als Vorreiter der Infrarotplip , durch die vereiste Scheibe den Innenspiegel anvisieren und Zack , offen , und man blickte mitleidig auf die armen noch im Türschloss rumstochernden Mercedes und BMWfahrer wie im Winter , wo sie mit ihrem ach so tollen Heckantrieb vom GSA zügig überholt wurden . Na , und dann ruhte sich Cit und co. auf ihren Lorbeeren aus , während mittlerweile jeder VW schon mit einer Funkfernbedienung aus 50m Entfernung aufschließen ließ und man beim Xantia immer noch mit einer InfrarotZV verscuchte , den Innenspiegel zu treffen . Airbags waren bis 1994 auch so ein Thema . Nicht mehr Vorreiter , sondern Nachläufer war Cit auf einmal .

Ja und mit der Stahlfederung ? Wissen wir ja , gibt es schon ewig so , dann kam Citroen , präsentierte seine Wunderfederung in den 50ger Jahren , die nebenbei auch noch lenken schalten und bremsen konnte . Sensationsverwöhnt , wie die Menschen damals waren , dachten sie , das 1990 der Mars besiedelt ist und die Autos computergesteuert völlig autonom und vom Atomreaktor angetrieben fahren ( leider Gottes wird das mit dem computergesteuert und dem autonom bald Realität , der Rest nur unrealistische Hirngespinste )

Citroen hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten die HP bald im Griff und sie funktionierte bestens und war lange aus mittleren und großen Citroëns nicht mehr wegzudenken . Andere Autohersteller probieren sich an verschiedener Arten Luftfederungen , kamen aber auch immer wieder auf die alte Stahlfeder zurück , obwohl scheinbar wenigstens Mercedes endlich jetzt so nach und nach bei den Luftfederbeinen zu bleiben scheint . Und die ehemals für Innovationen bekannte Marke aus Frankreich zieht jetzt nach über 60 Jahren langsam den Kopf aus der Schlinge und macht fahrwerksmäßig auf automobile Steinzeit . Normalerweise hätten auch andere Autohersteller schon in den 70ger und 80ger Jahren die Stahlfeder ad acta legen können , wo man merkte , das die HP nicht ein Buch mit 7 Siegeln ist . Gut , einer hat versucht , sowas in einfacher Form zu bauen , aber mit Wasser/Alkoholgemisch statt Öl und ohne Pumpe und Niveau aus gleich war die Hydra Gasfederung von BritischElend ein Schuß in den Ofen , der wohl andere Hersteller erst recht verschreckte , sich daran zu versuchen . Vielleicht gibt es ja irgendwann einen Citroen mit Magnetfederung von Bose . Nee , wahrscheinlich nicht . da fehlen Männer mit Mumm , wie Paul Mages , Lefebvre , Bertoni.... nur Sakkoträger mit linken Händen , leider ,

Die Stahlfeder hat im Auto das ewige Leben .

Bearbeitet von Citronenbändiger
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so alt werd ich nicht
Herbert, dann musst du aber noch eine neue Untergruppe (kein BIVIE, aber noch kein UHU) einrichten. ;)
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