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Frankreich-es wird eng


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http://www.welt.de/wirtschaft/article141494220/Die-letzte-Chance-fuer-Frankreichs-Industrie.html

Warum verschlafen die nur alles Mögliche? Immer dieser Krieg zwischen Gewerkschaften und Industrie...

Die haben schon keine Industrie mehr, die haben jetzt einen Reindustrialisierungsminister!

PSA wird auch aufgeführt.

Dass es so stark kriselt hätte ich nicht gedacht, das war ein Mal die zweitstärkste Volkswirtschaft in der EU.

Bearbeitet von FSB164
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Das ist Frankreich immer noch. Und bei uns geht doch auch alles kaputt. Was ist denn aus SEL, Telefunken, AEG, Grundig, SABA, Nordmende, Graupner, Robbe usw. geworden? Teilweise ist da doch gar nichts oder nur noch der Markenname übrig.

Gernot

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Ja, das schreibt ein Blatt aus einem Land, das Brücken für LKW sperren muss und wo die gesamte Verkehrsinfrastruktur seit Jahren den Bach runter geht. Nur mal so als Beispiel. Und das Industrie in Westeuropa rückläufig ist, ist kein allein französisches Thema. Ja, die haben da Probleme. Aber haben wir weniger?? Stichwort Renten, soziale Absicherung, Gesundheitswesen, Beschäftigung ( von der man leben ! kann )

Bearbeitet von JKausDU
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Frankreich befindet sich hinsichtlich der industriellen Wertschöpfung am unteren Ende Europas in enger Nachbarschaft zu Großbritannien, Malta und Griechenland.

Großbritannien lebt vom Bankenwesen, Malta vom Tourismus, Griechenland von Krediten und Frankreich ....ähm... von Dienstleistungen... also davon, dass sie sich gegenseitig die Haare schneiden? ;)

post-19708-14484771588324_thumb.jpg

Gruß, Albert

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75 % der Wirtschaftsleistung im Dienstleistungssektor wird wohl nicht nur auf das Konto des Coiffeurs gehen...

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167247/umfrage/anteile-der-wirtschaftssektoren-am-bruttoinlandsprodukt-in-frankreich/

Dazu muss man Wiesheu kennen.

In seiner Zeit als bayerischer Finanzminister stand er dem strukturellen Wandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft skeptisch gegenüber und hat sich für den Erhalt Bayerns als Industriestandort stark gemacht. Sein berühmtester Satz aus der damaligen Zeit lautete:

"Wir können doch in der Zukunft nicht nicht alle davon leben, indem wir gegenseitig die Haare schneiden!"

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Hier bin Berlin schneiden wir uns schon seit Jahren uns gegenseitig die Haare. ;)

Können alle zwei Meter nen Döner fressen oder Latte trinken.

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Hier bin Berlin schneiden wir uns schon seit Jahren uns gegenseitig die Haare. ;)

Können alle zwei Meter nen Döner fressen oder Latte trinken.

Daran sieht man einmal, wie zukunftsorientiert die Berliner sind ;)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

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Findtse?! Ich nich. Berlin ist in mancherlei Hinsicht Notstandsgebiet, und manches andere Bundesland auch.

Berlin ist aber auch nicht "Germanien" und war das wohl auch kaum jemals. Wir haben unsere Probleme, Frankreich hat ein einziges: Unfähige Regierungen, und das seit fast *Menschengedenken*. Wie das kommt? Sie lassen Gewerkschaften mit Narrenfreiheit überall hin. Und wundern sich. Ich habe das jahrelang in F wohnend miterlebt.

Heute wundern wir uns in D, weil uns -jawohl- Gewerkschaften das leben schwer machen (oder das zumindest versuchen). In GB ist-ja, u.a.(Bißchen Mißwirtschaft und besoffene Earls waren auch dabei...!!!;_)) deshalb die (beinahe) gesamte Automobilindustie gestorben und anderes mehr. (Aus Versehen haben doch noch wenige ihre Fremdprodukte dort in Produktion).

Gibt das wem etwa zu denken?

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Was ist denn in Berlin an Arbeitsplätzen entstanden die letzten Jahre ?

Alles rund um den Tourismus . Callcenter, Internetfirmen usw. Also Dienstleister.

Große Industrie bzw produzierendes Gewerbe gibt's doch kaum noch.

Die haben sich nach Wegfall der Mauer fast alle aus dem Staub gemacht oder sind Pleite.

Osram , AEG, Borsig sind schon lange Weg.

Siemens wird kleiner und kleiner. Die KWU will ihr Werk schließen.

Berlin ist so groß geworden durch die Industrie .

Das einzige was wächst ist die Hochtechnologie . Die aber kaum Jobs für die alten "Malocher" bereitstellt.

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Findtse?! Ich nich. Berlin ist in mancherlei Hinsicht Notstandsgebiet, und manches andere Bundesland auch.

Berlin ist aber auch nicht "Germanien" und war das wohl auch kaum jemals. Wir haben unsere Probleme, Frankreich hat ein einziges: Unfähige Regierungen, und das seit fast *Menschengedenken*. Wie das kommt? Sie lassen Gewerkschaften mit Narrenfreiheit überall hin. Und wundern sich. Ich habe das jahrelang in F wohnend miterlebt.

Heute wundern wir uns in D, weil uns -jawohl- Gewerkschaften das leben schwer machen (oder das zumindest versuchen). In GB ist-ja, u.a.(Bißchen Mißwirtschaft und besoffene Earls waren auch dabei...!!!;_)) deshalb die (beinahe) gesamte Automobilindustie gestorben und anderes mehr. (Aus Versehen haben doch noch wenige ihre Fremdprodukte dort in Produktion).

Gibt das wem etwa zu denken?

Die Gewerkschaft, Wurzel allen Übels?

Wenn es doch nur wirklich so einfach wäre.......

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Bitte beim Thema bleiben, hier geht’s um Frankreich, nicht um Berliner Currywurst! icon7.png(Übrigens, Berlin ist nicht nur sexy, die sind vor allem mehr dumm als sexy!)

Das Frankreich schon so eine geringe Industriebeteiligung am BSP hat, hätte ich nicht gedacht, und Tschechien (durch die Autoindustrie) eine so hohe auch nicht.

Das zeigt, dass hohes Lohnniveau nicht unbedingt an hoher industrieller Wertschöpfung gekoppelt ist. Sonst wären die Löhne in Tschechien höher, oder die Arbeitslosigkeit noch höher

Übrigens Großbritannien will wieder die 20 Prozent Marke für hinsichtlich der Industrieleistung am BIP erreichen, der PM Cameron schätzt das dafür ca. 20...25 Jahre benötigt werden.

Für die Zerschlagung der Industrie hat Thatcher übrigens deutlich weniger an Zeit benötigt.

Bearbeitet von FSB164
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Übrigens, Berlin ist nicht nur sexy, die sind vor allem mehr dumm als sexy!)

EY ! Willst Du misch anmachen ?

Passauf !

Isch weiß wo Dein Haus wohnt. Isch mach Disch Krankenhaus alter ! ;)

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ACCM Gerhard Trosien
...

Für die Zerschlagung der Industrie hat Thatcher übrigens deutlich weniger an Zeit benötigt.

Die Industrie in GB hat sich sehr schön selbst zerlegt, mit freundlicher Unterstützung der Politik VOR Thatcher, die es einfach nicht geschafft hat, ihre Macht über die Wirtschaft, die sie sich zu Beginn des 2. Weltkriegs angeeignet hat (Kriegswirtschaft. Von sozialistischer W kaum zu unterscheiden), wieder ab- bzw. aufzugeben. T's Verdienst ist, dass es heute in GB überhaupt noch Reste produzierender W gibt (u.a. dank der Beschneidung des ungeheuren Einflusses der Gewerkschaften).
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Gestern produzierte man in Europa

Heute ein bisschen im Ostblock und ganz viel in Asien (bis auch dort die Löhne so stark gestiegen sind, dass Westeuropa wieder konkurrenzfähig werden könnte) und noch in den USA (wo der Kapitalismus nix zahlt sondern spendet und es wie in Asien keinen Arbeitnehmerschutz gibt).

Zukünftig produzieren die Asiaten, vor allem die Chinesen, vielleicht in Afrika?

Wie willste in Frankreich zb. als KMU überleben, mit exorbitanten Steuern, mit Sozialabgaben, welche den dem Arbeitnehmer ausbezahlten Lohn verdoppeln? Mit Gewerkschaften, welche mit unrealistischen Forderungen einen industriellen Aufschwung blockieren? Ohne Möglichkeit, zu restrukturieren und Arbeitsplätze abzubauen, weil das zu teuer ist und du sowieso draufgehst?

Vielleicht, irgendwann, werden DS und Peugeots ausschliesslich ausserhalb von Westeuropa produziert, da es noch für lange Zeit viel günstiger ist, ausserhalb von zb. Frankreich zu produzieren und Regierung und Gewerkschaften endlich realisieren, was sie der Wirtschaft Frankreichs alles angetan haben.

Vereinfacht und überspitzt formuliert, aber leider wahr.

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ACCM Gerhard Trosien

Und dann kommt noch der unselige EURO dazu, der von den unterschiedlichen Euro-Ländern nicht individuell angepasst werden kann.

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Der Euro ist nicht an Frankreichs desaster schuld. Es ist Auch nicht wahr dass die Sozialabgaben die Lohnkosten verdoppeln. Die Sozialabgaben sind nicht ohne aber leider nur die Spitze des Eisbergs. Da kommen noch viele tolle Sachen dazu, die Wirtschaftsgrundsteuer etc sind nicht zu verachten. Auch der Mindestlohn hat das bei euch in Deutschland jetzt eingeführte Niveau bereits vor Jahren überschritten, derzeit 9,61. Dazukommt das von marc1234 genannte "dynamische "Verhalten der Gewerkschaften. Und seit mittlerweile 3 Jahre ein Präsident der alles niederschwätzt das Auch nur im weitesten Sinne etwas mit Wirtschaft zu tun hat.

Das Problem ist aber nicht auf Frankreich begrenzt dort ist es nur schon einen Schritt weiter wie in einigen anderen Ländern. Wenn die EU nicht untergehen will sollten sie endlich die Sozialabgaben auf ALLE verteilen und für jedes neue Gesetz 3 alte löschen.

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Ist die Frage erlaubt, ob eine (Re-)Industrialisierung in Frankreich und anderswo überhaupt noch wünschenswert ist? Die Schaffung von verhältnismäßig wenigen und auch nicht sehr befriedigenden Arbeitsplätzen steht doch in keinem Verhältnis zu den hinlänglich bekannten Auswirkungen auf die jeweilige Gesellschaft und ihre Umwelt.

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Wie soll man sonst 350mio Menschen ernähren? Vom Bananenpflücken werden wir das nicht schaffen und nur von Reis möchte ich mich nicht ernähren müssen.

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Überlegt doch mal einfach, welche industriell gefertigten Konsumgüter noch aus dem Heimatland kommen. Hält sich in Grenzen, oder? Und wir essen dennoch kaum Reis :)

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Stimmt. Auch ein hier noch so stark erweiterter Anbau von Bananen und/oder Reis bringt weder F noch die EU als ganzes irgendwie weiter.

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Moment ! Wenn das mit dem Klimawandel so weiter geht könnten Bananen schon wieder ne Option sein.

Die werden dann wieder von der EU subventioniert und zu Schleuderpreisen in die Ursprungsländer verkauft.

Dann ist die Welt doch wieder in Ordnung ;)

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Kann sein das man später mal sagt die Globalisierung war ein Fehler.Aber vor 50 Jahren wurde viel mehr im eigenen Land produziert und auch vom eigenen Volk gekauft.Doch wieder dahin zurück und auf ausländische Produkte Einfuhrzölle erheben??? Geld ist auf der Welt genug vorhanden.Die Politik muß dafür sorgen das es gerecht verteilt wird.

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