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Autobild: Überraschung! Diesel in Fahrzeugantrieben zu verbrennen ist höchst problematisch.


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Die schmutzige Diesel-Wahrheit

Diesel der Euro-6-Norm seien wunderbar sauber, behaupten die Autohersteller. Aktuelle Tests unter realen Testbedingungen beweisen etwas ganz anderes. Skandalöse Ergebnisse!

@ AUTOBLÖD

Skandalös? Ihr hattet dann als Autotester und Autofahrer wohl bisher Augen, Ohren und Nasen zu.

Aber gut, dass man sich endlich mal auch bei euch damit auseinandersetzt. Wenn auch wieder nur reißerisch.

"EU-Parlament will Realmessungen statt Laborwerten"

Dass ich nicht lache! Die haben sich doch die ganze Zeit den Lobby-Interessen gebeugt und sind somit Hauptverursacher des Diesel-Booms.

Für Realmessungen lade ich die Parlamentarier zu unseren Steigungen im Taunus ein. Dort wird draufgetreten.

Wehe dem, der hinter einem Diesel fährt. Eklig, giftig, aber halt völlig normal und legal.

Und wisst ihr was, wer selber einen Diesel fährt, riecht die Emissionen des beschleunigenden Dieselfahrzeugs vor ihm gar nicht,

was jedenfalls mir in einigen Interviews mit Dieselfahrern immer wieder versichert wurde.

Und ich bin auch so mutig, diese Meinung in einem Forum zu vertreten, wo der Anteil an Dieselfahrzeugen wohl eher überdurchschnittlich hoch ist.

Leider kommen nun auch noch die Benziner-Direkteinspritzer um die Sauger abzulösen. Deren Probleme sind nicht gleichermaßen im Fokus. Wie ungerecht.

Man sollte endlich das Verbrennen von Sprit höher sanktionieren. Die Industrie hatte über 100 Jahre Zeit, sich des Problems anzunehmen.

Mit jeder Ausweichnummer, die das Festhalten an diesem verlustreichen Antriebsprinzip legitimieren sollte (also die monetären Gewinne), entstehen neue Probleme.

Wenn man wenigstens mal konsequent auf reinen Gasantrieb setzen würde. Aber anscheinend kriegt man das mit der Hubkobenverbrennungsmaschine auch nach 100 Jahren nicht überzeugend hin.

Oder man will nicht. Trotz massiver Steuererleichterungen für den Energieträger Erdgas kommt das Gasauto nicht an.

http://www.autobild.de/artikel/studien-euro-6-diesel-verpesten-die-luft-5775519.html

hs

Bearbeitet von e-motion
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Sommerlochthema !

Das weiß doch jeder, der sich etwas mit Autos befasst. Wenn man durchtritt, wird der Umweltgedanke der Performnce geopfert.

Ich bin wenigstens so ehrlich und hinterlasse eine extrem gut sichtbare Rußwolke mit dem ZX TD ;-)

Aber wer schonmal auf der AB hinter einem modernen Diesel gefahren ist, der gerade freibrennt, wünscht sich spontan 10 Duftbäumchen

und diverse Atemluftfilter herbei.....

Mich würde mal interessieren, wie gut ein moderner Diesel mit FAP und Pipapo gegenüber einem ca. 15 - 20 Jahre alten TD abschneidet.

Also unter realen Bedingungen, mit ab-und-zu vollem Beschleunigen, kurze Vollgasetappe und Freibrennen. So ein 1000 km Zyklus halt, oder so.

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Iieber dicke Ruß Brocken auf der strasse als das nach ozon stinkende moderne zeug was jetzt raus kommt. Hinter einem diesel bekommt man Kopfschmerzen und es stinkt zum erbrechen.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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Ich halte die Testergebnisse natürlich auch für skandalös, mit derartig großen Abweichungen zwischen Realität und Laborwerten hatte ich so nicht gerechnet. Aber das Hochhalten der alten Rußschleudern hilft uns auch nicht weiter.

Ich gehöre zu den Dieselfahrern, die bei vorausfahrenden beschleunigenden Dieseln auch nix riechen, von Ausnahmen abgesehen. Das betrifft dann aber fast immer alte Kisten ohne Partikelfilter. Vielleicht bin ich ja unsensibel ;)

fl.

Bearbeitet von fluxus
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Man sollte endlich das Verbrennen von Sprit höher sanktionieren. hs

Hallo Holger,

einzig dieser Satz stösst mir negativ auf. (und so lange mir keiner eine für mich bezahlbare Alternative bietet , bleibt es auch beim Benziner)

Gruß Herbert

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Ich finde den Satz völlig richtig!

Der Verbrenner erscheint nur deshalb und auch nur auf dem ersten Blick günstig(er), weil die indirekten Kosten, die er im Gesundheitswesen (Fein- und Nanostäube, Stickoxyde, CO 2 usw.) und in anderen Segmenten extrem beeinflusst, ignoriert werden.

Die Alternativen gibt es bereits für viele Fahrprofile und sie werden immer mehr. Man muss sie natürlich auch wollen.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Nicht wollen! Bezahlen können! Elektroauto finde ich als reine marketing verarsche. Umweltfreundlich ist was anderes! Ethanol ist auch nix. Das einzige ist Gas. Alles andere wie wasserstoff ist nicht reif genug.

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Problematisch finde ich, das die gesamte Volkswirtschaft auf Mobilität ausgerichtet ist. Zum Broterwerb, zum Vergnügen und in vielen Fällen eigentlich vermeidbar. Hängt halt auch wieder ein großer Teil der Arbeitsplätze dran und die Entwicklung ging nun wahrscheinlich jahrzehnte lang in die falsche Richtung - ein Gefährt in der Art eines Golf 2 ließe sich wahrscheinlich sehr einfach elektrifizieren - täte aber wohl nichtmal Not, da der mit einem modernen Verbrenner schon kaum was verbrauchen würde. Aber sich jetzt von den Annehmlichkeiten und der Leistung moderner Autos verabschieden? Mobilität als Verzichtszenario? Schlecht zu vermitteln. Tesla find ich toll, aber für den Durchschnitt wohl kaum erschwinglich.

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Nicht wollen! Bezahlen können! Elektroauto finde ich als reine marketing verarsche. Umweltfreundlich ist was anderes! Ethanol ist auch nix. Das einzige ist Gas. Alles andere wie wasserstoff ist nicht reif genug.

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Sehr beruhigend mitten in der Stadt Auspuffgasen und Ruß in allen Größenordnungen und Stickoxiden und dem Krach ausgesetzt zu sein. Aber das ist ja "Marketingverarsche". Geht's noch?

Bearbeitet von Manfred Heck
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Sehr beruhigend mitten in der Stadt Auspuffgasen und Ruß in allen Größenordnungen und Stickoxiden und dem Krach ausgesetzt zu sein. Aber das ist ja "Marketingverarsche". Geht's noch?

Dann zieh eben aufs Land wenn es dich stört :D

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Dann zieh eben aufs Land wenn es dich stört :D

Ich lebe auf dem Land, da gehts nicht ohne leistbares Auto.

Hier ist der Verkehr übrings auch nicht ohne.

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Hmmm schwierige Frage mit den externen Kosten.

Gibt auch externen Nutzen (zb. Arbeitsplätze, welche durch die Mineralölindustrie geschaffen wurden), dasselbe gilt selbstverständlich auch für den "Strom".

Und solange man Strom aus dem Hochspannungsnetz bezieht und nicht selbst produziert, ist das mit dem "Ökostrom" leider eine Mär, zumindest in der Schweiz, wohl aber auch in Europa. Wie soll das gute Netz, welches Strom von Land A nach B produziert, auch zwischen grünem Ökostrom und AKW unterscheiden?

Was nervt, ist der Etikettenschwindel. Was zählt sind diese derzeit unsäglichen NEFZ-Verbrauchszyklen und Abgaswerte, und genau danach wird die Entwicklung ausgerichtet. Hat in der jetzigen Form aber nur eingeschränkt was mit dem wirklichen Einsatz des Autos zu tun.

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Wie war das ein Tesla mit dem realen Strommix in D emmitiert indirekt deutlich mehr Abgase als ein Diesel, modern oder altmodisch.

Da gibt es also nur einen Weg; weg von den Verbrennungsmotoren und den e-Autos, hin zum Fahrrad (aber mit Pedelec damit ich meinen Job nicht verliere :) ).

Ich kann mich an einen Mann erinnern der hat uns immer erzählt er braucht kein Auto er geht Überall zu Fuss hin. Ja das ist er tatsächlich regelmässig von Ulm nach Bremen gelaufen. Der ist zwar schon gut 35 Jahre Tod aber immerhin hat er bewiesen dass man sich auch ohne Auto fortbewegen kann.

Da gibt es also nur einen Weg; weg von den Verbrennungsmotoren und den e-Autos, hin zum Fahrrad (aber mit Pedelec damit ich meinen Job nicht verliere :) und zu den Fussgängern).

Hier auf dem Land wo ich wohne sind weder Kraftwerke noch Autos für die Luftverschmutzung verantwortlich trotzdem haben wir manchmal richtig dicke Luft. Seht das alles mal lockerer sonst werden sie irgendwann die Spritze für alle Rentner wenige Jahre nach der Berentung einführen. Auch die Mediziner haben eine starke Lobby.

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Dann zieh eben aufs Land wenn es dich stört :D

Ich komme vom Land und wohne nun am Rand. Am Rand von Mannheim, aber wie auf dem Land mit Blick ins Grüne, ohne direkte Nachbarn, also kein Unterschied. Da die meinem Grundstück angrenzende Straße gerade aus läuft, treten hier manche trotz km-Beschränkung auf 50 km/h das Gaspedal völlig blöde bis aufs Blech mit entsprechend großer Geräuschentwicklung - auch nachts um eins oder vorschriftsmäßig Fahrende überholend.. Diese Rücksichtslosigkeit kann nur der jeweilige Fahrer selbst gut finden, zumal die Straße nicht kontrolliert wird, da hierzu nun doch zu wenig befahren = zuwenig Umsatz für die Ordnungsbehörde.

Ja und natürlich bin ich hin und wieder in der Innenstadt. Das ist zum Abgewöhnen und die Statistiken über die regionalen Erkrankungen der oberen Luftwege und Lungen zeigen ganz klar, wie gesundheitsschädlich sich die ach so wirtschaftlichen Verbrennerfahrzeuge letztlich auswirken. Aber man geht wohl lieber zum Arzt, als vollflächig elektrisch zu fahren - oder ist sich dieser Zusammenhänge nicht bewußt.

Gruß, Manfred

Früher musste ich 50 km zur Arbeit fahren, davor sogar täglich mehr als 100 km. Jetzt wohne und arbeite ich im gleichen Haus. Null pendeln ist Null Schadstoffausstoß.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Hallo Manfred,

ich gönne doch jedem der es sich leisten kann sein Elektroauto

und würde es ja auch sehr gerne so wie Holger oder Du machen.

Gruß Herbert

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Gast BX-Hempel

immerhin erzielt der C4 Picasso das zweitbeste Ergebnis - natürlich hinter dem Golf. Und was pusten die alten Diesel ohne Adblue... an Stickoxyden aus?

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immerhin erzielt der C4 Picasso das zweitbeste Ergebnis - natürlich hinter dem Golf. Und was pusten die alten Diesel ohne Adblue... an Stickoxyden aus?

Was auch immer die ausstoßen: Ich wünsche mir - wenn ich schon klassische Verbrenner-Kisten fahre - Autos mit einem realen Schadstoff-Ausstoß, der den Prospekt- und Laborwerten entspricht. Hochnehmen kann ich mich nämlich selber, dazu brauche ich die Autohersteller nicht.

fl.

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Die Rede ist von "praxisgerechten" Tests. Was das genau meint, wird nicht beschrieben. Es ist natürlich auch dem dümmsten Deppen klar, daß ein Verbrennungsmotor nicht ab Kaltstart supersauber ist, oder? Gegen Stinkestinke bei Vollast könnte man mehr tun, als den Knacks im Gaspedal. M.W. macht VW das seit noch nicht so langer Zeit auch, weil die Motoren an sich stark genug sind. Ich finde die Methode von PSA mit dem Knacks an sich auch ganz gut, aber gegen einen schweren, dummen Fuß kommt der nicht an.

Gernot

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Ich ahne, was Du uns sagen möchtest: Natürlich treten die Tester immer kräftig auf das Gaspedal. Das sieht man auch an den enormen Verbräuchen, die sie erfahren. Trotzdem bleibt die Erkenntnis: Die Laborwerte sind Augenwischerei.

Natürlich können wir bei defensiver Fahrweise (also der Fahrweise gegen den dummen Fuß) den Schadstoff-Ausstoß reduzieren, und ich mache das auch.

fl.

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Solange ich Verbrenner gefahren bin, konnte ich recht nahe an die Werksangaben heran kommen. Voraussetzung war sehr diszipliniertes, vorausschauendes Fahren mit frühem Hochschalten mit Verzicht auf höhere Geschwindigkeiten. Auf Dauer doch sehr nervig. Aber machbar.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Hallo Holger,

einzig dieser Satz stösst mir negativ auf. (und so lange mir keiner eine für mich bezahlbare Alternative bietet , bleibt es auch beim Benziner)

Gruß Herbert

Hi Herbert,

das kann ich verstehen. Abgesehen davon, dass man die Sanktionierung von Schadstoffen an anderer Stelle sozial ausgleichen könnte und ich keinesfalls von Altautos rede: Hauptsache, die Sanktion greift die falsche Technologie bei der nächsten Kaufentscheidung an. Dafür braucht es erst mal den Konsens, dass die Technologie falsch ist.

Denn eigentlich beweist dein Argument ja, dass die Lenkungsfunktion über den Preis funktionieren würde. Stell dir vor, man zahlt für einen neuen Diesel oder Direkteinspritzer generell 40 Prozent mehr, aber für Hybride mit Atkinson-Sauger oder Erdgasautos 40 Prozent weniger. Was wäre dann dein nächstes Auto?

So einfach geht das natürlich nicht. Alleine das Beispiel Erdgas zeigt, dass das selbst beim hoch subventionierten Erdgas nichts bringt, wenn die Hersteller nur wenig attraktive Modelle mit wenig Leistung anbieten und man Erdgastankstellen nur zögerlich baut, obwohl das gesamte Land, ja jedes Land mit Erdgasleitungen durchzogen ist. Aber das ist ja eigentlich offtopic.

Dei Regulierungsbehörden erlassen Abgasgrenzwerte, die in der Praxis weder kontrolliert noch eingehalten werden. Und wenn die Werte die Technologie tatsächlich angreifen, wie jetzt mit den CO2-Grenwerten im Flottenverbrauch, so werden Maßnahmen getroffen, die zwar die CO2 Rechnerei erfüllen, aber neue Problem schaffen.

Um jedes Gramm CO2 wird also gefeilscht, aber die Schadstoffe wie Stickoxide und viele nicht mal erfasste und sogar nicht erforschte, die uns Menschen direkter betreffen als das CO2, fallen dabei nicht nur unter den Tisch, sondern nehmen sogar zu!

Weil Schadstoffe und Verbrauchsreduktion eben doch zusammengehören.

Man geht davon aus, dass ein Verbrenner Well-to-wheel ca 20% mehr ausstößt als Tank-to-wheel. Ein Schnitt von offiziellen 130g/km erhöhte sich - angerechnet - dann auf 156g/km. Aber das wird schon mit Tradition ausgeblendet.

(Es geht mir hier gar nicht ums Elektroauto, obwohl mein Wechsel darauf schließen lassen könnte!

So entsteht zum Beispiel auch der Schwachsinn, dass Elektroautos mit Null Emissionen angegeben und angerechnet werden. Vom Hebel für die Anrechnung beim Flottenverbrauch will ich erst gar nicht anfangen. Das ist richtig korrupt. Jedenfalls kann man nun Elektroautos nicht mehr Well-to-Wheel einstufen, weil man es bei den Verbrennern nie gemacht hatte. Also geht es weiter mit Tank-to-Wheel. Also Nullemission. Kritiker aus der Verbrennerfraktion halten dem Elektroauto natürlich den Well-to-wheel Verbrauch vor. Beim eigenen Auto aber nicht)

Tank-to-wheel ist für den Verbrenner heilig. Es darf weiter abgefackelt, gefrackt, Rohöl mit Tankschiffen um die Welt transportiert werden und die Ölkatastrophen gehören zum System - der Verbrennerfahrer zahlt zwar die Förderkosten, aber nicht die Förderfolgen. Selbst die Kosten von Katastrophen übernimmt zum Großteil der Steuerzahler, nicht der Autofahrer alleine. Das ist ein echt beschissenes System, dass sich seit ewigen Zeiten hinter vermeintlich hohen Kosten der ebenso vermeintlich kaum vorhandenen Alternativen ausruht!

Der auf den ersten Blick verständliche Reflex auf eine Alternativlosigkeit schützt die Ölverbrennungsindustrie also seit Dekaden. Uns wird erzählt, dass man noch viel an der Effizienz des Verbrennungsmotors schrauben kann. Dass man die Schadstoffe ja in den Griff bekommt. Ja. Das scheint dann ja auch zu stimmen. Auf dem Prüfstand. Und der Prüfstand ist dann halt so konzipiert, dass es auf dem Papier passt.

Erdgas wäre wenigstens ein Rezept für alle, die darauf schwören, dass man endliche Energieträger mit einem Alltagswirkungsgrad von bestenfalls 10-20 Prozent verfeuert. "Das bringt alles nichts" oder "das ist ja viel teurer" stimmt einfach nicht immer. Ein Erdgasauto z.B. hat halt weniger PS. Sind die Schadstoffe das wert? Vom Avantime zum Prius verlor ich auch viele PS. Ich bin nicht dran gestorben. Zudem wurde es auch noch billiger. :-)

Nenn mich verstrahlt. Ich weiß, dass viele jetzt erst recht ZU machen.

Aber ich mache das nicht einfach so mit und habe vor 12 Jahren mein Kaufverhalten bei PKW verändert. Alternativlosigkeit konnte ich jedenfalls nicht mehr sehen. Vielmehr, dass ich anfing, mich selber zu hinterfragen. Erstes Opfer war der Dieselmotor. Zug um Zug wurde ich offener für weitere Alternativen.

Kapitalismus oder "der Markt" hat einen Effekt, den ich als sehr hoch einschätze: Direkte Wahl. So wie eine Volksabstimmung mit eindeutiger Stimme. Dieser 1:1 Effekt gibt mir mehr Macht als mich mit meiner indirekten Wahlstimme gegen Lobbyisten zu wehren, die neben dem von mir gewählten Vertreter sitzen dürfen, um dafür zu sorgen, dass die Gesetzgebung nur langsam oder oft gar nicht an der Stellschraube dreht. Sie manchmal sogar zurückdreht!

Aber mein Beitrag soll nicht auffordern, sondern Mut zum Nachdenken machen, bevor man ein bestimmtes Auto kauft.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Gast BX-Hempel

e-Motion: Wie ist denn das Ergebnis der Volksabstimmung in D?

Immer größer, schneller spochtlicher bei den Autos, immer treu Merkel wählen, egal wie sie gegenüber USA puckelt und in Europa tritt und gängelt und VW über alles.

Dabei könnte mein nächster auch der C1 mit Faltdach werden. Kleiner ist nicht nur feiner sondern vernünftiger sowieso. Habe probegesessen und ich steige selbst in den Fünftürer bequemer ein als in einen großen Mercedes. Und sitze besser als im C3.

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ACCM Gerhard Trosien
Iieber dicke Ruß Brocken auf der strasse als das nach ozon stinkende moderne zeug was jetzt raus kommt. Hinter einem diesel bekommt man Kopfschmerzen und es stinkt zum erbrechen.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Ich glaube, Du weißt gar nicht, wie Ozon riecht. Mit dem furchterregenden, Atmung abstellenden Dreck, der aus dem modernen Diesel-Auspuff kommt, hat das jedenfalls nicht viel zu tun
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