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[gelöst] Wandernder Fehler Einspritzventil, MKL leuchtet


ACCM Stefan mit BX

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ACCM Stefan mit BX

Hallo zusammen,

nach nun 190.000km fast problemlosen fahrens mit meinem Xsara beginnt er mich zu ärgern und ich benötige eure Unterstützung.

Zum Fahrzeug:

Xsara II Break 2002

2.0 16V 100kw/136PS EW10J4

ca.190.000km

Folgendes Problem:

Immer wieder beginnt die Motorkontrollleuchte zu leuchten. Abgelegte Fehler immer wechselnde Einspritzventile. Also P0201, 2, 3 und 4.

Begonnen hat alles in der Woche vor dem Xantiatreffen.

Außenemperature morgens um 6 Uhr gerade so zweistellig, Fahrstrecke ca. 2km (Motor also noch kalt). Beim Anrollen im Schubbetrieb an eine Ampel und danach Beschleunigen weil Umsprung auf grün (nicht untertourig) beginnt die MKL das erste Mal zu leuchten. In diesem Moment ein einmaliger kurzer Ruck, ansonsten lief und beschleunigte der Motor ohne erkennbare Probleme.

Im Geschäft habe ich dann den Fehlerspeicher mit dem Au Gerät ausgelesen, Fehler: Einspritzventil 2.

Fehler gelöscht, Einspritzventil bestellt. Auf dem Heimweg leuchtete die MKL wieder, nach ca. 30km und konstanter Autobahngeschwindigkeit von ca. 140kmh. Motor läuft unauffällig weiter.

Abends noch ein paar Erledigungen gemacht, Plötzlich war die Lampe wieder von alleine aus. Am darauf folgenden Tag noch Erledigungen für das Xantia Treffen getätigt, keine MKL mehr. Fahrzeug stand seit dem, da wir mit Jelles Xantia auf dem Treffen waren.

Auf dem Heimweg von Jelle nach dem Treffen begann die MKL nach ca. 40km konstanter Autobahnfahrt wieder zu leuchten. Nun allerdings mit spürbarem Geruckel. Also die letzten 20km gemütlich nachhause gefahren. Neustart des Motors lies das Ruckeln verschwinden.

Den Fehlerspeicher erneut ausgelesen, Einspritzventil 2, 3 und 4.

Da ich ja nur eins bestellt hatte, habe ich also das Ventil das 2ten Zylinders, welches beim ersten Aufleuchten der MKL abgelegt war erneuert. Probefahrt verlief unauffällig und so dachte ich, gut, erledigt.

Aber ein paar Tage Später nach über 200km begann die MKL wieder zu leuchten, ohne Fahreinbußen. Motor war warm und ich wechselte gerade mit konstanter Geschwindigkeit auf einen Autobahnzubringer.

Fehlerspeicher erneut ausgelesen, Einspritzventil 2 und 3. Keine 2km später mit konstant 50kmh Stadtverkehr MKL wieder an. Wieder Einspritzventil 2 und 3. Da das Ventil vom Zylinder 2 ja neu war, schloß ich also einen Fehler der Ventile aus.

Da viel mir ein, dass ich ca. 150km vor dem ersten Aufleuchten der MKL getankt hatte, Super bleifrei. Also vorhin ca. 30l Aral Ultimate nachgetankt und da der Kraftstofffilter und die Zündkerzen ca. 30.000km waren, wurde dieser Wartungsstau erstmal beseitigt. Trotz ihrer 110.000km die die Kerzen nun verbaut waren, zeigen diese keine Auffälligkeiten. Im Vergleich zu den neuen Kerzen ist kaum ein verschleiß der Elektrode zu erkennen. Das Spaltmaß der neuen ist optisch kaum kleiner als bei den alten Kerzen.

Nach 15km Probefahrt begann die MKL erneut zu leuchten, Motor warm und Außentemperatur 34°C. Geschwindigkeit konstant 110kmh auf der Autobahn. Also wieder zurück in die Firma und erneut auslesen. Diesmal waren Einspritzventil 1, 2 und 3 abgelegt.

Die Stecker der Ventile habe ich auf Korrosion, geweitete Pins und die Verkabelung, soweit im sichtbaren Bereich, überprüft. Sieht per einfacher Sichtprüfung soweit alles ok aus.

Zusammenfassung:

Der Fehler ist nicht Fest auf einem Einspritzventil. Er wechselt.

2

2, 3 und 4

2 und 3

2 und 3

1, 2 und 3

Auch ist die Fahrstrecke bis zum erneuten Aufleuchten unterschiedlich lang. Von unter 2km bis über 200km.

Temperaturbedingungen zum Aufleuchten der MKL auch unterschiedlich, sowohl Motor warm als auch kalt und Außentemperatur von 10-34°C

Keine bestimmt Fahrsituation, sowohl im Schubbetrieb und anschließendem Beschleunigen als auch beim Konstanten Fahren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ohne nennenswerte Last.

Im Moment des Aufleuchtens nichts, bis hin zu einem einmaligen kleinen Ruck zu spüren.

Vom Problemlosen Fahren ohne Einbußen beim Beschleunigen oder unrundem Lauf, bis hin zu Starkem Ruckeln alles möglich. Ein Neustart beseitigt das Ruckeln.

Erneuert: Einspritzventil Zylinder2, Zündkerzen, Kraftstofffilter und „guter“ Markenkraftstoff

Da ich bisher nur mit dem AU Gerät den Fehlerspeicher auslesen konnte, habe ich leider keine Information über aktuelle Daten wie Ansteuerung, Einspritzzeit und Einspritzmenge der einzelnen Ventile.

Nun zur eigentlichen Frage:

Hatte jemand schonmal so ein Problem, bzw. weiss etwas über Kabelbrüche oder evtl . sogar defekte Einspritzsteuergeräte beim kleinen 2.0 16V. Ist der Fehler vll. an einer ganz anderen Stelle zu suchen und es handelt es sich nur um Folgefehler?

Schonmal danke für eure Unterstützung,

Stefan

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aufleuchten der mkl hatte ich auch, gefolgt von geruckel und -im leerlauf bei warmem motor- ausgehendem motor: -> leerlaufsteller, die mkl geht dan naufgrund falscher gemischbildung an

ob der 136ps benziner allerdings auch noch einen leerlaufsteller hat, weiß ich ad hoc nicht.

gruß

burni

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ACCM Stefan mit BX

Hi Burni

der Motor läuft ja, ohne nennenswerte auffälligkeiten, trotz leuchtender MKL problemlos weiter. Bis auf einmal und das bei 140kmh bei konstanter Fahrweise auf der AB.

Einen getrennten Leerlaufregler besitzt er nicht.

Hi Tim

der EW10J4 im Xsara mit BSI und CAN-Bus verfügt über kein Doppelrelais, wie man es noch aus zeiten wie AX, Saxo, ZX und Co kennt.

Dessen Zusammenhang kannte ich bisher auch nur mit nicht mehr Anspringen, bzw ausgehen gefolgt von nicht mehr Anspringen.

Der Motor startet und läuft trotz leuchtender MKL wie immer.

@ALL

Danke für die bisherigen Ideen, ich bin weiterhin offen für weitere Ansätze.

Abgelegte wechselnde Fehler im Stergerät: P02010, P02020, P02030 und P02040, Einspritzventil 1, 2, 3 und 4

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ACCM Stefan mit BX
zustand der batterie?

ist IO

12,61V und 450A von 540A nach 4h Standzeit.

Lima 14,42V ohne und 14,36V mit Verbrauchern.

Die Lampe war btw bis heute, ca.180km nach der letzten Löschen, aus.

Angagangen ist sie nach 20km Fahrstrecke, also betriebswarmen Motor und 19°C Außentemperatur mit ca 100km/h beim Mitschwimmen im Berufsverkehr ohne Schubbetrieb oder Beschleunigung. Ein kurzer Aussetzer beim Aufleuchten und einmaliges Ruckeln beim darauf folgenden Beschleunigen und das wars. Lampe leuchtet und der Motor läuft normal.

Da ich mit dem AU Gerät außer Auslesen und Löschen eh nicht viel anfangen kann, hab ich mir das diesmal gespart. Am Wochenende habe ich evtl. zugriff auf ein Lexia, da lassen sich dann sicher auch mal die aktuellen Daten ansehen und evtl. die Adaptionsparameter zurücksetzen.

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ACCM Stefan mit BX

So, der Motor scheint ja wie gedacht an sich eher unproblematisch sein, was dann leider auch den Mangel an Erfahrungen und Hilfestellungen bezüglich des Fehlercodes und den Symptomen schmälert. :(

Suchergebnisse über Google bezüglich des Fehlercodes in anderen Foren ergibt leider auch keine abschließenden Ergebnisse in den gefundenen Beiträgen :(

Weiterhin erfolglos erledigt habe ich inzwischen folgendes:

-Batterie trotz guter gemessener Werte mal testweise erneuert. Ergebniss, die MKL blieb ganze 30km aus, dann ging es wieder los.

-Steuergerät mal mit dem Lexia ausgelesen, neue Einsptzdüsenkombination 1,3 und 4.

-die Auswahl an aktuelle Daten, trotz OBD und CAN-Bus, ist sehr eingeschränkt und mögliche zielführende Daten von interessanten Bauteilen (wie z.b. die Einspritzdüsen sind garnicht erst dabei.

-Auch das Zurücksetzen der selbstanlernenden Adaptionsparametern blieb ohne Erfolg. Nach 10km war die MKL wieder an.

-Heute habe ich mal 7 ersichtlichtliche Massepunkte gereinigt. Ergebniss, MKL blieb 20km aus.

Folgende Massepunkte habe ich gefunden:

-Motorraum Fahrerseitig am Längsträger hinten Richtung Bremskraftverstärker 2 Massepunkte

-> der eine teilt sich zum Getriebe und nach oben zum Massepol der Batterie

-> der andere geht in den Motorkabelbaum unter den Thermostat von dem auch ein Abzweig nach oben zu den Einspritzventilen geht

Diese beiden Massepunkte wiesen leichten Grünspan und leichten Rostansatz auf.

-Motorraum Fahrerseitig am Längsträger vorne zwischen Scheinwerfer und ABS Block

-> hier sind 4 Massepunkte, Teils mit mehreren Ringösen belegt. Diese gehen alle in den Kabelbaum der zum ABS-Block, den Scheinwerfern und nach vorne unter die Stoßstange verläuft. An diesen Massepukten sah alles unauffällig aus.

Mangels Schaltplänen komme ich nicht detailiert weiter was die Einspritzdüsenansteuerung angeht. Auch weiss ich nicht, an welchem Massepunkt die Einspitzdüsen mit dranhängen. Gibt es möglicherweise noch weitere Massepunkte die es gillt in Augenschein zu nehmen?

Das Problem hat sich in so weit verschlechtert, dass sobald die MKL an geht, der Motor beim Beschleunigen ab mehr als ca. 50% Gaspedalstellung deutliche Aussetzer zeigt. Fährt man konstant und beschleunigt nur mit ca 1/4 Gas, läuft alles soweit rund.

Nach Anhalten, Abstellen des Motors und ca.5 Minuten warten bis die Steuergeräte abgeschaltet haben, Beschleunigt der Motor wieder normal in jeder Gaspedalstellung. MKL leuchtet weiter.

Nach Rücksprache mit einer Citroen Werkstatt wurden mir noch verkokte Einlassventile, defekte Ventilführungen und Ventilsitze genannt. Da dies allerdings Mechanische Fehler wären müssten diese aber dauerhaft das Problem hervorrufen. Mit bald 200.000km werde ich den Motor auch nicht einfach so auf Verdacht öffnen.

Für weitere Vorschläge bin ich weiterhin offen

MfG Stefan

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Hi

hast du dir mal den Stecker vom Motor Steuergerät angeschaut? dein Xsara müsste in die Baureihen fallen wo es ab und an Probleme mit dem Kühlwasser Temperatur Sensor gab,

so das der Wasser durch das Kabel an den Stecker vom Steuergerät gedrückt hat oftmals gibt es dann am Steuergerät etwas Grünspahn ;)

hatte soeinen fall nun schon das dritte mal auf Arbeit

Gruß Eric

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ACCM Stefan mit BX

Hi Eric,

Ja, Die Stecker selbst und deren Gegenstück am Steuergerät habe ich mit vorhin extra angeschaut, als ich das Steuergerät samt Batteriekasten raus hatte um an die Massepunkte zu glangen. Hier war nichts auffälliges zu sehen, alles schön trocken, sauber und die Pins schön silbern glänzend. Ebenso die Stecker der Einspritzventilen.

Ein weiterer Fehler im Motorsteuergerät, den wir mir mit dem Lexia ausgelesen haben, ist der Bremslichtschalter. Dieser kommt nach dem Löschen und dem nächsten Motorstart direkt wieder. Bremsleuchten sowie Tempomat funktionieren einwandfrei. Einen Zusammenhang würde ich hier aber nicht Herstellen.

MfG Stefan

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ACCM Stefan mit BX

So, entweder hat meine zusätzlich Masseversorgung teilweise funktioniert, oder der Fehler weist eine neue Art der Mutation auf.

Ich habe heute eine zusätzliche Masse von der Batterie zum Motor und zur Karosse verlegt, mit dem Ergebniss, dass die MKL nach dem Löschen bereits nach unter einem KM Fahrstrecke wieder anfängt zu leuchten. Aber nicht mit einem Ruck beim Aufleuchten und hinterher kurzem Geruckel, nein die MKL geht an ohne es zu Spüren.

Also direkt wieder ausgelesen, diesmal ist das Einspritzventil 2 abgelegt, wie es ganz am Anfang war, dieses ist ja bereits erneuert. Nach 400m ging die Lampe wieder unbemerkt an, Fehler wieder Einspritzventil 2.

Mit der zusätzlich gelegten Masse scheint sich der Fehler also auf das Ventil 2 zu konzentrieren!

Da ich nach dem vorherigen Aufleuchten immer mehrere Ventile im Steuergerät hatte, gehe ich davon aus dass diese evtl. hinterhergezogen wurden, weil ich jeweils noch 20km und mehr Farhstrecke hatte. Nachdem der Fehler nun ja fast direkt wieder auftritt, haben Folgefehler möglicherweise keine Chance.

Heute habe ich noch Schaltpläne von Bosch erhalten. Nach denen sind die Einspritzventile plus getaktet. Die Masseleitung, an denen die 4 Einspritzentile hängen, hat noch einen Knotenpunkt an dem die Zündspule und die BSI hängen. Davor, zum Massepunkt, sitzt in der Leitung laut Schaltplan das Leerlaufluft-Heizelement in Reihe!

Wie gesagt, der Fehler scheint sich nun auf das Ventil 2 zu konzentrieren. Die nächsten Prüfarbeiten werden sich also erstmal auf dessen Versorgung und Verkabelung vertiefen.

Bearbeitet von ACCM Stefan mit BX
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Vor langer Zeit hatte mir mal ein Citmeister von ähnlichem berichtet, er vermutete was mit den Hydrostößeln, der hat ewig rum ich glaub letzt endlich war es ein Problem mit der Software vom Steuergerät hier wars aber denk ich ein C 3 mit gleichem Motor. Unterscheidet der Tester eigentlich zwischen dem Fehler Düse oder Zündspule ? Bei den älteren wurde ja ein Zündaussetzerproblem hinterlegt auch wenn es eine def. Düse war.

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  • 5 Wochen später...
ACCM Stefan mit BX

So, heute ging es weiter mit der Fehlersuche. Urlaubsvorbereitungen, Sommerlaub und die erste Arbeitswoche liegen nun hinter mir.

Anfang der Woche habe ich mal das Steuergerät mit nach hause genommen und geöffnet. Es sind optisch keine Auffälligkeiten zu sehen, auch ein verschmorter Geruch ist nicht festzustellen.

Ansaugtrakt auf Undichtigkeit geprüft und mit dem AU Gerät nochmal die Abgaswerte angeschaut. Hier ist alles im Sollbereich und auch die Lambdasonde regelt beim Aufschalten der Störgröße.

Benzindruck gemessen, direkt nach dem Einschalten der Zündung baut die Pumpe einen Vordruck von 3,4bar auf. Diese bleiben auch bei Motorstart im Leerlauf, mit erhöhter Drehzahl (Gasstößen) und nach abstellen des Motors ohne Schwankungen erhalten.

Kompression der einzelnen Zylinder gemessen, auch soweit ok. Zyl1: 13bar, Zyl2: 12,5bar, Zyl3: 14bar, Zyl4: 14bar.

Die Masseverbinding der einzelnen Einspritzdüsen habe ich durchgemessen, hier ist kein erhöhter Widerstand zu messen. Auch den Kabelbaum habe ich beim Messen und bei laufendem Motor mal "durchgeknetet", aber ohne Einfluß auf das Messergebnis oder den Motorlauf.

Das Einspritzdüsensignal habe ich mir mal mit Oszilloskop angeschaut, was verdächtiges konnte ich hier aber auch nicht sehen. Allerdings konnte ich mir das Ganze nur im Leerlauf und im Stand mit erhöter Drehzahl und Gasstößen anschauen. Wie es unter Last ausschaut kann ich nicht sagen, der Tester, bzw. das Oszilloskop ist nicht mobil.

Der Fehler ist nach wie vor vorhanden.

Hier nochmal der Übersicht halber eine Zusammenfassung des Fehlers und der bisherigen Arbeiten

Fehlerbeschreibung:

-Ursprünglich einmliger Ruck mit Aufleuchten der MKL, Fehler Einspritzdüse Zyl.2. Motorlauf soweit ok.

-später erneutes Aufleuchten der MKL erst bis zu mehrere hundert KM nach dem Löschen des Fehlerspeichers. Fahrzeug ruckelt bis zu einem Neustart. Im Fehlerspeicher immer unterschiedliche Kombinationen der Einspritzdüsen abgelegt. Mal nur eine, mal 2, mal 3.

-inzwischen deutlicher lauf auf nur 3 Zylindern nach dem Motorstart. Ist der Motor warm läuft er empfunden normal im Leerlauf. Beim stärkeren Beschleunigen unter 2500 deutliches Ruckeln, mit Halbgas fast nichts zu merken. Ab Drehzahlen ab ca 2700 soweit ruckelfrei.

Die MKL kommt mittlerweile direkt nach dem Löschen und dem ersten Anfahren. Sofortiges Auslesen bringt immer nur eine, aber Zylinder wechselnde, Einspritzdüse zu tage. Fährt man mehrere KM sind wieder 2-3 Einspritzdüsen im Fehlerspeicher abgelegt.

Bisher unternommen:(nicht chronologisch)

-Einspritzdüse Zyl.2 erneuert. mit dieser Fehlermeldung fing ja alles an

-später noch das komplette Einspritzrohr mit 4 Einspritzdüsen getauscht (gebraucht)

-Batterie erneuert

-Zündspule erneuert

-Massepunkte im Motorraum gereinigt

-zusätzliches Massekabel von Bat. zu Karosse und Motor gelegt.

-Adaptionsparameter des Steuergerätes resetet

-Stecker und Kabelbaum auf korossion, schlechten Sitz, geweitete Pins Marderbiss und Kabelbruch geprüft

-Masskabel der einzelnen Düsen auf erhöhten widerstand geprüft

-Kompression gemessen

-Benzindruck gemessen

-Signal der Düsen mit dem Oszilloskop geprüft

-Steuergerät geöffnet, auf verschmorten Geruch und optische Mägnel der Platine und Lötstellen geprüft

-Ansaugtrakt auf undichtigkeit geprüft

-Abgaswerte geprüft

-Zündkerzen erneuert

-Kraftstoffffilter erneuert

-an anderer Tankstelle getankt, auch Super plus und auch unter Zugabe eines Einspritzsystemreinigers

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Ich werfe mal die Hydrostößel in den Raum,da gab es vereinzelt Probleme beim EW10J4 die zu Ruckelei,MKL und teilweise Zylinderabschaltung geführt haben.

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ACCM Stefan mit BX

So, gestern Abend war es soweit, der Xsara läuft wieder auf allen 4 Zylindern ohne Aussetzer und MKL.

Der Fehler hätte eigentlich schon vor 5 Wochen behoben sein können und mir wäre Arbeit, Zeit und Kopfzerbrechen erspart geblieben!

Ihr fragt euch jetzt sicher: WAS WAR ES DENN NUN?

Es war die Zündspule! Diese habe ich vor 5 Wochen durch ein Neuteil (Metzger) ersetzt. Der Fehler blieb weiter, aber in leicht anderer Form vorhanden. Diese Woche habe ich rein aus dem Bauch heraus die neue Zündspule nochmal gegen die Alte zurückgetauscht. Fehler immer noch vorhanden aber wieder in leicht geänderter Fom. Also gestern bei unserem Teilelieferanten reklamiert und gegen eine neue Zündspule (diesmal ist es Beru) getauscht bekommen.

Eingebaut, gestartet, erste zaghafte und ungläubige Probefahrt, alles OK! Die Probefahrt habe ich dann in die Nacht hinein auf 70km ausgedehnt, bis auf die MKL alles OK.

Heute Morgen habe ich dann den Fehlerspeicher ausgelesen und die Fehler gelöscht. Den heutigen Tag habe ich dann bei gutem Wetter für eine lange ausgiebige Test-Ausfahrt in unserer schönen Pfalz genutzt. Stadt, Überland, Autobahn. In allen Fahrsituationen lief er absolut unauffällig und insgesamt habe ich nun in den letzten 24Stunden ca. 300 störungsfreie Kilometer zurückgelegt.

Fast hätte ich den Xsara wegen eines defekten Neuteils aufgegeben und zum Verwerter gebracht. Parallel hab ich mich auch bereits nach einem anderen Fahrzeug umgesehen, 4 Fahrzeuge besichtigt und 2 probegefahren (u.a. auch Fremdfabrikate), aber ich konnte nicht loslassen.

Bearbeitet von ACCM Stefan mit BX
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  • 2 Jahre später...

Ich grab den alten Thread mal aus weil es um aktuelles geht:

Gibt es beim Zünsdspulenwechsel ( hab eine BERU liegen und BERU Kerzen) beim Xsara 1,6 16V irgendwas bestimmtes zu beachten, fällt Euch was spezielles ein?

Gruss an Alle >>

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Der Rüdiger macht das sicher nur zum Spaß, oder vielleicht weil er seine Muskeln etwas stärken möchte.

Die Kerzen erst mit Drehmoment einschrauben, wenn der Motor abgekühlt ist bitte.

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Ich glaub der Tipp kam damals von einem Kerzenhersteller, weil bei den 16 V Köpfen die Kerzen im Hitzenest in der Mitte arbeiten, da ist der übliche Drehmoment für Kerzen die von außen schräg in den Motor reingeschraubt sind nicht ausreichend. Ich hatte oft lockere Kerzen beim Kundendienst entdeckt bis ich das geändert habe. Wichtig wie Torsten schrieb im kalten Zustand festmachen.

Sollte aber eine alte Kerze nicht rauswollen dann lieber bei warmen und geweitetem Alukopf lösen.

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