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Y4 Schiebedach: Position des Endanschlag-Schaltrads?


holger s

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Ich wunderte mich, warum beim XM plötzlich das Schiebedach beim Übergang vom Schieben zum Heben und umgekehrt nicht mehr in der vorgesehenen Position anhielt.

Als ich eben die Verkleidung (wegen des quietschenden Temperaturfühler-Ventilators - heute kommt alles auf einmal …) abnahm, kam mir das Rad entgegen, es hatte sich mitsamt seiner Steckachse gelöst (wie kann das sein).

Ich müsste nun wissen, in welcher Position ich das Ding wieder aufgesteckt werden muss. Mit etwas Ruhe könnte ich mir das vielleicht auch selber erklären: denn einer der drei Microschalter müsste ja in dieser Position gedrückt sein, die zwei anderen nicht. Das Rad hat drei Nockenbahnen.

Hier ein Bild des Rades. Wenn jemand die Muße hat, nehme ich auch gerne ein Foto des eingebauten Rades - müsste aber Y4 sein, da ich mich entsinne, dass bei meinem Y3 der Antrieb anders aussah.

Auf dem Rad ist auch eine Schemazeichnung. Ich hatte erst vermutet, dass das Loch zur Justage dient, es gibt aber kein Gegenloch. Die Pfeile zeigen die Drehrichtung für Schieben und Heben.

6456c1437066867.jpg

Bearbeitet von holger s
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  • 4 Wochen später...

Keine Ahnung vom Xm, aber beim Xantia geht das so:

Motor ist ausgebaut.

Schiebedach in Position geschlossen schieben.

Motor elektrisch anstecken und per Schalter in Position ganz geschlossen fahren (einfach den Schalter betätigen, bis man raus hat welche Stoppposition die richtige ist).

Motor einbauen.

Fertig.

Je nach Laune kann man sich auch eine andere Position des SD hernehmen und den Motor in die gleiche Position fahren lassen.

Edit, ich glaube ich verstehe jetzt erst dein Problem wirklich. Eigentlich müße es völlig egal sein, in welcher Position die Scheibe auf dem Motor sitzt. Der dreht einfach nur bis die Scheibe einen der Schalter betätigt.

Bearbeitet von TorstenX1
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Edit, ich glaube ich verstehe jetzt erst dein Problem wirklich. Eigentlich müße es völlig egal sein, in welcher Position die Scheibe auf dem Motor sitzt. Der dreht einfach nur bis die Scheibe einen der Schalter betätigt.

Ja … nein … das ist nicht ganz so einfach … bevor mir das Rad entgegenfiel, muss es vor längerer Zeit schon mindestens einen Zahn übersprungen haben, da es nicht mehr präzise in der Ruheposition stoppte; ich führe das noch mal weiter aus:

Der XM hat ein Schiebedach, dass man auch nach oben anklappen kann, es gibt aber nur zwei Taster; dafür aber an diesem Nockenrad mit drei Nockenbahnen drei (!) Mikroschalter und ein sehr interessantes Relais:

Angenommen, das Dach ist auf und ich drücke den »Schließen«-Taster (ich beschreibe die korrekte Funktionsweise): Das Dach schiebt sich zu und wenn es ganz vorne ist, hebt es sich noch die paar Zentimeter an, damit es bündig schließt. In dieser Position betätigt das Rad einen der Mikroschalter und stoppt den Motor. Wenn ich diesen »Schließen«-Taster jetzt erneut betätige, klappt das Dach hinten nach oben.

Wenn das Dach hinten oben ist, und ich den eigentlichen »Schieb-das-Dach-auf«-Schalter betätige, klappt es hinten runter, bis es zu ist. Bei erneutem betätigen schiebt das Dach dann nach hinten auf.

Jetzt ist es so, bei rausgefallenem Nockenrad, dass der Motor einfach durchläuft und ich die »Geschlossen«-Position manuell ertasten muss.

Und die Position des Nockenrads muss - wenn ich es denn mal hinbekomme - genau stimmen, damit die Ruheposition des Daches stimmt, damit es keine Windgeräsuche gibt.

Mir würde daher die ungefähre Position des Nockenrads schon helfen … die Feineinstellung werde ich denn per Versatz um einen Zahn schon hinbekommen.

Man sieht auf den Fotos ganz gut die unterschiedliche Verzahnung. Es gibt 16 Möglichkeiten, das Rad einzusetzen. Ich kann die natürlich durchprobieren - mit der Gefahr, dass ich dabei mehrfach die selbe falsche Position ausprobiere …

Die Spuren an der Achse deuten ja eigentlich darauf hin, dass die Achse mal von irgendwas gegengehalten wurde. Aber was könnte das gewesen sein? Der Schiebedachantrieb sieht nicht so aus, als sei er schon mal auseinandergebaut worden. Aber wer weiß …

Beim Y3 wars eigentlich noch schlimmer: da waren die Steuerzahnräder verschlissen, die Zähne runtergenudelt, sodass nichts mehr präzise ging.

Hier die Bilder (auch mal das Spezial-Relais, mit dem das wiederholte Betätigen des Tasters geschaltet wird. Ich hab das Foto gefunden; keine Ahnung, wo das Relais sitzt):

39a0e1439243681_800.jpg

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Bearbeitet von holger s
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  • 5 Monate später...

So, hab mit Hilfe eines Ersatzantriebs die richtige Position des Nockenrads ermitteln können. Wenn man einmal verstanden hat, wie es sein muss, ist es eigentlich völlig klar.
Zunächst muss das Dach per Antrieb in die »geschlossen«-Position gebracht werden; so das es bündig abschließt.
Das helle Rad wird dann noch nicht 100% in der Position stehen, die benötigt wird. Mit ganz kurzem Betätigen des Schiebedachantriebs das helle Rad so zum stehen bringen, dass die Kerbe (es sind glaube ich sogar drei) genau auf das Achsloch des schwarzen Nockenrads zeigt. Das helle Rad macht relativ viele Umdrehungen je Schiebedach-cm. Jetzt Sichtkontrolle von außen, ob die Dachposition noch stimmt. Nun das schwarze Rad ohne Achse so einsetzen, dass das kleine Loch genau auf die Achse des hellen Rads zeigt. Jetzt die Achse einsetzen. Alternativ das Rad mit Achse einsetzen; dann braucht man aber ein kleines sehr dünnes Messer, um die Nocken der Schalter einzudrücken, um das Rad einfädeln zu können. Jetzt sieht man auch, dass es je Rad außer dem Loch beim schwarzen noch Markierungen gibt, die in der 0-Position mit den Achsen eine Linie bilden. Jetzt weiß mans …

Das Dach schließt jetzt wieder perfekt; alle Stop-Positionen werden genau geschaltet.

Nur bewegt es sich etwas langsam … ich bräuchte mal hinweise, wie ich am besten an die Züge komme, um die zu schmieren. Eigentlich müsste man die Züge komplett ausbauen und reinigen, da habe ich aber zurzeit weder Zeit noch Lust. 

Ich muss nur noch rausfinden, warum sich die Achse überhaupt gelöst hat, damit das Rad rausfallen konnte. 

56b640d13894e_XMY4SchiebedachPositionNoc

Bearbeitet von holger s
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vor 18 Stunden, holger s sagte:

Nur bewegt es sich etwas langsam … ich bräuchte mal hinweise, wie ich am besten an die Züge komme, um die zu schmieren. Eigentlich müsste man die Züge komplett ausbauen und reinigen, da habe ich aber zurzeit weder Zeit noch Lust.

Ich würde da einfach ordentlich Kriechöl ( mit langem Sprührohr ) hinsprühen, das sollte helfen.

Fett kann nach längerer Zeit dicker werden und eintrocknen, was Schwergängigkeit erzeugt.

 

mfg Klaus

 

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vor 15 Minuten, Citroklaus sagte:

Ich würde da einfach ordentlich Kriechöl ( mit langem Sprührohr ) hinsprühen

Ja … aber wohin? Ich hatte bei meinem Y3 vor vielen Jahren mal das Glasdach raus zwecks justieren, da konnte man die Züge sehen. Es hieß damals in der Anleitung von Uwe Kolb, Kettenspray wär eine gute Sache. Nur will ich jetzt das Dach nicht unbedingt ausbauen.

Bearbeitet von holger s
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vor 23 Stunden, holger s sagte:

Ja … aber wohin? Ich hatte bei meinem Y3 vor vielen Jahren mal das Glasdach raus zwecks justieren, da konnte man die Züge sehen.

 

Ich würde sagen, in die Richtung wo du die Züge vermutest.

So habe ich das bisher auch immer bei meinen Autos zur Vorsorge betrieben und damit bisher nie Probleme

mit dem SD gehabt ( ausser bei 2 X1ern, die schon mit halbdefektem SD in meinen Besitz kamen ).

 

mfg Klaus

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  • 1 Monat später...

Ich hatte dann vor drei-vier Wochen den Bereich hinter den Führungsschienen und alles, wo ich mit dem WD-40-Sprührohr rangekommen bin, geflutet. Heute bei schönsten Frühlingstemperaturen dann mal das Schiebedach geöffnet – das ging richtig schnell auf. Das konnte das WD 40 wohl wirklich gut einwirken.

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Das Problem von WD40 ist aber, dass es das Fett rausspült und selbst keine Dauerschmierung bietet. Ich würde empfehlen, da noch ein Fett nachzusprühen.

Gruß

Arne

 

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